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TONI_B 11.06.2008 07:57

3 langatmige Erklärung - trotzdem bist du wahrscheinlich der einzige Österreicher, der der Meinung ist, dass ein Firmenauto eine "Strafe" ist und er dafür mehr zahlen müßte, als wenn er ein eigenes Auto hätte.

Alle Leute, die ich kenne, die ein Firmenauto haben, sind froh darüber. Aber die können wohl alle nicht so gut rechnen wie LoM...

Oli 11.06.2008 10:31

Wie soll man hier noch diskutieren, wenn Tatsachen nicht als solche dargestellt werden.

Zuerst wird behauptet, dass bei 2x2000 EUR kinderlosen mehr übrig bleibt, als bei 1x4000EUR mit AVAB; jetzt wird darauf nicht mehr eingegangen, dafür wird jetzt als Hauptargument der Sachbezug + Privatanteil als "Geldfresser" dargestellt - und auch hier bröckelt die Fassade. Den jeder, der sich mit der Materie auskennt, wird bestätigen, dass man mit Firmenauto incl. Sachbezug günstiger fährt, als mit dem Privatwagen. Auch mit Privatanteil.

Und wenn wirklich der Anteil höher sein sollte, als nur einen Privatwagen zu fahren, warum macht er es dann? Permament für den Kunden zur Verfügung zu sein heißt ja nicht, sich einen Firmenwagen aufzwingen zu lassen, oder?

Meine Fragen zum Sachbezug vom Laptop, Handy, etc. werden gar nicht mehr erwähnt ... Und dass ein Sachbezug für den Fitnessclub gerechnet wird, ist ja auch wohl günstiger, als mein privater Anteil, den ich für mein Studio monatlich zahle.

Ein Sachbezug ist eine gerechte Form der Besteuerung, da ja zum Gesamteinkommen nicht nur Bargeld sondern eben auch Sachleistungen gezählt werden.

Und zum letzten Mal, es gibt gerade in Österreich sehr viele zusätziche Förderungen für kinderreiche Familien (ab 3 Kinder!), die hier noch gar nicht in die Rechnung eingeflossen sind. Dazu kommen noch eine Reihe von anderen Vergünstigungen wie Eintritte, Bahnfahrten, etc. wo wir voll löhnen müssen.

Sicher wird unterm Strich für uns trotzdem noch mehr netto bleiben - das habe ich auch NIE bestritten, nur so krass, wie es LOM dargestellt hat, ist es bei weitem nicht.

alterego100% 11.06.2008 11:52

Vielleicht gibt es, wo LoM auch immer wohnt (er gibt ja von sich nichts preis sondern fordert es immer nur von anderen), ein Äquivalent zur OÖ-Familiencard.

Nur ein Beispiel von direkter Familienförderung.

Alex1 11.06.2008 12:55

Ob's im Burgenland so etwas gibt?

Edit: Mir ist immer noch nicht klar, was LOM mit seinen Schilderungen hier bewirken will. Ändern wird an seiner Situation hier niemand etwas können, die Kinder sind ja hoffentlich gewollt (daher rührt auch das wenige Mitleid), und andere aufgrund seiner Situation vorzuführen kann's ja auch nicht sein.

TONI_B 11.06.2008 13:45

Zitat:

Zitat von Alex1 (Beitrag 2283349)
Ob's im Burgenland so etwas gibt?

Edit: Mir ist immer noch nicht klar, was LOM mit seinen Schilderungen hier bewirken will. Ändern wird an seiner Situation hier niemand etwas können, die Kinder sind ja hoffentlich gewollt (daher rührt auch das wenige Mitleid), und andere aufgrund seiner Situation vorzuführen kann's ja auch nicht sein.

Uns zeigen, dass wir alle NICHT recht haben und er im Alleinbesitz der seligmachenden Weisheit ist? :(

artemisia 11.06.2008 14:06

was ich ehrlich gesagt nicht versteh (mich aber insgeheim immer wieder amüsiert, deswegen les ichs auch) ist, warum euch so viel daran liegt, ihn von euren argumenten zu überzeugen. das er in solchen situationen ehr zur kategorie wadenbeißer gehört und ums verrecken ned loslassen mag - außer, um sich zum schmollen ins eck zurück zu ziehen - ist doch mittlerweile eindeutig.

artemisia

Alex1 11.06.2008 14:09

Diese Threads haben halt die gewisse Würze ;)

Don Manuel 11.06.2008 15:19

Zitat:

Zitat von artemisia (Beitrag 2283366)
was ich ehrlich gesagt nicht versteh (mich aber insgeheim immer wieder amüsiert, deswegen les ichs auch) ist, ...

Ich denke oder fühle vielmehr, dass es sich hierbei um die Herausforderung der Dialektik handelt :D
Man könnte natürlich auch billig männliches Imponier- oder Rivalitätsgehabe dazu sagen, aber das wäre imho zu wenig philosophisch und der ehrenwerten Runde natürlich niemals angemessen ;)

artemisia 11.06.2008 15:57

nachzuvollziehen wäre es, wenn sich die probanden real kennen würden - aber so im virtuellen raum .... mh ....

Don Manuel 11.06.2008 16:02

Also ich habe sehr den Eindruck, dass sich im virtuellen Raum genau nichts anderes abspielt als seit jeher zwischen den Menschlein. Ist ja nur ein neues Werkzeug zur Kommunikation.


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