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Wenn keine ordentliche Verrohrung der Elektrik vorhanden ist, rentiert sich das Aufstemmen und Neuverlegen wahrscheinlich eh nur bei einer generellen Modernisierung der Wohnung. Und das kannst nur du wissen, ob du das irgendwann machen möchtest.
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Ja, die Diskussion hatten wir auch schon mal.
Allerdings wird das wohl nicht mehr zu Lebzeiten meiner Großmutter passieren. |
Zitat:
da widersprichst du dich selbst. Denn hier hast du noch von einer Erde geschrieben. Auch wenn du das vermutlich anders gemeint hast. Zitat:
Da ich annehme das deine Steckdose nicht so aussieht wie diese für Schutzisolierung laße ich diese Schutzmaßnahme mal außen vor. Insbesondere da du geschrieben hast das im Raum ein geerdetes Heizungsrohr ist, währe diese Schutzmaßnahme auch verboten. (Bild von wikimedia.org) http://upload.wikimedia.org/wikipedi...and_socket.png Deshalb gehe ich davon aus das deine Steckdose so ähnlich ausschaut wie diese mit den Schutzleiterkontakten. (Bild von wikimedia.org) http://upload.wikimedia.org/wikipedi...and_socket.png Bei diesen wird bei Zweiadriger Verdrahtung, wie bei dir, eine Brücke zwischen dem Neutralleiter (alt grau / neu blau) und dem Schutzleiterkontakt der Steckdose eingelegt. Das heißt wenn die Phase und der Neutralleiter beim verklemmen in irgendeiner Abzweigdose vertauscht wird liegen volle 230 Volt am Schutzkontakt an. Und da du hier geschrieben hast Zitat:
angeschlossen hast, merkst du dies auch erst mal nicht. Erst wenn deine Oma Bügelt und eventuell den Heizkörper berührt wird Sie zum :engel:. Abgesehen davon, wurden sowöhl der Dimmer, als auch die Leitung mit blauer und brauner Ader vom Dimmer zur Steckdose erst in den letzten 10 Jahren Installiert. Auch die Schalterdose ist nicht Orginal Nachkriegszeit. Deshalb gelten hierfür die Aktuellen Vorschriften und die Verbietet die Klassische Nullung. :heul: Dann gibt es noch so einen schönen Spruch " Den letzten beißen die Hunde". Deshalb wird es der Hausverwaltung freuen das Sie mit deiner Bastellei erst einmal aus der Haftung sind. Denn für alle Fehler, auch die der Vormieter und Bastler, ist immer der letzte Elektriker oder Bastler verantwortlich. Der hat nähmlich die Glorreiche Aufgabe zu Prüfen ob noch alles an dem Teil an dem er gearbeitet hat auch Vorschriftsmäßig und sicher ist. Hat er zweifel daran, dann darf er die Sicherung und damit den den Strom nicht wieder einschalten. Macht er es trotzdem, steht er für alle Fehler und deren Folgen in der Haftung. :hammer: Aber einen Trost habe ich für dich. Solange nichts passiert kümmert sich niemand darum und nimmt dich auch keiner in die Haftung für dein tun. Indako |
Danke sehr für deine Antwort.
Ich denke, dass ich das jetzt im Großen und Ganzen verstanden habe. Von den Elektroinstallationen dürfte bis auf den Sicherungskasten nichts mehr "original Nachkriegszeit" sein. Es kann ja auch keiner verlangen, dass man bis in alle Ewigkeit mit dem Zeug lebt. Die Steckdosen in meinem Zimmer sind auf jeden Fall neueren Datums. Original gab es in diesem Raum nur den Lichtschalter und den Deckenanschluss für die Lampe. Die Erdung ist auch sicher nicht vom Vermieter (der Stadt Wien) installiert. Ich hab schnell Bilder davon gemacht: http://666kb.com/i/au1at0zn21aqcmpnx.jpg http://666kb.com/i/au1aufzlla31ysui5.jpg http://666kb.com/i/au1auqxhmyntew7e5.jpg Es treffen sich also drei Kabel (ein rotes und zwei gelb-grüne) an einer Schraube des Hauptwasserrohrs auf der Toilette. Das obere gelb-grüne, sowie das rote Kabel kommen aus Richtung Wohnzimmer/Küche. Das untere gelb-grüne offenbar aus dem Bad. Kann ich irgendwie prüfen, welche Steckdosen an dieser Leitung geerdet sind? Ich habe den Verdacht, dass diese Erdung entweder bloß für Wohnzimmer, Küche und Bad installiert wurde und daher meines, sowie das Schlafzimmer nicht angeschlossen sind, oder dass die Erdung bereits stillgelegt wurde. Kann ich überprüfen, ob die Erdung, bzw. das Wasserrohr unter Strom steht? Danke sehr für deine Hilfe! |
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