spiral_23 |
30.04.2004 12:58 |
Zitat:
Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
das ändert nichts daran, daß der opteron ganz klar der modernere prozessor ist.
und das ändert auch nichts daran, daß der opteron sehr wohl mit dem itanium2 vergleichbar ist.
natürlich kannst auch mit dem xeon alles "derschlagen". musst nur eine ausreichende anzahl von denen in den rechner stopfen.
umgekehrt kannst natürlich auch immer ausreichend viele opterons nehmen.
das ist aber gar nicht dir frage. die frage ist, was ist moderner, leistungsstärker, hat ein besseres preis/leistungsverhältnis. und vor allem was ist zukunftsträchtiger ?
die antwort: momentan eindeutig der opteron. bzw. athlon 64 für den privatanwender (wenn man nicht eine low-cost-cpu wie den athlon xp haben will).
zusätzlich zum preisvorteil: intel hat momentan nichts vergleichbares anzubieten. warum sollte sich jemand veraltete cpus mit veralteten konzepten kaufen, wenns was besseres, moderneres, billigeres gibt ?
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lom - du hast schon recht ,der opteron hat natürich die modernere architektur - sollte aber bei einem drei jahre jüngeren prozessor
als es der p4 ist auch so sein - sonst währe man nicht konkurrenz zu intel sondern nur aufputz.
mit dem itanium vergleich bin ich noch immer nicht glücklich ,da es sich dort wirklich um zwei verschiedene prozessorwelten dreht sihe mein statement punto x86 und epic (advanced risc ) architektur - einzige gemeinsame ist , die 64 bittigkeit der beiden - sonst auch nichts.
der tco benchmark (der übrigens ein sehr weit verbreiteter server benchmark ist ) wurde mit jeweils vier-prozessor systemen durchgeführt - also gleichstand. ändert aber nichts ,das intel dafür ein 4mbyte l3 chache monster braucht. - ibm hat natürlich einen eigenen chipsatz für diese fälle - hier wird auch jedem prozessor sein eigener speicher über seinen eigenen prozessorbus zugewiesen - sonst könnte man alleine wegen der gesamten speicherbandbreite ,die sich alle xeons teilen müssten nicht mithalten .
ich würde die p4 architektur nicht als veraltet bezeichnen - immerhin kann sie noch ganz gut mithalten für einen methusalem (der williamette (erste p4 genertation) ist ja ende 1999 anfang 2000 erschienen - vom prozessoraarchitekturalter gemessen also schon ein alter hund;),aber trotzdem noch konkurenzfähig zu der drei jahren jüngeren k8 architektur- und wie gesagt ist die netburst architektur vermurkst -rein auf rohe ghz zahlen getrimmt.aber auch intel hat das erkannt - siehe mein statement zum "conroe" - der eine vermengung des besten aus p3 und p4 darstellt -und ist versucht das schleunigst zu ändern - aber selbst eine firma mit so vielen resourcen , kann nicht über nacht ein pedant zum opteron zaubern .
das ist natürlich nicht nur eine riesenchance für amd ihren ca. 15 prozentigen marktanteil zu vergrössern - sondern auch für alle anwender - könnte amd seinen marktanteil nur verdoppeln - dann kostet in 3-4 jahren ein pc wieder einmal 50 prozent weniger als heute - mit zig facher leistung .
ach ja kika , das kommende d0( angeblicher release 7 mai) stepping des prescott und seine server varianten beinhalten stromspartechniken - intel hat erkannt ,das der anwender kein 100und mehr watt dauerheizkraftwerk benötigt
sp_23
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