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Rene3 13.05.2005 23:46

Hallo Rolf,

Zitat:

Ja der Kampf mit dem Multimonitoring ist hart.
Wem sagst du das :)

Übrigens dauert die Defragmentierung mit "complete name" unter Umständen mehrere Stunden. Während der Defrag der Flusi-Partition kannst du dich wahrscheinlich schlafen legen :D

Schöne Pfingsttage!
ciao, René

PS Schade, dass du dich nicht gemeldet hast - vielleicht beim nächsten Mal. Übrigens hatten wir letzten Samstag auch noch Flusi-Stammtisch hier in Berlin: Am Morgen Stammtisch, am Nachmittag Olympiastadion - das wär's doch gewesen ;)

Alladin 14.05.2005 06:37

Zitat:

Original geschrieben von Rolf
(War letzten Samstag im Olympiastadion)
Gruss
Rolf

Soll ich mich jetzt ärgern?
Eigentlich schon.;)
Da ist man schon mal am gleichen Tag in der gleichen Stadt und trifft sich nicht. Hhhmmm...:(

Rolf 14.05.2005 10:36

Ja René und Jens,
Zufälle gibt es ja nun wirklich!!
Es war ein alljährliches event meines alten Brötchengebers (Empfang Unter den Linden, Stadion etc.) Insofern war ich schon ziemlich eingebunden in die formalen Abläufe.
Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal!!
Jens schon so früh auf den Beinen??
Hat der Cockie Dich geweckt??
Gruss
Rolf

Alladin 14.05.2005 19:14

Zitat:

Original geschrieben von Rolf

Jens schon so früh auf den Beinen??
Hat der Cockie Dich geweckt??
Gruss
Rolf

Morgenstund hat Gold im Mund;)
Aber heute hat man in der Tat auf sich aufmerksam gemacht.
Nicht das man mich wecken wollte, neeein nur mal gucken :lol:

alfora 15.05.2005 07:19

Zitat:

Original geschrieben von weste
Ich nutze das Programm mstDefrag.
Es legt sich in den Hintergrund und defragmentiert kontinuierlich die angegeben Festplatten.
Von Systemspeicher werden bei mir nur ca. 2,5MB genutzt.
Dieses Programm ist auch Netzwerkfähig.
Man muß sich also nicht mehr um das defragmentieren kümmern.;)

mstDefrag

Wenn es nur um's Defragmentieren im Hintergrund geht, das kann Windows XP auch alleine. Die entsprechende Option muss man allerdings mit den XP Powertoys (http://www.microsoft.com/windowsxp/d...powertoys.mspx) aktivieren und zwar im Programm TweakUI.

Rolf 15.05.2005 12:42

So, nun habe ich mal defragmentiert.
Laufwerk C mit COMPLETE Namen, Fragmentierungsgrad nachher:35,234, anschliessend nochmal mit Space:
Ergebnis:
Fragmentierte Dateien vorher :59
nachher:59

Fragmentierungsgrad vorher: 35,254
nachher: 35,254

Liste der fragmentierten Dateien: 4
Liste der gesperrten Dateien : über 70

wobei es überwiegend SYSTEM-Dateien sind.
(siehe Anlage)
Wie komme ich auf 0, das Geheimnis sind wohl die gesperrten Dateien oder?

Die Partition mit dem FS habe ich ebenfalls mit COMPLETE Namen defragmentiert, sie ist soweit sauber wird aber in der Mitte durch einen ziemlich grossen cremefarbenen Block (reserviert für MFT!!??)) unterteilt.
Gruss
Rolf

Quax der Echte 15.05.2005 13:58

Moin.

Bitte nicht hauen.
ComputerBild hat in der neuesten Ausgabe Defragmentierungsprogramme vor gestellt und getestet.
Zur Meinungsbildung durchaus geeignet, finde ich.
Ja ja, ich weiß, ComputerBild .........
Habe schon Prügel bekommen, als ich den Namen woanders erwähnte .....
Wollte es auch nie wieder tun, aber wie man sieht ......

Wünsche allen ein frohes Pfingstfest.

alfora 15.05.2005 15:37

Zitat:

Original geschrieben von Rolf

Wie komme ich auf 0, das Geheimnis sind wohl die gesperrten Dateien oder?

