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Probleme mit IDE
Ist natürlich ein Unfug zu behaupten, daß es kein Problem geben kann, wenn man nur an einem IDE-Kanal eine Festplatte anschließt.
Wenn ich an einem Kanal eine Festplatte anschließe und am anderen einen IDE-Brenner, und eine CD mit ein paar Hundert MB brenne und es kommt dabei zu Datenverlust, würde ich schon sagen, daß hier ein kleines Problem vorherrscht. Ist das System soweit als möglich auf SCSI aufgebaut, spielt das natürlich keine Rolle. Nur das hat nicht jeder User. Deshalb finde ich, daß beim KT133A-Chipsatz Pfusch getrieben wurde. Abgesehen davon gibts auch noch Probleme bei manchen USB-Devices, z.B. bei Netzwerkadaptern. Goldadler könnte von mir ganz sicher nicht leben, kann mich nicht erinnern, dort jemals etwas eingekauft zu haben. Und das wird auch in Zukunft kaum der Fall sein! |
Warum ist das Unfug ? Das Problem tritt nur auf, wenn man auf den Secondary Ide eine HARDDISK anschließt und sonst nicht. Also auf dem Onboard Promise überhaupt nicht und auf dem Primary Ide auch nicht. Oder woher hast du diese Information ? (Ich möcht natürlich gerne was neues lernen)
Wie kommst du jetzt auf die Gschichte mit dem einen Ide-Kanal ? Das hat doch niemand behauptet. @chrisne Der Garfield ist ein Intel-Hardliner und möcht wahrscheinlich nichts anderes sagen, als daß nur Intel perfekt ist. Wenn er das sagen will, das ist dann ein wirklicher Unfug. |
immerhin hat er schon mal eine amd cpu gehabt, wenn auch nur kurz, aber mittlerweile verstehe ich ihn;) interessant in dem zusammenhang wäre noch wo !!!!!! hast du das gekauft ???? mfg. LF
@ LOM - viel direkter gehts nicht mehr ;) cu |
Das ist Unfug!
Eine Festplatte mit OS habe ich nun mal lieber als Master angemeldet. Und wenn ich einen IDE-Brenner hätte, würde ich es auch bevorzugen, ihn als Master anzumelden. Und dann hab ich sehr wohl ein Problem, vor allem, wenn ich ein Board ohne zusätzlichen Controller habe.
Für mich ist und bleibt der KT133A-Chipsatz Schrott. Die neue Southbridge 686B ist einfach Pfusch! Und mit USB hat der Chipsatz auch so seine Probleme. Nach der Installation des USB-Treibers eines Netzwerkadapters lief das System extrem instabil. Jeder zweite Versuch den Rechner zu starten endete mit einem Absturz. Ich bin keineswegs hartgesottener Intel-Fan. Genaugenommen bin ich überhaupt kein Fan dieser Firma! Als Prozessor würde ich eine AMD-CPU allemal vorziehen. Abgesehen von der Wärmeentwicklung, halte ich ihn bei gleichem Takt für wesentlich besser als eine Intel-CPU. Und das Preisleistungsverhältnis ist sogar signifikant besser. Aber was nützt mir das, wenn VIA es nicht schafft einen brauchbaren Chipsatz auf den Markt zu bringen. Und Mainboards mit AMD760-Chipsatz sind kaum erhältlich. Wenn ich nicht irre, habe ich unlängst von einem Board gelesen. Und das hatte eine Mischbestückung, nämlich mit der Southbridge 686B von VIA. Arrrgggghhhhhhhhhhhhhhh! |
Re: Das ist Unfug!
Zitat:
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Ich habe diesen Thread mit großem Interesse gelesen.
Was mir auffällt: Dieses MB heißt Asus A7V und ist mit dem Chipsatz KT133 versehen. Aber sein FSB beträgt nur 100 Mhz. Nun, ich weiß selber, dass man auf Produktbezeichnungen nicht allzu viel geben soll. Aber geht das in diesem speziellen Fall nicht in Richtung "bewusste Irreführung"? Das wäre so, wie wenn man einen PC "Dingsbums 800" nennen würde, aber im Inneren der Maschine befände sich ein Celeron 450. Wobei da der "Schwindel" leichter zu erkennen wäre, wenn man einen Blick auf die genaue Konfiguration werfen würde. Aber um bei diesem Motherboard einem Irrtum zu erliegen, muss man beileibe kein blutiger Anfänger sein. Oder? |
Ich find das schon Ok, wenn man Kritik übt. Denn nur wenn man über das Problem Bescheid weiß, kann man was dagegen tun. Aber das es deswegen gleich ein Mist ist, finde ich übertreiben. Wie auch Spunz hab ich schon genug mit KT133 und KT133A Mainboards zu tun gehabt und zumindest bei mir haben sie letztendlich alle tadellos funktioniert.
Auch der Usb-Port denn ich habe soweit wie möglich alles auf Usb umgestellt: Drucker, Modem, Scanner. Was anderes kommt für mich auch nicht mehr in Frage. Dafür hab ich die Legacy-Ports wie den parallelen und die zwei seriellen Ports schon lange abgeschaltet, was immerhin 3 Irqs freigibt. Trotzdem hab ich noch immer 3 Usb-Ports frei. Natürlich will ich damit nicht behaupten, daß es in keinem Fall Schwierigkeiten geben kann. Nur ich für meinen Fall hab sie eben noch nicht gehabt. Ganz wichtig ist es auf jeden Fall, eine fachgerechte Installation zu machen. Denn wenn ich z.B. den vorgeschriebenen Usbf 1.0.8 nicht installier, brauch ich mich nicht wundern, wenns Schwierigkeiten mit Usb-Geräten gibt. Und wenn ich z.B. ein nicht Irq-Sharing-fähiges Gerät mit dem Usb-Irq share ebenso nicht. Das ist aber nicht der Fehler des Onboard Usb-Controllers, denn der im Windows integrierte Usb-Treiber kann ja zweifellos Irqs sharen. @garfield36 Das soll jetzt aber nicht heißen, daß du etwas falsch gemacht hast, so ein Problem ist mir nur nicht bekannt. |
jup
Zitat:
Hubman |
Zitat:
wo soll da ne irreführung sein? wer sich nicht informiert und nur nach dem namen kauft ist eh selber schuld. oder glaubst der golf 4 hat nur 4 ps? oder der golf 3 nur 3 räder ;) |
@spunz
Grundsätzlich gebe ich dir dahingehend recht, dass man sich immer vorher informieren soll. Aber in diesem Fall darfst du nicht von deinem Wissensstand ausgehen. Was weiß nämlich ein Durchschnittuser von seinem Motherboard? Welche CPU drinnensteckt (vor allem die alles bestimmenden Megahertzchen), Größe des Arbeitsspeichers und eventuell die Taktfrequenz des Buses. Da er mit den vielen technischen Angaben (die lernt man ja nicht von heute auf morgen) wenig anfangen kann, ist er auf irgendwelche Zahlen fixiert und von 100/133 Mhz hat er schon irgend etwas gehört. Da beginnen die Missverständnisse. Da besteht schon ein großer Unterschied zu den Gratis-Computer-Käufern, für die ich relativ wenig Mitleid empfinde. |
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