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MANX 13.05.2003 10:00

Hi!

@valo

Natürlich ist's etwas pervers, wenn sich zwei Linux Rechner via SMB unterhalten.
Aber noch einen Serverdienst zu konfigurieren, hmmm

@quintus

Du brauchst einen Mountpoint:
Für Testzwecke anlegen:
Code:

cd /mnt
mkdir sambatest
mount -t smbfs  //192.168.x.x/freigabename /mnt/sambatest/ -o username=deinuser

Grüße

Manx

PS: smbmount sollte auch gehen

Quintus14 13.05.2003 10:31

Zitat:

müsstest du am serverdas verzeichnis per nfs exportieren...
Ich will keine Daten exportieren und mir damit eine doppelte Datenhaltung anfangen...danke aber für den Tip.

------------------------


@MANX

Danke - so geht's :) :) :). Werd' es dann auch in die fstab so eintragen.
Zitat:

PS: smbmount sollte auch gehen
Ging vorerst nicht, nachdem ich den Samba-Client nachinstalliert hab', dürfte es gehen (zumindest 'man smbmount' hab' ich schon gesehen).

------------------------

Zwischenbericht: ich hab'
  • RH (mit Ausnahme des Grafikkartenproblems) weitgehend problemlos installiert,
  • auch die zwei Drucker am Dlink-Printerserver konnte ich ohne Hilfe in Betrieb nehmen (interessant, dass der Epson Photo jetzt auf einmal weiter 'runter drucken kann)
  • Internet geht, die Bookmarks konnte ich importieren,
  • meine Daten hab' ich am Debianserver gemountet und kann sie mit OpenOffice öffnen.
Ist doch schon eine erfreuliche Menge für zwei Tage :).

------------------------

Offene Probleme bzw. weiterhin zu klären:
  • Wie krieg' ich in LILO die Aufrufe für W2K (1. Partition, 8GB) und XP (1. logisches in der 2. Partition, 8GB) 'rein, d.h. wie müssen die Einträge in der lilo.conf genau ausschauen(?) - dass danach mit 'lilo' der MBR geschrieben werden muss, weiß ich schon. Zwei Bootmanager in Kaskade hintereinander (erst LILO, dann W2K/XP-Auswahl) gefällt mir nicht so.
  • Inbetriebnahme des digitalen DVI-Ausganges auf der Matrox G550 - übers analoge Kabel schaut die Geschichte am TFT recht "bescheiden" aus im Vergleich zu Windows & Digitalanschluss.
Thx
Quintus



lilo.conf:

prompt
timeout=250
default=linux
boot=/dev/hda
map=/boot/map
install=/boot/boot.b
message=/boot/message
lba32

image=/boot/vmlinuz-2.4.20-8
label=linux
initrd=/boot/initrd-2.4.20-8.img
read-only
append="root=LABEL=/"

other=/dev/hda1
optional
label=WINDOWS

flinx 13.05.2003 12:10

Zitat:

Inbetriebnahme des digitalen DVI-Ausganges auf der Matrox G550 - übers analoge Kabel schaut die Geschichte am TFT recht "bescheiden" aus im Vergleich zu Windows & Digitalanschluss.
Hab http://forum.matrox.com/mgaforum/For...ML/002247.html gefunden. --> Probier:
Voraussetzung: X läuft nicht!
Zuerst Original sichern:
'cp /etc/X11/X86Config /etc/X11/X86Config.orig'
Dann:
'vi /etc/X11/X86Config'
Such Section Device die ca. so:
Zitat:

Section "Device"
Identifier "MATROX CARD 1"
Driver "mga"
VendorName "Matrox"
BoardName "G550"
Option "DigitalScreen1" "yes"
...
EndSection
aussehen sollte und füge ' Option "DigitalScreen1" "yes" ' hinzu und bitte nur das!. Siehe auch http://www.xfree86.org/4.3.0/mga.4.html für Details, wie diese Sektion auszusehen hat. Ev. gibts eine zweite Section "Device" mit Identifier "MATROX CARD 2", wenn ja dort ' Option "DigitalScreen2" "yes" ' einfügen (IIRC ist das aber nur bei DualHead dort).
Danach X starten:
'startx' und hoffen, daß DVI funktioniert (X braucht lt. Matrox-Forum ca 1. min zum starten).

Philipp 13.05.2003 13:06

Laut Posting im Matrox Forum dürfte der Matrox Treiber von XFree 4.3.0 fehlerhaft sein und Probleme bei 1024*768 bzw. 1280*1024 haben.

