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Zitat:
Aber € 1350,- butto, wie von der TO beschrieben, sind eigentlich für einen Aufgabenbereich mit Verantwortung, ein Witz. |
Das hängt davon ab, was mit "Office Managerin" wirklich gemeint ist.
Wenns überspitzt formuliert darum geht, rechtzeitig Bleistifte zu bestellen, dann sehe ich das nicht so. Ist doch heute gang und gäbe, für alles und jeden eine kreative Job-Description zu finden, damit sich alle gut fühlen können. Da ist man schnell ManagerIn, was aber nichts mit dem eigentlich Aufgabenbereich eines Managers zu tun hat, also Leute einzustellen und zu kündigen, Gehälter festzulegen, über Gehaltserhöhungen zu entscheiden, Budgetverantwortung zu tragen, Business Prozesse festzulegen, Eskalationen zu bearbeiten etc. Fazit: Nur weil irgendwo das Wort "Manager" drinsteht, ist man es noch lange nicht ;) Ps: Bitte das jetzt nicht als Herabwürdigung der TO zu verstehen. Ich kenne den konkreten Fall nicht. Aber ich kenne sehr viele Fälle von kreativer Job-Beschreibung, womit ich meine, daß man damit sehr leicht irregeführt wird. Da muss man einige konkrete Fragen stellen, um herauszufinden, was in dem Job wirklich getan wird. |
OT
@The_Lord_of_Midnight ich bin uneingeschränkt deiner meinung... (das is selten;)) |
Gutes beispiel:"Facility Manager"- vulgo/aka Hausmeister!
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In Anbetracht dessen, daß die Anfrage der TO ein Jahr zurückliegt
und auch keine weiteren posts mehr aufgetaucht sind, nehme ich an, daß sie es sich gerichtet hat oder gerichtet wurde. ;) |
Zitat:
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genau so! :D
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Es ist doch ganz einfach.
Leute, die wirklich für "höhere Dienste" qualifiziert sind, haben sicher kein Problem damit, einen besser bezahlten Job zu finden. Wenn das Geld die vorrangige Motivation ist. Oder man ist einfach glücklich in seinem Job und akzeptiert auch mal, daß man 3 Jahre keine Gehaltserhöhung kriegt. Man kann trotzdem zufrieden sein, wenn man sich nicht dauernd einredet, unterbezahlt zu sein. Denn es wird immer jemand geben, der mehr verdient. Jeder ist natürlich der Meinung, daß er persönlich das meiste von allen verdienen muss. Wenn man allerdings versucht realistisch zu sein, dann wird man schnell draufkommen, daß es immer nur einen geben kann. Ganz besonders wichtig sind realistische Vorstellungen in einem kleinen Unternehmen, wie im genannten Fall. Ich finde es sogar besonders positiv, seine Berufspraxis in einem kleinen Unternehmen zu starten. Ich war selbst 5 Jahre lang Organisationsprogrammierer in einem kleinen Unternehmen, und ich finde das war das beste, was mir passieren konnte. Denn davon, daß man dabei alle Bereiche eines Unternehmens in der Praxis kennenlernt, wird man immer profitieren. |
Das ist die typische Haltung des neuen Wirtschaftsverbrechertums:
Man selbst ist natürlich zu höheren (beseer bezahlten) Aufgaben berufen. Die Anderen, die nebenbei zumeist die Gewinne mir echter Arbeit erst erwirschaften, sollen froh sein, daß sie einen Job haben und nicht dauernd so nach Geld gieren. Natürlich wird es immer jemanden geben, der besser verdient. Das kann aber niemandem das Recht absprechen, für sich und vor allem seine Arbeit ein adäquates Gehalt zu erwarten. Auch halte ich es für völlig unrealistisch zu behaupten, daß es immer nur Einen geben kann. Es sei denn, der Eine macht alles alleine. Was die Lehrjahre in kleineren Betrieben angeht so kann ich mich der Meinung, daß Firmen wo man viele Aufgaben zu bewältigen hat, besser sind, natürlich vollinhaltlich anschließen. |
Also mit diesem Argument bezeichnest du pauschal ALLE Arbeitnehmer als Wirtschaftsverbrecher.
Denn ich habe noch nie jemand gesehen, der nicht sich selbst selbstverständlich das höchste Gehalt zusprechen würde. Und alle anderen verdienen natürlich viel zu viel. Überprüfe dich mal selbst. Vielleicht bist du eine Ausnahme und kannst es locker akzeptieren, daß du am wenigsten verdienst, und alle Kollegen mit dem gleichen Job mehr ? |
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