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Hi zusammen!
@Brian:
Hm, ... ich hatte diesbezüglich gestern telefonisch mit einem befreundeten Piloten gesprochen, der FO auf einer B737 ist. Möglicherweise ist in dem kurzen Gespräch etwas untergegangen. Ohne deine Angaben in Frage stellen zu wollen, hake ich da noch mal nach. Wenn das Bugrad tatsächlich nur einen geringen Ausschlag bei Pedalbetätigung ausführt, hat das beim Start sicherlich eher eine unterstützende als hinderliche Wirkung. Gruß, Achim |
NWS
Moin Joachim,
beim Airbus bin ich mir sicher. Den fliege ich ja noch. Bei der Boeing gibt es auch die Möglichkeit mit den Pedalen das Bugrad zu steuern. Bei der Dash 8 weiß ich es auch genau. Übrigens hast du recht. Bei starkem Seitenwind z.B. steuert man bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit mit dem Tiller. Entscheidend ist dafür die sg. MCG (Minimum Control Ground) Speed. Die Geschwindigkeit, bei der ein Flugzeug unter den gegebenen Bedingungen mit Hilfe der Steuerflächen (aerodynamisch)kontrolliert werden kann. Was macht eigentlich Dein Cockpit-Projekt? Gruß Brian |
Hi Brian!
Ich warte zwar noch auf Antwort von "meinem" FO, aber ich denke, es wird sich schon so verhalten, wie von dir (und anderen bereits erwähnt.
Zitat:
Wenn du magst, schicke ich dir ein paar Pics per email rüber. achim.of.the.north@t-online.de Grüße, Achim |
Hallo zusammen!
Noch einmal zur Ergänzung des bereits Erwähnten in Bezug auf die Bugrad-/Seitenrudersteuerung. Ich berufe mich hier auf Informationen aus erster Hand:
Im Groben und Ganzen trifft es wirklich zu, dass auch mit den Pedalen bedingt das Bugrad gesteuert werden kann - allerdings wie von Brian bereits bemerkt nur in einem größerem Radius bedingt durch den geringeren Ausschlag. Hierzu ist noch anzufügen, dass beide Steuerkreise (Nose Wheel Steering und Pedals)getrennt voneinander arbeiten. Wird z.B. über das Nose Wheel Steering das Bugrad durch eine enge 90°-Kurve gefahren, arbeiten die Pedale nicht mit. Eine weitere erwähnenswerte Sache ist die, dass das Nose Wheel gegenüber den Pedalen Priorität hat, was im Folgenden veranschaulicht werden soll: Werden während des Taxiings und im Zuge des Abarbeitens der Before TakeOff Checklist die Pedale getreten, um den Seitenruderausschlag zu prüfen (wobei sich das Bugrad natürlich mitbewegt, wenn auch nicht sehr viel) steuert der Cpt. mit dem Nosewheel gleichzeitig dagegen, um einem "Schlangenlinienfahren" entgegen zu wirken. Der Pedalbetrieb wird also overriden/overruled sozusagen. Gruß, Achim |
Meine Ausführung ...
... bezieht sich natürlich nur auf das Modell Boeing737 (speziell -300er). Mag sein, dass das bei anderen Boeing-Modellen differiert.
Gruß, Achim |
Hallo Ralf und Brian
Beim A340 beträgt die Steuerwirkung des Bugrades über Pedals, nur noch 7° (Sieben Grad) bei einer Geschwindigkeit ab 70 Knots. Wäre es nicht so würde der Airliner einen Riesensatz machen, sofern Korrekturen durch Windeinfluss während Starts und Landungen erforderlich sind. So jedenfalls die Aussage eines Co. Gruß Peter |
Brian
So ein Klasse Cockpit aber der Stuhl!!?? Die ganze Ästhetik ist dahin. Gruß Rolf |
Sitz
Moin Rolf,
habe bereits Abhilfe geschaffen... Gruß Brian |
Was sagt Deine bessere Hälfte dazu, daß Du Ihren Küchenblock zum Sitz umgefriemelt hast :lol:
Spaß beiseite - fettes, geiles Teil :eek: . Wird bestimmt noch feist gepolstert. Gru Peter |
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