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Na ja,
die Argumente wiederholen sich und die Protagonisten des Für und Wider sind die Selben geblieben. Werd ich mich mal abmelden, bis ein wirklich neues Argument auftaucht oder ein " Echtflieger" sich mal dazu äußert, wie er beim Landeanflug ohne 3D ( bzw. Autogen) Objekte und mit aufgepixeltem Untergrund zurecht kommt. Tschau Rolf |
Rolf, all diese...
... schönen Gimmicks des FS helfen Dir bei einer realen Landung nicht das geringste. Aus meiner Sicht liegt genau da der grösste Unterschied zwischen Real und Sim. Eine reale Landung ist bezüglich der Sicht und des Feelings wirklich "ganz anders" (ich hab' nicht von "leichter" oder "schwieriger" gesprochen).
Nach meiner Meinung kann man erstaunlich viele Aspekte der Realität im Sim hervorragend nachvollziehen, sogar richtig üben - bis auf die Landung. Naja, ist halt meine Meinung... Viele Grüsse Peter |
Rolf,
>> wie er beim Landeanflug ohne 3D ( bzw. Autogen) Objekte und mit aufgepixeltem Untergrund zurecht kommt. He, he, Treffer versenkt. Der kommt natürlich so ohne jegliche Referenz schwer zurecht. Wenn du's hören willst, mit den VFR-Airfields 2 und mit Autogen geht der Landeanflug am besten. VFR Airfield beim Überlandflug VFR-mässig finden geht mit Photoszenerie am besten ;) Michael |
http://www.epilogic-aviation.net
Diese fiktive Szenerie fand ich vor etlichen Monaten im Netz und hatte den Link auch schon einmal gepostet. Ladet Euch einfach mal die Demo runter (Einschränkung: unsichtbare Wände vor den RW´s). Es ist schon beachtlich, was man aus dem Simulator rausholen kann. Viele Grüße Niklas:bier: |
Re: Rolf, all diese...
Zitat:
hundertprozentig! Du weist ja, Realflieger vermeiden Landungen im Flusi, um es real nicht zu verlernen, aber erklär das mal jemanden, der diese Realerfahrung nicht hat. Es gibt da Leute, auch in diesem Thread, die da einen erstaunlichen Dickschädel, schlimmer noch, eine erstaunliche Ignoranz an den Tag legen, ohne scheinbar einen blassen Schimmer zu haben, worauf es in der VFR-Fliegerei wirklich ankommt. Wer sich noch nie real mit einer ICAO-Karte bewaffnet von A nach B gefranzt hat, kann da eben nicht mitreden. Nicht die Landungen sind wichtig, schon gar nicht das Bestaunen schöner Plätze, sondern der reale Eindruck unterwegs. Sicher habe ich das schon hundertmal gesagt, aber nützen tut es nichts... :( Um es ganz deutlich zu sagen. Da lass ich lieber VFR-Germany, die Airfields usw im Regal liegen und kauf mir dafür eine vernünftige Fotoszenerie! :bier: Gruss Wolfgang (Ich fliege übrigens real, Peter inzwischen auch...) |
Cette scène est un monde imaginaire, le "Monde de Chapsendor"
Hallo Niklas,
das ist eben die Frage, was man eigentlich möchte: eine Fiktion, die aber das Gefühl des Fliegens in einer schönen Landschaft rüberbringt, oder das reale Fluggefühl, inklusive aufsteigender Panik, wenn die Landschaft nicht mehr zur Karte passt oder man die Platzrunde nicht wiedererkennt usw. Mir scheint übrigens, dass diese imaginäre Szenerie auch auf einer Reihe von Fotos aufbaut... ;) Gruß Wolfgang |
>> Realflieger vermeiden Landungen im Flusi, um es real nicht zu verlernen
Was ist denn das für ein Unsinn ? Anfänger sollten das vielleicht vermeiden, aber normalerweise sollte das Abstraktionsvermögen gross genug sein, um zwischen Monitor und Realcockpit unterscheiden zu können. >> Nicht die Landungen sind wichtig, schon gar nicht das Bestaunen schöner Plätze, sondern der reale Eindruck unterwegs. Es macht auch keinen Sinn, einzelne Teile eines Fluges herauszugreifen und als mehr oder weniger wichtig zu bezeichnen. Hier war doch vom FS die Rede. Wenn ich mit nem Taildragger mit eingeschränkter Sicht auf die Runway lande, dann geht das mit Szenerien auf jeden Fall besser, die mir noch Umgebung oder Details als Referenz bieten als ganz ohne. Wenn schon EIN Baum da steht, ist das besser als nichts. Dass sich das lediglich auf FS mit seinen zweidimensionalen Mankos bezieht und natürlich nicht perfekt ist, sollte wohl klar sein. Hier schneiden die VFR Airfields 2 am besten ab. Genau wie Photoszenerien beim Überlandflug sehr viel Sinn machen. Wir hatten hier in ner kleinen Fliegerrunde vor ein paar Monaten mal nen Test gemacht : 1. Pilot wird mit Cessna irgendwo mitten in der Photographic England Szenerie ausgesetzt, ohne zu wissen wo. Schafft man es, sich in einer angemessenen Zeit mit VFR Charts zu orientieren. Antwort ja. 2. Das gleiche irgendwo zwischen Schwarzwald, Schwäbischer Alb und Bayern mit allem verfügbarem Mesh und Landclass. Resultat : Nein, keine Chance sich zu orientieren. Wenn, dann nur Zufallstreffer. Also langer Rede, kurzer Sinn : Ein Flug besteht aus Takeoff, Climb, Cruise, Descent und Landing (wer hätte das gedacht), da kann man nicht einfach irgendwas rausgreifen und als wichtig definieren. Somit wäre eine Kombination aus Photoszenerie mit gut angepassten Airfields und möglichst vielen signifikanten Objekten ideal (mögliochst viele und detaillert in Airportnähe). Zufällig dahin plazierte Autogen-Objekte machen allerdings keinen Sinn und es wurde ja öfter schon erwähnt, dass eine exakte Anpassung der Autogenobjekte an eine Photoszenerie Jahre dauern würde. Bis das gelöst ist, ist das Thema VFR im FS eben noch nicht ganz ausgegoren. Michael |
