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Oli 19.11.2007 17:18

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
Bei mir ist es leider nicht so.
Ich habe viele Sessions gleichzeitig offen und alle Logins nochmal zu machen ist für mich ein beträchtlicher Zeitaufwand.
Und auch gar nicht möglich.
Wenn ich gerade in einem wichtigen Gespräch bin kann ich nicht einfach auflegen.


Das kann ich schon nachvollziehen. Natürlich gibt es Situationen - so wie bei Dir - wo dieser 8h Kick ein "Kill-Kriterium" bei der Auswahl des Providers ist.

Nur, wenn Du schon fast reflexartig bei jeder User-Frage zur Telekom und DSL diesen 8h Kick massiv erwähnst, löst das bei mir zumindest ein "Lächeln" aus und ja, ich finde das etwas übertrieben.

TINTERAMINATOR 19.11.2007 19:00

So soll es sein
 
Wer bei einem Provider nicht bleiben will kann ja wechseln.

Verstehe die Aufregung nicht.

Allerdings gilt generell: Wer "monatelang" online sein möchte sollte bedenken wieviele Portscanner pro Stunde über seine IP-Adresse laufen....ist generell schlecht.

Ich bin nie länger als 4 h online und habe schon dabei ein schlechtes Gewissen...

LG, Leo

snake22 19.11.2007 20:01

Re: So soll es sein
 
Zitat:

Original geschrieben von TINTERAMINATOR
Allerdings gilt generell: Wer "monatelang" online sein möchte sollte bedenken wieviele Portscanner pro Stunde über seine IP-Adresse laufen....ist generell schlecht.

Ich bin nie länger als 4 h online und habe schon dabei ein schlechtes Gewissen...

Was genau willst du damit aussagen? Suchen die "Portscanner" nach guten Hackingmöglichkeiten oder so?

TINTERAMINATOR 19.11.2007 22:13

Re: Re: So soll es sein
 
Zitat:

Original geschrieben von snake22
Was genau willst du damit aussagen? Suchen die "Portscanner" nach guten Hackingmöglichkeiten oder so?
Sie suchen nach gleich bleibenden IP-Adressen die immer oder regelmäßig online sind und offenen Ports, und zwar ständig. 20 pro Stunde sind normal heutzutage.

Fixe IP-Adressen sind ein permanentes Risiko, daher bin ich sowieso der Ansicht man sollte immer dhcp verwenden, kein Bridging - aber bei gewissen Dingen (z.B. Mailserver) geht es nicht anders, von russischen Sonderlösungen einmal abgesehen.

The_Lord_of_Midnight 19.11.2007 22:57

Zitat:

Original geschrieben von Oli
Nur, wenn Du schon fast reflexartig bei jeder User-Frage zur Telekom und DSL diesen 8h Kick massiv erwähnst, löst das bei mir zumindest ein "Lächeln" aus und ja, ich finde das etwas übertrieben.
Ich finde das ist ein äußerst wichtiger Punkt, dessen die meisten Benutzer sich nicht mal bewusst sind.
Ich habe ein Jahr lang darunter gelitten und möchte das nie wieder haben.

Genauso wie man "zumindest darüber lächeln könnte", könnte man über die "aber ich brauchs ja eh nicht" Antworten "zumindest lächeln".

Meine entwaffnende Antwort darauf:
Warum in Gottes Namen tut sich irgendjemand sowas an, wenn doch JEDE andere Alternative diese Sache nicht hat.
Das hat mir noch keiner schlüssig erklärt, darauf gibts keine Antwort.

The_Lord_of_Midnight 19.11.2007 22:59

Re: Re: Re: So soll es sein
 
Zitat:

Original geschrieben von TINTERAMINATOR
Fixe IP-Adressen sind ein permanentes Risiko
Ich denke mit Router, allen Windows-Updates, Firewall, Anti-Viren-Schutz und zweifachem Spyware-Schutz sollte man doch halbwegs sicher sein ;)

Außerdem hat man auch bei einem Kabelzugang keine fixe Ip-Adresse.
Man kann kann ja auch jederzeit das Kabelmodem abstecken.
Manche Leute deaktivieren auch einfach die Netzwerkkarte.
Nur sehe ich keinen Sinn darin.

snake22 20.11.2007 17:33

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
Warum in Gottes Namen tut sich irgendjemand sowas an, wenn doch JEDE andere Alternative diese Sache nicht hat.
Das hat mir noch keiner schlüssig erklärt, darauf gibts keine Antwort.

Warum in Gottes Namen tut sich irgendjemand den Support von Tele2 oder überhaupt UPC an?
Warum in Gottes Namen sollte man statt dem Kombipaket um 20 Euro, das einem mehr als nur genügt, einen Konkurrenztarif nehmen, der weniger kann und mehr kostet? Auch bei entbündelten Anschlüssen...

The_Lord_of_Midnight 20.11.2007 18:20

Keine Frage, das werden sehr viele tun.
Und wenn der Preis es den Providern ermöglicht, davon zu überlegen ist nichts dagegen einzuwenden.

Sehr schlecht ist es, wenn die Telekom damit alle Reseller aus dem Geschäft drängt.

Abseits davon sind sicher alle anderen Anbieter konkurrenzfähig und werden sicher nicht lange warten auch ein entsprechendes Billigangebot zu legen.

Wer das nicht bedenkt und sofort den minderwertigen Adsl-Zugang nimmt ist naiv.
Aber damit rechnet die Telekom ja.
Und sie haben wieder genug für 1 Jahr gebunden.
:rolleyes:

TINTERAMINATOR 20.11.2007 20:07

Re: Re: Re: Re: So soll es sein
 
Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
Ich denke mit Router, allen Windows-Updates, Firewall, Anti-Viren-Schutz und zweifachem Spyware-Schutz sollte man doch halbwegs sicher sein ;)

Außerdem hat man auch bei einem Kabelzugang keine fixe Ip-Adresse.
Man kann kann ja auch jederzeit das Kabelmodem abstecken.
Manche Leute deaktivieren auch einfach die Netzwerkkarte.
Nur sehe ich keinen Sinn darin.

Ja, man sollte halbwegs sicher sein - man beachte den Konjunktiv. Für die Distribution von Malware ist die permanente Verfügbarkeit eines Rechners besonders wichtig, daher mein Hinweis. Aber ist schon klar: Man muß ja nicht offen wie ein Scheunentor sein, dann ist das Risiko kalkulierbar und erträglich.

Bei Chello hat man afaik so eine komische Lösung wo intern im Router ein NAT stattfindet, und die interne IP ist sehr wohl fix - kann sich aber auch geändert haben. Ich finde einfach: wenn man den Rechner nicht braucht gehört er ausgeschaltet, ist einfach besser in jeglicher Hinsicht.

The_Lord_of_Midnight 20.11.2007 21:12

Natürlich wird der Rechner ausgeschaltet wenn er nicht gebraucht wird.
Das hat aber jetzt nicht direkt was damit zu tun ob man eine ip-adresse ändert oder nicht.


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