Zitat:

With the native XFree86 4.3.0 driver, 640x480 and 800x600 work fine on DVI, but if I go above that (1024x768 or 1280x1024) the sync rates output by the card are lower than the monitor can accept.
Für Red Hat 9 gibt es eine neuere Revision (10) von XFree 4.3.0 direkt auf den RH Entwicklerserver. Verwendung allerdings auf eigene Gefahr.

ftp://people.redhat.com/mharris/test.../4.3.0-10/i386

Am besten mit einen FTP Client z.b. Internet -> Weitere Applikationen -> gFTP in ein separates Verzeichnis herunterladen

Dann in das Verzeichnis wechseln und rpm -Uvh *.rpm

Es gibt auch eine XFree Mailingliste die von Mike A. Harris, welcher für die RH XFree Pakete verantwortlich ist, betreut wird:
https://listman.redhat.com/mailman/l...o/xfree86-list

Quintus14 13.05.2003 14:17

MOUNTEN:

Ich hab' jetzt versucht, den manuellen Befehl 'mount -t smbfs //192.168.xxx.xxx/freigabename /mnt/sambatest/ -o username=deinuser' in die FSTAB einzubauen:

'

//192.168.xxx.xxx/freigabename /mnt/freigabename smbfs defaults 0 0

'

Funktioniert so aber nicht - bleibt beim Booten beim SMB-Mounten hängen. Wie gehört's richtig?

---------------------------

GRAFIKKARTENPROBLEM:

Meine Sektion 'device' in der b/etc/X11/XF86Config sieht etwas anders aus:

'
Section "Device"
Identifier "Videocard0"
Driver "mga"
VendorName "Videocard vendor"
BoardName "Matrox Millennium G550"
VideoRam 32768
Option "DigitalScreen1" "yes"
EndSection
'

Trotz Hinzufügen der Option funktioniert es nicht :(.

Soll ich die Sektion jetzt genau so abschreiben?



@Philipp

Ist das jetzt ein Treiberproblem oder ein Problem von XFree???? Oder hängt das zusammen? Wenn ich das jetzt downloade und nach Deiner Anleitung installer' - hat das Auswirkung auf den Treiber?


Thx
Quintus


P.S.: Und wenn downloaden - was alles von den 29 RPMs - alle?

Quintus14 13.05.2003 14:37

Nachtrag: In der Zwischenzeit hat sich im Matrox-Forum eine Antwort eingefunden:
Zitat:

Visit the linux faq section, there you will 2 faq's one for build from sources with the matrox beta source code and one just with X. Use the one for compiling from the matrox beta sources, but the catch is that for XFree86 4.3.0 do not use the beta source at all use the source from XFree86.

But do copy the mgaHALlib.a from the matrox beta source tarball to the xc/programs/XServer/hw/xfree86/driver/mga/hallib directory of the xfree86 source tree and follow the rest of the instructions.
Das ist mir jetzt ein bißchen zu hoch - was meint er damit?

Thx
Quintus


P.S.: Bitte oben auch zum Problem "MOUNTEN"/FSTAB schauen.

flinx 13.05.2003 16:23

Neuer Artikel im Forum:
http://forum.matrox.com/mgaforum/For...ML/002246.html
Frage: Hast du ein Backup von XF86Config gemacht ?
Anyway:
Lass dein XF86Config so wie du sie beschrieben hast:
Zitat:

Section "Device"
Identifier "Videocard0"
Driver "mga"
VendorName "Videocard vendor"
BoardName "Matrox Millennium G550"
VideoRam 32768
Option "DigitalScreen1" "yes"
EndSection
Mach daran keine Änderung mehr!

Vorgehensweise lt. Link von oben:

z.b. 'mkdir /var/g550'
Download von ftp://ftp.matrox.com/pub/mga/archive...rivers-2.1.tgz in dieses Verzeichnis.
'cd /var/g550'
'tar xfvz mgadrivers-2.1.tgz'
'cd ./mgadrivers/xfree86/'
'ln -s ./4.2.1/ ./4.3.0' -> Sym-Link kreieren, damit install-Skript funktioniert.
'cd ..'
'./install.sh' -> Installiert Matrox Beta Driver, macht auch Backup.

Danach X starten:
'startx' und hoffen, daß DVI funktioniert (X braucht lt. Matrox-Forum ca 1. min zum starten).

