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aber daran ist sicher nicht der € schuld, dass auf keinen fall - und das mein ich auch ernst. |
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Teurer wäre soundso (fast) alles geworden. Lustig ist ja, wenn immer noch die Schilling-Preise von 2000 mit den heutigen €-Preisen verglichen werden. :rolleyes: |
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Welche?:eek:
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Das kann ich auch nicht bestätigen, und wurde auch in den Medie festgehalten. die Gehälter wurden exakt umgerechnet, bei den Preisen, na ja so ungefähr.
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http://www.arbeiterkammer.com/online...men-63384.html
die zweite grafik von oben ist höchst interessant: http://www.arbeiterkammer.com/bilder...19.09.2011.jpg |
Und es gab im Durchschnitt einen Reallohnverlust -da ist aber nicht nur der € dran schuld -aber auch!
Satan war schneller!;) |
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Brauchts nicht mehr Satan hats eh schon gepostet- bei der Statistik Austria sollts auch was geben! Aber deine Gegenanalyse wäre bestimmt auch schon aufgrund deines überragenden Wissens von unheimlicher Bedeutung! Also bitte erhelle uns mit deiner Weisheit!;):D
Und es darf auch mehr als ein Satz sein!:rolleyes: |
Dieses riesige Diagramm von Satan sagt doch nichts anderes als meine Argumentation: 5% mehr Kaufkraft! Steht ja "preisbereinigt".
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Das "lesen" von Diagrammen kann manchmal nicht so einfach sein. ;)
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interessant auch, dass die unternehmer heute ein knappes viertel mehr an einnahmen lukrieren pro mitarbeiter als 1994. |
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ABER: ich stimme nicht in das Geraunze ein, dass es uns jetzt ach so schlecht geht! Denn wenn ich mir anschaue (auch ohne den Daten aus meinem Link), was ich mir jetzt leisten kann und was ich mir vor 20 Jahren leisten konnte - dann geht es mir(!) zum Glück nicht so schlecht. UND schau dir an, was jetzt als "Standard" gilt: jeder hat selbstverständlich ein Handy, eine Flachbildfernseher, Computer usw. Genau für diese "Luxusgüter" muss man jetzt viel weniger lang arbeiten als noch vor 20 Jahren. Das kannst du nicht wegdiskutieren! |
wie wird eigentlich die Zukunft in, sagen wird 50 Jahren, aussehen, wenn wir uns immer mehr leisten können?
wollen wir dann noch arbeiten, wenn wir uns alles leisten können, bzw. wer arbeitet dann noch? bzw. wo ist die Grenze, des "ewigen" Wachstums? PS: wäre auch eine gute Frage an Börse/Banken/etc. |
Schreit nach eigenem Thread mit Umfrage!
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In der Biologie spricht man dann von allgemeinem Nahrungsmangel und dem dadurch verusachten Absterben.
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Dann frage ich mich aber schon warum die Menschen - als (angeblich!?) vernunftbegabte Wesen - immer noch daran glauben, dass es permanentes Wachstum geben kann, ja sogar geben muss, damit es funktioniert.
