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fredf 02.06.2003 21:14

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


Jetz wirds kaberettreif. Also wenn Du das schaffst - kannst im Zirkus und in allen großen TV-Shows auftreten :confused: :confused: :confused: :confused:

Du meinst das ist nie und nimmer möglich ? Gut dann gibt´s eine kabarettreife Erklärung für dich :)


Raum:Räume(Grösse,Seitenverhältnis) samt ihrer Einrichtung, Wand-,Deckenbeschaffenheit etc wirken sich unterschiedlich auf den Klang einer Anlage aus. Ok?
Ist z.B. in der Nähe des Abhörplatzes relativ viel "hartes" Material(Fenster, Marmor etc.) und der Lautsprecher klingt im Hochtonbereich dennoch "smooth", so wird er für einen Raum mit viel Stoffen kaum geeignet sein(die anderen Komponenten der Anlage sind bekannt, ergo es kommt von der Lautsprecherabstimmung her)

Positionierung und Raum:Ist ein Raum relativ kritisch zu beschallen weil eine niedrige stark reflektierende Decke und Steinboden sich darin befinden, so sollte kein Lautsprecher gewählt werden dessen Abstrahlverhalten einem Rundstrahler ähnelt sondern die Abstrahlung sich möglichst auf horizontal beschränkt.
Dies kann durch Bewegen durch den Raum, Nähern und Entfernen von der Box beurteilt werden, verschiedene Abhörhöhen dabei einnehmen. Zu bevorzugen wären in diesem Fall Lautsprecher deren Charakteristik möglichst eng an d´appolito angelehnt ist.

Elektronik: Das sich die vorgeschaltete Elektrnik auf den Lautsprecher auswirkt ist auch kabarettreif ?
Das manche Lautsprecher mit vorwiegend schwerer Bassmembran eben einen Verstärker der einen hohen Dämpfungsfaktor im Bassbereich zur Verfügung stellt, einfach benötigt? Durch Probehören so einer Kombination ist das feststellbar ob der Verstärker dieser speziellen Anforderung entspricht, bei einem Regallautsprecher fällt diese Anforderung an die Elektronik nicht so sehr ins Gewicht.
Dann wär noch der Impedanzverlauf. 4 Ohm steht oft auf den Boxen, oder auch 8. Vielleicht findet sich noch der Hinweis auf das Impedanzminimum oder die Gleichstromimpedanz. Mehr bekommst du von den Lautsprecherherstellern im Regelfall nicht an Infos. Etliche Verstärker kommen mit im Bassbereich!(und diese Angabe kriegst kaum ab Werk) nur recht und schlecht zurecht, durch Wissen wie sich die Komponenten in anderen Situationen verhalten lässt sich darauf schliessen warum grad die Kombination im Bass konturlos, schwammig spielt. Des weiteren verhält sich der Impedanzverlauf recht oft wellig, von 3,5 Ohm bis zu 60 Ohm ist eher die Regel als die Ausnahme und damit muss die Endstufe zurecht kommen, und das bei ganz normalen Transistorverstärkern und Konuslautsprechern mit Passivweiche.

Wichtig, wenn man vieles hört, ist auch das Gehörte im Kopf zu behalten nachdem man es zuerst abstrahiert hat, nicht als Melodie sondern einfach unter Zuordnung von Eigenschaften zu den einzelnen Komponenten und das ist in etwa so schwer wie bei einem Vokabel sich mehrere Übersetzungsmöglichkeiten zu merken.

Manche Beispiele sind überzeichnet, aber so hast es im Kabarett :p

fredf 02.06.2003 21:26

Re: Re: Re: Re: Re: nein meine ich nicht
 
Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


t'schuldige, hab deinen text bezüglich gehäuse falsch interpretiert. ist allerdings ein etwas ungewöhnlicher weg - aber wenns funkt, warum nicht.

die höhere übergangsfrequenz integriert die (in diesem falle musst 2 nehmen) subs (woofer ist in diesem fall eigentlich nicht der richtige ausdruck) besser. geht aber nur mit extrem schnellen basschassis - eben die von tact-audio. www.tactaudio.com werde mir die dinger in den nächsten wochen anhören.

Sub(woofer) stimmt schon, da sub in diesem Fall die Frequenz unter dem Stimmenbereich bezeichnet und dafür werden die Gehäuse auch gefertigt. Ich vermeide so gut als geht im Stimmenbereich Phasenverschiebungen unterschiedlicher Lautsprecher zueinander zu haben.
Um relativ gleichmässig verteilten Bass im Hörraum zu haben ist der Einsatz von zumindest 2 unterschiedlich positionierten Gehäusen sowieso notwendig, auch bei relativ niedriger Übergangsfrequenz.

nordbahnfredi 02.06.2003 21:32

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Du meinst das ist nie und nimmer möglich ? Gut dann gibt´s eine kabarettreife Erklärung für dich :)


Raum:Räume(Grösse,Seitenverhältnis) samt ihrer Einrichtung, Wand-,Deckenbeschaffenheit etc wirken sich unterschiedlich auf den Klang einer Anlage aus. Ok?
Ist z.B. in der Nähe des Abhörplatzes relativ viel "hartes" Material(Fenster, Marmor etc.) und der Lautsprecher klingt im Hochtonbereich dennoch "smooth", so wird er für einen Raum mit viel Stoffen kaum geeignet sein(die anderen Komponenten der Anlage sind bekannt, ergo es kommt von der Lautsprecherabstimmung her)

Positionierung und Raum:Ist ein Raum relativ kritisch zu beschallen weil eine niedrige stark reflektierende Decke und Steinboden sich darin befinden, so sollte kein Lautsprecher gewählt werden dessen Abstrahlverhalten einem Rundstrahler ähnelt sondern die Abstrahlung sich möglichst auf horizontal beschränkt.
Dies kann durch Bewegen durch den Raum, Nähern und Entfernen von der Box beurteilt werden, verschiedene Abhörhöhen dabei einnehmen. Zu bevorzugen wären in diesem Fall Lautsprecher deren Charakteristik möglichst eng an d´appolito angelehnt ist.

