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maXTC 11.05.2003 20:38

religion gehört abgeschafft... ist sowieso die wurzel (fast) allen übels...

man muss ja nur schauen was die auch so frommen juden machen... da kommt einem das kotzen!

im gegenzug bekommen die radikalen moselmgruppen immer mehr anhänger, ein bush führt einen feldzug gegen den terror und sein gott leitet ihn.

Guru 11.05.2003 20:48

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
Das sind immer die gleichen Argumente wenn offensichtlich ist daß man mit Schuldenmachen nicht weiterkommt und daß eine untätige Regierung ein großes Übel ist. Sicher viel größer als das wir jetzt haben, nur solche Details wie "ein paar Milliarden mehr Schulden" ignoriert man. Daß das aber Raubbau an der Zukunft ist, ist ein eminent wichtiger Punkt, den man nie vergessen darf. Die Rechnung kommt vielleicht später, aber bestimmt ! Und die spätere Rechnung ist wesentlich größer als wenn mans gleich richtig macht.

Nur gegen eine sozialistische Regierung streiken, wo kämen wir da hin ? Man kann doch die Genossen nicht bloßstellen ? Man kann doch die wirklich Schuldigen an der Misere nicht zur Verantwortung ziehen. Wo kämen wir da hin, wenn wir uns einmal zur Wahrhaftigkeit und Nachhaltigkeit entschließen würden ? Vielleicht in eine bessere Zukunft ? Müssen wir die Fehler unserer Mütter und Väter nachmachen ? Haben es manche Leute noch immer nicht begriffen, obwohl wir mittlerweile einen gigantischen und für den Menschen gar nicht mehr vorstellbar riesigen Schuldenberg angehäuft haben ?

War ein guter Schachzug der Sozialisten, nicht in die Regierung zu gehen. Sie haben genau gewusst, daß Reformen unbedingt erforderlich sind. Jetzt lassen wir einmal die anderen die Drecksarbeit machen. Und nachher kommen wir als die Guten.

Die traurige Wahrheit die sie leider nicht erkennen ist, daß ein typischer Sozialist sowieso zu schwach wäre, solche Reformen durchzuführen. Diese Gewissheit hat man nach Jahrzehnten des Scheiterns. Ich glaube nicht mehr, daß sie etwas dazugelernt haben, auch wenn sie wirklich vernünftige Vorschläge auf ihrer Homepage haben. Ich glaube deswegen nicht daran, weil sie das VOR DER WAHL noch nicht gewusst haben und das ist noch nicht lange her. Das ist Betrug am Wähler. Das ist ein krasser Gegensatz zur Regierung, die haben sehr wohl vor der Wahl gesagt, daß es Einsparungen geben muss. Das nennt man Ehrlichkeit, auch wenn das manche Menschen nicht sehen können oder wollen.

Guru ist ja ein richtiger Fan von Dir.

Politik ist ja sowas Einfaches - da sagt einer, wir sparen ein und schon laufen ein paar Begeisterte mit und fallen in den CHor ein.

Es ist schon klar, dass beständiges Schuldenmachen nicht möglich ist, weil ja irgendeinmal der Zahltag kommt. Aber es spricht ja auch niemand von beständigem Schuldenmachen. Der Staat hat die Aufgabe, Wirtschaftsschwankungen auszugleichen. Nur wenn halt das Steueraufkommen schon zum überwiegenden Teil von den Lohnsteuerzahlern kommt und nicht von der gewinnbringenden Wirtschaft, dann ist eindeutig etwas faul. Und kommt jetzt bitte nicht mit neoliberalen Ansagen wie die Unternehmer sorgen für die Arbeitsplätze - das tun sie nämlich absolut nicht!
Die heutige Managergeneration hat als einziges Sparen die Personalpolitik mit dem Rasenmäher gelernt. Wenn Not an Kohle ist, werden halt ein paar gekündigt. Wir machen zuwenig Umsatz, die Kosten sind zu hoch? Einfach ein paar Kosten sozialisieren - Arbeitslose zahlt ja eh der Staat, nicht das Unternehmen.
Grundsätzlich sind auch Unternehmen Teile des Staats und damit genauso steuerpflichtig. Nur wenn es halt Steuerschlupflöcher gibt, dann kann man sicher sein, dass die Rechts- und Finanzabteilungen der Konzerne das wissen und dementsprechend verfahren.

