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Das mit den Behindertenparkplätzen ist schon eine zweischneidige Angelegenheit.
Ja, es soll Behindertenparkplätze geben. Nein, nicht so viele wie jetzt. Auf Parkplätzen: 1) Vor jeder Art von Einkaufsmärkten gibt es jede Menge Behindertenparktplätze, die msiest leer sind. 2) Es ist sehr selten, dass diese Plätze missbraucht werden. (Ich habe das erst einmal beobachten können: Ein PKW parkte dort, nachdem er auf dem ansonsten vollen Parkplatz herumgeirrt war und keinen Platz fand. Vier der fünf leeren Behindertenparkplätze waren dann aber immer noch frei - und waren dies auch 2 Stunden später noch immer... Auf diversen Strassen: Gibt es jede Menge Behindertenparkplätze, die an Autonummern gebunden sind und praktisch nie missbraucht werden - da sind unsere blau gekleideten Rinnsteinrehe und -hirschen schon dahinter. Das Problem ist oft nur, dass es die entsprechenden Autos gar nicht gibt. Ich kenne alleine in der Strasse in der ich wohne, zwei Behindertenparkplätze, die seit nunmehr mindestens 2 Jahren unbenutzt sind. Einer davon gehört traditionell zur Tabaktrafik, die bis vor ca. 10 Jahren einem Behinderten (Kriegsinvalide) gehört hat. Danach wurde die Traffik von zwei jungen Männern geführt, danach von einer Frau in mittleren Jahren, die völlig gesund ist. Der - an die jeweilige Autonummer gebundene - Behindertenparkplatz existiert immer noch. Solche Vorgehensweise der Behörde bei der Zuteilung von Behindertparkplätzen macht es einem dann immer wieder schwer, diese zu akzeptieren, obwohl sie grundsätzlich nicht nur durchaus gerechtfertigt, sondern sogar zu begrüssen sind. |
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Also eigentlich keine Rede, dass diese Parkplätze nicht benutzt werden. Es gibt immer wieder Einzelfälle, wo die Behörde ein Halteverbot mit Ladezone erläßt und die Firma ist schon lang nimmer da. Deswegen ist aber die Grundlage nicht falsch. Vielleicht hilft ein Hinweis an die Behörde? Guru kommt vor, dass die heutige Gesellschaft nur mehr eine Neidgenossenschaft ist, die sich einfach nix mehr scheißt. Behindertenparkplätze, wofür? Die sollen zu Hause bleiben, ned autofahren und mir den Platz wegnehmen. Kultur? Was brauchen die Kultur?... Und so gibt es viele Beispiele. Nur weil Behinderte nicht bergsteigen können (wobei es sehr wohl Behinderte gibt, die das auch können), ist der Durchgang bei einem Kunstwerk für Behinderte nicht breit genug anzulegen? Für Guru zeigt sich eine erschreckende Geisteshaltung auf. Die "mir san mir" - Mentalität schlägt wieder einmal fröhliche Urständ... Guru |
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Fahre mal in die Stadt, schau bei einen Museeum etc. da wirst du kaum freie Behindertenparkplätze finden. Und zwar deswegen weil die Parkplätze zu 2/3 von Autos zugeparkt sind die dort nicht hingehören. Ist ja auch so lustig, dass völlig gesunden Menschen jemenaden der wirklich nicht soweit gehen kann den Parkplatz wegnehmen, weil er einfach zu Faul ist etwas weiter zu gehen. Aber ich wünsche keinen, dass er den Behindertenparkplatz wirklich braucht, denn dann ist der Neidgedanke auf einmal weit weg. |
Zurück zu den Türen: es gehört praktisch zum allgemeinwissen dass die Türen zugehen können wenn man sich dazwischen befindet. Die Frau hätte sich einen Meter davor oder dannach verschnaufen können, oder? Wenn sie genau dazwischen stehenbleibt, darf sie sich nicht wundern. Es würde auch keiner auf die idee kommen sich in Drehtüren, oder mitten auf Zuggleisen zu verschnaufen, oder bei überqueren einer Strasse. Sie hätte zumindest darauf achten sollen ob sich die Tür nicht schließt, was man sehen und hören kann. Ich bin nicht unsensibel, auch ich habe eine Grossmutter die aber weiss wo sie sich ausruhen darf und wo nicht. Es würde ihr nicht im Traum einfallen sich in dem Türzwischenbereich eines Einkaufzentrums auszuruhen, was hier aber offenbar durchaus üblich ist wie ich es beobachten konnte.
