Zitat:
Zitat von Loco
(Beitrag 2305675)
Werden gar nicht so selten genutzt. Erstbildverarbeitung on-location, threades Shooting, Mobilität, Präsentation beim Kunden, usw. alles Gründe, warum Fotografen/Designer zunehmend ausschließlich Notebooks einsetzen. Am "Hauptarbeitplatz" zwar mit externem Monitor, aber unterwegs/on-location ohne.
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Ich komme aus der Berufsfotografenecke. Wir haben Notebooks eigentlich nur in Studio-Umgebung, bedeutet "unter kontrollierbaren Bedingungen, auch Outdoor" (und dann mit direkter Kameraverbindung) eingesetzt, um Schärfe, auch Tiefenschärfe besser kontrollieren zu können und allfällige Bildtöter rechtzeitig zu entdecken. Bearbeitet wurde immer erst "zu Hause", unter extremem Zeitdruck gerade noch ein Lightroom-Katalog erstellt.
Es mögen sich die Zeiten rasant geändert haben... Ich würde ein NB nur dann zur Weiterverarbeitung von hochwertigem Bildmaterial einsetzen, wenn es z.B. Lenovo ThinkPad W700 heißt ( http://www.photoscala.de/Artikel/Fot...700-von-Lenovo).
Die in diesem Forum meist besprochenen Notebook der unteren Preis- und Leistungsklassen jedenfalls eignen sich auch heute nicht zur Bild bearbeitung (und ich meine damit vorwiegend das Display).
Gegen eine Präsentationsmappe in Notebook-Form habe ich wenig einzuwenden. Die spielt sowieso in der komprimierten 8-Bit-Liga. Das Ausgangsmaterial allerdings im 8-Bit-Modus z.B. hinsichtlich des Weißabgleichs zu behandeln - was dabei rauskommt, lässt sich an Hand des nach der Bearbeitung lückenhaften Histogramms als grauslich einstufen. ;) Im 16-Bit-Modus allerdings auf einem 6-8-Bit-Display zu arbeiten, ist wie Blindflug ohne Radar.
Ich hoffe, du bist mir meiner anderen Erfahrungen nicht böse. :)
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