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Tarjan 05.07.2003 11:18

Und maxb hat ihm Gegensatz von allen anderen hier eine Ahnung von was er redet. Also nicht nur auf Gerüchte verlassen ;).

enjoy2 05.07.2003 11:29

http://www.nobbi.com/glossar.htm#locationarea

Zitat:

LLAs können sehr groß sein (z.B. bei D2 einige über 4500qkm)
und in so einer Fläche kann man dein Handy auf 20 Meter orten :lol:

der_morpheus1 05.07.2003 11:49

es funktioniert...
mfg.morph.:tux:
Ps:und @maxb
ich zweifle deine aussagen nicht an,auch ich kann mich irren nur die zeit und die technologie schreitet voran...(schneller als man denkt bzw.glaubt;) )

2.2 Die TechnologieLocation Based Services sind, wie bereits oben näher erläutert, Dienste, die auf denmomentanen Aufenthaltsort des Mobiltelefonierers zugeschnitten sind. Die Informationen desaktuellen Standortes müssen dafür nicht manuell eingegeben werden. JederMobilfunkteilnehmer kann durch die Position der jeweiligen Funkzelle, in der er sich geradebefindet, geortet werden. Die Koordinaten der Funkzellen werden dann durch die LBS-Anbieter genutzt, um die personenbezogenen Dienste dem Nutzer via WAP oder SMS zuofferieren. Die Genauigkeit der Ortung ist von dem jeweiligen Aufenthaltsort desMobilfunkteilnehmers abhängig. In dichtbesiedelten Gebieten stehen wesentlich mehrFunkzellen als im ländlichen Bereich. Folglich kann in städtischen Regionen auch eineerheblich genauere Ortung erfolgen, zum Teil bis auf wenige Meter genau.Die präzise Anwendung eines Location Based Services hängt in erster Linie von dertechnische Problemlösung ab * präziser formuliert, von der Technologie, die im Zuge derOrtung des LBS-Users verwendet wird. Im Folgenden werden die einzelnen möglichenTechnologien überblickartig dargestellt:"Cell ID"-TechnologieZum einen gibt es die sogenannte cell ID"-Technologie. Dabei handelt es sich um eineTechnologie, die zwar nicht die präziseste ist, jedoch für die Anbieter unter dem Blickpunktder Kosten äußerst interessant. Wobei kritisch zu bemerken ist, dass bei Location BasedServices am wenigsten bei der Präzision der Ortung gespart werden sollte.




Zwar funktioniert die Ortung nicht auf Meter genau, aber in den städtischen Bereichen kann die Postition eines Menschen manchmal bis auf 20, 30 Meter bestimmt werden. Denn in Ballungszentren kommen sogenannte Mikrozellen zum Einsatz, Mini-Funkstationen, die in geringem Abstand hintereinander an den Hausfassaden angebracht sind.

Schwieriger ist das Lokalisieren auf dem Land, denn dort stehen die Funkstationen einige Kilometer voneinander entfernt. Offiziell läßt sich dort der Standort eines Kunden nur auf einen Radius von wenigen Kilometern bestimmten, denn eine große Basisstation wird in drei Sektoren unterteilt, und in einem dieser Sektoren ist das Mobiltelefon angemeldet. Inoffiziell ist der Standort aber punktgenau errechenbar. Die Techniker greifen dabei auf ein System zurück, das sich Timing-Advance (TA) nennt. Bei TA wird die Distanz errechnet, die ein Funksignal von einer Funkstation zum Handy zurücklegt. Will man den genauen Standort wissen, errechnet man zuerst den TA-Wert des Handys von jener Station, bei der es angemeldet ist. Danach wird dem Handy von der Zentrale aus befohlen, auf die nächstgelegene Funkstation auszuweichen. Dort wird der Vorgang wiederholt. Dort, wo sich die beiden TA-Linien kreuzen, befindet sich der Handy-Benützer.

ich denke,dass maxb genauso recht hat wie ich...(stelle das mal so in den raum)

Tarjan 05.07.2003 11:59

Hast schon mal solche LBS ausprobiert? Kommen recht lustige Ergenisse heraus wennst wirklich meist die seinen genau. Vielleicht geht es technisch noch genauer, aber momentan sind die bei One zumindest so ungenau, dass dich stark wundern würdest.

