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müllersq 31.10.2010 14:24

Zitat:

Zitat von bhoernchen (Beitrag 2432935)
hab eine patriot inferno 120 gig sauschnell - ca 30 sekunden vom drücken des power buttons bis das system komplett oben ist...

Und was machst jetzt mit der täglich gesparten Minute ?

Baron 31.10.2010 14:44

Er freut sich am Jahresende das er sich ca. 6 Stunden Wartezeit erspart hat! Und wennst das in einer Firma produktiv umsetzen kannst freut sich dein Chef auch!

müllersq 31.10.2010 15:50

OK, ich wollte nur die Sinnhaftigkeit des SSDs im Privatbereich etwas in Frage stellen.

Baron 31.10.2010 16:12

na ja 6 Stunden NICHT warten ist auch im Privatbereich net zu verachten!

müllersq 31.10.2010 16:20

Vielleicht am Stück; aber über 365 Tage verteilt ?

Baron 31.10.2010 16:22

muß wohl jeder selbst entscheiden....

Biri 31.10.2010 17:13

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2432951)
Das kann ich natürlich aus der Ferne nicht einschätzen. Meinem Empfinden nach sind aber Vista und Win7 in dieser Beziehung deutlich robuster als XP und andere Vorgänger. Ich würde bei Win7 erst dann an eine Neuinstallation denken, wenn ich wirklich einen oder mehrere unerwünschte Effekte nicht mehr loswerde. Aber auch das will nicht viel besagen, da ich ein notorischer Verweigerer vom Neuaufsetzen bin...
;)

Bin ich eigentlich auch, weil da mal schnell 1 tag "draufgeht"...wenn alles glatt läuft, sonst noch mehr. Ich stimmte dem auch voll zu: Win7 ist in dieser Hinsicht weit besser als XP, mit Vista war ich eigentlich auch recht zufrieden, obwohl die meisten darüber geschimpft haben. Usb 2.0 Anschlüsse liefen bei mir nur mehr als USB 1 u.a. - trägt aber jetzt nix mehr zum Thema bei + ich hoffe bzw. habe geplant, dass die nächste Neuinstallation dann mit Window 8 sein wird. :)

fg
hannes

bhoernchen 31.10.2010 18:24

Zitat:

Zitat von müllersq (Beitrag 2433006)
Und was machst jetzt mit der täglich gesparten Minute ?

vorher kaffee gemacht nutellabrot gestrichen und beim zurückkommen war der pc in der "höh"

Netman 31.10.2010 18:39

Zitat:

Zitat von müllersq (Beitrag 2433006)
Und was machst jetzt mit der täglich gesparten Minute ?
Zitat:

Zitat von müllersq (Beitrag 2433013)
OK, ich wollte nur die Sinnhaftigkeit des SSDs im Privatbereich etwas in Frage stellen.


also sorry, sowas dämliches hab ich ja nochnie gehört...
wozu kauft man sich denn einen neuen cpu, graka, ssd, ram,... sicher nicht (nur) weil die alten trümmer hin sind, sondern weil man mehr speed möchte oder gurkst du noch mit nem C64 rum? :D

Baron 31.10.2010 20:18

@Netman
Full ack!
Diese typische herumgewimmer -das braucht man doch nicht-ich kanns mir nicht leisten..
Und ja ich kanns mir auch net leisten-aber hätts ums verrecken gern!

müllersq 31.10.2010 21:01

Zitat:

Zitat von Netman (Beitrag 2433025)
...oder gurkst du noch mit nem C64 rum? :D

Nein (siehe Profil) und ich kann mir eine SSD leisten, Herr Baron.

müllersq 31.10.2010 21:04

Zitat:

Zitat von bhoernchen (Beitrag 2433023)
vorher kaffee gemacht nutellabrot gestrichen und beim zurückkommen war der pc in der "höh"

OK, wenn das Booten SO lange dauern würde...

The_Lord_of_Midnight 31.10.2010 21:11

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2432951)
Meinem Empfinden nach sind aber Vista und Win7 in dieser Beziehung deutlich robuster als XP und andere Vorgänger.