Elektronik: Das sich die vorgeschaltete Elektrnik auf den Lautsprecher auswirkt ist auch kabarettreif ?
Das manche Lautsprecher mit vorwiegend schwerer Bassmembran eben einen Verstärker der einen hohen Dämpfungsfaktor im Bassbereich zur Verfügung stellt, einfach benötigt? Durch Probehören so einer Kombination ist das feststellbar ob der Verstärker dieser speziellen Anforderung entspricht, bei einem Regallautsprecher fällt diese Anforderung an die Elektronik nicht so sehr ins Gewicht.
Dann wär noch der Impedanzverlauf. 4 Ohm steht oft auf den Boxen, oder auch 8. Vielleicht findet sich noch der Hinweis auf das Impedanzminimum oder die Gleichstromimpedanz. Mehr bekommst du von den Lautsprecherherstellern im Regelfall nicht an Infos. Etliche Verstärker kommen mit im Bassbereich!(und diese Angabe kriegst kaum ab Werk) nur recht und schlecht zurecht, durch Wissen wie sich die Komponenten in anderen Situationen verhalten lässt sich darauf schliessen warum grad die Kombination im Bass konturlos, schwammig spielt. Des weiteren verhält sich der Impedanzverlauf recht oft wellig, von 3,5 Ohm bis zu 60 Ohm ist eher die Regel als die Ausnahme und damit muss die Endstufe zurecht kommen, und das bei ganz normalen Transistorverstärkern und Konuslautsprechern mit Passivweiche.

Wichtig, wenn man vieles hört, ist auch das Gehörte im Kopf zu behalten nachdem man es zuerst abstrahiert hat, nicht als Melodie sondern einfach unter Zuordnung von Eigenschaften zu den einzelnen Komponenten und das ist in etwa so schwer wie bei einem Vokabel sich mehrere Übersetzungsmöglichkeiten zu merken.

Manche Beispiele sind überzeichnet, aber so hast es im Kabarett :p

>>Raum:Räume(Grösse,Seitenverhältnis) samt ihrer Einrichtung, Wand->>,Deckenbeschaffenheit etc wirken sich unterschiedlich auf den Klang >>einer Anlage aus. Ok?

JA natürlich,o.K, ist eine allseits bekannte tatsache.. aber trotzdem weißt du nicht wie der LS in diesem Raum klingen wird. ich beeschäftige mich fast 40 Jahre mit der Materie, bin also nicht ganz ahnungslos. bleib bitte am teppich


Das Du aufgrund der Raumgröße/Beschaffenheit des zukünftigen Hörraums und der gewünschten Positionierung der LS dessen Eignung schon beim Probehören im hifi-stutiod feststellen kannst ist schlichtweg Unsinn.

Die Kombination von LS und Elektronik lassen sich natürlich grob vorselektieren, probehören musst trotzdem. Und von vornheerein eine bestimmte Kombi ausschließen würde ich auch nicht - ausser vielleicht bei Extremen.

Die Höreindrücke im Kopf zu behalten um nachher objektive Vergleiche anzustellen ist ein sehnlicher Wunsch jeden Musikfreundes - der sich aber bis dato nicht erfüllt lässt und auch nie lassen wird. Leider. Das haben viele seriöse Tests bewiesen.:)

ruffy_mike 02.06.2003 21:32

Uff, Ächz, bei eurer Diskussion steige ich aus :eek: :eek:

Aber nachdem ich bisher schon mit meinen alten aiwa-3-Weg-Boxen zufrieden war, werd ich mich wohl jetzt für die Kompaktboxen entscheiden.

Sollte ich dann wieder mal viel Geld für HiFi auf der Kante haben, kann ich die B&W Boxen immer noch an die Teac-Stereoanlage hängen und die guten, alten aiwa Boxen ausmisten :rolleyes:

fredf 02.06.2003 21:38

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike


Huh? Wie das?!? Was passiert dann? (Foltermethode aus dem II. Weltkrieg? :lol: )



Das ist wirklich mehr als einleuchtend, ist mir auch sofort in den Sinn gekommen!

---

Könntet ihr bitte nur noch ganz kurz posten, ob sich das verträgt - eben der Vorschlag, vorne die beiden B & W-Boxen zu nehmen, und den Rest (für den Home-Cinema-Bedarf) etwas günstigere Produkte verwenden (Tannoy Produkte hat mir Hr. Messinger vorgeschlagen)??

Gleichgewichtssinn ist gestört ohne Hall
und so mancher dreht nach einer Weile durch


Lass dir nur eine B&W anschliessen, hör 2,3 deiner mitgebrachten Musikstücke(ist jetzt nur ein Kanal aber macht nichts)an und dann an ziemlich die gleiche Position gebracht den Center von Tannoy und wiederhol das gleiche. Verhalten sie sich tonal ähnlich(bis auf den Bassbereich), dann ist´s ok.
Das Abstrahlverhalten bei den Tannoy´s die ich kenne ist in Ordnung und für Heimkino gut geeignet.

ruffy_mike 02.06.2003 21:52

Das Problem hierbei ist, dass HiFi-Aktiv an und für sich keine Tannoy-LS verfügbar im Geschäft hat. Also sobald ich die LS bestelle "gehören sie mir"... zumindest nach den ersten Aussagen von heute.

Ein "Hund" bei den kompaktboxen sind leider die Ständer, wenn ich bedenke, dass da einer oft weit über 100 Euro kostet!! Da könnte ich mir um das Geld schon wieder teurere Boxen kaufen (für die ich dann aber erst wieder Ständer bräuchte :mad: :heul: )

fredf 02.06.2003 22:54

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


>>Raum:Räume(Grösse,Seitenverhältnis) samt ihrer Einrichtung, Wand->>,Deckenbeschaffenheit etc wirken sich unterschiedlich auf den Klang >>einer Anlage aus. Ok?

JA natürlich,o.K, ist eine allseits bekannte tatsache.. aber trotzdem weißt du nicht wie der LS in diesem Raum klingen wird. ich beeschäftige mich fast 40 Jahre mit der Materie, bin also nicht ganz ahnungslos. bleib bitte am teppich


Das Du aufgrund der Raumgröße/Beschaffenheit des zukünftigen Hörraums und der gewünschten Positionierung der LS dessen Eignung schon beim Probehören im hifi-stutiod feststellen kannst ist schlichtweg Unsinn.

Die Kombination von LS und Elektronik lassen sich natürlich grob vorselektieren, probehören musst trotzdem. Und von vornheerein eine bestimmte Kombi ausschließen würde ich auch nicht - ausser vielleicht bei Extremen.