Alles rückgängig machen mit:
'/var/g550/mgadrivers/install.sh restore'
'cp /etc/X11/XF86Config.orig /etc/X11/XF86Config' -> wenn du vorher, wie beschrieben, die XF86Config gesichert hast.

flinx 13.05.2003 16:36

Zitat:

Ich hab' jetzt versucht, den manuellen Befehl 'mount -t smbfs //192.168.xxx.xxx/freigabename /mnt/sambatest/ -o username=deinuser' in die FSTAB einzubauen:
'
//192.168.xxx.xxx/freigabename /mnt/freigabename smbfs defaults 0 0
'
IMHO:
//192.168.xxx.xxx/freigabename /mnt/sambatest smbfs username=deinusername,password=deinpassword 0 0
Aus 'man fstab':
Zitat:

Das vierte Feld, (fs_mntops), beschreibt die zum Dateisystem gehörenden
Mountoptionen.

Es gestaltet sich als eine durch Kommata getrennte Liste von Optionen.
Sie enthält zumindest den Mount-Typ und zusätzliche, Dateisystemspezi-
fische, Optionen. Optionen für nicht-nfs-Dateisyteme sind in mount(8)
dokumentiert. nfs-spezifische Optionen sind nachzulesen in nfs(5).

Quintus14 13.05.2003 17:55

Mounten mit fstab

Danke - so funktioniert es :lol: .



G550 - Problem

Im Prinzip hat es funktioniert (statt 'ln -s ./4.2.1/ ./4.3.0' musste ich 'ln -s 4.2.1 4.3.0' nehmen - aber das ist ja eine Kleinigkeit) :) :) :).

Die Auswirkungen: es braucht tatsächlich 1-2 Minuten, bis sich der grafische Schirm (auf DVI) aufblättert. Das Dumme ist nur: diese Wartezeit gibt es jedes mal, wenn man User ab- und wieder anmeldet, also zwischen root und normaluser wechselt :( .

OK, nachdem es anscheinend mehrere Leute weltweit betrifft, gibt's ja vielleicht mal Abhilfe durch einen neueren Treiber. Zwischenzeitlich fahr' ich halt nur mit dem analogen Kabel, wenn ich oft zwischen root und user umschalten muss.

Muss/kann/soll ich das von mir angelegte Verzeichnis /var/g550 wieder löschen oder bleibt's(?) - darin finden sich jetzt die mgadrivers-2.1.tgz und ein Verzeichnis mgadrivers.

--------------------------------

Jetzt wär' da noch das Lilo-Problem: Wie krieg' ich in LILO die Aufrufe für W2K (1. Partition, 8GB) und XP (1. logisches in der 2. Partition, 8GB) 'rein, d.h. wie müssen die Einträge in der lilo.conf genau ausschauen(?) - dass danach mit 'lilo' der MBR geschrieben werden muss, weiß ich schon. Zwei Bootmanager in Kaskade hintereinander (erst LILO, dann W2K/XP-Auswahl) gefällt mir nicht so.

Thx
Quintus



lilo.conf:

prompt
timeout=250
default=linux
boot=/dev/hda
map=/boot/map
install=/boot/boot.b
message=/boot/message
lba32

image=/boot/vmlinuz-2.4.20-8
label=linux
initrd=/boot/initrd-2.4.20-8.img
read-only
append="root=LABEL=/"

other=/dev/hda1
optional
label=WINDOWS

Lotussteve 13.05.2003 18:07

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
wenn man User ab- und wieder anmeldet, also zwischen root und normaluser wechselt :( .
Zwischenzeitlich fahr' ich halt nur mit dem analogen Kabel, wenn ich oft zwischen root und user umschalten muss.

Hallo!

Wie meinst du das genau, wo wechselst du da bitte?

Normalerweise hat man das GUI vom User und dann ein oder 2 Terminals offen (gnome-terminal,Xterm,Eterm) bei denen man mittels su - Root ist.



Ciao,

Steve

flinx 13.05.2003 18:11

Zitat:

Muss/kann/soll ich das von mir angelegte Verzeichnis /var/g550 wieder löschen oder bleibt's(?) - darin finden sich jetzt die mgadrivers-2.1.tgz und ein Verzeichnis mgadrivers.
Das hat ungefähr 20 MByte. Wenn du den Platz unbedingt brauchst, dann lösch es wieder. Ich würds lassen, mit dem kannst den alten Zustand wieder herstellen und die 20 MByte werden ja auch nicht so weh tun.

Quintus14 13.05.2003 18:11

Ich klick links unten auf den roten Hut, er fragt mich "Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden wollen", es gibt Optionen Abmelden / Herunterfahren / Computer ausschalten - nach "Abmelden" wirds schwarz. Danach kommt wieder der grafische Anmeldeschirm und ich meld' mich als root oder user neu an.