Also auf dem Homepc hat Win7 und auch Vista immer problemlos funktioniert.

Aber auf meinem neuen Dell E6410 mit 8 GB Ram habe ich schon einen Crash von Win7 Professional English hinter mir.
Nach Image-Restore hat es sofort wieder funktioniert.
Es waren auch schon 3 Blue Screens.
Ich habe alle möglichen Tests schon mehrmals erfolgreich und ohne gefunden Probleme gemacht, Memory-Tests, Hdd-Tests, alle System-Diagnose-Programme von Dell laufen lassen.

Grundsätzlich lauft Win7 zufriedenstellend, aber ich glaube es hat noch einige Kinderkrankheiten, die ein mittlerweile sehr ausgereiftes Windows XP nicht mehr hat.

Am meisten wundert mich das default Verzeichnis "C:\Program Files (x86)".
Warum hat sich Ms dazu entschlossen, in einem Pfad eine Klammer zu verwenden ?
Das kann doch zu Kompatibilitätsproblemen mit alter Software führen, oder nicht ?

Christoph 31.10.2010 21:20

Zu der Diskussion bezüglich "Geschwindigkeit" und Wartezeiten kann ich nur zitieren:

Alles zu hektisch?
"Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verfügung haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen"
Seneca

müllersq 31.10.2010 21:25

Am besten gefällt mir der von Seneca:
"Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer."

The_Lord_of_Midnight 31.10.2010 21:31

Das muss wohl jeder selbst entscheiden, wie er die Prioritäten setzt.
Vor allem, wenn man eine sehr teure CPU wie eine Intel Core i7 verwendet, kann man sich schon überlegen, ob es nicht auch eine etwas billigere Cpu sein kann, dafür aber eine SSD.
Oder wenn man vorhat eine sehr teure Grafikkarte zu kaufen, die sich sowieso zu 99% langweilt ?
Bezüglich Performance-Tuning gibts eine Regel, die man nie aus den Augen verlieren sollte:
Man muss sich immer zuerst auf den Engpass konzentrieren.
Wenn die meiste Wartezeit durch die System-Disk draufgeht, warum nicht genau diese Systemdisk schneller machen ?

Wenn diese Fragen sekundär sind, dann kann man getrost ein billiges System im Preisbereich von unter 500 Euro bauen oder gleich beim alten Rechner bleiben, solange er zuverlässig lauft.
Aber jeder, der weit über 500 Euro für einen neuen Rechner ausgibt, der kann auch über eine SSD nachdenken.
Oder jemand, der eine größere Aufrüstaktion vorhat, sollte ebenso überlegen, ob diese Aktion nicht auf die Harddisk-Performance vergisst.

Wie sieht es übrigens mit dem Stromverbrauch von SSDs aus ?
Die müssten doch wesentlich weniger Strom verbrauchen als eine herkömmliche HDD ?
Das könnte man sich auch durchrechnen, wie viel Strom man bei einer durchschnittlichen Lebensdauer einer HDD mit einer SSD sparen kann.

bhoernchen 31.10.2010 21:42

Also Stromverbrauch bei einen eher sehr gut ausgerüsteten pc is so wie wenn ich bei einem ferrari nach dem benzinverbrauch frage....
aber meiner meinung nach is der sprung von ide zu sata bei weiten kleiner gewesen als der von sata zu ssd...lautstärkenmäßig @ müllersq , weil das gerattere is weg und die zugriffszeiten sind wesentlich schneller - hab zwar 4 gig speicher aber kann eindeuttig einen vorher nachher effekt feststellen...
photoshop auch schon drauf und ebenfalls - keine ladezeiten - ein klick und er is da aja prozi e6750 dualcore

The_Lord_of_Midnight 31.10.2010 21:45

Ich weiß nicht, wie viel Strom braucht eine herkömmliche Festplatte typischerweise ?
Wenn man einen energieeffizienten Rechner baut, kann das schon auch ein Thema sein.
Mal davon ausgegangen, daß man sowieso zwei Platten verwendet hätte.
Denn wenn die SSD zusätzlich zur regulären HDD kommt, wird man auch nichts sparen.

müllersq 31.10.2010 21:45

Zitat:

Zitat von bhoernchen (Beitrag 2433048)
...weil das gerattere is weg...