Die Höreindrücke im Kopf zu behalten um nachher objektive Vergleiche anzustellen ist ein sehnlicher Wunsch jeden Musikfreundes - der sich aber bis dato nicht erfüllt lässt und auch nie lassen wird. Leider. Das haben viele seriöse Tests bewiesen.:)

Lies bitte detaillierter.
Wo bitte habe ich geschrieben das ich weiss wie ein Lautsprecher in diesem Raum klingen wird? Da wäre ich Gott und an diesen glaube ich nicht.
Das von den Eigenschaften der Komponenten Rückschlüsse auf ihr Verhalten in einem anderen Hörraum möglich sind, genau darum geht es mir.
Das dies nicht immer möglich ist zitat fredf" Und bei manchem Umfeld ist´s sogar fast unmöglich auf den Klang in den eigenen 4 Wänden zu schliessen." das habe ich bereits erwähnt und du mich auch zitiert.

Das man zahlreiche Höreindrücke über längere Zeit nicht im Kopf behalten kann darin gebe ich dir recht.Ist das behauptet von mir?
Es dreht sich auch nicht um objektive Vergleichstests sondern um eine Zuordnung von Eigenschaften zur jeweiligen Komponente und ihre Verwendungsmöglichkeit in einem vorgegebenen Rahmen.

Es dreht sich dabei ums vorselektieren, um nichts anderes.
Eben unter Einbeziehung der Eigenschaften es Raumes.
Da du B&W zu kennen scheinst, 802er lässt du ernsthaft auf ein 15m² Zimmer los ?
Das sich ein Raum mit schallhartem Bodenbelag und Decke bei einem hell timbrierten und in der vertikalen Schallabstrahlung ohne nennenswerten Pegelverlust spielenden Lautsprecher wohl klanglich nicht so gut macht wie bei anders abgestimmten Lautsprechern ist Unsinn ? Beim Probehören ist so ein Verhalten eines Lautsprechers sehr wohl feststellbar, muss man sich eben auch durch den Raum bewegen und von verschiedenen Positionen lauschen.

Brauchbare Empfehlungen(bitte nicht mit ultimativen verwechseln) abzugeben, darum geht es mir und zwar unter Einbeziehung möglichst vieler Faktoren. Der Raum und der persönliche Hörgeschmack sind dabei sehr wichtige.

fredf 02.06.2003 23:07

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Das Problem hierbei ist, dass HiFi-Aktiv an und für sich keine Tannoy-LS verfügbar im Geschäft hat. Also sobald ich die LS bestelle "gehören sie mir"... zumindest nach den ersten Aussagen von heute.

Ein "Hund" bei den kompaktboxen sind leider die Ständer, wenn ich bedenke, dass da einer oft weit über 100 Euro kostet!! Da könnte ich mir um das Geld schon wieder teurere Boxen kaufen (für die ich dann aber erst wieder Ständer bräuchte :mad: :heul: )

Versuch´s mal beim Happy ( www.lifelike.at ), führt neben anderem auch B&W sowie Tannoy.
Vielleicht hat´s er lagernd.

ruffy_mike 02.06.2003 23:10

Von deren Homepage:

Zitat:

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Das klingt ja nach Teleshopping-Kundenfang :lol: Aber ich werd' auf jeden Fall mal hinsehen, danke!

nordbahnfredi 02.06.2003 23:46

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike

Komisch, dass fast alle Hi-End Boxen ein Holzchassis haben :confused:


mit chassis meinst du offenbar das LS-Gehäuse. chassis sind die Lautsprecher selbst.

einige "große" LS Hersteller wie z. B. DYNAUDIO bauen seit einiger Zeit LS Gahäuse aus Materialmix. Die Front in Alu z. B. dadruch sind die LS-chassis dann noch steifer aufgehängt und arbeiten damit präziser.

fredf 02.06.2003 23:48

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Von deren Homepage:



Das klingt ja nach Teleshopping-Kundenfang :lol: Aber ich werd' auf jeden Fall mal hinsehen, danke!

Naja besser als durch Geiz geil werden :lol:
Wennst noch ein bischen mehr in Wien rumreisen möchtest dann schau noch beim Herbert vorbei, Firma Koubaton in der Breitenfurterstrasse 274. Hat ein nettes Heimkinostudio und beschäftigt sich auch mit der Preisklasse die für dich in Frage kommt.

nordbahnfredi 02.06.2003 23:50

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Würd mich wundern.. ;)


Elektronische Frequenzganzkorrektur am Verstärker im nachhinein gut und schön, erstens geht es rein damit nicht unterschiedliche klingende Lautsprecher gleich klingen zu lassen und zweitens bietet keines der am (Massen)Markt befindlichen Geräte wirklich feinfühlige Einstellmöglichkeiten an(zumindest 15bändiger grafischer oder mehrbändiger vollparamtrischer Equalizer pro Kanal), mit diesen lässt sich noch etwas in die Akustik eingreifen um Feinabstimmungen vorzunehmen(Korrekturen um mehr als +/-6dB hören sich aber zumeist klangverschlechternd an, sprich wenn die Basis(Gerätewahl, Aufstellungsort) kann mit dem besten Equipment nichts gutes rausgezaubert werden.


hi fredf,

hast du schon mal das RCS 2.0 von tact-audio gehört? damit sind alle raumprobs gelöst :D

ruffy_mike 02.06.2003 23:57

Zitat:

mit chassis meinst du offenbar das LS-Gehäuse. chassis sind die Lautsprecher selbst.
Öhm selbstredend :D

Zitat:

Wennst noch ein bischen mehr in Wien rumreisen möchtest dann schau noch beim Herbert vorbei, Firma Koubaton in der Breitenfurterstrasse 274. Hat ein nettes Heimkinostudio und beschäftigt sich auch mit der Preisklasse die für dich in Frage kommt.
Werde ich machen, danke für den Tip!

Im übrigen DANKE an dieser Stelle an alle fleissigen Poster (Poster? Ist das nicht was anderes?!?), vor allem fredf und nordbahnfredi :)

Also vom Concept E bin ich nun mal auf alle Fälle weg :lol: Zum Teufel damit! :lol:

nordbahnfredi 03.06.2003 00:02

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Lies bitte detaillierter.
Wo bitte habe ich geschrieben das ich weiss wie ein Lautsprecher in diesem Raum klingen wird? Da wäre ich Gott und an diesen glaube ich nicht.
Das von den Eigenschaften der Komponenten Rückschlüsse auf ihr Verhalten in einem anderen Hörraum möglich sind, genau darum geht es mir.
Das dies nicht immer möglich ist zitat fredf" Und bei manchem Umfeld ist´s sogar fast unmöglich auf den Klang in den eigenen 4 Wänden zu schliessen." das habe ich bereits erwähnt und du mich auch zitiert.