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Als Physiker solltest Du einen gewissen Albert Einstein kennen, der mal meinte:
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. ;) Aber das permanente Wirtschaftswachstum ist eigentlich ein anderes Thema. Ich bin der Ansicht, daß nicht unbedingt der Umsatz wachsen muß, auf Kosten der Produktqualität, sondern der Gewinn auch mit besseren Produkten wachsen kann, und damit wahrscheinlich auch die Zufriedenheit der Kunden. Aber: da kommt wieder die Einstellung: Hauptsache billig. |
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die wifo-studie vergleicht meiner meinung nach gute äpfel mit fauligen birnen. Zitat:
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und ganz ehrlich: für diesen planeten wäre es ein segen, würden wir alle so denken! Zitat:
sprich: so lange den ingenieuren neue ideen kommen, so lange ist auch wachstum möglich. das alte wird rausgeschmissen, das neue kommt rein ins wohnzimmer. so einfach ist es in wahrheit. früher hatte man allenfalls einen vierteltelefonanschluss im wohnzimmer, heute haben alle familienmitglieder nicht nur ein eigenes handy - nein, manche haben zwei oder drei davon. und einen tablet-pc. und ein notebook. und einen desktop. und ein streaming-system, wo alle TV-geräte vernetzt werden können. überall mit suround-anlage. nee, an ein schrumpfen der wirtschaft glaube ich schon lange nicht mehr. allenfalls dann, wenn die investoren übertreiben und den konsumenten ihren gerechten anteil am wirtschaftlichen erfolg vorenthalten. denn genau dann gehen die käufer verloren. aber so lange es genügend leute gibt, die ernsthaft glauben, uns allen geht es ja so gut, so lange besteht diesbezüglich keine gefahr. Zitat:
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der angebliche wohlstand ist schon lange keiner mehr. siehe oben, stichwort fleischqualität! Zitat:
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zu deiner Anmerkung Fleischqualität:
wenn von vielen, bzw. vom Handel nur der Preis als Kriterium herangezogen wird, wird dies auch so produziert werden (wegen Geschmack, imho war das Fleisch damals fetter und Fett ist eben ein Geschmacksträger ;)) leider erhalten die Produzenten von der großen Preissteigerung bei Lebensmittel nix, diese bleibt bei wo anders "hängen" |
ich meine nicht nur den geschmack - ich meine auch die sonstige qualität. billiges fleisch, welches dann als zartes und mürbes schnitzel aus der pfanne kommt, ist mir noch keines untergekommen.
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wie gesagt, es zählt nur noch der Preis für den Handel und leider auch für die Mehrheit der Konsumenten
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Wir runden halt jetzt alles schön auf, weil die Beträge eh so klein klingen. |
Das waren Automatenpreise.
Alle anderen Preise mussten mit dem offiziellen Umrechnungsfaktor umgerechnet werden, das wurde auch kontrolliert. Die Erinnerung ist manchmal schon sehr selektiv.... |
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Bei Krebszellen ist, nur zur Klarstellung, das Zellwachstum entartet und die Apoptose ausgeschaltet. |
@ toni:
stimmt - so kommen wir nicht weiter. solange man sich nur einzelne rosinen rauspickt, so lange werden wir auf keinen grünen zweig kommen. wenn du die wifo-studie genau liest, wirst du feststellen, dass benzin seit 1990 keine preisliche änderung widerfahren hat. benzin ist allenfalls seit 1980 billiger geworden, und auch nur deswegen, weil die INDUSTRIElöhne seitdem exorbitant gestiegen ist. denn deine wifo-studie zeigt die entwicklung ausschließlich für industriearbeiter. der damalige industrielle boom hat sich eben stark auf die löhne dieser branche ausgewirkt. die AK-statistik geht aber von allen branchen und auch von angestellten und arbeitern aus, richtet sich nach der offiziellen inflationsrate und ist imho univereller zu sehen. |