Aber es spielt sich doch nicht alles auf der SSD ab.

TONI_B 31.10.2010 22:05

SSD brauchen ca. 2-3W; HDD ca. 6-10W

D.h. eine Differenz von 5-7W

Im 24/7 Betrieb macht das ca. 10€ pro Jahr aus.

enjoy2 01.11.2010 07:17

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2433041)
Grundsätzlich lauft Win7 zufriedenstellend, aber ich glaube es hat noch einige Kinderkrankheiten, die ein mittlerweile sehr ausgereiftes Windows XP nicht mehr hat.

ich habe gegenteilige Erfahrungen gemacht, Windows 7 funktionierte auf eine Rechner problemlos, WinXP war nicht sehr stabil, dürfe dabei ein Treiberproblem gewesen sein

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2433041)
Am meisten wundert mich das default Verzeichnis "C:\Program Files (x86)".
Warum hat sich Ms dazu entschlossen, in einem Pfad eine Klammer zu verwenden ?
Das kann doch zu Kompatibilitätsproblemen mit alter Software führen, oder nicht ?

der Ordner ist nicht neu, gab es auch unter WinXP 64
https://www.microsoft.com/windowsxp/...el_x64faq.mspx
Zitat:

Q. Why do some of my programs install into the Program Files Directory, and others into the Program Files (X86) directory?
A.
Windows XP Professional x64 Edition redirects the \Program Files directory for all programs that are 32-bit during the installation to the \Program Files(x86) directory. Programs that 64-bit are installed into the \Program Files directory.
imho bietet mittlerweile jede Software bei der Installation an einen eigenen Pfad anzugeben, dh. C:\Mein Programme Ordner, ohne das es Probleme gibt

The_Lord_of_Midnight 01.11.2010 10:11

Ja, natürlich kann man in der Regel einen Pfad angeben.
Aber die meisten Leute denken über solche Details nicht nach und verstehen nicht mal, daß es ein Problem sein kann.
Eine weit intelligentere Wahl wäre es gewesen, alle 64-bit Programme ins Verzeichnis \Program Files(x64) zu installieren, und die alten 32-bit Programme in \Program Files zu belassen.
Noch besser wäre es gewesen, 32-bit Programme gleich unter \Programs zu installieren, das hätte dann noch mehr Kompatibilität gebracht, Stichwort 8 Buchstaben pro Pfad- und Dateiname.
Ja, ich weiß, das gabs dann die Tilde.
Aber wie gesagt, intelligent wäre was anderes gewesen.

Fazit:
Alles unnötige "Vereinfachungen" die zu vielen Instabilitäten und Problemen geführt haben und noch immer führen.
Sowas muss man nämlich erst mal rausfinden und fixen bzw. umgehen.

Don Manuel 01.11.2010 10:18

Dieses "Fixen" wird imho immer weniger wichtig werden, da mit den vielen CPU-Kernen die Voraussetzungen für die Durchsetzung der Virtualisierung bis zum Billig-PC gegeben sind. Ich finde bis auf wenige Ausnahmen bei HW sowohl das Rumbasteln am neuen System (alte SW zum Laufen bringen), wie auch das Starten alter HW eigens für alte SW mittlerweile ziemlich überholt.

spunz 01.11.2010 10:25

software die hardcoded auf einen fixen pfad wie c:\programme besteht und weder leerzeichen noch sonderzeichen erlaubt gehört in die tonne. wer noch unbedingt 16bit software braucht, wird mit einem x64 os nicht glücklich.

weiters sind die pfade seit vista nicht mehr von relevanz, einfach mal nach "virtual store" suchen.

