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kikakater 11.01.2008 08:53

Zitat:

Original geschrieben von ingomar
daß man als internet provider statusmails verschickt und dann bockig reagiert, wenn man kein FAX verwendet ? und vor allem: was macht man, wenn nur handy und VoIP vorhanden sind ?
Snailmail, eigenhändig geschrieben.

ingomar 11.01.2008 09:54

ein monat hat 30 tage - ein snailmail ist bei einem ISP etwa so zeitgemäss, wie für die steuererklärung persönlich vorsprechen zu gehen.

kikakater 11.01.2008 10:03

In dem Glauben lassen sie Dich ... bist Du dran glaubst, und nicht sie. *betropezt ich wär*

Bernd0815 11.01.2008 12:47

Zitat:

Original geschrieben von ingomar
zurück zum thema: die ISPs machen sich die ganze chose auch leicht.

beispiel chello: drehten den zugang ab (meine persönliche meinung tut da nicht zur sache, das ME war schlicht hinüber). ok.

aber: sie schickten 15 min vor dem abdrehen eine MAIL (!), dann war die verbindung weg. der support war nicht imstande, diesen sachverhalt zu erklären - damit waren schon mal 2 tage durch.

zwischenzeitlich hatte ich - da vor ort - den pc neu eingerichtet und ein upgrade gemacht. neuer anruf - sieh da, chello wusste auch schon von der sperre und sumperte herum. mail an abuse@chello.at sollte per sofort (~1 werktag) die sperre entfernen. gut, mail geschrieben.... 1 woche verging (2 anrufe bei der hotline), da sagen die plötzlich, daß sowas nur per fax geht (!)...


sind das nun ISPs oder doch eher fans der e-mail der 80er jahre ? wie kommts, daß man als internet provider statusmails verschickt und dann bockig reagiert, wenn man kein FAX verwendet ? und vor allem: was macht man, wenn nur handy und VoIP vorhanden sind ?


Ja bin auch voll dafür !!!
Oder sollens dir (dem Kunden) dann die Rechnung schicken für den entstandenen Schaden?
Das lokalisieren macht auch Arbeiten ;)

rubberduck 11.01.2008 21:55

kleines update:
die kleine hat schon selbst alles entfernt und ziemlich viel mist in quarantäne geschickt.hab ihr nur die sygate und adaware pro installt und soweit klappt alles wieder.
und über den service von aon gibts auch nix zu meckern.
zuerst kam sms das sie den rechner säubern soll wegen rootkits/portscan blablabla und punkt 18uhr war der hahn ab.wie gesagt sie soll faxen wenn der rechner sauber ist.gesagt,getan und 1 min später war sie wieder online.
passt doch.
greetz
rd

ingomar 12.01.2008 01:08

@bernd

"Oder sollens dir (dem Kunden) dann die Rechnung schicken für den entstandenen Schaden?"

rechnung genau wofür ?

"das lokalisieren macht auch arbeiten" - was für arbeiten ?


ich kritisiere nicht, daß sie auf den gateways den traffic inspizieren und entsprechend auffälliges (= extrem viele smtp-sessions zu unbekannten hosts, viel mehr ist eh nicht zu machen) dann automatisiert in das abuse-system einpflegen. das kostenargument lasse ich nicht gelten, denn 1, wird sowieso niemals gezahlt und 2, braucht es keine manpower.

was mich im konkreten fall nervt, ist dieses herumgejeiere per fax - als ob es für internet provider nix anderes gäbe.

Don Manuel 12.01.2008 08:54

Seit man mit allen besseren Mobiltels faxen kann, sind ja so viele faxtaugliche Geräte verbreitet, wie noch nie.
Es ist halt logisch, dass diese Methode der Kundenauthentifizierung sich bei rechtlich relevanten Dingen, wie einem Geschäft, bei Firmen gewisser Beliebtheit erfreut.
Mir taugt das ehrlicherweise auch noch, denn was kommt danach? Die elektronische Signatur? Auf welcher Hardwarebasis?

Bernd0815 13.01.2008 14:18

Zitat:

Original geschrieben von ingomar
@bernd

"Oder sollens dir (dem Kunden) dann die Rechnung schicken für den entstandenen Schaden?"

rechnung genau wofür ?

"das lokalisieren macht auch arbeiten" - was für arbeiten ?


ich kritisiere nicht, daß sie auf den gateways den traffic inspizieren und entsprechend auffälliges (= extrem viele smtp-sessions zu unbekannten hosts, viel mehr ist eh nicht zu machen) dann automatisiert in das abuse-system einpflegen. das kostenargument lasse ich nicht gelten, denn 1, wird sowieso niemals gezahlt und 2, braucht es keine manpower.

was mich im konkreten fall nervt, ist dieses herumgejeiere per fax - als ob es für internet provider nix anderes gäbe.


Das kommt auf den Provider an wie automatisiert er das System hat -- und ich glaube nicht das ein Kunde von einem Automatisierten System abgedreht wird.

Es kommt immer auf den Virus, oder was auch immer an.

Wenn über einen Rechner massig Spam raus geht landet die Ip bzw der Mailserver vom Provider auf Blacklist - gar nicht so einfach den Server wieder runter zu bekommen bzw. die IP nur mal so als beispiel. Von Beschwerde Mails von Kunden oder Kunden anderer Provider welche sich über DoS Angriffe, Spam oder sonstwas beschweren - braucht alles keine Manpower nö -- die bearbeiten sich alle von alleine genau

Sammy23 14.01.2008 10:49

"Da das zu unser aller Schutz und Spamverringerung führt, begrüße ich das ausdrücklich!"

sehe Ich genauso


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