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Strengere Erziehung bedeutet aber nicht Gewalt (Watschen usw.), sondern das Vermitteln von konkreten Werten (auch wenn es noch so geschwollen und allgemein klingt!) mit der konsequenten Haltung für sein Tun selbst verantwortlich zu sein und nicht der Staat, jemand anderer oder eine Versicherung usw.
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hast du nicht auch gepostet, dass du (derzeit) keine eigenen Kinder möchtest? wie willst du dann über Kindererziehung mitreden? bzw. du warst der Musterknabe, der Respekt vor den Älteren zeigte? und Respekt erhält man, wenn man andere auch respektvoll behandelt, nicht mit "Strenge" bzw. die "Jugendstreiche" früher, die waren teilweise wesentlich ärger, nur ist sich das mit Handschlag ausgemacht worden, wie man die Sache bereinigt das die Jugend den Bach runter geht, keinen Respekt mehr hat, usw., darüber haben sich die "Alten" schon im alten Rom beschwert, dass ist nicht neu bzw. zum Fladern, darüber hat mich mein Vater nicht aufklären müssen, aber für die notwendigen Fälle konnte er mir auch ohne körperlicher Gewalt klar machen, dass dies eine Grenze ist, die man nicht zu überschreiten hat imho ist der größte Fehler, dass man sich für die Kinder zuwenig Zeit nimmt, mit ihnen etwas zu unternehmen, auf sie eingeht, ihnen keinen Respekt erweist, usw. und Kinder sind (glücklicherweise) kein Spielzeug, dass man ein- und ausschalten kann, wenn es einem gerade passt meiner Erfahrung nach sind die auffälligen Kinder genau jene, welche keine Aufmerksamkeit, Respekt, Zeit zuhause erhalten, aber "dafür mit Strenge aufgezogen" werden |
@enjoy2:
Ganz genau so ist es!!! Mir scheint, da spricht einer aus langjähriger Erfahrung, oder? Je mehr Zeit man mit seinen Kindern verbringt, desto mehr nehmen sie von einem an - hoffentlich viel an positiven Dingen. Dieses Abschieben an Verantwortung an Kindergarten, Schule usw. ist nicht gut. Wobei es für die Sozialisierung eines Kindes sicher gut ist, wenn es möglichst früh andere soziale Systeme als die eigene Familie kennenlernt. Also: früh ab in den Kindergarten und in die Schule - aber nicht als ERSATZ für die Eltern, sondern als sinnvolle ERGÄNZUNG und Horizonterweiterung für die Kinder. |
stimm dir da zu @ toni
@enjoy: gut.. mich sollte man nicht unbedingt bei so nem thema als musterbeispiel für alkoholenthaltsamkeit nehmen.. lol.. aber ich kann dir sagen, dass sowas mal genauso dazu gehört zu der jugend ;) und nur weil ich rauch und was trink heißts ja nicht das ich so ein schlechter kerl bin.. bzw. hab ich auch nicht den besten umgang was so freunde angeht, was noch lange nicht heißt, dass man genauso wird.. ich hatte schon als ich so um die 15 herum war nen freund der viel mit drogen rumexperimentierte und hab gsehn was die so anrichten, daher fass ich so nen scheiß auch nicht an.. das mussten mir nicht erst die eltern beibringen, habs eben auf die art mitgekriegt und nix angerührt :) (und alkohol nehm ich als genußmittel :).. ).. und was meine abneigung kindern gegenüber angeht: mich nervts nur wenn sie permanent rumschrein usw.. könnt mir aber schon vorstellen das es einem da anders geht wenn man mal ein eigenes hat und anders drüber denk.. daweil bin ich froh die erfahrung noch nicht zu kennen :ja: |
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Wenn man sich durch mangelnde Zuwendung udgl. zu weit von seinen Kindern entfernt hat, dann gehen einem schnell die Argumente aus, da man sich gegenseitig nicht versteht. Dann wird zu Bestrafungen gegriffen. Sind die Kinder nun aber im Stande, Mitgefühl mit ihren Eltern zu haben, braucht es evtl. nicht einmal Worte, um ihnen klar zu machen, dass sie ihre Eltern durch ihr Verhalten gekränkt bzw. verletzt haben. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich das halbwegs durchschaubar geschrieben habe, aber was ich meinte, war dass die Kinder sich entweder schon im Voraus überlegen, ob ihre Eltern das gutheißen würden, bzw. sich zumindest im Nachhinein bei der verzweifelten oder weinenden Mutter entschuldigen, etc. Daher sollte man versuchen innerhalb der Familie ein gutes Klima anzustreben, sodass sich jeder sich traut, seine Gefühle offen zu zeigen bzw. auszusprechen. Das fängt, denke ich, schon bei kleinen Dingen an. So sollte man ehrliches Interesse am Leben der Kinder zeigen und sich ernsthaft Zeit für sie einplanen, anstatt erst dann nachzufragen, wenn einem irgendetwas an ihrem Verhalten seltsam vorkommt. |
Ähm... nett entfachte Diskussion, aber ich hätt nun doch gern Fotos & Facts :(
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du hattest das Glück (wirklich Glück), dass das Beispiel eines Freundes abschreckend wirkte - andere haben dies nicht ob nun Alkohol zur Jugend gehört oder nicht (ja ich habe auch getrunken, nicht zu wenig) ist wieder eine andere Frage was mich stört ist, dass du die Forderung aufstellst, die Kinder/Jugend soll sich strenger an Regeln halten - muss dafür strenger, auch mit körperlicher Gewalt, erzogen werden, allerdings dein Verhalten (Alkohol, Schnellfahren, usw.) kann nicht als positives Beispiel herangezogen werden Wenn du etwas forderst, musst du die Ansprüche deiner Forderung ebenfalls erfüllen, sonst ist es nur unglaubwürdig und wegen den nerven der Kinder, weil sie "andauernd rumschreien" - die Kinder nerven so Besserwisser, die ihnen immer sagen, was sie machen sollen, bzw. mehr Respekt ihnen gegenüber haben sollen, ohne das dies von den Besserwissern vorgelebt wird :p :D vor allem Kleinkinder schreien nur, wenn ihnen etwas weh tut, oder ihnen etwas fehlt - sie lachen und feixen wenn es ihnen gut geht |
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Vater bin ich seit heute genau 9 Monaten ;) :D allerdings trainiere ich seit ein paar Jahren (wow, glaube ein Jahrzehnt schon, ich werd alt :( ) eine Kindergruppe bringst du den Kinder Respekt entgegen, so tun sie es auch |
http://www.kampf-der-droge.de/
http://www.docs4you.at/Content.Node/...birne_hohl.php http://www.informationsportal24.de/G..._aufhoeren.htm http://www.steinis.ch/wp-content/upl...diaalkohol.jpg http://images.google.at/images?q=rau...mages&ct=title http://images.google.at/images?svnum...rrhose&spell=1 die letzten beiden Links zeigen einige Bilder, mich hätten die damals nicht abschrecken können, a la kann mir ja nicht passieren, trinke/rauche ja nicht so viel würde es eher auf Aufklärung mit obigen Seiten versuchen, allerdings wenn man bisher dies nicht machte, ist es sehr schwierig, glaubwürdig zu sein |
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