The_Lord_of_Midnight 01.11.2010 10:26

Ja, und am besten auch gleich die Menschen mit in die Tonne, die solche Software verwenden müssen :eek:
Man hat nicht immer die Wahl, so einfach ist das nicht immer in der Realität, wie sich das manche Leute vorstellen.

The_Lord_of_Midnight 01.11.2010 10:30

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2433090)
da mit den vielen CPU-Kernen die Voraussetzungen für die Durchsetzung der Virtualisierung bis zum Billig-PC gegeben sind.

Das wird noch sehr lange dauern, bis sich eine derartige Praxis durchsetzt.
Und nein, der Xp-Modus ist keine Lösung "für den Billig-PC".
Denn nicht viele Privat-Leute wollen sich eine Windows 7 Professional-Lizenz kaufen.
Und es ist auch sehr umständlich und ressourcenverschwendend, das OS mit einer virtuellen Umgebung zu belasten.
Eine virtuelle Umgebung passte heute nach wie vor am besten in den professionellen Bereich.
Ms hat sich wohl auch was dabei gedacht, daß man dafür eine Professional-Lizenz braucht.

Don Manuel 01.11.2010 10:32

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2433093)
software die hardcoded auf einen fixen pfad wie c:\programme besteht und weder leerzeichen noch sonderzeichen erlaubt gehört in die vm. ...

FTFY ;)

spunz 01.11.2010 10:34

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2433095)
Ja, und am besten auch gleich die Menschen mit in die Tonne, die solche Software verwenden müssen :eek:
Man hat nicht immer die Wahl, so einfach ist das nicht immer in der Realität, wie sich das manche Leute vorstellen.

sorry, aber so ist das leben. uralte software läuft eben nicht mehr auf aktuellen betriebssystemen. wer +15 jahre alte software verwendet, muss eben mit fehlenden 16bit support leben. für alles andere gibt es entsprechende lösungen, man muss nur wollen.

jammern über leer/sonderzeichen in pfaden ändert nichts an der realität. bei windows xp musst du basteln, windows vista/7 erledigt es automatisch per virtual store.

Don Manuel 01.11.2010 10:43

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2433096)
Das wird noch sehr lange dauern, bis sich eine derartige Praxis durchsetzt.
Und nein, der Xp-Modus ist keine Lösung "für den Billig-PC".
Denn nicht viele Privat-Leute wollen sich eine Windows 7 Professional-Lizenz kaufen.

Die Pro Lizenz brauchst Du ausschließlich, um in den Genuss einer kostenlosen XP-Lizenz zu kommen. Virtual-PC ist frei und Du kannst jede vorhandene Windows-Lizenz installieren.
Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2433096)
Und es ist auch sehr umständlich und ressourcenverschwendend, das OS mit einer virtuellen Umgebung zu belasten.

Für eine einzelne übrig gebliebene alte SW ist das wohl meistens egal. Je älter das OS, umso flüssiger wird es außerdem emuliert.
Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2433096)
Eine virtuelle Umgebung passte heute nach wie vor am besten in den professionellen Bereich.

Und gleichzeitig tauschen die kids torrents der abgefahrensten Installationen untereinander aus? Nein, zur VM gehört im wesentlichen weniger Know-How als zur Bedienung des Explorers, nur jetzt gibt's eben die billige leistungsfähige HW für jedermann - nur das war bisher limitierend - imho.

enjoy2 01.11.2010 11:59

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2433095)
Ja, und am besten auch gleich die Menschen mit in die Tonne, die solche Software verwenden müssen :eek:
Man hat nicht immer die Wahl, so einfach ist das nicht immer in der Realität, wie sich das manche Leute vorstellen.

ein Beispiel für so eine Software hast du bei der Hand?

müllersq 01.11.2010 14:21

Könnten wir bitte zum Thema zurückkehren.

The_Lord_of_Midnight 01.11.2010 16:48

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2433100)
jammern über leer/sonderzeichen in pfaden ändert nichts an der realität.

Ich frage mich einfach, warum man bei MS derartig idiotische Entscheidungen triff. Oder bauen die absichtlich "Stolpersteine" ein, um möglichst viele Benutzer zum Upgrade aller möglichen Programme zu zwingen ?

