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Ja ,diese Leute kaufen lieber KroneWimpel als dem Kind die Milch. Weil der Nachbar hats auch. Arme Kinder sag ich nur.Elternführerschein gibts nicht,oder doch? |
Als einer, der 2+2 (2 echte 2 Stiefkinder) großgezogen hat (oder gerade dabei ist ;)), gebe ich auch meinen Senf dazu:
Ich war bei den beiden eigenen Kindern jeweils in Karenz (1x 1/2 Jahr "ganz"; 1x 1 Jahr 1/2) und habe es genossen!!! Klar gabs weniger Geld, aber es ist zu schaffen. Klar kommt mehr Geld ins Haus, wenn zwei Akademiker verdienen. Trotzdem gäbe es noch viel zu verbessern: wie Alex schon gesagt hat, ist es für den Nichkarenzierten schwer, dass er flexiblere Arbeitszeiten bekommt. Oft wird es dem Mann sehr schwer gemacht (unterschwelige oder offene Kündigungsdrohung) überhaupt in Karenz zu gehen. Auch wenn dem LoM jetzt die Zornesadern anschwellen, aber im öfentlichen Dienst gibt es sowas zum Glück nicht! Da kann jeder Mann ohne Probleme jederzeit in Karenz gehen... Zum Wohlstand einst und jetzt: die Ansprüche (intern und extern gefordert) sind natürlich gestiegen. Das ist mit ein Grund warum heute viele Alleinverdiener Probleme haben. Objektiv gesehen verdienen wir ALLE viel mehr als vor 30 Jahren! Wenn man sich anschaut, wie lange man heute arbeiten muss, damit man 1kg Brot, 1 Liter Milch, 1 TV-Gerät, 1 Auto usw. kaufen kann, wird man sehen, dass wir alle mehr verdienen und uns mehr leisten können als die Generation vor uns. Also: nicht immer nur raunzen! Aber es gibt noch viel zu verbessern - speziell, was die Situation der Familien betrifft! |
@ferry
Du selbst hast keine Kinder, oder? |
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Auch habe ich sie bewusst an keine Schulausflüge teilnehmen lassen,die meiner meinung nach völlig überteuert waren. Waren halt zuhause am Nachmittag,statt in irgendeinem Notstandsquartier mit urlaubenden Lehrer. Und ich war sogar Alleinverdiener,weil es wichtig ist das die Kinder einen Ansprechpartner am Nachmittag haben.Auch wenn sie nach den Aufgaben gleich raus in die Natur sind,und am Abend wieder gesehen wurden. Aber das traut sich doch heute keiner,da sind ja nur böse Leute auf der Gasse (vor denen ich meine Kinder nicht warnen will),und den Weg zur Schule müssen sie auch nicht gehen,sondern werden gefahren. kein Wunder das die Jugend ausflippt,wenn sie selber Entscheidungen treffen müssen. Und meine Kinder haben sofort nach der Schule einen ordentlich bezahlten Job gefunden,weil Fleiss u.Biuldung honoriert weden,auch heute noch. Nur muss man wissen was man wert ist,aber die heutige Jugend weis es nicht mehr. |
Na da hast ja ordentlich anzaht. Als ich dich das letzte Mal gesehen habe, hattest du überhaupt kein Kind. Und das ist gar nicht lange her. Oder schickst du deine Kinder schon mit 5 auf den Arbeitsmarkt?
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wann haben wir uns gesehen? Ich tippe ,am Forumstreffen geben sich alle mit falschen Namen aus.
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Schadet uns doch nicht, wenn Männer im öffentlichen Dienst in Karenz gehen und dafür die Frau im Arbeitsleben ist. Das Problem ist nur, daß das Karenzgeld viel zu niedrig ist, weil die ärmsten und schwächsten in unserer Gesellschaft, eben die Familien, nur halbherzig gefördert werden. Bei den Steuern aber, da darf mal Vollgas zahlen, da interessiert es keinen für wie viele Leute man sorgen muss. Das ist das wo mir die Zornesadern anschwellen, wenns recht ist ;) |
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Und das was einem überdurschnittlich verdienenden Mensch heute als Alleinverdiener bleibt ist völlig lächerlich. Wie gesagt, man müsste wirklich 10.000 Euro Brutto verdienen, um mit den berühmten "Dinks" (double Income, no Kids) auch nur im entferntesten mithalten zu können. Damals hatten alle weniger und man hat sich nicht sozial ausgeschlossen gefühlt. Das ist der Punkt. |
Ich glaub nicht, dass die Höhe des Karenzgeldes das einzige Problem ist (auch wenn etwas mehr nicht schaden würde), sondern die Tatsache, dass es den Männern einfach nicht ermöglicht wird.
Du hast doch lt. eigener Definition so viele Leute unter dir. "Dürfen" die in Karenz gehen? Oder gibt es von dir (oder deinen Vorgesetzten) die mehr oder weniger offene Drohung mit der Kündigung, wenn ein Mann sein Recht(!!) auf Karenzurlaub in Anspruch nimmt? Ich kenne viele Männer, die in Karenz gehen wollten, aber vom Arbeitgeber unter Druck gesetzt wurden, dies nicht zu tun. Zum Glück kenne ich auch viele, die doch in Karenz waren: sehr viele im öffentlichen Dienst (hauptsächlich Akademiker) und einige in doch eher höheren Positionen, wo dieser Druck nichts mehr genützt hat... |
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