MfG
Quintus


@flinx: OK, dann lass' ich es.

Lotussteve 13.05.2003 18:14

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Ich klick links unten auf den roten Hut, er fragt mich "Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden wollen", es gibt Optionen Abmelden / Herunterfahren / Computer ausschalten - nach "Abmelden" wirds schwarz. Danach kommt wieder der grafische Anmeldeschirm und ich meld' mich als root oder user neu an.

Hallo!

Das brauchst du, um als root arbeiten zu können, nicht zu machen.

Öffne ein Terminal deiner Wahl und werde mit su - zu root.

Man will keine graphische Oberfläche als root laufen haben, no sir :) !



Ciao,

Steve

flinx 13.05.2003 18:15

Zitat:

Ich klick links unten auf den roten Hut, er fragt mich "Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden wollen", es gibt Optionen Abmelden / Herunterfahren / Computer ausschalten - nach "Abmelden" wirds schwarz. Danach kommt wieder der grafische Anmeldeschirm und ich meld' mich als root oder user neu an.
Da ist der von Lotussteve vorgeschlagene Weg doch etwas komfortabler... ;) :D

Quintus14 13.05.2003 18:25

Zitat:

Öffne ein Terminal deiner Wahl und werde mit su - zu root.
"... Deiner Wahl..." - als ob es so viele gäbe - oder hab' ich da ein paar übersehen? Unter "Systemtools" gibt's genau eines - aber mit dem Arbeitsflächenumschalter kommt man noch auf 3 andere Desktops.

Ich nehm' jetzt an, Ihr switcht auf eine andere Arbeitsfläche, öffnet dort das EINE Terminal, macht "su" - und switcht nur mehr die Arbeitsflächen.

OK, so geht's natürlich auch ;).

---------------------------------

Zu den Schriften noch was: ich arbeite jetzt mit Mozilla auf der RH-Workstation - im Gegensatz zum Mozilla unter Windows schauen die Schriften z.B. des gegenständlichen Forums am TFT auch über DVI jetzt nicht ganz so sauber aus. Woran liegt das?

Thx
Quintus


.... da wär' noch lilo....


============================
This posting is the first one
generated on my new redhat-9
workstation ;)

Lotussteve 13.05.2003 18:37

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
1.)"... Deiner Wahl..." - als ob es so viele gäbe - oder hab' ich da ein paar übersehen?

2.) - aber mit dem Arbeitsflächenumschalter kommt man noch auf 3 andere Desktops.

3.) Ich nehm' jetzt an, Ihr switcht auf eine andere Arbeitsfläche, öffnet dort das EINE Terminal, macht "su" - und switcht nur mehr die Arbeitsflächen.

4.) This posting is the first one
generated on my new redhat-9
workstation ;)

Hallo!

ad 1.) Scheint so :) . Mir fallen aus dem Stand folgende ein:

Kterm
Gnome-terminal
Xterm
Eterm
xvt
rxvt
multi-gnome-terminal
aterm

Installier mal ein paar :)

ad 2.) Ähm,ja :)

ad 3.) Z.B. Ich habe z.B. einen von meinen 6 Arbeitsplätzen zum Terminalplatz erkoren, da hab ich immer ein paar offen :)

ad 4.) Gratuliere :)


Ciao,

Steve

Philipp 13.05.2003 19:03

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Zu den Schriften noch was: ich arbeite jetzt mit Mozilla auf der RH-Workstation - im Gegensatz zum Mozilla unter Windows schauen die Schriften z.B. des gegenständlichen Forums am TFT auch über DVI jetzt nicht ganz so sauber aus. Woran liegt das?
Vielleicht daran das die meisten Websites auf Windows Schriftarten optimiert sind.

Das ist aber kein Problem ;)

Kopiere die Schriften (*.tft) von einer gemounteten Windows Installation (/windows/fonts) nach /usr/share/fonts und führe dann fc-cache /usr/share/fonts aus. Jetzt unterstützt Red Hat sämtliche Windows Schriften in Mozilla und anderen Applikationen.

Um die Darstellung weiter zu optimieren: Präferenzen -> Schrift

Zitat:

.... da wär' noch lilo....
Red Hat verwendet normalerweise GRUB und nicht LILO.

