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gibts vielleicht irgendwo im netz eine vernünftige
aufstellung, der "internetkosten" pro land, wo man sieht, wie wir so in europa liegen (obwohl ich es eh weiss :heul: ), nur so mal zum ansehen und vergleichen? ciao ciao |
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Was Guru sich in letzter Zeit erinnern kann, sind wir bei der Internetdichte im vorderen Mittelfeld, bei den Preisen im hinteren Mittelfeld, aber noch billiger als der Durchschnitt in EU. Preistreiber in EU sind Frankreich und Italien sowie (natürlich) viele der neuen EU-Mitglieder. Guru |
was ja wirklich traurig ist, das es in ehmaligen ostblockländern
wie letaun und lidauen gratis internetstation gibt. dort ist das internet was ganz normals. in wien gibts zwar auch einige neu modische telefonhütten :D die aber schwein teuer sind. hotspot lösungen kann man auch in der bundeshauptstadt mit der lupe suchen. wireless provider wachsen jetzt wie die schwammlern aus dem boden bis auch diese krachen, das hatten wir ja schon einmal bis auch dort nur mehr ein oder zwei starke überbleiben. die wienstrom kommt ja mit ihrem ausbau vom internet aus der stromdose auch nicht weiter, und inode ist zwar gut aber die kosten sind auch nicht ohne. bei uns laufen die uhren immer ander :heul: |
Tja, bei uns kostete analoges Surfen auch mal 55 Groschen/Minute, vielleicht kann sich ja noch wer erinnern wieso das dann geändert wurde :)
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Dass die Preise für Breitbandinternet in Österreich für Normalverdienende eine Frechheit sind, steht außer Frage - aber das ist bei MS Windows und MS Office genauso und da hat sich ja bisher auch sehr viel getan, oder?
Naja was micht eigentlich aufregt, ist dass die Mobilnetzbetreiber hierzulande immer noch vergleichsweise saftig abcashen. Hab mir bei meinem heurigen Finnlandurlaub einen Vertrag für mein entsperrtes Handy gemacht und ratet mal, was da so an Gebühren anfällt? 4 EUR Grundgebühr und 7 EUR Freischaltkosten. Wie war das in Österreich nochmal? Unter 10 Euro Grundgebühr hats erst einmal von Tunt-Mobile was gegeben und die Freischaltkosten kosten überall 39 EUR (jetzt mal abgesehen davon, dass sie momentan von manchen erlassen wird). Saftig, oder? Wundert's wen, wenn ich euch jetzt erzähl, dass es in Finnland kaum Wertkartenhandies gibt? |
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Wenn man Freunde in z.B. Schweden oder England oder auch nur in Vorarlberg hat und in Kärnten wohnt ist es ganz praktisch wenn man slebstgemachte Filme, Fotos oder sonst irgendwelchen Mist schnell hin und her schicken kann. Das hat mit illegal NIX :rolleyes: zu tun und entschuldigt unsere ISP`s und deren Preise nicht im Geringsten :ms: |
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Je dünner die Bevölkerungsdichte ist, umso teurer wird der Ausbau. Und in Österreich ist due durchschnittliche Bevölkerungsdichte ca. 100 Menschen /km², in Deutschland bei 230 /km². Daher ist der Auslastungsgrad höher und deswegen die spezifischen Kosten geringer. Wer auf xDSL.at die Foren liest, wird erkennen, dass manche Kunden allererste Qualität wollen, leider aber nicht bereit sind, auch für die Kosten, die dadurch entstehen, aufzukommen. Es kostet nun einmal Geld, gute Serviceleute zu haben und eine Hotline, die nicht nur hot Luft daherbrabbelt - und das noch möglichst 24 Stunden am Tag. Telefonieren hat auch einmal ATS 5 pro Minute von Wien nach Vorarlberg gekostet, heute sind wir auf einem bruchteil davon - erstens einmal neue, bessere Technik und zweitens einmal geringerer Serviceaufwand. Analog/ISDN kostet heute pro Minute bereits weniger als 1 cent, ADSL kommt, bezogen auf die Bandbreite und Datenmenge, bereits günstiger. Geschenkt kann es das einfach nicht geben, die Infrastruktur kostet Millionen von Euronen, das Personal nicht viel weniger. Daher gibt es den Begriff "Economy of Scale" - je mehr Kunden ein Betreiber hat, umso günstiger werden die Kosten/Kunde. Anders gesprochen: für ein netzwerkmanagementcenter braucht man mindestens 7 Techniker, um einen 24 Stundenservice zu haben. Ob da die Kosten auf 1000 oder auf 100.000 Kunden aufgeteilt werden, macht schon einen Unterschied... Und deswegen wird es in DE immer kostengünstiger sein als in einem Gebirgsland wie Österreich mit vergleichsweise dünner Besiedelung. So ähnlich läuft es auch im Mobilfunk - die Investitionen in ein Netz sind in Österreich durch die Topographie weitaus höher als in Finnland mit ganz anderen Voraussetzungen (relativ hohe Besiedelungsdichte im Süden, sehr ausgedünnt im Norden, wenig Berge). Ein guter Mobilfunkbetreiber benötigt in AT zwischen 4 und 5000 Stationen, um eine vernünftige Abdeckung zu bekommen. Wer sich nun Finnland ansieht, wird sehen, dass es nahezu nur die Hälfte an Basistationen sind, die die gleiche Netzabdeckung erzielen... Gegen Preise ist schnell etwas geschrieben - schließlich ist ja immer alles viel zu teuer... Die Kunst ist, ein vernünftiges Preis/Leistungsverhältnis zu erreichen - und das unter vorgegebenen Rahmenbedingungen. Guru |
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als ob gerade für diesen Bereich NICHTS aufgewendet wird. :D |
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