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RogerG 30.07.2007 19:21

wie auch dss kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, dass ungenauigkeiten von der umwandlung der koordination von einem projektionstyp in einen anderen kommen. wenn ich dazu ttqv oä. verwende, dann werden unterschiede zwischen den projektionen doch wohl beim umrechnen berücksichtigt! wird wirklich ein google-fehler sein.
(frage am rande in dem zusammenhang: hat schon jemand tracks/routen in nasa worldwind statt in GE importiert? nachdem die ja tw. gleiches kartenmaterial verwenden: sind die ähnlich schlecht kalibriert & zusammengestückelt weil aus der selben quelle, oder macht das jeder selbst?)

ungefähr so wie auf dem pic von TONI_B siehts auch bei mir aus - tw größere, tw kleinere abweichungen; so wie auf dem pic von maxb wärs schön :-)
aber: geht das auch umgekehrt? soll heißen: gibt's einen einfachen weg um einen kompletten track etwas zu verschieben? (anstatt die karte per kalibrierung zu verschieben)

und bzgl. selbst-erstellter GE-karten... schriftgröße in der registry auf 0 und passt ;)

Telcontar 30.07.2007 20:15

Zitat:

Original geschrieben von xpla
Man, das stimmt so nicht ... Das Straßennavi, welches mit Tachosignal ausgestattet ist, benötigt zum navigieren genau am Anfangsort ne Positionsbestimmung, der Rest könnte rein theoretisch und wird auch großteils alleine über das Tachosignal berechnet ...


Nein da teuscht du dich :-)
0815 user kaufen beim Forstinger ein Strassen Navi.
Diese werden ohne Tachosignal verwendet.
Fakt ist das Die ROUTING software der Geräte die Position immer auf der Strasse Abbildet.
(Wann ist ein auto auch 15m neben der Strasse? ;-) )


Zitat:

Original geschrieben von xpla


Bezüglich Prozessorleistung:
"Warum ganz einfach welchen GPS Prozesor verwendet dein gerät?"
War deine Frage ... also jetzt zu sagen, du hättest nie eine Korrelation zwischen Prozessorleistung und Genauigkeit hergestellt ...


Ok Die frage war für dich unrichtig Formuliert,
wurde aber von RogerG aus meiner sicht Richtig Beantortet (Sirf 2)
Ich meinte damit nicht welchen Prozesor dar Palm Verwendet wie du weist ist der nicht relevant


Zitat:

Original geschrieben von xpla

"Grund ist das mit dem empfänger ein Radiosignal empfangen wird
dabei ist es unrelevant woher das signal kommt und daher auch nicht notwendig 2 antenen einzubauen "
Auch nicht richtig, Radiosignal ist sehr sehr oberflächlich ausgedrückt. Radiosignale haben den Frequenzbereich um die 100Mhz... Ziviles GPS bei 1,5Ghz -> Mikrowellenstrahlung ...

Da macht es schon einen Unterschied, ob es von einer Antenne am Boden oder von Satelliten ausgesandt wird. Radiostationen können durchaus ihre Sendeanlagen mit mehreren KWs betreiben, die GPS Signale sind weisen jedoch eine sehr geringe Feldstärke auf, daher werden auch sehr sensible Empfänger benötigt -> hier kommmen wir zum SirfStar III ...


Mh Radio mikrowelle was auch immer es benötigt keien 2 Antennen
Sagt dir Dgps etwas?

Um die Positionsgenauigkeit in den Küstengewässern zu erhöhen, haben viele Länder DGPS Stationen entlang der Küste installiert. Diese Bodenstationen berechnen den Fehler des GPS Signals und strahlen eine Korrektur über Mittelwelle aus. Um diese Korrekturen empfangen zu können, die gratis ausgestrahlt werden, wird ein DGPS Empfänger an das GPS angeschlossen. Vor dem 2. Mai 2000 war dieses System von hoher Wichtigkeit, da es eine Genauigkeit von 5 bis 10 m erlaubte. Heute garantiert das DGPS eine Genauigkeit von 1-5 m.
Einige Länder verfügen über einen DGPS Service im Landesinnern. Die Korrektur wird meistens über FM ausgestrahlt und ist abonnementpflichtig.