Hi Michael,
hast Du eigentlich reale VFR-Flugerfahrungen, sprich Schnupperstunden oder sogar einen Flugschein? Ich vermute mal, dass dem so ist, denn ohne solche Kenntnisse würdest Du doch wohl das Wort "Unsinn" nicht so schnell in den Mund nehmen, oder? Ich kann nur immer wieder feststellen, dass Realflieger, die auch Flusipiloten sind, bisher alle zum gleichen Ergebnis gekommen sind: Landungen im Flusi und in der Realität sind grundverschiedene Dinge. In beiden Bereichen schleifen sich Reflexe und Reaktionen auf optische (und real auch Beschleunigungs-) Eindrücke ein, die sich leider nicht miteinander vertragen. Ich habe es schon oft erlebt. Realpiloten ohne Flusierfahrung können im Flusi ein Flugzeug nicht ohne weiteres landen. Umgekehrt gilt das gleiche. Auf jeden Fall gewöhnt man sich in einer längeren Realflugpause und häufigen Landungen im Flusi zunehmend falsche Bewegungsmuster und Reflexe an. Ich habe das jedenfalls bisher so empfunden und selbst einer meiner Fluglehrer (der auch Peters Fluglehrer ist), mit hunderten von Stunden Flugpraxis und hunderten von Landungen vermeidet Landungen im Flusi, weil er unabhängig von mir zum gleichen Ergebnis gekommen ist. Wede ihm aber mitteilen, dass er auch Unsinn redet... ;) Überland sieht das Ganze dann schon ganz anders aus, und daher liegt mein Hauptinteresse mehr auf einer möglichst realen Darstellung der Landschaft, inklusive der Platzrunde. Der Rest ist ein nice-to-have, sicher wichtig für reine Flusipiloten. Für die, die es real kennen, ist die Platzgestaltung nichts weiter als ein nettes Gimmick. Klingt hart, ist aber so. Michael (und andere): falls Du doch keine realen Erfahrungen haben solltest (ist zwar unwahrscheinlich, s.o.): versuchs doch einfach mal mit einem Schnupperflug mit mehreren Landungen. Der erklärt mehr als tausend Worte... Gruß, Wolfgang |
Wolfgang, geht's denn noch? :confused:
Der FS ist doch in erster Linie für jedermann gemacht, der sich fürs Fliegen interessiert und nicht für denjenigen, der schon 1000 Mal real geflogen ist. Und wenn ein solcher "Jedermann" (man könnte auch Laie sagen) aus seiner Flugreise-Erfahrung gewisse Eindrücke vom Fliegen hat, die sich von Realpiloten unterscheiden, weil die auf andere Dinge achten, möchte er diese Eindrücke auch gerne im FS simuliert haben. Dazu gehören eben auch Objekte in der Landschaft, beleuchtete Straßen und Häuser, Jahreszeitenwechsel, etc.. Ob das einen realen Piloten interessiert, ist doch völlig egal. Man kann solche Sachen in der Realität sehen, wenn man hinschaut, also sollen sie auch simuliert werden. Das ist meine Meinung! Und die Meinung von Nicht-Real-Piloten hier abzukanzeln halte ich für daneben, sorry! Thomas P.S.: Und ob die Landungen realistisch sind oder nicht, ich behaupte ja nicht, dass ich real eine 747 landen könnte nur weil ich es im FS beherrsche. Andersherum sollten Realpiloten nicht annehmen, dass FS-Maschinen sich genauso verhalten wie die echten. Obwohl es natürlich das Ziel einer Simulation ist, möglichst real zu sein. Deswegen aber Landungen zu vermeiden ... da fehlen mir die Worte |
Hi Ulli,
ich hab ja gar nicht bestritten, dass reale Landungen anders sind als im FS. Das wird sicher allen klar sein. Nur, dass ein Realpilot Landungen im FS vermeiden sollten, weil er sich damit vermeintlich Probleme in der Realität einhandelt, ist ein Treppenwitz. Dann darfst du im FS gar nicht zum Takeoffroll (schon gar nicht bei Seitenwind) antreten und auch die Wetterdarstellung im FS könnte dich ja dann auf lange Sicht zu drastischen Fehleinschätzungen und -reaktionen führen (z.B. Turbulenzen) führen. Könnte man beliebig weiterführen. Geht dir womöglich noch deine "Seat of the pants"-Erinnerung des realen Flugzeuges über deiner Photoszenerie verloren ? EIn Airbuspilot, der einige Monate an einem Betatest teilnimmt, wäre nach deiner Argumentation ja dann in größter Gefahr, eine Fehlfunktion auszulösen, weil das grad die Simulation nicht ganz korrekt dargestellt hat. Ich wiederhole mich, wer da nicht genug Abstraktionsvermögen (und Distanz) hat, sollte sich ernsthaft Gedanken bzgl. seiner realen Fliegerei machen. Bzw. wer solche Probleme hat, der sollte dann auch über Konsequenzen nachdenken und ggf. das Flugsimulieren ganz lassen. P.S., deine "Anfrage" bzgl. realer Erfahrung hast du so formuliert, dass ich darauf nicht antworte. Michael |
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