Du könntest das hier versuchen:
http://sdb.suse.de/de/sdb/html/fhassel_grub_nt.html

Quintus14 13.05.2003 19:36

Zitat:

Gratuliere :)
Danke :).
Zitat:

Kopiere die Schriften (*.tft) von einer gemounteten Windows Installation ....
Danke - funktioniert :).
Zitat:

Red Hat verwendet normalerweise GRUB und nicht LILO....Du könntest das hier versuchen:
Ich hab' jetzt nun mal LILO - weil einer der Vorposter vorgestern meinte, damit kriegt man den gemeinsamen Boot hin, hab' ich bei der Installation eben LILO anstatt GRUB ausgewählt.

Eigentlich geht es ja nur um die zwei Sektionen die in die /etc/lilo.conf für W2K und XP 'rein gehören, denk' ich.

Thx
Quintus

Quintus14 13.05.2003 19:49

Noch was: ich muss mich ja auch unter Linux auch vor Viren schützen, jetzt steht im Thread "Virus" nun eine Empfehlung zu "Antivir" - Downloadseite hier.

Ich nehm' mal dabei an, dass ich die Datei 'AntiVir für Linux Workstation' mit 1.4 MB brauch'.

Wie funktioniert jetzt die Installation im Detail (wo kann man überhaupt nachlesen, wie man zusätzliche SW findet und installiert)?

Thx
Quintus


P.S.: Die genannte Anmeldeseite für Linux ist diese.

MANX 13.05.2003 20:12

Hi!

Na dann in die letzte Runde:

Zwei Möglichkeiten:
1.) LILO als Bootmanager
2.) NT Loader als Bootmanager

WÜrde Dir 2.) vorschlagen.

Vorgangsweise auf die Schnelle:
Entferne LILO aus dem MBR (wenn er dort bereits ist) "lilo -u"

Dann schreibst Du Deinen LILO auf Diskette (als Übergang) D.h in Deiner lilo.conf "boot = /dev/fd0" ändern, "lilo" ausführen (Konsole) (es wird auf die Diskette geschrieben!)

Dein System sollte wie bisher, nur eben von Diskette booten.

Du bootest in Linux und änderst die lilo.conf abermals. "boot = /dev/Deine_Linux_Rootpartition"
Eventuell in der fstab nachschauen
Code:

# <file system> <mount point>  <type>  <options>              <dump>  <pass>
/dev/hda2      /              ext3    errors=remount-ro      0      1

Jetzt kannst Du auch die Einträge für Windows aus der lilo.conf entfernen!
Wieder nach Änderung "lilo" ausführen.

Linux Bootsektor kopieren:
"dd if=/dev/Deine_Linux_Rootpartition bs=512 count=1 of=/bootsect.lin"

Jetzt liegt in / die Datei bootsect.lin
Wie Du die zu Windows rüber bekommst, ist Deine Sache (samba, Diskette, o.ä)

Ohne Diskette Windows booten.
Du musst eventuell im Explorer "alle Dateien bzw. versteckte Systemdateien anzeigen" in den Einstellungen anhaken, dann findest Du auf C:\ eine Datei boot.ini (da sollten die Bootoptionen für Win2k und XP zu finden sein!)

Du kopierst die bootsect.lin nach C:\ und trägst in die boot.ini ein:
C:\BOOTSECT.LIN="Red Hat 9.0"

*Daumendrück*

Manx

Philipp 13.05.2003 20:33

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Noch was: ich muss mich ja auch unter Linux auch vor Viren schützen,
Was für Viren ;)

Es gibt zwar unter Linux einige Würmer, allerdings sind diese Dinge alle harmlos. Solange du immer alle Sicherheitspatches einspielst und eine Firewall verwendest kann eigentlich nichts passieren.

Sämtliche Windows Email Viren sind unter Linux nicht funktionsfähig und daher keine Gefahr.

Quintus14 13.05.2003 20:35

@Manx: uff, das scheint haarig, da brauch' ich mehr Zeit, mach ich später.

Ich hab' jetzt die Antivir-SW (Datei 'avlxmgt.tgz', 1.8MB) 'runter geladen und mir auch einen privaten Key besorgt - wie installier' ich das jetzt?

Thx
Quintus

flinx 13.05.2003 20:56

Zitat:

Ich hab' jetzt die Antivir-SW (Datei 'avlxmgt.tgz', 1.8MB) 'runter geladen und mir auch einen privaten Key besorgt - wie installier' ich das jetzt?
Willst das wirklich installieren? Lt. Readme brauchst für den 'Avguard' noch ein Kernel-Module, welches compilieren+installieren musst.