Ohne jemals ein Fan von Dallinger gewesen zu sein: die Maschinensteuer war genial - nur darf sie nicht allein in Österreich kommen, sondern weltweit überall.

Wieder ohne Sozialist zu sein: SIeh Dir die Streikstatistik an der vergangenen Jahre - wenn gestreikt wurde, waren es zumeist gegen den Staat gerichtete Streiks - und damit gegen die rote Regierung.
Gewerkschaften sind schon was Gutes - nur deren Führer halt nicht immer, weil nach Gurus Ermessen hat Parteipolitik in einer Gewerkschaft nicht zu suchen.

Guru

frazzz 12.05.2003 13:04

@ guru: danke!

The_Lord_of_Midnight 12.05.2003 19:08

da hast du den wichtigsten punkt überhaupt angesprochen guru. es geht nur weltweit ! solange sich die länder gegenseitig unterbieten wird es nicht besser werden. genauso lange wird sich das wirtschaftswachstum weiter in die billiglohnländer verlagern. leider übersehen das viele leute absichtlich, sonst könnt ma nicht so schön schimpfn.

dieses kleine aber feine detail finden die gewerkschaftsleute nicht wichtig zu erwähnen. denn dann müssten sie zugeben, daß sie sich selbst zuerst einmal weltweit organisieren müssen. das würde aber in weiterer folge bedeuten, daß sie den großteil ihrer macht hier aufgeben. denn wen würde dann noch interessieren, welcher partei gewisse hochbezahlte ögb-funktionäre nahestehen ? wenn die priorität wirklich unser land und nicht parteibuchwirtschaft wäre, würden sie auch sagen, wie man es besser machen kann.

reformieren schön. nur wo und wie ? wer soll die rechnung konkret zahlen ? die gewinnbringenden unternehmen ? und die lohnsteuer wird abgeschafft ? naja, wie hat einer gesagt, politik ist ja sowas einfaches ;)

ps: jaja, ich weiß es gibt sowas wie einen europäischen betriebsrat usw. nur hat man z.b. schon jemals etwas von der europäischen gewerkschaft gehört ? wenn nein, warum nicht ? macht die eu keine fehler ? bzw. gibts dort keine versäumnisse ?

Guru 12.05.2003 20:12

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
da hast du den wichtigsten punkt überhaupt angesprochen guru. es geht nur weltweit ! solange sich die länder gegenseitig unterbieten wird es nicht besser werden. genauso lange wird sich das wirtschaftswachstum weiter in die billiglohnländer verlagern. leider übersehen das viele leute absichtlich, sonst könnt ma nicht so schön schimpfn.

dieses kleine aber feine detail finden die gewerkschaftsleute nicht wichtig zu erwähnen. denn dann müssten sie zugeben, daß sie sich selbst zuerst einmal weltweit organisieren müssen. das würde aber in weiterer folge bedeuten, daß sie den großteil ihrer macht hier aufgeben. denn wen würde dann noch interessieren, welcher partei gewisse hochbezahlte ögb-funktionäre nahestehen ? wenn die priorität wirklich unser land und nicht parteibuchwirtschaft wäre, würden sie auch sagen, wie man es besser machen kann.

reformieren schön. nur wo und wie ? wer soll die rechnung konkret zahlen ? die gewinnbringenden unternehmen ? und die lohnsteuer wird abgeschafft ? naja, wie hat einer gesagt, politik ist ja sowas einfaches ;)

ps: jaja, ich weiß es gibt sowas wie einen europäischen betriebsrat usw. nur hat man z.b. schon jemals etwas von der europäischen gewerkschaft gehört ? wenn nein, warum nicht ? macht die eu keine fehler ? bzw. gibts dort keine versäumnisse ?