Anmerkung dazu: es gibt auch genügeng kostenfreie stationen an den küsten/im landes inneren
unterschid ist nur die ereichbare Genauigkeit
http://garmin.de/geraete/gps_mause.php als beispiel


Zitat:

Original geschrieben von xpla


"Wenn es nicht SiRF Star III ist kann das gerät keine genauern Positions daten lifern."
Aha ... Gehört in das Reich der Mythen ...


Das mit den Korrelationen hast halbherzig aus Wikipedia, der Unterschied ist, dass Sirfstar die Signale mehrerer Satelliten gleichzeitig auswerten kann. Es sind übrigens 20.000 Korrelationen. Und weiters steht im Artikel, dass durch Reflexionen ungenauigkeiten von über 10m entstehen können ...

"mit sirf empfängst du nicht mehr sateliten!"
Doch, genau das machst du ... In dem der Empfänger sensibler ist ... Mehr als die vorhandenen kannst du natürlich nicht empfangen, was aber sowieso ausgeschlossen ist. Je mehr Satelliten empfangbar sind, um so genauer kann auch die Positionsbestimmung durchgeführt werden, was an sich logisch ist. Nachzulesen unter Wikipedia ...

Der Verweis auf den DualCore Prozessor war rein ironisch ...

Und es ist kein mythos wie du meinst
Sirf 2 5-15m
Sirf 3 5-15m unterstützt aber WAAS / EGNOS (SBAS)
unterstützt das empangssystem auch Waas und ist das aktiviert ereichen wir eine genaugkeit von 1-2m (ziviler bereich ohne zusätliche dgps sationen)

mein garmin gpsmap76CSx unterstützt Waas zb.
http://garmin.de/outdoor/produktbesc...creenshots.php
wie wir aus den Bilder weiters erkenen können max 12 sateliten werden empfangen
24 sateliten rund um den globus 20 über deinen kopf (besten fall auf dem meer oder gipfel)
von den 20 verschindet gerader einer am horizont und einer geht gerade auf
sind wir bei 18 vor die Kalenberg hinter dir bisamberg neben dir skyline von wien wider 4 weniger
jetzt kommt noch das du das gerät nicht ausen sondern in einer tasche rucksack brustbeutel trägst wider weniger sateliten ....

Links:
http://www.kowoma.de/gps/waas_egnos.htm
http://gps-nav.custhelp.com/cgi-bin/...i=&p_topview=1
http://garmin.de/outdoor/produktbesc...creenshots.php
http://gps-nav.custhelp.com/cgi-bin/...i=&p_topview=1
http://gps-nav.custhelp.com/cgi-bin/...er/std_alp.php

Telcontar 30.07.2007 20:18

Re: Re: Re: genauigkeit gps/googleearth
 
Zitat:

Original geschrieben von rev.antun
also dem kan ich auf keinen fall zustimmen! immer und überall wird geschrieben SiRF III - mah das ist doch voll überbewertet. da hat es schon vor einiger zeit so einen hype deshalb gegeben - alte empfänger in den müll nix mehr wert ungenau etc etc. und da hat es noch nicht mal gscheit die SiRF III gegeben.

und das material bei google earth ist halt mal ned so genau. an manchen stellen funtioniert es sehr gut. im ländlichen bereich eher ungenauer (also in da "pampa") hab mal am südbahnhof gps+lap mitgehabt und mir das in google earth angesehen - es hat sogar sehr genau gepasst - hat man sogar den bahnsteig erkannt wo der zug gestanden ist. in wiener neustadt war ich ca 5-8 meter vom bahnstig entfernt.

nur das alles hat nix mit SiRF III zu tun - was nutz dir das ganze wenn di in einem verbauten gelände bist (e.g. wien) wo der gps empfänger sowieso ned mehr sateliten "sieht" aufgrund der hohen gebäude ?

wie gesagt sirf 3 macht nichts besser als sirf 2
beide ereichen 5-15 meter
sirf 3 unterstützt aber WAAS ..... 1-2metr

Telcontar 31.07.2007 07:35

Zitat:

Original geschrieben von RogerG
wie auch dss kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, dass ungenauigkeiten von der umwandlung der koordination von einem projektionstyp in einen anderen kommen. wenn ich dazu ttqv oä. verwende, dann werden unterschiede zwischen den projektionen doch wohl beim umrechnen berücksichtigt! wird wirklich ein google-fehler sein.
Nein Ja Ja (wobei bei deinen navi abweichungen von 5-15m normal sind)
Zitat:

Original geschrieben von RogerG

(frage am rande in dem zusammenhang: hat schon jemand tracks/routen in nasa worldwind statt in GE importiert? nachdem die ja tw. gleiches kartenmaterial verwenden: sind die ähnlich schlecht kalibriert & zusammengestückelt weil aus der selben quelle, oder macht das jeder selbst?)

