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IL-62 - Kopie der VC10
Auf der Herpa-Wings Seite steht zur IL-62:
Zitat:
Jedenfalls sollte man die russische Ingenieurskunst nicht unterschätzen. :-) |
Re: IL-62 - Kopie der VC10
Zitat:
Allerdings hatten beide Flugzeuge ihren Erstflug 1962, mit "nach"bauen war es also zeitlich etwas eng. Schaut man sich die Konstruktion im Detail an, z. B. die Tragflächen oder das Höhenleitwerk, ergeben sich erhebliche konstruktive Unterschiede. gruß R. |
Wie ist eigentlich der Sound bei dieser IL-62? Eine echte IL-62 habe ich noch nie gesehen und gehört. Aber eine VC10 der RAF. Als die gestartet ist, hörte es sich an, als ob einem der Himmel auf den Kopf fällt. Wenn die IL-62 im Flusi annähernd so einen Sound hat...
Noch 'ne Frage: Ist die IL-62 eigentlich RNAV-fähig? Gruß FSHeinzII |
Die Il-62M hat die gleichen Soloviev Engines (D-30 KU) wie die Tu-154M, klingt also auch ähnlich. In der Testversion ist ein Soundset mit reduzierter Qualität um den Downloadtraffic gering zu halten. Die Release-Version wird einen authentischen Soundset beinhalten.
Also die Russen würden nicht auf die Idee kommen, die VC10 als englische Ausgabe der Il-62 zu bezeichnen. Diesen arroganten Unsinn bekommt man umgekehrt nur im Westen zu lesen :rolleyes: Wie schon geschreiben wurde, gibt es reihenweise konstruktive Unterschiede. Die russichen Flugzeugen sind ohnehin unter anderen Prioritäten entwickelt als die westlichen. Aber da könnte man ein Buch drüber schreiben. Michael |
Hi Michi,
auf dem Bild sieht man den Flapshebel der Il-62M links neben dem Autopilot-Panel. Runter drücken zum ausfahren, hoch zum einfahren. Wenn man den Hebel loslässt, bleiben die Klappen in der dann momentanen Position stehen. Michael |
Was für herrliche Farben!;) ;) ;)
Beinahe schon psychedelisch. Warum sind die russischen Cockpits eigentlich immer in diesem Freibad-Türkis gehalten? |
:mad2: :mad2: :mad2: DAS BERUHIGT DIE NERVEN :mad2: :mad2: :mad2:
:engel: :engel: :engel: SAGT MAN :engel: :engel: Thorsten :lol: |
Da kann man auch nach ein paar Wodkas die Knöpfe und Schalter noch finden.:D :D :D
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Na, hier kommen ja alle Vorurteile gegen die russische Luftfahrt zum Vorschein :-)
Zitat:
Übrigens, wer mal viel Zeit hat, gebe mal im westlichen Pilotenforum www.pprune.org in der Rubrik "Rumours und News" das Suchwort "alcohol" ein. Viel Spass beim lesen ... :-). Das Thema "Zuverlässigkeit" muss dann wohl auch noch kommen. Wenn es in Russland Unfälle gab, dann fast immer wegen menschlichem Versagen, ganz selten wegen Konstruktionsmängeln des Flugzeugs. Die Il-62 hatte zwei Unfälle wegen technischen Ursachen, galt aber ansonsten als extrem zuverlässig (97% Dispatch-Verfügbarkeit), war über 20 Jahre das Rückgrat der russichen Langstreckenflüge und fliegt nach 40 Jahren immer noch. Bei der Tu-154 sind die Verhältnisse bzgl. Zuverlässigkeit ähnlich. Genaue Zahlen hab ich für die beiden jetzt nicht im Kopf, aber die Il-86 fällt mir ein : 3 Unfälle in 20 Jahren. Bei einem ist eine landende 737 in die auf dem Taxiway wartende Il-86 reingekracht. Beim zweiten hatte die Crew das Fahrwerkswarnsystem abgeschaltet und vergessen, das Fahrwerk auszufahren. Beim Dritten hatte der Captain falschen Stabtrim gesetzt und es nicht gemerkt (-> Stall). Wenn man mal die Bedingungen für die russichen Flugzeug anschaut (z.B. tausende von Starts und Landungen auf zweit- bis drittklassigen Runways) oder z.B. mal die Revisionsgeschichte einer Boeing 737 dagegen liest, dann wächst der Respekt vor den russischen Flugzeugbauern schnell ... Passt nicht ins westliche Weltbild ? :D Michael |
Zitat:
Ein Trägheitsnavigationssystem mit unabhängig voneinader arbeitenden Kreiselplattformen und diversen Korrekturverfahren war dabei natürlich Vorraussetzung. Wenn man sich die entsprechenden Dolumentationen anschaut, merkt man sehr schnell, das da nicht nur eine Blechhülle mit Triebwerken gebaut wurde, sondern man den Flug als ganzheitliches System verstanden und das Flugzeug und seine Ausrüstung so ausgelegt hat. |
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