Die Partition mit dem FS habe ich ebenfalls mit COMPLETE Namen defragmentiert, sie ist soweit sauber wird aber in der Mitte durch einen ziemlich grossen cremefarbenen Block (reserviert für MFT!!??)) unterteilt.

Du kommst bei Windows und NTFS wahrscheinlich nie auf 0. Es gibt zwar Defragmentierungsprogramme, die beim Booten aktiviert werden können und damit auch die gesperrten Systemdateien (inkl. Auslagerungsdatei) defragmentieren können (z.B. PerfectDisk) aber auch das nützt nichts weil Windows ja beim Starten sofort wieder Dateien auf die Platte schreibt. Werden die geschriebenen Dateien größer als 1500 Bytes, dann kann es gleich wieder zur Fragmentierung kommen.

Die MFT ist die Master File Table in der Einträge für jede Datei und jedes Verzeichnis stehen. Es ist auch eine Kopie des Bootsektors enthalten. Kleinere Dateien bis 1500 Byte Größe werden außerdem gleich in die MFT geschrieben, um die Zugriffszeit darauf zu minimieren. Die MFT steht aus all diesen Gründen in der Mitte des Laufwerks.

Nähere Informationen:
MFT
Quellen

Rolf 15.05.2005 16:55

Danke Alex,
die MFT steht ausgerechnet in der Partition des FS,in den übrigen finde ich sie nicht. Kann sich das nachteilig auf den FS auswirken??
Gruss
Rolf

alfora 15.05.2005 19:08

Zitat:

Original geschrieben von Rolf
Danke Alex,
die MFT steht ausgerechnet in der Partition des FS,in den übrigen finde ich sie nicht. Kann sich das nachteilig auf den FS auswirken??

Nein, ganz sicher nicht.

Im übrigen finde ich diese ganze "Panik" wegen der Defragmentierung der Platte ein bisschen übertrieben. Es ist schon klar, dass einem unter NTFS einfach nichts anderes übrig bleibt, als die Platte periodisch zu defragmentieren. Im Windows-System sind ja sogar spezielle Systemfunktionen vorhanden, die von Defragmentierungsprogrammen verwendet werden können, damit der Vorgang auch parallel zu laufenden Programmen durchgeführt werden kann. Es dürfen ja z.B. keine Dateien verschoben werden während sie ein anderes Programm gerade verwendet.

Was andere Defragmentierungsprogramm im Gegensatz zum Original-Windows-Progamm machen ist eine teilweise Neuanordnung der Dateien und Verzeichnisse. Kleinere Dateien und Verzeichnisse werden in die MFT eingetragen.

Ob es durch die Neuanordnung wirklich dramatische Verbesserungen gg. der Windows-Defragmentierung gibt, könnten nur echte Tests mit Harddisk-Images auf Sektorebene klären.

Die MFT steht in der Mitte der Platte. Dadurch sind die Wege des Schreib-/Lesekopfs im Mittel am Kürzesten. Da die Verzeichnisse in der MFT stehen, können deren Inhalte gleich gelesen werden. Der Kopf muss sich daher nur noch einmal zur Datei bewegen.

Sind die Verzeichnisse fragmentiert, dann stehen die Fragmente nicht nur in der MFT sondern auch verteilt auf dem Rest der Platte. Der Kopf muss daher von der MFT einmal die restlichen Verzeichnisfragmente abklappern und kann dann erst zu der Datei vordringen.

IMHO ist das Dateisystem NTFS zwar eine große Verbesserung gegenüber FAT aber trotzdem noch ziemlich verbesserungswürdig. Auch wenn die Platte komplett defragmentiert wurde, wenn nur ein kleiner freier Platz innerhalb des defragmentierten Teils übrig bleibt, dann führt das Aufspielen einer längeren Datei automatisch zu deren Fragmentierung! Der freie Platz wird nämlich gleich zu Beginn benutzt.

Andere Dateisysteme würden in so einem Fall die neue Datei in den größten freien Block stellen und nicht in den ersten freien Block. Dann bleibt die Datei nämlich in einem Stück erhalten und wird nicht gleich in mehrere Segmente aufgeteilt.

Unter Windows bleibt einem also nichts anderes übrig, als periodisch die Platte defragmentieren zu lassen. Wie schon erwähnt kann man das auch durch Windows selbst im Hintergrund durchführen lassen (XP PowerToys von Microsoft) ohne Einsatz von Payware.


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