Das man zahlreiche Höreindrücke über längere Zeit nicht im Kopf behalten kann darin gebe ich dir recht.Ist das behauptet von mir?
Es dreht sich auch nicht um objektive Vergleichstests sondern um eine Zuordnung von Eigenschaften zur jeweiligen Komponente und ihre Verwendungsmöglichkeit in einem vorgegebenen Rahmen.

Es dreht sich dabei ums vorselektieren, um nichts anderes.
Eben unter Einbeziehung der Eigenschaften es Raumes.
Da du B&W zu kennen scheinst, 802er lässt du ernsthaft auf ein 15m² Zimmer los ?
Das sich ein Raum mit schallhartem Bodenbelag und Decke bei einem hell timbrierten und in der vertikalen Schallabstrahlung ohne nennenswerten Pegelverlust spielenden Lautsprecher wohl klanglich nicht so gut macht wie bei anders abgestimmten Lautsprechern ist Unsinn ? Beim Probehören ist so ein Verhalten eines Lautsprechers sehr wohl feststellbar, muss man sich eben auch durch den Raum bewegen und von verschiedenen Positionen lauschen.

Brauchbare Empfehlungen(bitte nicht mit ultimativen verwechseln) abzugeben, darum geht es mir und zwar unter Einbeziehung möglichst vieler Faktoren. Der Raum und der persönliche Hörgeschmack sind dabei sehr wichtige.

also sinngemäß sind deine ausführungen so zu verstehen gewesen. auch dieses posting hier ist noch ein bisserl zu "gewagt" was deine rückschlüsse (ich würde es deine "Prophezeiungen" nennen) auf das verhalten der auszuwählenden Box im zu beschallenden Raum betrifft.
vom grundgedanken hast du aber recht.

Die 802er mit der richtigen Elektronik stelle ich dir ohne probleme in einen 15 qm raum. aber wie gesagt, mit der richtigen elektronik.

ich hab vor einigen jahren eine 801er mit counterpoint und wadia in einem ähnlich großen hörraum bei einem händler gehört - es war ein erlebnis.

fredf 03.06.2003 01:17

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


hi fredf,

hast du schon mal das RCS 2.0 von tact-audio gehört? damit sind alle raumprobs gelöst :D

Nein, ähnliches von Dynacord und BSS und die Dinger ausprobiert. Hier wird zusätzlich noch paramtrische Frequenzgangkorrektur geboten und digitale Aktivweichen bis hin zur 4-Weg-Weiche. Digitale Ein- und Ausgänge nach Wunsch.
Sind nicht schlecht wenn sie richtig eingesetzt werden, doch erklär mir bitte wie ein Raum der in einem gewissen Frequenzbereich deutlich stärker vom Lautsprecher abgegebene Töne reflektiert als in anderen(als Beispiel : viele Fensterflächen) durch vorgeschaltete Elektronik dies nicht tut. Die Leistungszufuhr zum Lautsprecher in diesem Frequenzbereich kann reduziert werden, ergo er wird in diesem leiser und damit auch die Reflexionen doch reduzieren kann man die Anzahl der Reflexionen dadurch nicht.

Oder kann das RCS 2.0 von tact-audio das doch ... ;)

fredf 03.06.2003 04:00

[quote][
Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


also sinngemäß sind deine ausführungen so zu verstehen gewesen. auch dieses posting hier ist noch ein bisserl zu "gewagt" was deine rückschlüsse (ich würde es deine "Prophezeiungen" nennen) auf das verhalten der auszuwählenden Box im zu beschallenden Raum betrifft.
vom grundgedanken hast du aber recht.

Die 802er mit der richtigen Elektronik stelle ich dir ohne probleme in einen 15 qm raum. aber wie gesagt, mit der richtigen elektronik.

ich hab vor einigen jahren eine 801er mit counterpoint und wadia in einem ähnlich großen hörraum bei einem händler gehört - es war ein erlebnis.

Wenn es sich um Prophezeiungen handelt so muss ich darin recht gut sein, denn immerhin habe ich schon so manche Anlagen zur Zufriedenheit der Leute zusammengestellt und mich sehr wohl vorher über die Richtung in die die Anlage abgestimmt sein soll unterhalten, und recht oft ist´s hingekommen. Nur schade das es beim Lotto damit nicht klappt, verbrauch mein Glück wohl bei der Anlagenberatung :D
Vielleicht meldet sich ein Forummember wenn er zufälig reinschaut zu dem Thema dem ich einen Grossteil seiner Anlage(etliches war vorhanden, vieles davon wurde gewechselt) empfohlen habe ,wie er nun damit zufrieden ist, auch im Vergleich zu Anlagen in Heimkinostudios. Ups, bei seiner Autoanlage hab ich´s ihm auch vorhergesagt.
Ist übrigens ein Boxenbauer, hat schon so manchen Lautsprecher für sich oder den Bekanntenkreis gefertigt und ist auch ziemlich skeptisch gewesen.

Sicher, es ist möglich eine 802 auch in einem solchen Raum zum Klingen zu bringen, nur steht sich meines Erachtens der Aufwand nicht dafür bei Neuanschaffung aller Komponenten.

nordbahnfredi 03.06.2003 11:37

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Nein, ähnliches von Dynacord und BSS und die Dinger ausprobiert. Hier wird zusätzlich noch paramtrische Frequenzgangkorrektur geboten und digitale Aktivweichen bis hin zur 4-Weg-Weiche. Digitale Ein- und Ausgänge nach Wunsch.
Sind nicht schlecht wenn sie richtig eingesetzt werden, doch erklär mir bitte wie ein Raum der in einem gewissen Frequenzbereich deutlich stärker vom Lautsprecher abgegebene Töne reflektiert als in anderen(als Beispiel : viele Fensterflächen) durch vorgeschaltete Elektronik dies nicht tut. Die Leistungszufuhr zum Lautsprecher in diesem Frequenzbereich kann reduziert werden, ergo er wird in diesem leiser und damit auch die Reflexionen doch reduzieren kann man die Anzahl der Reflexionen dadurch nicht.