Zitat:

==============
Installation
==============

If you have any key files, you can put them in the same
directory as the AntiVir for UNIX install files and they
will be copied into /usr/lib/AntiVir automatically. Make
sure that the permissions of the key files are correct.

Login as root, change to the directory containing the
AntiVir for UNIX install files and run the install script.

./install

The script will do the following
- copy files to /usr/lib/AntiVir
- copy configuration files to /etc
- create a link in /usr/bin (if desired)
- create links in rc.d directory (if desired)
- run a configuration script (if desired)

AvGuard:
In order to install AvGuard, you first need to compile
a Dazuko module. Information on how to do this can be
found in the src/HOWTO-Dazuko file.

Once you have compiled your own Dazuko module (called
dazuko.o) then you should re-run the AntiVir install
program, giving your Dazuko module as an argument.

./install /PathToDazuko/dazuko.o
Aus HOWTO-Dazuko:
http://dazuko.org/howto-install.shtml

Quintus14 13.05.2003 21:03

Zitat:

Willst das wirklich installieren?
Wenn ich mir das so durchlese: NEIN (bin damit überfordert).

Thx
Quintus

MANX 13.05.2003 21:29

Hi!

Es gibt einen ganz ordinären Scanner von Antivir inklusive GUI (tkantivir).

Ich bevorzuge:
http://www.f-prot-antivirus.de/fr_linux.htm
GUI: http://web.tiscali.it/sharp/xfprot/

Grüße

Manx

Quintus14 13.05.2003 21:30

Zitat:

Lt. Readme brauchst für den 'Avguard' noch ein Kernel-Module, welches compilieren+installieren musst.
Wo steht das?

Ich find' keine Connection zwischen dem 'AntiVir MailGate für Linux' (hier die FAQs dazu). Da drin find' ich nur:
Zitat:

Steht der Source Code der AntiVir Programme für Linux frei zur Verfügung?
Nein. Allerdings kann auf das speziell entwickelte Dateizugriffskontroll-Modul "Dazuko" (weitere Infos: www.dazuko.org) frei zugegriffen werden.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass man Kernel kompilieren muss etc. nur um die SW zu installieren. Und dass ich nix davon in den FAQ find'. Oder reden wir aneinander vorbei(?) ist 'Avguard' dasselbe wie 'AntiVir MailGate für Linux'?

MfG
Quintus

flinx 13.05.2003 22:11

Zitat:

Wo steht das?
Im README in der von dir heruntergeladenen Datei 'avlxmgt.tgz', 1.8MB .
Upps: :eek: Ich hab gedacht du willst das 'AntiVir für Linux Workstation' Sorry! :(
Also ist o.g. falsch.
Aber:
Zitat:

Worin besteht der Unterschied zwischen AntiVir für Linux und AntiVir MailGate?

AntiVir für Linux ist ein Kommandozeilenscanner. Mit diesem Programm können Sie das Filesystem (z.B. wenn Sie Ihren Linux Server als Fileserver mit Samba einsetzen) des Servers nach Viren überprüfen.
AntiVir MailGate ist ein SMTP-Scanner, der alle ein- und ausgehenden Emails auf einem Linux-Mailserver nach Viren überprüft.
Willst einen Mailserver aufsetzen? Das hab ich irgendwie nicht ganz mitbekommen.
Zitat:

Oder reden wir aneinander vorbei(?) ist 'Avguard' dasselbe wie 'AntiVir MailGate für Linux'?
Hab dich falsch verstanden, ja. :rolleyes:
AvGuard ist IMHO der ON-Access-Scanner (so wie im Windows: das Ding im Systray). Für den On-Demand Scanner brauchst des Kernel-Module, so wie ichs verstanden hab.

Quintus14 13.05.2003 22:28

Jetzt kenn' ich mich überhaupt nicht mehr aus - ich will keinen Mailserver aufsetzen, ich will einfach mit Mozilla unter RH9 meine Mails empfangen und die sollen gecheckt werden.

Vielleicht hab' ich ja die falsche Datei 'runter geladen.

Aber wenn man Kernel kompilieren muss ... irgendwann muss man ja damit anfangen(?) .... wenn Ihr mir das tröpferlweise gebt...?

@Manx: danke für die Info (ich schmeiß' die Flinte mit Antivir noch nicht ins Korn, wo ich mich doch offiziell registrieren musste).

