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Andre@s 18.10.2007 19:10

Zitat:

Original geschrieben von rev.antun
billy lässt grüssen - shit M$
Hmm, warum verwendest du dann MS? Setzt halt was alternatives auf...Oder du schreibst dir selbst ein besseres OS.

The_Lord_of_Midnight 19.10.2007 23:13

Viele Leute verwenden keine Alternativen, weil nur noch sehr wenige Alternativen gibt.
Und nein, Ms hatte noch nie ein Kartellverfahren am Hals :rolleyes:

Andre@s 20.10.2007 19:11

Hmm, naja einerseits schreiben, dass MS ja doch soooo schlecht sei. Andererseits verlangen, dass für die Partitionierung ein vollständiges Programm - ohne Beschränkungen - eingebaut ist. Wer würde da als erster wieder schreien? Ihr, weil dann ist ja MS wieder soo böse und bringt ja andere Firmen um. Danach die Firmen mit Alternativprogrammen.

Das ist doch ein Hund, der sich in den Schwanz beißt. Habt ihr ein Brett vor dem Kopf, wenn ihr schon solche eigene und offensichtliche Widersprüche nicht erkennen könnt?

The_Lord_of_Midnight 20.10.2007 20:16

Das hört sich aber nur so an, wenn man nicht genau nachdenkt und die Zusammenhänge nicht erkennt.

Ein Monopol ist ein riesengroßes Problem und muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft werden.
Da gehts nicht um "Gerechigkeit für das Monpol" oder welche wirren Dinge auch immer sich da manche Leute ausdenken.
Es geht um "Gerechtigkeit für den Konsumenten und für die Konkurrenten".
Wie es Ms dabei geht, kann uns doch völlig egal sein.
Schließlich wars ja denen auch egal, daß sie unzählige Firmen ruiniert haben.

Oder was meinst du warum Ms zu diesen unvorstellbar hohen Summen an Schadenersatzleistungen verurteilt wurde ?
Alles nur Blödsinn, die Gerichte haben ja keine Ahnung was sie tun und warum sie das tun ?

kikakater 20.10.2007 20:50

In Hinkunft will man Open Source Softwarefirmen als aufgekauft, trojanisiert (pseudoinnovativ und pseudomitbewerblerisch, dann aber aufgekauft um Patente und Formate (OpenXML) durchzusetzen) sowie pseudofairkonkurrenziert (=stromlinienförmige "Konkurrenten", keiner tut sich etwas, weder MS dem Mitbewerb, noch der Mitbewerb MS) gebrauchen.

Die grosse Innovations-, Aufkauf- und Mitbewerblüge.

Alles um weiter Patente, Copyrights und Monopole verschleiert über die Gebühr zu verwenden.

Münden tut dies alles in einem 100% Kaufboykott wegen Markttotalausbremsung.

"Die linke Hand soll nicht wissen, was die rechte tut."

Tatsache ist aber, daß sich Google mit allen anderen Großen der Branche (z.B. Disney) zusammentut, um alles zu überwachen und somit preiskontrollierend zu wirken, was fatale Konsequenzen hat.

Microsoft macht dies im Bereich von Software und Formaten sowie beginnt auch bei der Hardware den Deckel draufzuhalten (Zune, Media Server, Xbox) (!).

kikakater 20.10.2007 21:04

Als Nächstes sind Ebay Preistreibereien dran, wo durch Benutzertracking höhere Preise bei neueren Suchanfragen für die Allgemeinheit Einzug halten - statt daß etwas günstiger wird, wird es teurer und neue Produkte werden unverhältnismässig teuer neu eingeführt.

Auch die Netzneutralität wird ausgehöhlt durch Portblockaden und Geschwindigkeitsdrosselungen um endlich kontrolliertes Triple Play mit teuren Mietfilmen im grossen Stil durchsetzen zu können.

kikakater 20.10.2007 21:09

Zitat:

Original geschrieben von Andre@s
Hmm, warum verwendest du dann MS? Setzt halt was alternatives auf...Oder du schreibst dir selbst ein besseres OS.
Falsch, es geht um Wettbewerb, und den kann man nur durch Vielfalt erreichen und nicht durch das eine wie andere Extrem oder dadurch, elementare Funktionen so schlecht zu realisieren, daß Fremdfirmen erst einmal ranmüssen, um notdürftig eine Korrektur vorzunehmen.

Das wäre doch eine Innovation für Microsoft: Windows Vista hat ein gutes Defragmentierungsprogramm. ?

Vielleicht qualifizieren solche positiven Umstände dieses Betriebssystem, eingesetzt zu werden ...

kikakater 20.10.2007 21:17

Zitat:

Original geschrieben von Andre@s
Habt ihr ein Brett vor dem Kopf, wenn ihr schon solche eigene und offensichtliche Widersprüche nicht erkennen könnt?
Bei Fremdfirmen geht es darum Anwendungen vermarkten zu können mit einem angemessenen Preis, der auch bezahlbar ist, und nicht darum, bereits im Betriebssystem vorhandene Funktionen neu zu fassen.

Dazu braucht man Schnittstellendokumentationen und Beispielsourcecode sowie a la long Windows sowie diverse MS API Aufbauten selbst als Sourcecode.

Andre@s 22.10.2007 07:47

Sodala, jetzt seid ihr fest über mich hergefahren. Gratulation. Was habe ich gesagt? Setz doch eine Alternative auf. Was kam danach? Ein wilder Mix aus MS-Befürwortung in manchen Sätzen und in manchen Sätzen eine totale Ablehnung. Könnt ihr euch mal entscheiden?

Ich sehe das ganz einfach, wenn man MS nicht will, dann soll man es nicht benutzen. Aber nicht zuerst MS benutzen und danach darauf schimpfen.

Und überlegt mal, wer das Monopol über Jahre unterstützt und überhaupt erst möglich gemacht hat. Wir alle. Nämlich die User, die schon vor (vielen) Jahren zum Schreien anfingen: "Wir wollen einen Standard haben". Nun haben wir einen "Standard" und alle fangen dagegen zu wettern an: "Monopol! Monopol! Verklagt sie!".....

kikakater 22.10.2007 08:00

Me: Linux, für Anwendungen ohne andere Möglichkeit: W2K, WXP

WVis wird derzeit nicht eingesetzt. Die angesprochenen Streitpunkte bestehen zurecht.

Kann mit Fug und Recht behaupten, weder W2K noch WXP frühzeitig gekauft zu haben. Eine Unterstützung eines Monopols ist von meiner Seite nicht gegeben.

Standard und proprietär sollte man nicht verwechseln.


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