Oder kann das RCS 2.0 von tact-audio das doch ... ;)

das RCS 2.0 (www.tactaudio.com)beseitigt alle Probleme im unteren Frequenzbereich - aber das perfekt. hab meine Raumprobs damit gelöst. jetzt hängt noch eine "echte" Digitalendstufe vom gleichen hersteller dran. da freut sich das ohr. kein DAC mehr nötig - direkt mit dem CD digitalsignal in das RCS und von hier wieder digital zur endstufe. trockener, sauberer bass, der nun nicht mehr details im mid/high bereich überlagert. the future is digital ... hör die die dinger mal an.

zum anderen punkt: raumprobleme in den oberen frequenzbereichen lassen sich elektronisch ohne qualitätsverlust kaum lösen. da muss schon auch der raum durch teppiche, vorhänge etc. angepasst werden. aber bitte wer stellt schon seine anlage in ein "nacktes" zimmer mit melaminboden, fensterfront ohne vorhänge und nackter betondecke? das größte problem im wohnzimmer (nicht im eigens dafür adaptierten hörraum - wer hat den schon?) sind doch die unteren frequenzen. und die ... siehe oben.

ruffy_mike 03.06.2003 12:18

Standboxen
 
Canton Karat S8 DC - die "kleinsten" Standboxen der Karat-Serie -- sind die empfehlenswert?

fredf 03.06.2003 12:20

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


das RCS 2.0 (www.tactaudio.com)beseitigt alle Probleme im unteren Frequenzbereich - aber das perfekt. hab meine Raumprobs damit gelöst. jetzt hängt noch eine "echte" Digitalendstufe vom gleichen hersteller dran. da freut sich das ohr. kein DAC mehr nötig - direkt mit dem CD digitalsignal in das RCS und von hier wieder digital zur endstufe. trockener, sauberer bass, der nun nicht mehr details im mid/high bereich überlagert. the future is digital ... hör die die dinger mal an.

zum anderen punkt: raumprobleme in den oberen frequenzbereichen lassen sich elektronisch ohne qualitätsverlust kaum lösen. da muss schon auch der raum durch teppiche, vorhänge etc. angepasst werden. aber bitte wer stellt schon seine anlage in ein "nacktes" zimmer mit melaminboden, fensterfront ohne vorhänge und nackter betondecke? das größte problem im wohnzimmer (nicht im eigens dafür adaptierten hörraum - wer hat den schon?) sind doch die unteren frequenzen. und die ... siehe oben.

oben steht:
hast du schon mal das RCS 2.0 von tact-audio gehört? damit sind alle raumprobs gelöst

und genau das alle raumprobs damit nicht gelöst werden können habe ich widerlegt

Nicht alle Wohnräume sind gleich, alte hohe Räume mit Lehmwänden und Erdboden unterm Schiffboden verhalten sich auch im oberen Frequenzbereich ziemlich anders als Betonbauten der 70er ohne Wärme- und Schallisolierung und Fliesen als Bodenbelag. Der Hausfrau da jetzt noch klarmachen, das neben den beiden grossen Holzdingern auf die sie keinen Blumen stellen darf jetzt auch noch der Boden mit Teppichen belegt wird, das kann böse enden *g*


Ich weiss das die Zukunft digital ist, hier ist der PA-Bereich und der Autohifi-Bereich dem Heimhifi-Sektor in der Entwicklung voraus, der Heimhifi-Sektor zehrt jetzt von den Erfahrungen die in den anderen Bereichen bereits damit gemacht worden sind.
Digitales Signal das von der Quelle über Vorverstärker, Aktivweiche bis in die einzelnen Endstufen geht die sich in unmittelbarer Nähe der Chassis befinden, das ist die Zukunft.
Noch gibt´s zu wenig gute Digitaltechniker, ich weiss von einigen Firmen die hauptsächlich deswegen fusionierten um auf die Technologie der jeweils anderen zugreifen zu können.

fredf 03.06.2003 12:30

Re: Standboxen
 
Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Canton Karat S8 DC - die "kleinsten" Standboxen der Karat-Serie -- sind die empfehlenswert?
Ich empfehl dir nicht zu Canton zu greifen, sind vor allem im Hochtonbereich eher präsent abgestimmt. Kann bei kurzem hinhören lebendig klingen, auf die Dauer hebt sich der Hochtonbereich von den anderen ab.

nordbahnfredi 03.06.2003 13:36

Re: Re: Standboxen
 
Zitat:

Original geschrieben von fredf

Ich empfehl dir nicht zu Canton zu greifen, sind vor allem im Hochtonbereich eher präsent abgestimmt. Kann bei kurzem hinhören lebendig klingen, auf die Dauer hebt sich der Hochtonbereich von den anderen ab.

kann mich deiner meinung nur anschließen.

@ruffy:

warum nimmst nicht die B&W??? hab fast 20 jahre mit B&W gehört kann diese LS nur wärmstens empfehlen.

nordbahnfredi 03.06.2003 13:39

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Ich weiss das die Zukunft digital ist, hier ist der PA-Bereich und der Autohifi-Bereich dem Heimhifi-Sektor in der Entwicklung voraus, der Heimhifi-Sektor zehrt jetzt von den Erfahrungen die in den anderen Bereichen bereits damit gemacht worden sind.
Digitales Signal das von der Quelle über Vorverstärker, Aktivweiche bis in die einzelnen Endstufen geht die sich in unmittelbarer Nähe der Chassis befinden, das ist die Zukunft.
Noch gibt´s zu wenig gute Digitaltechniker, ich weiss von einigen Firmen die hauptsächlich deswegen fusionierten um auf die Technologie der jeweils anderen zugreifen zu können.

sind die car-amps wirklich rein digital, bist du sicher? oder gibts ganz am schluss der kette doch noch einen DAC???

ruffy_mike 03.06.2003 18:02

Also so geht's weiter:

Heute war ich beim longtone, nach einem kurzen Gespräch hat mir der Vk. zu Ruark Etude Kompaktboxen geraten (~600 Euro/Paar). Habe auch probegehört, aber entweder lag's an der Aufnahme oder an den Boxen, aber die haben nicht sehr toll geklungen. Pegel war sehr laut, die Trompeten waren fürchterlich, haben richtig weh getan im Ohr. Sonst wollte er mir nichts anbieten, die Ruark sind seine Empfehlung. Standboxen kämen angeblich wegen meinem mickrigen Onkyo-System nicht in Frage (:confused: )

Dann war ich beim Life Like. *Sehr* angenehmer Berater! Hat sich sofort nach Größe & Beschaffenheit des Raumes, Musikgeschmack & vorhandenen Komponenten erkundigt (Warst's gar du, fredf? :lol: ) Seine Empfehlung wären entweder auch die 600er Serie von B&W, Standboxen von KEF oder von Canton (LE-Linie glaube ich). Werde die drei am Donnerstag probehören.