Nahezu alle Teilgewerkschaften sind in internationalen (teilweise zahnlosen) Verbänden zusammengefaßt. Nur weil diese keine Werbung in den einzelnen Ländern machen, sind sie halt nicht bekannt.
Man kann es aber auch so machen wie Guru: einfach beim ÖGB anrufen und fragen. Ehrlich, man bekommt sogar Antworten...

Als der aktivste und nach Webrecherche auch öffentlichkeitswirksame Verband scheint Guru die ITF (Internationale Transportarbeiter Föderation) zu sein. Hier findet man doch Einiges Interessantes. Aber es gibt auch noch andere Vereinigungen, die ziemlich viel an Kommunikation für die Gewerkschaften der verschiedenen Länder tun.

Also: die Gewerkschaften sind schon lange international organisiert. Nur scheint dies gegen "multinationale" Konzerne noch nicht wirklich zu funktionieren.

Guru hat nie etwas von Abschaffung der Lohnsteuer geschrieben - unterstell das nicht Guru. Guru fordert nur ein _gerechtes_ Steueraufkommen. Und dazu gehört nun einmal auch die Steuer aus Unternehmen. Multinationale Konzerne verrechnen sich so lange gegenseitig Lieferungen und Leistungen, bis die Gewinne in Niedrigststeuerländern landen - z.B. Kanalinseln, Bahamas, Cayman, Monaco, Liechtenstein und dgl. mehr. Soviele Leute, wie diese Firmen bräuchten, um die Leistungen zu erbringen, die sie auch verrechnen, kommen nicht einmal als Touristen auf die Bahamas, die Caymans oder die Kanalinseln.

Übrigens: wie man deutlich sieht, verlagern sich auch schon wieder Leistungen aus Billiglohnländern in die zweite Welt zurück - manche Dinge sind halt nicht so einfach zu fertigen, wie es den Anschein hat.
Und jeder Österreicher kann auch dafür sorgen, dass Arbeitsplätze hier erhalten bleiben: ganz simpel - österreichische Waren kaufen. Ja, diese sind manchmal teurer. Nein, durch die zumeist weitaus bessere Qualität aber wieder nicht.
Die österreicher müssen sich halt entscheiden: das 3 Euro-Leiberl vom H&M (das vielleicht aus Kinderarbeit in Indien oder Pakistan stammt) und sich von der Arbeitslosen ausgeht (die sich aber bald auch nicht mehr ausgeht) oder halt 10 oder 15 € für ein haltbares Qualitätsprodukt "Made in Austria" hinlegen.
Andererseits benötigen wir, um zu "überleben", immer bessere Bildung und AUsbildung. Das diese nicht immer vorhanden ist, sieht man in diesem Forum leider allzu deutlich bei so manchen.
Gleichzeitig soll aber auch Schwächeren ermöglicht werden, nicht aus dem Erwerbsprozess herauszufallen - dies bedingt Solidarität der Einzelnen, nicht übertriebenen Egoismus und Egozentrismus.
Um nun gegen Konzerne eines Schlages "multinational" vorgehen zu können, muss man diese Konzerne dort schlagen, wo es am meisten weh tut - im Geldbeutel. Der Konzern geht dann weg aus Österreich? Kein Problem, er darf seine Waren auch gleich mitnehmen. Wenn ihm das in ein paar Ländern so geht, dann solltest Du sehen, wie schnell die Konzerne darüber nachdenken, wie es denn vernünftig weitergehen könnte...