der_morpheus1 05.07.2003 12:04

Zitat:

Original geschrieben von Tarjan
Hast schon mal solche LBS ausprobiert? Kommen recht lustige Ergenisse heraus wennst wirklich meist die seinen genau. Vielleicht geht es technisch noch genauer, aber momentan sind die bei One zumindest so ungenau, dass dich stark wundern würdest.
ich nehme einmal an,dass wenn sie es wissen wollen dann können sie es...
ansonsten bin ich persönlich froh wenn maxb recht hätte...
es muss ja nicht jeder wissen in welcher bar man sich rumtreibt :D
mfg.morph.:tux:

Tarjan 05.07.2003 13:14

Andererseits warum sollten sie Nonsens zurückliefern wenn es genauer sein könnte? Damit runieren sie sich ja den LBS.

Und ich denke maxb weis ganz genau wovon er spricht ;).

fredf 05.07.2003 16:41

in der Praxis funktioniert die Ortung zumindest im städtischen Bereich auf etwa 20,30 Meter genau

maxb 05.07.2003 18:08

Zitat:

Original geschrieben von der_morpheus1
Zwar funktioniert die Ortung nicht auf Meter genau, aber in den städtischen Bereichen kann die Postition eines Menschen manchmal bis auf 20, 30 Meter bestimmt werden. Denn in Ballungszentren kommen sogenannte Mikrozellen zum Einsatz, Mini-Funkstationen, die in geringem Abstand hintereinander an den Hausfassaden angebracht sind.
ja, manchmal, rein zufällig stimmts dann wirklich :lol:
eine analoguhr die steht zeigt auch zweimal am tag die exakte zeit an.

Zitat:

Original geschrieben von der_morpheus1
Inoffiziell ist der Standort aber punktgenau errechenbar. Die Techniker greifen dabei auf ein System zurück, das sich Timing-Advance (TA) nennt. Bei TA wird die Distanz errechnet, die ein Funksignal von einer Funkstation zum Handy zurücklegt.
was heißt hier punktgenau, die Timing Advance hat eine räumliche Auflösung von 547m :D

Zitat:

Danach wird dem Handy von der Zentrale aus befohlen, auf die nächstgelegene Funkstation auszuweichen. Dort wird der Vorgang wiederholt. Dort, wo sich die beiden TA-Linien kreuzen, befindet sich der Handy-Benützer.
in ländlichen Gebieten kannst du froh sein, funkkontakt zu einer einzigen Basisstation zu haben :lol:



Das ist auch der Grund, warum "genauere" Methoden wie z.B. TDOA oder E-OTD entweder kontakt zu mehreren stationen (3) oder spezielle mobiles oder beides benötigen, hierzulande nicht eingesetzt werden. Denn welcher Netzbetreiber kann es sich bei einer Erfolgsquote von 10-20%, wo diese Vorrausetzungen zutreffen würden, schon leisten, ein solches "exaktes" Location Service zu vermarkten. Außerdem ist auch bei diesen Methoden die Genauigkeit rund um die 50m-100m anzusiedeln.


Einzig erfolversprechend könnte mal in x Jahren (x = topsecret ;)) Assisted GPS werden, also handys mit eingebauten GPS Empfänger, welche von den (UMTS)Basistationen Informationen über die günstigsten Sateliten und eventuell ein Differenzsignal zu Erhöhung der Genauigkeit geliefert bekommt. Damit wäre eine Genauigkeit von 5m erreichbar.

Aber wehe, du betrittst ein Gebäude oder fährst mit der U-Bahn ... ;)

so long
maxb

midas 06.07.2003 21:49

Ich habe jetzt auf einem anderen handy den netmonitor aktiviert, jetzt zeigt mir der allerhand interssante Werte an, nur wie kann ich jetzt ein Handy damit lokalisieren?
Ich hab mir die Seite von www.nobbi.com durchgelesen, aber vom lokalisieren steht da auch nichts.
Weis wer Rat?

technomage 09.07.2003 23:24

Glaub mir MAXB hat keine Ahnung wovon er spricht. Aber wenn ihr zwei so überzeugt von eurem "Wissen" seid dann kann ichs auch nicht ändern.

Selig diejenigen die glauben surfen sei anonym und Österreich kein Überwachungsstaat.


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