Ein guter Vorschlag kam von ihm, nämlich warum unbedingt Kompaktboxen nehmen? Kosten von B&W zB die 601er Kompaktboxen 199 Euro/Stk - dazu dann aber noch um ca. 150 Euro den Boxenständer ... da gibt's die Standbox 602.5 um 339 Euro!

nordbahnfredi 03.06.2003 20:49

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Also so geht's weiter:

Heute war ich beim longtone, nach einem kurzen Gespräch hat mir der Vk. zu Ruark Etude Kompaktboxen geraten (~600 Euro/Paar). Habe auch probegehört, aber entweder lag's an der Aufnahme oder an den Boxen, aber die haben nicht sehr toll geklungen. Pegel war sehr laut, die Trompeten waren fürchterlich, haben richtig weh getan im Ohr. Sonst wollte er mir nichts anbieten, die Ruark sind seine Empfehlung. Standboxen kämen angeblich wegen meinem mickrigen Onkyo-System nicht in Frage (:confused: )

Dann war ich beim Life Like. *Sehr* angenehmer Berater! Hat sich sofort nach Größe & Beschaffenheit des Raumes, Musikgeschmack & vorhandenen Komponenten erkundigt (Warst's gar du, fredf? :lol: ) Seine Empfehlung wären entweder auch die 600er Serie von B&W, Standboxen von KEF oder von Canton (LE-Linie glaube ich). Werde die drei am Donnerstag probehören.

Ein guter Vorschlag kam von ihm, nämlich warum unbedingt Kompaktboxen nehmen? Kosten von B&W zB die 601er Kompaktboxen 199 Euro/Stk - dazu dann aber noch um ca. 150 Euro den Boxenständer ... da gibt's die Standbox 602.5 um 339 Euro!

wenn du genug platz hast (seitlicher abstand zur wand sollte schon 90 cm sein, abstand zur rückwand musst den techn. daten der entspr. box entnehmen) dann nimm dir eine standbox. wenn die allerdings zu tief runter geht wirst probleme mit wummernden bässen haben. vor dem kauf zu hause probieren, auch wegen der elektronik. aber du kannst ja deinen verstärker ins geschäft mitnehmen. kauf dir auf alle fälle die teuerste box die dur dir leisten kannst - sparen bring hier nur enttäuschung in der zukunft.

ich würde aber trotzdem noch gebrauchte boxen anhören. es gibt auch händler die geben dir 6 monate garantie auf gebrauchtes.

ruffy_mike 04.06.2003 14:21

Morgen geht's also zum Probehören.

Ganz kurz nur in puncto sinnvolle "Ausbaustufen": Hat es jetzt schon Sinn, sich 2x Frontlautsprecher und 2x Rear-LS zu kaufen? Für Dolby Surround denke ich mal müssten 4 Boxen reichen?!?

Oder gibt's nur => 2 Boxen Stereo, dann auf einen Schlag das 5.1-System vervollständigen?

nordbahnfredi 04.06.2003 15:37

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Morgen geht's also zum Probehören.

Ganz kurz nur in puncto sinnvolle "Ausbaustufen": Hat es jetzt schon Sinn, sich 2x Frontlautsprecher und 2x Rear-LS zu kaufen? Für Dolby Surround denke ich mal müssten 4 Boxen reichen?!?

Oder gibt's nur => 2 Boxen Stereo, dann auf einen Schlag das 5.1-System vervollständigen?

hast du meine e-mail bekommen?

ruffy_mike 04.06.2003 16:50

Gerade gelesen, danke! Werd' morgen od. übermorgen vorbeischauen! Soll ich sagen, ich komm vom Herrn Nordbahnfredi? :D

fredf 04.06.2003 17:43

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Morgen geht's also zum Probehören.

Ganz kurz nur in puncto sinnvolle "Ausbaustufen": Hat es jetzt schon Sinn, sich 2x Frontlautsprecher und 2x Rear-LS zu kaufen? Für Dolby Surround denke ich mal müssten 4 Boxen reichen?!?

Oder gibt's nur => 2 Boxen Stereo, dann auf einen Schlag das 5.1-System vervollständigen?

Hmm, hab das schon mal geschrieben.

Ganz besonders wichtig ist das die 3 vorderen Lautsprecher tonal gleich sind.
Stell dir vor ein Sprecher geht von links nach rechts.
Würde der Center tonal anders klingen als die beiden äusseren Frontlautsprecher so würde sich seine Stimme zweimal verändern und soetwas ist imho störend.
Die rückwärtigen Lautspreche sollen tonal auch zu den vorderen passen, am heikelsten ist aber die Abstimmung Center zu den anderen Frontlautsprechern.

Würd deswegen als erstes nach einem geeigneten Centerspeaker sehen.

nordbahnfredi 04.06.2003 17:54

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Hmm, hab das schon mal geschrieben.

Ganz besonders wichtig ist das die 3 vorderen Lautsprecher tonal gleich sind.
Stell dir vor ein Sprecher geht von links nach rechts.
Würde der Center tonal anders klingen als die beiden äusseren Frontlautsprecher so würde sich seine Stimme zweimal verändern und soetwas ist imho störend.
Die rückwärtigen Lautspreche sollen tonal auch zu den vorderen passen, am heikelsten ist aber die Abstimmung Center zu den anderen Frontlautsprechern.

Würd deswegen als erstes nach einem geeigneten Centerspeaker sehen.

ist das nicht ein widerspruch - deiner logik zufolge müßte er sich alle 3 front speaker zugleich kaufen.

nur bitte was macht er mit EINEM centerspeaker bis er das geld für die passenden front speaker hat?

wärs nicht gscheiter er kauft sich vorerst das beste stereopaar das er sich leisten kann - und später dann den rest vom gleichen hersteller dazu?

fredf 04.06.2003 17:55

Zitat:

Original geschrieben von ruffy_mike
Also so geht's weiter:

Heute war ich beim longtone, nach einem kurzen Gespräch hat mir der Vk. zu Ruark Etude Kompaktboxen geraten (~600 Euro/Paar). Habe auch probegehört, aber entweder lag's an der Aufnahme oder an den Boxen, aber die haben nicht sehr toll geklungen. Pegel war sehr laut, die Trompeten waren fürchterlich, haben richtig weh getan im Ohr. Sonst wollte er mir nichts anbieten, die Ruark sind seine Empfehlung. Standboxen kämen angeblich wegen meinem mickrigen Onkyo-System nicht in Frage (:confused: )

Dann war ich beim Life Like. *Sehr* angenehmer Berater! Hat sich sofort nach Größe & Beschaffenheit des Raumes, Musikgeschmack & vorhandenen Komponenten erkundigt (Warst's gar du, fredf? :lol: ) Seine Empfehlung wären entweder auch die 600er Serie von B&W, Standboxen von KEF oder von Canton (LE-Linie glaube ich). Werde die drei am Donnerstag probehören.