Langes Schreibens kurzer Sinn: Einzelaktionen bewirken nichts - weder in der Politik noch in der Arbeitswelt. Siehe da, Hr. Schüssel läßt gerade vermelden, am runden Tisch teilzunehmen, aber die Streiks sollten doch aufhören, wünscht er sich. Naja, wirft ja auch kein gutes Bild auf Österreich, wenn die Statistik statt in STreiksekunden nun plötzlich in Streikminuten gemessen wird.

Und: Politik ist nicht einfach - das behauptet nur ein Oberösterreicher in Kärnten. Aber Politik ist immer ein Kompromiss und muss konsensual sein. Wenn man den Leuten was wegnimmt, dann darf das einfach nicht _zu_ weh tun - gerade Frau und Herr Österreicher sind in der Leidensfähigkeit eh ruhig bis knapp vor dem "auf den Kopf sch****en" - aber irgendwann ist halt der Ofen aus bei einer gehäuften Ansammlung von Blödheiten.

Guru

PS: Nein, Guru hat auch kein Wunderwuzzi-Rezept - sonst wär schon lange Guru Bundeskanzler. Aber Guru weiß, was in einigen Bereichen notwendig ist und welche Dinge ruhig einen Aufschub dulden.
"Speed kills" - zumindestens sometimes - aber das wird Wolferl der Kleine auch noch erfahren.

Lord Frederik 12.05.2003 20:23

lieber guru auch ein wunderwuzzi-rezept würde nicht reichen.............. nicht in diesem ignorantenstaat ;)

Guru 12.05.2003 20:57

Zitat:

Original geschrieben von Lord Frederik
lieber guru auch ein wunderwuzzi-rezept würde nicht reichen.............. nicht in diesem ignorantenstaat ;)
Sehr harte Aussage, die so nach Gurus Erachten nicht stimmt.

Guru denkt, dass es in den letzten 25 Jahren einen Wertewandel gegeben hat - von "gemeinsam" zu jeder ist sich selbst der Nächste.
Politiker nehmen die Werte und Grundsätze (ihrer Richtung) nicht mehr ernst - oder wie kann sonst jemand so schnell aus einer Partei heraushüpfen und in die nächste Partei hinein?

Dieser Wertewandel zeigt sich letztendlich auch im Verhalten der Menschen. Während die einen kaum wissen, wie sie das Geld verdienen sollen, dass sie morgen benötigen, rennen die anderen im Designeroutfit durch die Gegend, driven die teuren Luxuskarren und fühlen sich bestenfalls belästigt, wenn von morgen die Rede ist.
Irgendwie versteht Guru nun die weisen Worte seiner Mutter, die sagte, dass Menschen nur wirklich dann zusammen halten, wenn es ihnen ausgesprochen dreckig geht.
Und dann kommen so "Obergescheite" und meinen, sich sowieso alles selbst richten zu können, Arbeitslosenunterstützung sei etwas für Looser oder Gewerkschafter seien doch alles Bonzen mit Machtprivilegien. Spätestens, wenn der Obergescheite dann arbeitslos ist, weil sein Chef drauf kommt, dass seine Arbeit auch durch billigeres Personal gemacht werden kann, schreit er nach Unterstützung und Gewerkschaft....


Guru

Lord Frederik 12.05.2003 21:07

mir reicht auch deine erklärung für meine erklärung :D
bzw. umgekehrt. ;) good night at all. muss um 01.25 raus:heul:

frazzz 12.05.2003 21:16

:ja:


gib dem volk brot und spiele?


an spielchen mangelt es uns ja nicht

The_Lord_of_Midnight 13.05.2003 19:40

Wie machst du das dann mit Microsoft ? Wie man unlängst hier im Forum lesen konnte, zahlt der reichste Mann der Welt keine Steuern. Also soll er sich gleich sein ganzes Windows unter den Arm klemmen und mitnehmen ? Wird nicht wirklich funktionieren, gell ?

