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(Meine Landungen sind aber meistens trotzdem besser wie die meisten, die ich hier schonmal in den Screenshotordnern sehen kann.;)) |
Ich hatte anfangs auch Probleme mit der Landerichtung, Ausschweben machte mir nie Probleme.
Ein kleiner Trick der mir dann zu guten Landungen verholfen hat: Auch wenn man im Flug und auch im Landeanflug immer koordiniert(also Seiten und Querruder gleichermaßen) fliegen soll, so sollte man die Ruder spätestens beim Ausschweben einzeln bewegen. Also Querruder wenn Querruder nötig ist, Seitenruder wenn Seitenruder nötig ist. Nicht beides wenn man nur eins davon braucht. Bsp: Ist man zuweit links, hat aber die richtige Landebahnausrichtung, so reicht es leicht Querruder rechts zu geben, und Sekunden späzter ist man wieder über der Landebahnmitte. Oder die Nase zeigt aufgrund Seitenwinds nach rechts. Ein kurzer Tritt in die Pedale richtet den Flieger kurz vorm Aufsetzen auf Landebahnrichtug aus. Also im letzten Flugabschnitt durchaus ein bisschen mit den Rudern herumspielen bis du ein Gefühl dafür bekommst. In der realen Fliegerei sagt man dass man so nach der 70. Landung alleine "flugfähig" ist. Beim Flusi dauerts meist länger da es schwieriger als reales Fliegen ist. Aber nach der 100. oder spätestens 200. Landung wirst du dir keine allzu großen Gedanken mehr übers Landen machen müssen. Wichtig: Finger weg vom Autopiloten. Ein Großteil der Flusianer kann nicht vernünftig fliegen, und warum!? Weil die ganze Zeitnur mit AP geflogen wird. Also dann bleibt mir nur noch zu sagen: Happy Landings. Grüße, Harri |
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Für was hat man einen sauteuren Yoke gekauft? Natürlich - zum Selberfliegen! mfG Alti |
Danke für den Ruder-Tipp
Ja, das war für mich ein guter Hinweis.
Seitdem ich die Realair Cessna installiert habe und seitdem ich mich traue Quer und Seitenruder getrennt einzusetzen funktioniert das mit dem Landen endlich. Selbst ILS Landeanflüge klappen. Schwierigkeiten habe ich jedoch beim Landen auf Flugplätzen ohne Landehilfen (keine VASI oder PAPI Lights). Es fällt mir außerordentlich schwer, Abstand und Höhe einzuschätzen, da die Geländestrukturen auch nicht immer ordentliche Landmarks bieten. Wie machendas erahrene Flightsimmer? Ich danke Euch für Eure Unterstützung, dieses Forum hat mir bisher außerordentlich gut geholfen. MfG Manni Martens |
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Kleiner Hinweis zum Landeanflug ohne ILS bzw. optische Landehilfen. Einfach Entfernung mal 300 + Platzhöhe ergibt die ungefähr erforderliche Flughöhe. Bsp: 5 Miles Final in EDDN = 5* 300 + 1100 ft. Platzhöhe. Ergibt 2600 ft bei 5 NM Entfernung zum Platz.Natürlich braucht man dafür ein DME. Ohne hilft nur üben, üben, üben..... |
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Im echten Flieger fliegt man mit viel mehr Gefühlen, im Flusi sind es nur Sehen und Hören. Grüße, Harri |
Stimmt schon.... trotzdem darfst Du mir glauben, daß es in der Realität um einiges schwieriger ist. Ich glaube ich weiß wovon ich rede ;) ... oder bist Du etwa auch Pilot??
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Ich finde Landen im FS deutlich schwieriger, weil man kein richtiges Gefühl für den dreidimensionalen Raum kriegt. Im Flugzeug spürst du doch auch die Sinkrate etc ohne auf Instrumente gucken zu müssen.
Und ja, ich bin Pilot... |
Das mit dem fehlenden Raumgefühl ist schon richtig. Aber im Reallife kommen halt noch andere Dinge hinzu. Zunächstmal ist es eben keine Simulation, d.h. wenns schief geht hat man einen Millionenwert incl. evtl. Menschenleben auf dem Gewissen.
Hinzu kommen bestimmte Wettererscheinungen (die Du als PPLer bzw. Segelflieger nicht kennen kannst.) Schon mal in einem Gewittersturm oder bei Orkanböen gelandet ? Sowas läßt sich im fs9 leider nicht realitätsgetreu simulieren. Im echten Leben müssen Höhe und auch Anfluggeschwindigkeit genau stimmen. Im Flusi meckert keiner wenns hoch und schnell ist- man läßt dann einfach gemütlich ausschweben. Im echten Leben heißt es Go-Around! Wie kommt es wohl, daß ich im Flusi eine 747 im schlimmsten Taifun in Kai Tak ganz entspannt auf die Centerline setze, im Reallife die Piloten aber eine sehr gründliche Einweisung für diesen Platz brauchten - selbst für schönstes Wetter? Schon mal den Unterschied in der Stallcharakteristik zwischen echt und virtuell bemerkt? oder Stichwort Fahrwerksbelastung durch schiebendes Aufsetzen bei extremem Seitenwind ? Da und nicht nur da hat der Flusi noch etliche Defizite. Nein,nein....der Fs9 ist in der Tat eine phantastische Umsetzung, in manchen Belangen bereits extrem nah an der Realität. Wer allerdings behauptet,das Landen sei virtuell schwieriger als im richtigen leben der hat - mit Verlaub und der Erfahrung von 12 Jahren Verkehrsfliegerei gesprochen- absolut keine Ahnung von der Materie. |
1. Jo der Harry ist auch Pilot.
2. Wer mit seiner Cessna oder 747 im Gewittersturm oder bei Orkanböen landet, der hat entweder einen ganz entscheidenden Navigationsfehler gemacht oder sich nicht an die Anweisungen gehalten. 3. Natürlich ist das Fliegen in echt schwieriger, deshalb sitzen in einem Airliner ja auch mindestens zwei Piloten. |
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