Nein aber wie du vermutest würde ich auch sagen das genauso "schlecht" kalibriert sind
Zitat:

Original geschrieben von RogerG

ungefähr so wie auf dem pic von TONI_B siehts auch bei mir aus - tw größere, tw kleinere abweichungen; so wie auf dem pic von maxb wärs schön :-)
aber: geht das auch umgekehrt? soll heißen: gibt's einen einfachen weg um einen kompletten track etwas zu verschieben? (anstatt die karte per kalibrierung zu verschieben)

und bzgl. selbst-erstellter GE-karten... schriftgröße in der registry auf 0 und passt ;)

Einfach ist es nicht was du da vorschlagst
die Karte zu kalibrieren ist da wesentlich einfacher

du müstest den track in ein format bringen das für dein system lesbar ist zb txt
das in ?excel? importieren und zu jeder position im track einen korigierten hoch/rechts wert adieren
köntest ev. mit einen macro machen da ja "nur" ein faktor dazu notwendig ist
hendisch kanst du das aber vergessen weil überlege mal wie viele trackpunkte eine route hat

TONI_B 31.07.2007 07:49

Zum Unterschied SIRF II und SIRF III: so weit ich das verstanden habe, liegt der Unterschied in der Auswerteroutine. Die neuen Chips können besser mit Mehrfach- bzw. Vielfachreflexionen (zB. im Wald oder in engen Straßenschluchten) umgehen. D.h. dort sollte (und ist nach meiner Erfahrung) der Unterschied merkbar sein.

Wenn ich meinen Forerunner über längere Zeit am selben Ort liegen habe, bekomme ich eine schöne Gauss-Verteilung mit einer Halbwertsbreite von ca. 1m! Die maximalen Abweichungen der Einzelmessungen liegen bei ca. 7-10m.

Telcontar 31.07.2007 09:30

Nicht nur in der auswertung sondern was wichtiger ist
3 unterstützt WAAS / EGNOS diese signale können ältere systeme nicht empfangen
der vorteil liegt darin das die egnos sateliten geostationär sind
das heist sie sind immer an der gleichen position über uns somit sind laufzeitunterschiede das signals (zb. wetterbedingt) berechenbar und korigierbar
nochmals der link zur genaueren beschreibung dazu:
http://gps-nav.custhelp.com/cgi-bin/...i=&p_topview=1
PS. von wikipedia halte ich nicht soviel da leider in diesem sektor noch zu ungenaue artikel bestehen

rev.antun 31.07.2007 12:21

also ich hab keinen SiFR III aber ich bin mit meinem GPS winzling sehr zufrieden, kann WAAS/EGNOS hab ich aber noch nie benutzt. zum aufzeichnen der strecke reicht mir die genauigkeit - egal ob ich jetzt 15 meter neben der strasse bin auf der karte oder nicht.

WoAhrend 31.07.2007 12:38

Lest euch mal das durch

http://www.fischinger-messen.de/kap13.pdf

vor allem die letzte Seite, zwecks Genauigkeit und Preise

Wolfgang

TONI_B 31.07.2007 13:11

Zum Wandern und Joggen etwas zu schwer und geringfügig zu teuer...:lol: :lol: :lol:

Dass mit DGPS Genauigkeiten im cm-Bereich möglich sind, war klar. Warum Google um 20m daneben liegt, aber noch immer nicht!

Denn auch unsere kleinen Geräte liefern ja Messungen im Meter-Bereich.

rev.antun 31.07.2007 13:13

aber das teil möcht ich nicht beim wandern am rücken haben, oder im auto :rolleyes: :lol:

spass beiseite - die genauigkeit ist auf jeden fall ein hammer ...


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