Zum Thema sozial fällt mir genau das gleiche auf wie dir. Am besten bemerkt man die asoziale Einstellung bei den bekennenden Wählern der sozialdemokratischen Partei, denn die erheben gerne den Anspruch die besseren Menschen zu sein. Man merkt es sofort bei jemandem der Hausnummer 1500 oder 2000 Euro verdient, und der regt sich auf bis zum geht nicht mehr, wenn er andere mitfinanziert, die nur die Hälfte verdienen. Oder auch beispielsweise bei Studenten, die mit unendlicher Sturheit und Realitätsverweigerung übersehen, daß es andere gibt, die wirklich Anspruch auf Unterstützung haben, weil sie wirklich sozial schwach sind. Und immer wieder gerne vergessen, daß sozial schwache diese Gebühren eben NICHT bezahlen. (oder wieder rückerstattet bekommen, wie auch immer)

Ich behaupte einmal, daß die meisten heutigen sozialdemokratischen Wähler nicht sozial eingestellt sind. Denn denen gehts nicht darum, wer jetzt ärmer ist und wer mehr bekommen sollte. Da gibts nur ein Gesetz: Zuerst sollen die anderen zahlen. Und dann wieder die anderen. Ich niemals. Das waren sie ihr ganzes Leben so gewohnt, weil ihre eigene Partei jahrzehntelang regiert hat. Dabei ist leider die Essenz des sozialen Gedankens verloren gegangen.

Die internationalen Gewerkschaften werden erst dann ihren heutigen Platz ausfüllen, wenn sie WIRKLICH und EFFEKTIV gegen die Verlagerung der Produktionen in die Billiglohnländer vorgehen. Bis jetzt habe ich davon nichts, aber auch gar nichts bemerkt.

Oder vielleicht noch besser, sich wirklich und effektiv für bessere Umwelt und Sozialstandards in diesen Ländern einsetzen. Warum streiken nicht einmal ein paar 100 Millionen Menschen in Indien ? DORT müssten sie einmal anfangen, ordentliche Abgasnormen und eine ordentliche Sozialversicherung einzuführen. Das wäre für uns und die Menschen dort ein wirklicher Fortschritt, nicht die Blockaden hier in Österreich. Ein anerkanntes Recht in Anspruch zu nehmen ist leicht, das ist keine Heldentat. Eine Heldentat wäre es, diese Rechte dort zu erkämpfen, wo sie wirklich bitter nötig sind.

Die Obergscheiten in der Gewerkschaft sind genau dann fehl am Platz, wenn es ein ernstes Problem gibt, daß sich ohne Einsparungen nicht lösen lässt. Das ist auf der einen Seite wenn ein Unternehmen vom Konkurs bedroht ist. Also entweder Einsparungen und es gibt weiterhin Arbeitsplätze. Oder Schließung des Unternehmens und alle sind arbeitslos.

Und auf der anderen Seite gilt das gleiche für den Staat. Wenn ein Durschnittsverdiener schon 2/3 seines Gehaltes für Abgaben abliefert, dann muss man halt auch irgendwann zum Sparen anfangen und WIRKLICH darüber nachdenken, daß das Gießkannenprinzip heutzutage nicht mehr finanzierbar ist.

Wer sagt, daß jemand der 45 Jahre lang gearbeitet hat, nicht mehr Pension bekommen darf wie jemand der schon nach 40 in Pension geht ? Ist es nicht viel wichtiger, daß beide nach wie vor eine Pension haben ?

Warum habe ich kein Recht auf eine Pension ? Ich bin mir sicher, daß ich 50 Jahre oder noch länger arbeiten muss, wenn die Verschwendungssucht so weitergeht. Warum denkt man immer nur an die Leute, die ihrerzeit über die Verhältnisse gelebt haben, und von den heutigen Schulden profitiert haben ? Sollten die nicht auch mitzahlen ? Und ich muss dann froh sein, wenn ich in 35 Jahren überhaupt noch was zu Essen habe, weil wir unsere Schulden und Zinsenlast bis dahin nochmals verdoppelt haben ? Nicht vergessen: Wo nix ist, hat der Kaiser das Recht verloren.


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