MfG
Quintus

(für heute: :zzz: )

Philipp 13.05.2003 22:42

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Jetzt kenn' ich mich überhaupt nicht mehr aus - ich will keinen Mailserver aufsetzen, ich will einfach mit Mozilla unter RH9 meine Mails empfangen und die sollen gecheckt werden.
Nochmal. Windows Email Viren sind nicht lauffähig unter Linux. Es wird im normalfall kein Virusscanner benötigt. Das mag zwar für einen Windowsanwender vollkommen unnatürlich erscheinen, aber so ist es :)

Den einzigen wirklichen Einsatzbereich sehe ich in Zusammenhang mit einen Email Server auf den auch Windows Clients zugreifen.

Ich empfehle ausserdem Ximian Evolution statt Mozilla als Email Programm :). Evolution ist ohnehin der Standard bei Red Hat.

flinx 13.05.2003 22:44

Wie funktioniert AntiVir MailGate für Linux?
http://www.antivir.de/support/mgtfaq.htm#Funktion

AntiVir für Linux Workstation
aus dem Readme von http://www.antivir.de/dateien/antivi...se/avlxwks.tgz
Zitat:

AntiVir for UNIX is an anti-virus package for your UNIX
system. It is also able to identify unwanted software
on your system. It is comprised of a resident (on-access)
scanner, an automatic internet updater, and a command line
scanner. The resident scanner is referred to as AntiVir Guard
(or AvGuard for short).

AvGuard is based on Dazuko, a free software project under
the GNU General Public License. Dazuko consists of a kernel
module that captures file access system calls and passes
this information to one of the running AvGuard daemons. The
daemon scans the file and if no viruses are found and if
the file is not an unwanted file, allows the system call to
proceed.

You can configure AvGuard to scan files as they are opened,
closed, and/or executed. Concerning files can be cleaned,
renamed or moved to another directory for further analysis.
All scanning activity is logged through syslog, sent as a
notification through email, logged into a specified file,
or a combination thereof. If a virus or unwanted file is found
and cannot be removed, access to the file is blocked.

The automatic internet updater runs as a daemon and has
the responsibility of making sure your AntiVir software is
up-to-date (internet access is required). The automatic
internet updater can be configured to check for updates at
specific times and intervals. It can also be configured to
send email or simple log update activity. Updates include
both data files and the AntiVir programs themselves.

Although the automatic internet updater is provided with
AntiVir for UNIX, it is also possible to make manual
update checks using the command line scanner. This is
done with the --update argument. Checking for updates
manually is EXACTLY the same as using the automatic
internet updater. This means that users may choose to
use the command line scanner in a crontab as opposed to
using the automatic internet updater. Cron is a much
more flexible and configurable scheduling daemon than
the automatic internet updater.

The features of AntiVir for UNIX include:
+ scan files on OPEN/CLOSE/EXECUTE (requires Dazuko)
+ configurable path protection (requires Dazuko)
+ block access to concerning files (requires Dazuko)
+ log/email alert notification
+ repair/move/rename concerning files
+ automatic internet updates (requires internet access)
+ command line scanner

Extra Server-specific features include:
+ scanning within compressed files (requires Dazuko)

NOTE: Without a valid key, AntiVir for UNIX will run in DEMO
mode. This means that it will only report concerning files
through syslog and will not block access or handle the
concerning files in any way. Compressed files will not be
scanned and updates will not be available.
Lies dir das/die Posting(s) vom Phillip in diesem Thread und den Virus-Thread nochmal durch, und überleg dir, ob es für dich wirklich notwendig ist, das zu installieren. Wenn du es wirklich installieren willst, folge den Hinweisen im Readme des o.g. Files resp. poste nochmal. :)

Quintus14 14.05.2003 22:02

Wie kann ich denn testweise bzw nachträglich Grub anstatt Lilo in den MBR bringen?

Vielleicht kann man in Grub die Aufrufe von W2K (Primäre) und XP (1. Logische in der Erweiterten) leichter einbauen als in Lilo.?

Thx
Quintus

Quintus14 14.05.2003 22:39

Noch eine Frage: ich hab' den User der RH-Workstation natürlich auch am Debian-Server angelegt, auch in Samba definiert ('smbpasswd -a rhuser') und Samba restartet.

Ich hab' mit dem Redhat-User Zugriff auf die Verzeichnisse - aber abspeichern bzw. 'rüberkopieren kann ich nichts "keine Berechtigung".

Ich seh' nichts, was beim RH-User anders definiert wäre als bei den anderen (Windows-)Usern, die am Debian-Server angelegt sind.

Hat jemand einen Hinweis, wo ich noch kontrollieren könnte?

