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Don Manuel 11.08.2008 10:34

Ich sag da nur mehr :hehe:
und: mit openSUSE liefe die Kiste bereits ;)

buntstift 11.08.2008 10:59

@don manuel
da geb ich dir recht, hab os11 getestet ... ja, da lief der x-server. muss ich leider zugeben. siehst .... ich könnt mir die xorg.conf vom suse anschauen und mal nachsehen welche einstellungen dort benutzt werden.
und die dann im sabayon anpassen. weißt du zufällig welche treiberversion opensuse für atikarten benutzt?
apropos ... x lief zwar, aber, iirc, nur mit den standard-vesaauflösungen. da ich aber einen wide mit 1680x1050 hab is das auch keien brauchbare lösung. also hat sich die frage mit dem treiber wohl auch erübrigt. war wohl der vesa.

naja, einfach warten ;)

Don Manuel 11.08.2008 11:13

Graphikkarte musst halt als root im YaST noch konfigurieren, bzw. eh nur den Monitor. Die Graphikkarte dürfte ohne Eingriffe funzen.

buntstift 11.08.2008 11:18

naja kommt drauf an welchen treiber suse da benutzt hat. weil soweit ich weiß kann ja der vesa-treiber nur 4:3 "standard"auflösungen darstellen. oder täusch ich mich da?
800x600, 1024x768, 1280x1024 usw

Don Manuel 11.08.2008 11:32

Um das rauszufinden, musst Du eben schauen, welchen Monitor Du konfigurieren kannst. Kann schon sein, dass dieser Treiber das nicht kann. Hab auch selber nur nvidia unter Linux im Einsatz. Viele Monitore lassen sich nicht Standard-konform automatisch von der Software erkennen, da musst eben händisch noch den Monitor anpassen. Damit meine ich nicht shell-Editieren von config-files sondern Aufruf von YaST "Graka & Monitor".

buntstift 11.08.2008 11:44

danke für die hinweise, werd das mal testen wenn ich wieder zu hause bin und zeit finde (hoffentlich bald!)

X33 12.08.2008 12:33

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2294526)
Meine - hier in diesem Forum des öfteren geschmähte - Vorliebe gilt openSUSE. Die Version 11 mit KDE 3 (4 ist noch etwas buggy) gehört imho zum Besten, das momentan downloadbar ist. Ob es überladen wird, hängt eigentlich primär schon vom Installateur ab.

Ja da kann ich dir nur zustimmen.
Die openSUSE 11 läuft bei mir seit Ihrem Erscheinen absolut schnell und stabil.
Ich nutze sie für einfachen Videoschnitt, Internet Surfen, Email, Radio hören, Zocken, MP3 schneiden, Photos bearbeiten, u.a.
Ich finde auch nicht, dass diese jetzt so aufgebläht ist.
Seit aber Novell mit Microsoft kooperiert ist openSUSE für viele "Böse".
Und durch den Fauxpax mit der libzypp bei Version 10.1 hat openSUSE wohl auch einen Imageschaden erlitten.
Ich jedenfalls werde weiterhin openSUSE 11 nutzen. :-)

buntstift 12.08.2008 13:02

mit dem imageschaden geb ich dir recht. wobei ichs nicht ok find dass leute deswegen "böse" sind und auch zukünftige versionen verschmähen.

genausowenig verstehe ich es wieso man suse wegen der kooperation mit MS verschmäht. suse ist und bleibt ein gutes os, daran gibts keine zweifel.

Don Manuel 12.08.2008 13:10

Naja, das hat in der Linux-Welt halt Tradition: einerseits insgesamt im einstelligen Prozentbereich z.B. auf Desktops, dafür Grabenkämpfe, was denn nun die beste Distri sei. Ich persönlich bin halt auch aus Tradition bei Suse, habe schon mit den 4er Versionen herumgespielt und alle seither mehr oder weniger kennen und schätzen gelernt. Dazu hat sicher der ursprünglich deutsche Standort beigetragen, wo ich mir eine gute Sprachenunterstützung versprochen habe.
Weil mich immer der Einsatz am Desktop interessiert hat und die einfachen ONU ja sicher keine Englische Oberfläche wollen.
Das ständig wachsende Softwareangebot war aber für mich schon der Hauptgrund.


btw. Hier ein Artikel eines amerikanischen Anwaltes, der begründet, warum Linux grottenschlecht für Anwälte sei. Auch schlechte Gegenargumente sind interessant :D

X33 12.08.2008 13:53

[quote=Don Manuel;2298424]Naja, das hat in der Linux-Welt halt Tradition: einerseits insgesamt im einstelligen Prozentbereich z.B. auf Desktops, dafür Grabenkämpfe, was denn nun die beste Distri sei. Ich persönlich bin halt auch aus Tradition bei Suse, habe schon mit den 4er Versionen herumgespielt und alle seither mehr oder weniger kennen und schätzen gelernt. Dazu hat sicher der ursprünglich deutsche Standort beigetragen, wo ich mir eine gute Sprachenunterstützung versprochen habe.
Weil mich immer der Einsatz am Desktop interessiert hat und die einfachen ONU ja sicher keine Englische Oberfläche wollen.
Das ständig wachsende Softwareangebot war aber für mich schon der Hauptgrund.


btw. Hier ein Artikel eines amerikanischen Anwaltes, der begründet, warum Linux grottenschlecht für Anwälte sei. Auch schlechte Gegenargumente sind interessant :D


Ich nutze SUSE seit Version 9.x
Am Anfang dachte ich mir wie katastrophal das ist, nix hat da funktioniert und ich kam mir echt wie der letzte Idiot vor.
Seit Version 10.3 bin ich aber sehr zufrieden mit openSUSE.
Ich habe auch diverse anderen Distris ausprobiert - aber ich bin auch froh wenn es komfortabel ist.
Und da ist man halt bei openSUSE auch gut aufgehoben.
Wer auf schlanke Distris steht muss ohnehin Slackware od. ähnliches nehmen.
Vielleicht auch Damn Small Linux. ;-)


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