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Aber das werden die Deutschen nie zulassen, die glauben anscheinend noch immer an das Märchen, daß man nur immer die Exporte maximieren muss. Nur wenn irgendwann kein anderes Land mehr da ist, daß einem seine Waren abkaufen kann, dann bricht das einfache Modell zusammen. Die Chinesen haben das auch bereits erkannt. Jetzt versuchen sie eben, sich mit ihren immens großen Geldvorräten bei uns einzukaufen. Den Euro und den Dollar sofort zu zerstören würde ihnen jedenfalls nichts bringen. Denn wer kauft dann ihre Waren ? Genau das haben die Deutschen und auch viele andere übersehen. Schimpfen tut man gerne über die Griechen, aber man denkt nicht genug daran was passiert, wenn in immer mehr Ländern wirklich alles den Bach runtergeht. Die nächsten sind vielleicht wir, wenn die Exporte und der Fremdenverkehr zusammenbrechen. |
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Die Frage, wer wen finanziert ist auch nur ein Umweg, nicht wahr ? |
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Die interessiert das nicht, die wollen einfach nur möglichst viel Gewinn machen. Das musst du die Regulierungsstellen fragen, das musst du den Gesetzgeber fragen. Eine Bank und eine Börse wurden nicht gewählt, die machen maximal Lobbyismus. |
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Die Politiker wissen ganz genau, daß sie sofort weg vom Fenster wären, wenn sie das Wachstum stoppen. Welcher Wähler würde es sich denn gefallen lassen, daß er für alle Zeiten keine Gehaltserhöhungen mehr bekommt ? Man sieht das doch auch an den Diskussionen hier in diesem Thread ? Und nicht zu vergessen, wie will man das denn in einer sich ständig verändernden Welt überhaupt realisieren ? In einer Welt, die wir ganz bestimmt nicht alleine kontrollieren können ? Und wer würde denn so eine Welt wollen, wo immer alles gleich ist. Siehe auch "Und täglich grüßt das Murmeltier" http://de.wikipedia.org/wiki/Und_t%C...das_Murmeltier und "Pleasantville" http://de.wikipedia.org/wiki/Pleasan...m_wahr_zu_sein . Viel interessanter finde ich die Frage, wie ein solches Modell der Zukunft aussehen könnte, wo es kein Wachstum mehr gibt. Also welche Konsequenzen hätte das für uns alle ? Wer würde da mitmachen ? Ist es in einer globalen Wirtschaft überhaupt noch möglich, sich abzuschotten und seine eigenen Regeln zu machen ? Man sieht doch, welche Wirtschaftskriege es bereits entfacht, wenn man nur endlich die bereits seit Jahrezehnten überfälligen Steuern auf Flugzeugtreibstoffe einführen will. Das ist die irrste Ressourcen-Verschwendung, die man sich nur denken kann. Wie will man das realisieren, wenn der größte Umweltsünder überhaupt, der Flugverkehr, völlig steuerfrei weiter wuchern kann ? Da müsste man mal mit den Ökosteuern anfangen. Nur sind wir dann wieder dort, wer kann das umsetzen, ohne sofort von der halben Welt sozusagen gelyncht zu werden ? |
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Als mein Vater 1974 den ersten Farbfernseher gekauft hatte, musste er 2-3 Monatsgehälter hinlegen. Und das war ein "billiges" kleines Modell. Ich habe mir voriges Jahr (nach 20 Jahren CRT!) einen LCD gekauft (82cm) um 800€ - dafür muss ich aber nur ein paar Tage arbeiten. Und das gilt nicht nur für Luxusgüter, sonder auch zB. für Lebensmittel, denn damals gab es Wurst nur 1x pro Woche, weil sie zu teuer war. Denkt man heute darüber nach, ob man Wurst kauft oder nicht? Es kann natürlich sein, dass du das nicht so miterlebt hast. Aber wenn ich mir zB. meine "Kunden" ansehe, dann hat jedes Kind ein Handy, einen Laptop, gehen jeden Tag zum Maci usw. usw. also kann es wohl nicht so sein, dass die gesamte Bevölkerung am Hungertuch nagt. |
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wenn du den lebensstandard an der menge an fernsehern im wohnzimmer festmachst, dann ist das deine sache. ich tu das jedenfalls nicht. mir geht es im leben um ganz andere werte als den, mir technische sachen kaufen zu können. |
Der Fernseher war als Beispiel gedacht. Ich bin überzeugt, dass unser Lebensstandard zur Zeit viel höher ist als vor 20-30 Jahren.
Wenn du das nicht so siehst, ist es ok. Aber du könntest konkrete Beispiele nennen, warum es deiner Meinung nach nicht so ist - und die Qualität von Schnitzelfleisch ist wohl auch kein Maßstab für Wohlstand... |
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