Thx
Quintus

Quintus14 15.05.2003 12:50

Zitat:

Ich hab' mit dem Redhat-User Zugriff auf die Verzeichnisse - aber abspeichern bzw. 'rüberkopieren kann ich nichts "keine Berechtigung".
Ich hab' da jetzt weiter gesucht - allerdings ohne auf einen grünen Zweig zu kommen:
  • 'meinredhatuser' - der standarduser auf der RH-Workstation - ist auch auf dem Debian-Server angelegt und in Samba definiert.
  • Am Debian-Server gibt's auch einen 'root' mit demselben PW wie auf der RH-Workstation.
  • Unter 'meinredhatuser' kann ich in die Datenverzeichnisse am Debserver reinblättern, aber nichts reinkopieren bzw. abspeichern (".... kann nicht angelegt werden: Keine Berechtigung").
  • Unter 'su' (root) geht das Abspeichern.
Meines Wissens ist 'meinredhatuser' am Debserver genau so angelegt wie alle anderen User.

Unter Samba hat das Datenverzeichnis "Read/Write to all known users".

Woran kann es noch liegen, dass 'meinredhatuser' nur Lese- und keine Schreibberechtigung hat?

Thx
Quintus

Quintus14 15.05.2003 15:36

Um dem im Vorposting aufgezeigten Problem näher auf die Schliche zu kommen, dachte ich mir: versuchst es mit einem anderen Verzeichnis.

Ich hab' somit zu der bereits vorhandenen Zeile "daten" noch eine Zeile "sicherungen" in die /etc/fstab eingefügt:

//192.168.xxx.xxx/daten /mnt/daten smbfs username=rhuser,password=pwrhuser 0 0
//192.168.xxx.xxx/sicherungen /mnt/sicherungen smbfs username=rhuser,password=pwrhuser 0 0


Ich dachte, wenn das Mounten (zwar noch ohne Schreiben) mit der ersten Zeile allein funktioniert, wird es auch mit 2 Zeilen bzw. mit dem Verzeichnis "sicherungen" funktionieren (Verzeichnis /mnt/sicherungen ist angelegt und mit 'chmod 777' behandelt).

Denkste: RH bleibt beim Booten bei "SMB-Dateidienste mounten" ohne Fehlermeldung hängen...:(.

Quintus

flinx 15.05.2003 16:29

Zitat:

//192.168.xxx.xxx/sicherungen /mnt/sicherungen smbfs username=rhuser,password=pwrhuser 0 0
Hast das in der Shell auch ausprobiert?
'mount -t smbfs //192.168.xxx.xxx/sicherungen /mnt/sicherungen -o username=rhuser,password=pwrhuser'
Welche Fehlermeldung?

Quintus14 15.05.2003 17:00

Wenn man es in der Shell mountet, geht es anstandslos, nur in der fstab nicht - bleibt beim Booten hängen.
Zitat:

//192.168.xxx.xxx/sicherungen /mnt/sicherungen smbfs username=rhuser,password=pwrhuser 0 0
Zur Sicherheit: bis zum "username=" ist jeweils ein TAB zwischen den Einträgen, hinten bei den Nullen je 1 Blank. Oder?

Thx
Quintus

Quintus14 15.05.2003 17:10

HALT: ich hab' jetzt nur je ein Blank zwischen die Einträge rein gegeben - jetzt funktioniert das Mounten mit der fstab :) - allerdings hat 'meinrhuser' auch auf 'sicherungen' (wie auch schon auf 'daten') keine Schreibberechtigung :heul: :heul: :heul:

Quintus


P.S.: Der User 'meinrhuser' ist am Samba/Debianserver genau so angelegt wie die anderen Windows-User, er hat lediglich tatsächlich ein Passwort (was die anderen im Samba nicht haben). Aber wir schicken das Passwort ja ohnedies mit...:confused:

flinx 15.05.2003 17:36

Poste bitte die smb.conf vom Debian-Rechner als Attachment bitte.

Quintus14 15.05.2003 17:38

Nachtrag: Während von allen anderen Usern auf den Windows-Workstations das Verzeichnis "Daten" am Debian-Server schreibend bearbeitet werden kann, sieht es für den User uaf der Redhat-WS so aus: Screenshot 39kB

Die Frage ist nur: warum? Wird er gestraft, weil er Linux-User ist?

MfG
Quintus


@flinx: gleich.....

flinx 15.05.2003 17:50

IMHO hat dein Benutzer auf RH aber keine Rechte zum Schreiben auf '/mnt/daten' .


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