Ein guter Vorschlag kam von ihm, nämlich warum unbedingt Kompaktboxen nehmen? Kosten von B&W zB die 601er Kompaktboxen 199 Euro/Stk - dazu dann aber noch um ca. 150 Euro den Boxenständer ... da gibt's die Standbox 602.5 um 339 Euro!

Standlautsprecher kommen sehr wohl in Frage auch bei deinem Onkyo. Was nicht in Frage kommt sind Lautsprecher die auf die vorgeschaltete Elektronik anspruchsvoll sind, im überwiegenden Teil sind dies Standlautsprecher die z.B. durch schwere, träge Membranen Endstufen erfordern die sie besonders kontrollieren.
Gibt aber sehr wohl etliche Standlautsprecher die mit deinem Receiver kombinierbar sind.

Kann dich beruhigen, ich war´s nicht.
Kenn halt etliche in der Branche, auch Messinger und Czesany z.B.

Ging mal kurz um Gehäuse. Interessant ist es sich darüber mit Wilson zu unterhalten ( www.wilsonaudio.com ), er legt bei seinen Lautsprecherentwicklungen seit zig Jahren Wert auf extrem resonanzarme Gehäuse.

fredf 04.06.2003 18:03

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


sind die car-amps wirklich rein digital, bist du sicher? oder gibts ganz am schluss der kette doch noch einen DAC???

Meines Wissens gibt es zur Zeit keinen in Serie gefertigten komplett digital aufgebauten 12V-Verstärker.
Was es aber im Autobereich sehr wohl eindeutig früher gegeben hat und zwar schon 94, das war eine von der Quelle bis in die Endstufen hinein digitale Kette.
Bei Pioneer wurde es ODR genannt.
Von der Quelle(CD-Radio) per Lichtleiter in einen 30bänder Stereoequalizer und von diesem per Lichtleiter in einen DSP mit Time-delays und freizügig regelbarer 4-Wege-Aktivweiche.
Von diesem weiter per Lichtleiter in die Endstufen in denen die DA-Konverter sassen.
Das ganze in Serie gefertigt und in Stückzahlen verkauft, keine Schaumuster.

fredf 04.06.2003 18:09

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


wenn du genug platz hast (seitlicher abstand zur wand sollte schon 90 cm sein, abstand zur rückwand musst den techn. daten der entspr. box entnehmen) dann nimm dir eine standbox. wenn die allerdings zu tief runter geht wirst probleme mit wummernden bässen haben.

Lese ich recht, du berücksichtigst bei der Lautsprecherempfehlung die gegebenen Räumlichkeiten ?



Kleines Hilfsmittel noch bei der Auswahl:
Handelt es sich bei dem Lautsprecher um eine Bassreflexbox(grob: zusätzliche Öffnung) und um eine Standbox so ist anzunehmen das die Reflexabstimmung des Lautsprechers relativ tieffrequent geschieht(Kann man sich durch Probehören überzeugen ob dies so ist)
Ist die Bassreflexöffnung an der Vorderseite des Lautsprechers eingelassen dann benötigt dieser in der Regel einen geringeren Wandabstand zur rückwärtigen Mauer als ein ähnlich abgestimmter Lautsprecher bei dem sich die Bassreflexöffnung an der Rückseite befindet.

nordbahnfredi 04.06.2003 18:43

Zitat:

Original geschrieben von fredf

Von diesem weiter per Lichtleiter in die Endstufen in denen die DA-Konverter sassen.
Das ganze in Serie gefertigt und in Stückzahlen verkauft, keine Schaumuster.

dann war es aber kein digitalverstärker wenn am ende der kette ein DAC sass :cool:

nordbahnfredi 04.06.2003 18:48

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Lese ich recht, du berücksichtigst bei der Lautsprecherempfehlung die gegebenen Räumlichkeiten ?




selbstverständlich :D

beim seitlichen Abstand ist das ja wohl klar, außer vielleicht bei flächenstrahlern, hab da schon welche gehört die an wand wie eine tür ausklappbar montiert waren. hat recht gut gefunkt.

der abstnd zur rückwand ist, wie du auch erwähnt hast, individuell vom LS abhängig. manche B&W modelle sind da recht gutmütig ...

fredf 04.06.2003 19:00

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


ist das nicht ein widerspruch - deiner logik zufolge müßte er sich alle 3 front speaker zugleich kaufen.

nur bitte was macht er mit EINEM centerspeaker bis er das geld für die passenden front speaker hat?

wärs nicht gscheiter er kauft sich vorerst das beste stereopaar das er sich leisten kann - und später dann den rest vom gleichen hersteller dazu?

Das die beiden Frontlautsprecher als Grundvoraussetzung vorhanden sind ist selbstverständlich, wie sollte der Center sonst tonal passend gewählt werden.

Warum den Center als erstes: Lautsprecherhersteller lassen oft überraschend eine Serie auslaufen, eventuell ist der Center der bei dieser Serie dabei ist bald nicht mehr erhältlich.
Zu beachten ist dabei aber trotzdem das, obwohl ein Center aus der gleichen Serie stammt, dieser tonal nicht zu den Hauptlautsprechern passt, oft auch kaum in den Bassbereich hinunter geht(Wichtig bei Männerstimmen aus dem Center, klingen brustschwach) und das einige Center so abgestimmt sind das wenn man sich horizontal davon nur leicht off-axis bewegt einige Frequenzbereiche deutlich verschwinden(Passiert öfters wenn die Chassis d´apollito-ähnlich angeordnet sind-horizontal statt vertikal)

nordbahnfredi 04.06.2003 19:15

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Das die beiden Frontlautsprecher als Grundvoraussetzung vorhanden sind ist selbstverständlich, wie sollte der Center sonst tonal passend gewählt werden.

