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Baron 02.03.2009 20:13

Oder anders Formuliert "its not a Bug -ist a Feature" und wenn auch nur damit sich die "ewig gestrigen -Spezialisten" anerkennend auf die schulter klopfen können-gegenseitig!
Wie du richtig sagst, Zoni, Präpotenz als Stilmittel (huch sind wir alternativ-zu einer Firma habens wir nicht gebracht darum sind alle andren so Pöhse!) eingesetzt!:rolleyes::D
Ich errinnere mich nur an die "äussert erfolgreiche" Firma Transmeta -mit ihren "Masterbrain" Linus-ich bin Linux- Thorwald! Hoffentlich lebt der noch...oder eigentlich auch wurscht;)

zonediver 02.03.2009 20:26

Ja Baron, ich geb Dir recht - ein Compi, egal was er macht, soll den User unterstützen und ihn ned dazu zwingen, sein Gehirn neu zu strukturieren. Ich hör immer wieder, das mit Linux alles viel schneller geht als mit Windows - das mag zum Teil auch stimmen. Was aber "niemals" erwähnt wird ist der Umstand, das "zuvor" Tage und Wochen darauf verwendet werden müssen, um überhaupt mal herauszufinden "wie" das unter Linux eigentlich geht, denn das Sys selbst ist bei Problemen garkeine Hilfe.
Des weiteren gibt's irgendwo in Deutschland (glaub ich) einen Professor, der erforscht, wie "bedienerfreundlich" Computersysteme heute sind, und wie sie "eigentlich sein sollten" - da schauts mit Linux, Unix und allen anderen Ablegern düster aus - is aber auch kein Wunder, das stammt noch aus einer Zeit, wo man Lochkarten in die ratternden Relaiskisten stopfen mußte und die Teile so groß wie ganze Lagerhallen waren. Sogesehen denke ich - für meinen Teil - das diese "L-Gemeinde" echt in der Vergangenheit steckengeblieben ist - nach dem Motto "ich kann mir das Fliegen ned leisten, also gehe ich auf den Händen nach China, weil das geht sowieso viel schneller und einfacher isses auch, weil am Flughafen braucht man ja ewig" :lol:

Baron 02.03.2009 20:31

Full ack! Ein Computer soll sich nach mir richten nicht umgekehrt-wobei das mit den relaiskasterln/lochkarten -hab ich auch noch alles gelernt-san ma froh das die zeit vorbei ist!:rolleyes:

Don Manuel 02.03.2009 21:36

Transmeta ging vor ein paar Wochen in neues Eigentum über, verkauft. Aber Linus hat im Prinzip schon lange ausgesorgt, der kann sich seine bezahlte Arbeit sehr nach Geschmack aussuchen.
Aber wenn man hier so mitliest, könnte man den Eindruck gewinnen, Linux werde noch im Textmodus betrieben. Naja, umso weniger praktische Ahnung, umso lauter und derber, ist ja nichts Neues.

zonediver 02.03.2009 22:28

...jetzt läßt der auch noch so nen Spruch ab...

manmanman ;)

Don Manuel 02.03.2009 23:01

Na bitte, kleines Gegengewicht darf ja auch sein. Denn ich habe noch keines meiner Postings hier oder andernorts mit was anderem als Linux gemacht, bin also seit vielen Jahren hochzufriedener user und äußerst selten am CLI. Da muss man gegen allzu ahnugsloses bashing doch noch was sagen dürfen ;)

zonediver 02.03.2009 23:27

Na gut, vielleicht hammas ja a "bissal" übertrieben ;) - das Sys hat sicher seine Daseinsberechtigung, aber für nen Desktoprechner ala SuSE - nein danke ;)
Andererseits würde ich meinen IPCop auch nicht wieder hergeben oder gar gegen Windoof :lol: tauschen, denn der is wirklich genial und leicht zu bedienen. :cool:

X33 02.03.2009 23:58

Zitat:

Zitat von zonediver (Beitrag 2349203)
Na gut, vielleicht hammas ja a "bissal" übertrieben ;) - das Sys hat sicher seine Daseinsberechtigung, aber für nen Desktoprechner ala SuSE - nein danke ;)
Andererseits würde ich meinen IPCop auch nicht wieder hergeben oder gar gegen Windoof :lol: tauschen, denn der is wirklich genial und leicht zu bedienen. :cool:

Ein bissal übertrieben ist jetzt untertrieben.
Linux hat sich enorm weiterentwickelt.
Aber leider eben noch nicht soweit, dass man wirklich alle Anwendungsgebiete zufrieden damit abdeckt...

Don Manuel 03.03.2009 08:46

Es vergessen halt auch viele, was sie über Windows alles lernen mussten, bevor sie mit einer gewissen Selbstverständlichkeit und -sicherheit damit umgehen konnten.
Ich habe z.B. eine 70jährige Verwandte, der habe ich statt Windows einmal suse installiert. Fazit? Kannte sich mit Windows schon kaum aus, war mit suse auch nicht vertraut. Nach ein paar Tagen und etwas Beistand war kein Unterschied mehr zu merken. Und heute würde sie wahrscheinlich mit Windows verzweifeln, weil sie schon wieder alles vergessen hat und sich aber mit suse nun so einigermaßen zurechtfindet.

Im übrigen wird es nie ein OS geben, mit dem man wirklich alle Anwendungsgebiete zufriedenstellend abdecken kann, aber aus einer Linux-Distri kann ich wesentlich mehr herausholen, als aus einer bestimmten Windows-Version.

X33 03.03.2009 09:12

Ich habe eine andere Erfahrung gemacht.
Mein 84jähriger Vater, hat von mir von Anfang an Windows bekommen.
Er hatte vorher nie Kontakt mit einem Computer.
Umso beachtlicher finde ich auch, seine Fortschritte damit.
Nachdem ich ihn langsam, aber kontinuierlich an die Materie herangeführt habe, ist er nun in der Lage einfachere Aufgaben zu erledigen die er benötigt.
Testweise habe ich ihm auch openSUSE installiert.
Nach einem Monat kam dann das Fazit von ihm, dass er mit Windows besser zurecht kommt.
Linux war ihm zu kompliziert.
Natürlich hast du recht, wenn du meinst es wird nie "DieeierlegendeWollmilchsau" bei einem OS geben und es kommt immer auf den Einsatzzweck an. ;-)


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