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Das klingt für mich schon sehr weit hergeholt. Was hast du für ein Auto? Was hast du für ein Gehör? Aber es stimmt schon: Audio-Puristen gibt's wohl immmer weniger. Da hast du schon recht. Es liegt aber meiner Meinung nach einfach daran, dass das ganze digitale Zeugs einfach praktisch ist. Ein Festplatten-Player so gross wie eine Zigarettenschachtel und man hat seine ganze Musiksammlung dabei. Das hat schon was!!! |
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immer wenn ich es höre, wie manche behaupten, Unterschiede zw. 192 - 320 kbps hören zu können, erinnere ich mich gerne an einen Artikel der c´t, in der verschiedene Leute (Musiker, Tontechniker, usw.) mit ihrer gewohnten Kopfhörer, Boxen, bzw. einer sehr hochwertigen Anlage, verschiedene Musikstücke bewerten sollten
Es wurde teilweise 128 kbps Dateien besser bewertet als Original wav Dateien (wenn nicht sogar 64 kbps, müsste ich nachlesen) und alleine die Bedienung, bzw. das Rauschen od. Kratzen der Nadel (ja, ich weiß, mit Nassabspielen kann man dies unterdrücken), nein ich will die LP nicht mehr eine Frage noch an die Puristen, die behaupten, dass LPs besseren Klang hörbar bieten, welche Anlage habt ihr? Noch einen "alten" Röhrenverstärker, oder bereits Transitorenverstärker? |
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bei 192 kb sind eh schon gut,aber nicht usus. viele rippen nur 96kb(mediaplayer). und wenn du eine orig. cd mit 128kb/mp3 vergleichst wirst du einen gewaltigen unterschied hören,natürlich nur im unteren frequenzbereich. und bei 320kb nochmals . und wenn ich auf radio umschalte,glaube ich die senden nur mit 64kb. |
Prosit erstmal!!!
Ich denke, dass viele den Unterschied gar nicht hören können, weil sich viele in meiner Altersklasse leider nicht bewusst sind, dass es schlecht ist Musik so laut zu hören, dass z.B.: die ganze U-Bahn damit beschallt wird. Da is es egal ob das file aus einem MP3 Player mit 64kb oder einem Discman kommt. Bei den meisten Ohrhörern hört man sowieso keinen Unterschied. Ich hatte einmal einen Standard MP3 Player, ziemlich günstig... nie wieder. Hab jetzt ein etwas teureres Gerät (kein IPOD)... man hört den Unterschied, allein wegen der Kopfhörer. Ich verwende trotzdem auch zuhause großteils MP3-files... allein aus Platzgründen. Ob ich jetzt 700MB oder 100MB Festplatte brauche is schon ein Unterschied. Und eines weiß ich bestimmt, wenn man keine Hi-End Anlage daheim stehen hat und kein wirklich gutes musikalisches Gehör besitzt, is es BIEP egal welches Format man hört (Meine Meinung). Bei den meisten Autos is sowieso egal. (2 Front, 2 Rear Speaker :D ) LG |
Am wichtigsten ist doch, die Musik in sich zu haben.
Man kann mit einem total kratzigen, akustisch kaum mehr erkennbaren Tape, inmitten lärmenden Verkehrs bei totaler Hitze musikbedingte Glücksgefühle haben und vom perfektesten Surroundsound über alle Frequenzbänder seitens der begnadedsten Musiker den höchsten Komponisten interpretierend völlig kalt gelassen werden, je nachdem, ob inside die Vibe paßt, oder nicht. Will ja keineswegs mp3 verteidigen, bin selber wav-freak, aber beim Lesen dieses Threads, ja nicht das erste Mal dieses Thema hier, hatte ich plötzlich das Bild, wie jemand mit technischem Purismus mit der Schwingung aus dem Außen eine innere Leere zu füllen versucht, die nicht durch Füllung sondern nur durch Resonanz ausgeglichen werden kann ;) |
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röhre is das wöhre |
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Und das ist für mich ein "schleichendes" Problem. lg Oliver |
Im Grunde volle Zustimmung, Oli.
Aber ich meine vermutlich etwas anderes: die Frage, inwiefern Musik für den subjektiven Zuhörer überhaupt als objektives Ereignis wesentlich ist, oder inwieweit äußere Schwingungen innere quasi assoziativ auslösen. |
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