Warum den Center als erstes: Lautsprecherhersteller lassen oft überraschend eine Serie auslaufen, eventuell ist der Center der bei dieser Serie dabei ist bald nicht mehr erhältlich.
Zu beachten ist dabei aber trotzdem das, obwohl ein Center aus der gleichen Serie stammt, dieser tonal nicht zu den Hauptlautsprechern passt, oft auch kaum in den Bassbereich hinunter geht(Wichtig bei Männerstimmen aus dem Center, klingen brustschwach) und das einige Center so abgestimmt sind das wenn man sich horizontal davon nur leicht off-axis bewegt einige Frequenzbereiche deutlich verschwinden(Passiert öfters wenn die Chassis d´apollito-ähnlich angeordnet sind-horizontal statt vertikal)

wenn ich dich richtig interpretiere dann müßte er ALLE 3 frontspeaker gleichzeitig kaufen? allerdings um das verfügbare geld wird er da kaum was vernünftiges bekommen.

als reiner stereohörer (DYNAUDIO Contour 3.0) stelle ich folgende überlegung an:

die besten stereospeaker die er sich leisten kann - so hört er erstmals auf ungwohnt hohem niveau musik. den rest kauft er sich später. und bitte um verzeihung, aber bei speakern und elektronik in dieser preisklasse wird doch kleine tonale abweichungen nicht so besonders auffallen. außerdem nehme ich an, dass unser freund hauptsächlich videos im 5.1 betrieb hört - oder ruffy_mike bist die opernfan und gibts dir täglich den "Ring" :lol:

fredf 04.06.2003 19:34

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


dann war es aber kein digitalverstärker wenn am ende der kette ein DAC sass :cool:

Liest du das bei meinem Posting das es sich um einen Digitalverstärker handelt, wo bitte :confused: .
Nochmals: Bitte genauer lesen

Ähnliche Signalverarbeitung bis in in die Endstufen auf digitaler Basis gab es im Heimbereich damals imho noch nicht.

Ein paar Jahre später wurde der erste Prototyp eines Digitalverstärkers(komplett digitaler Aufbau) für den Heimbereich vorgestellt, ein ziemliches Monster, recht anfällig und in 6stelliger Schillingsumme sich bewegend.
Praxistauglichkeit gegen null, als Lernobjekt sicher nützlich.
Den Namen hab ich davon leider nicht mehr im Kopf, vielleicht weisst du ihn zufällig.

Zum Wort Digitalverstärker an sich: Dazu gibt es keine Festlegung ob es sich dabei um eine Endstufe handelt deren ganzer Aufbau digital ist oder bei der das Netzteil auf digitaler Basis arbeitet und der Endstufenteil analog.
Es wird für beides verwendet.

fredf 04.06.2003 19:47

Zitat:

Original geschrieben von nordbahnfredi


wenn ich dich richtig interpretiere dann müßte er ALLE 3 frontspeaker gleichzeitig kaufen? allerdings um das verfügbare geld wird er da kaum was vernünftiges bekommen.

als reiner stereohörer (DYNAUDIO Contour 3.0) stelle ich folgende überlegung an:

die besten stereospeaker die er sich leisten kann - so hört er erstmals auf ungwohnt hohem niveau musik. den rest kauft er sich später. und bitte um verzeihung, aber bei speakern und elektronik in dieser preisklasse wird doch kleine tonale abweichungen nicht so besonders auffallen. außerdem nehme ich an, dass unser freund hauptsächlich videos im 5.1 betrieb hört - oder ruffy_mike bist die opernfan und gibts dir täglich den "Ring" :lol:

Nicht gleichzeitig, aber den Center als möglichst bald und eben schon beim Kauf der Stereolautsprecher darauf achten, welcher in Frage kommt.
Warum nimmst du kleine tonale Unterschiede an, es gibt oft recht deutliche.Hör dir einfach mehrere 5-Kanal-Lautsprechersystem in ähnlicher Preisklasse an. Nervend ist es ausserdem wenn die Abstrahlcharakteristik des Centers nicht breit gefächert ist und man mal nicht on-axis sitzt.

Momentan wird auf den 5.1 Anlagen hauptsächlich der Filmton gehört, in ein paar Jahren wird aber hauptsächlich in 5.1 produziert werden, kaum mehr in Stereo und zwar jede Form von Musik. Und auch dann soll er noch Spass mit seiner Anlage haben.

nordbahnfredi 04.06.2003 20:29

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Liest du das bei meinem Posting das es sich um einen Digitalverstärker handelt, wo bitte :confused: .
Nochmals: Bitte genauer lesen

Ein paar Jahre später wurde der erste Prototyp eines Digitalverstärkers(komplett digitaler Aufbau)


Zum Wort Digitalverstärker an sich: Dazu gibt es keine Festlegung ob es sich dabei um eine Endstufe handelt deren ganzer Aufbau digital ist oder bei der das Netzteil auf digitaler Basis arbeitet und der Endstufenteil analog.
Es wird für beides verwendet.

wir wollen ja nicht streiten sondern fachsimpeln :)

aber digitalverstärker (komplett ...) hast sehr wohl geschrieben.

und für mich, als besitzer eines solchen, ist ein digitalverstärker ein verstärker ohne herkömmlichen DAC. sondern - siehe www.tactaudio.com

nordbahnfredi 04.06.2003 20:41

Zitat:

Original geschrieben von fredf


Warum nimmst du kleine tonale Unterschiede an, es gibt oft recht deutliche.Hör dir einfach mehrere 5-Kanal-Lautsprechersystem in ähnlicher Preisklasse an. Nervend ist es ausserdem wenn die Abstrahlcharakteristik des Centers nicht breit gefächert ist und man mal nicht on-axis sitzt.

Momentan wird auf den 5.1 Anlagen hauptsächlich der Filmton gehört, in ein paar Jahren wird aber hauptsächlich in 5.1 produziert werden, kaum mehr in Stereo und zwar jede Form von Musik. Und auch dann soll er noch Spass mit seiner Anlage haben.

tonale unterschiede kann ich mir schon vorstellen, aber bei "preiswerten" speakersystemen treten auch andere störfaktoren auf, sodass tonale unterschiede nicht so auffallen. denke ich.
außerdem glaube ich kaum, dass der ton bzw. die hintergrundmusik beim film so wichtig, dass der durchschnittshörer auf tonale anomalitäten achtet. außer vielleicht der opern- und konuzertfreund der sich seine klasiker via anschaut/anhört. der hat aber auch eine andere anlage.
das abstrahlverhalten sollte natürlich auch beim billigen center halbwegs passen, wird es aber wahrscheinlich nicht.

deine annahme, dass in zukunft nur mehr mehrkanlaufnahmen produziert werden erfüllt sich hoffentlich nicht. denn es gibt jetzt schon immer weniger gut aufgenommen stereoaufnahmen. außerdem wird sich das mehrkanalsystem auch deshalb nicht durchsetzen weil eben ein größerer aufwand an raum und finanzen nötig ist. es könnte aber sein, dass auch hier - wie seinerzeit bei den videosystem - die qualität sinkt. weil dann 99% der konsumenten über plastikboxen in 27kanalaufnahmen abhören.


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