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Ich könnte mir einen "klemmsensor" für die türen vorstellen die überprüfen ob sie blockiert sind, schaden würdfen sie sicher nicht. es kann ja mal vor kommen das man irgendwas anderes einzwickt.
man erinnere sich nur an den darwinawardwinning baumaxxmitarbeiter der sicht selbst in einer solchen tür gekillt hat. andererseits sind mit großmutterln die immer und überall eine kunstpause brauchen auch ein wenig unsympathisch |
Ach Guru...
Mag ja sein, dass die Polizei bei der SCS 80 Strafmandate pro Woche ausstellt... Aber überleg doch mal, das ist ja eigentlich eine verschwindend geringe Zahl im Verhältnis zu den tausenden Autos, die dort täglich parken. Da musst Du mir schon zugestehen, dass ich noch keinen Falschparker dort gesehen habe... Aber darüber will ich nicht streiten. Ich will auch gar nicht in Frage stellen, dass diese Plätze genutzt werden. Doch praktisch nie alle. Wenn Du irgendwo 6 Behindertenparkplätze vor einem Eingang findest, dann sind sicher mindestens 4 davon leer. Du siehst, ich spreche von der Anzahl, nicht von den Plätzen selbst... Dort wo sie benötigt werden soll man sie machen, auch noch mehr, wenn's nötig ist. Aber 8 Behindertenparkplätze vor einem Baumarkt, die permanent leer sind, sind unnötig. Wenn Du aber dann von den bergsteigenden Behinderten sprichst, lieber Guru, dann muss ich Dich schon fragen, ob es denen nicht zumutbar wäre, 50 Meter zu gehen. Ich kann nicht Bergesteigen (da geht mir sofort die Puste aus und ich fall runter), kann aber locker 50 Meter gehen. Ich finde, wer Bergsteigen kann, hat kein wirkliches Anrecht auf einen Behindertenparkplatz. Und letztlich zur Kunst... Das hat doch nichts mit Neidgenossenschaft oder "was brauchen die Kultur" zu tun. Was da gefordert wird ist Kunst unter Einhaltung von DIN-Normen... :rolleyes: Normierte Kunst... :heul: :heul: :heul: OH Guru! DAS hätte ich Dir nicht zugetraut... |
Ein Holocaust-Denkmal, das Behinderte ausschließt ist blanker Hohn und Zynismus. Kunst, wenn man ein Mahnmal unbedingt so einordnen will, wird von Menschen für Menschen gemacht. Was man von einem Gebirge "wol" nicht behaupten kann.
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thread gehört in den debattenclub !
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Zitat:
Prinzipiell gibt es Richtlinien, die auf Erfahrungswerten basieren - und da gibts halt bei x Parkplätzen y Behindertenplätze. Vielleicht sind es manchmal ein paar zuviel - was soll's? Guru möchte nicht diese Parkplätze benutzen dürfen... [quote]Wenn Du aber dann von den bergsteigenden Behinderten sprichst, lieber Guru, dann muss ich Dich schon fragen, ob es denen nicht zumutbar wäre, 50 Meter zu gehen. Ich kann nicht Bergesteigen (da geht mir sofort die Puste aus und ich fall runter), kann aber locker 50 Meter gehen. Ich finde, wer Bergsteigen kann, hat kein wirkliches Anrecht auf einen Behindertenparkplatz.[quote] Na selbstverständlich schon. Wenn ein Behinderter gehen kann, heißt dies noch lange nicht, dass er nichte eine andere Behinderung hat. Und daher hat er sehr wohl die moralische Berechtigung (auch die gesetzliche), den Behindertenparkplatz zu nutzen. Allerdings gebe ich Dir Recht, lieber FXP: es gibt genug Menschen, die keinen Behindertenstatus haben, aber allein, ob der Kugel, die sie vor sich her schieben, als behindert gelten können ;) Zitat:
Traurig, lieber FXP - was Du Guru unterstellst.... Guru |
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