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Das ist ja schon mal ein Anfang.
Migration - ist bei euch nicht im Gespräch - Kein Problem damit! - "wie bei so vielen anderen firmen auch" - stimmt, allerdings willst du als Microsoft-Jubelperser (die Bezeichnung finde ich nur gerecht, wenn du mich schon als "Linux-Lamer" beschimpfst) damit zwischen den Zeilen ausdrücken, keiner migriert auf Linux. Was natürlich Blödsinn ist, aber das weist du ja. Entkoppelung von LAN und WAN - ihr surft im Internet und bekommt Mails, richtig? Dan solltest du auch wissen, das die Mails und Webseiten ja irgendwie ins LAN kommen müssen und UUPS! - schon haben wir die Verbindung, letztendlich auch zu den sensiblen Daten, die laut dir nur Blödmänner haben. GroupWise - die Antwort bist du mir noch immer schuldig. Wenn du damit arbeitest, sogar die Server wartest und unzufrieden damit bist, musst du ja wissen, was eine echte "Groupware" ausmacht und in GroupWise fehlt. Her damit! |
Hallo,
ist doch wirklich erbärmlich hier. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Ich persönlich setze beide ein, und zwar jeweils dort wo sie am geeignetsten sind. Ich möchte z.B. keine shared Hosting Umgebung mit einem Windows Server mit IIS betreiben, wenn es nicht sein muss. Der Aufwand, PHP4 und 5 mit dem IIS parallel laufen zu haben, sowie alle weiteren Komponenten wie Mail- und DB-Server (oft MySQL) zu einem reibungslosen Zusammenspiel zu bewegen ist ungleich höher wie bei z.B. Debian Linux. Vielleicht kenn ich mich auch in diesem Bereich mit Linux einfach besser aus, wäre natürlich möglich. Ebenso möchte ich nicht in den Schuhen eines ISP Admins stecken, der die Aufgabe bekommen hat, für sämtliche Kunden die einen Internetanschluss haben, eine Mailbox einzurichten, das ganze auf der Basis von Exchange 2003. Man braucht einen DC, muss Active Directory konfigurieren, blah blah blah. Ein ungeheurer Aufwand nur für eine dumme Mailbox. Unter Linux trägt der Admin in einem Config File eine neue Zeile ein und damit ist die Arbeit getan. Viele Provider, z.B. etel, inode, chello setzen Linux Mailserver ein, weil sie für diesen Bereich einfach besser geeignet sind. Wenn ich jedoch Admin eines KMU bin, schätze ich die Vorteile eines Exchange Servers. So richtig lustig wird es m.E. mit Exchange und AD erst, wenn mehrere Standorte über Site to Site Tunnel verbunden werden und das AD repliziert wird, sowie Lastenverteilung (im groben Sinn) zwischen den Exchange Servern an den verschiedenen Standorten durchgeführt wird. Da möchte ich eigentlich nicht unbedingt in Config Files auf 5 Servern herumwühlen, wenn ich doch alles schön in einer MMC Konsole drinhaben kann (ganze AD Struktur, komplette Exchange Organisation, ...) Die Aussage, viele KMUs würden bereits Linux einsetzen, kann ich nicht unbedingt unterschreiben. Viele setzen derzeit noch auf Novell Server, die von EDV Dienstleistern aufgesetzt wurden, die es heute nicht mehr gibt. Diese und andere, welche noch NT4 Netze haben, stellen meiner Erfahrung nach nach und nach auf Windows 2003 um, da der Umstellungsaufwand, die Datenmigration und die Hard- und Softwarekosten sich in einem sehr vertretbaren Rahmen bewegen. Beispiel klassischer KMU Server mit 150GB Kapazität, RAID, aktullem Xeon Prozessor, 2GB RAM, red. Netzteile und Windows 2003 SBS (also Exchange, SQL Server, ..): 2000-2500€. Hiervon kostet die SBS Lizenz schlappe 350€, man hat eine gewisse Qualitätsgarantie und Sorgenfreiheit. Sicher bringt MS auch mal Patches verspätet oder fehlerhaft heraus. Da die Entwickler aber nicht über den Globus verstreut sind, kann man von einer gewissen Sicherheit ausgehen, dass der Patch, sollte er wirklich Sicherheitskritisch sein oder den Betrieb stark beeinflussen, zeitnah bereitgestellt wird. Man hat alles aus einer Hand, installiert es, es läuft und man hat seine Ruhe. Ich könnte noch eine Weile weiterschreiben aber ich denke jeder weiss mittlerweile was ich meine?! Gruß |
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Gruß |
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Ja, alles schon gehört, einiges davon auch im Einsatz. Soweit die Theorie. Wie siehts bei dir aus? Schon mal was von Trojanern gehört? Wenn eine Verbindung zwischen A und B auch nur irgendiwe möglich ist, kann das auch missbraucht werden. Egal wieviel du da dazwischen schaltest. Zitat:
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meine güte...ihr seid 2 streithansln :D
jedem das seine, mir das meiste *g* hat ja recht der q, damit dass es für verscheidene einsatzzwecke verschiedener betriebssys bedarf. (auch wenn imho linux stark im kommen ist, und auf manchen ebenen schon platzhirsch und MS® unsympathisch ist usw usf, lassen wir das alles beiseite!) wenns schon anfangts zu "diskutieren", dann bitte sachlich und _nicht_ den anderen provozierend! in dem sinne: Peace! ;) :-) |
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Alternative: Novell Open Workgroup Suite -) Open Enterprise Server -) GroupWise -) SUSE Linux Enterprise Desktop -) OpenOffice.org 103 Euro/User Bevor die Frage kommt, aber OpenOffice ist doch sowieso kostenlos, ja, aber in der Novell Edition sind zusätzliche Features wie z.B. Excel-Makro-Unterstützung und Support dabei - "man hat eine gewisse Qualitätsgarantie und Sorgenfreiheit". |
meint ihr nicht das das in diesem thread etwas unpassend ist ...
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joa der samstag ist vorbei und wollte eigentlich nur die diskussion von gestern, heute morgen noch, abschliessen :rolleyes:
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Aber wenn jemand Unsinn verbreitet über Dinge, mit denen ich tagtäglich arbeite das sich bei mir die Nackenhaare aufstellen, kann ich das nicht unkommentiert so stehen lassen. Das ist ungefähr so, wie wenn dir als Mercedes-Fahrer jemand erklären will, Mercedes haben standardmäßig keine Autositze und sind ja ausserdem gar keine richtigen Autos. |
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:bier: |
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