Baron 01.11.2010 16:50

Nach einem Upgrade ist das dann weg?:confused:

The_Lord_of_Midnight 01.11.2010 16:53

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2433114)
ein Beispiel für so eine Software hast du bei der Hand?

Es gibt unzählige 16-bit Software-Lösungen, die seit vielen Jahren problemlos im Einsatz sind.
Vor allem bei Individual-Lösungen sind die Kosten eines Upgrades oft erheblich, das kostet oft viele tausend, wenn nicht gar Zehntausende Euro, alles auf eine neue Version zu bringen.

Ich frage mich nur, warum MS solche Gemeinheiten einbaut, anstatt sich um maximale Kompatibilität zu bemühen.
Damit ist doch MS erst groß geworden, also was solls.
Aber vielleicht ist das als Quasi Monopolist nicht mehr nötig, und da ändert sich dann die Strategie in Richtung "wir bestimmen was gemacht wird".

The_Lord_of_Midnight 01.11.2010 16:54

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2433137)
Nach einem Upgrade ist das dann weg?:confused:

Sicher, erst wenn du alle Programme auf 64-bit bringst, macht die 64-Bit-Umgebung wirklich Sinn.

spunz 01.11.2010 21:08

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2433138)
Es gibt unzählige 16-bit Software-Lösungen, die seit vielen Jahren problemlos im Einsatz sind.
Vor allem bei Individual-Lösungen sind die Kosten eines Upgrades oft erheblich, das kostet oft viele tausend, wenn nicht gar Zehntausende Euro, alles auf eine neue Version zu bringen.

die frage ist eher - wer will eine 16bit anwendung ernsthaft native auf einem modernen 64bit desktop betreiben? ich kann deinen bedenken durchaus nachvollziehen. ich selbst betreue noch viele alte 16bit anwendungen. aber das zeug lasse ich gleich auf den alten rechner laufen. auf einem neuen gerät fehlt so ziehmlich alles was so eine alte anwendung manchmal braucht (isa port,..).

die übernahme auf ein aktuelles system wäre das selbe wie wenn ich in ein 60 jahre altes auto einen modernen motor einbauen möchte. gerade hier ist aber eine ssd recht praktisch, da geht dann erst recht die post ab. leider sind entsprechende pata platten sündhaft teuer (300 euro für 2gb, dafür läufts bis 120grad :D )




Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2433139)
Ich frage mich nur, warum MS solche Gemeinheiten einbaut, anstatt sich um maximale Kompatibilität zu bemühen.
Damit ist doch MS erst groß geworden, also was solls.
Aber vielleicht ist das als Quasi Monopolist nicht mehr nötig, und da ändert sich dann die Strategie in Richtung "wir bestimmen was gemacht wird".

genau das haben sie ja gemacht? die von dir beschriebenen probleme waren zu xp zeiten noch aktuell und mögen dort auch noch gelten. wie gesagt, such mal nach "virtual store".



Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2433139)
Sicher, erst wenn du alle Programme auf 64-bit bringst, macht die 64-Bit-Umgebung wirklich Sinn.

warum, du kannst heute ja problemlos mischen? warum sollte ich wegen irgend einem 32bit programm mich heute noch mit lächerlichen begrenzungen herumschlagen?

The_Lord_of_Midnight 01.11.2010 21:58

Letztendlich gehts mir nur darum, daß ich nicht verstehe, warum man solche sinnlosen Komplikationen einbaut.
c:\programs hätte doch auch gereicht ?
Wozu deratige lange Pfade aufbauen ?
Nur damit man zeigen kann, daß mans kann ?

Man hat leider nicht immer die Möglichkeit auf dem alten System zu bleiben, weil man nicht mehrere Rechner auf dem Arbeitsplatz stehen lassen will.
Und manchmal segnen manche Pcs auch einfach das Zeitliche.

spunz 02.11.2010 17:33

1. weil es wurscht ist (siehe oben)
2. eine 16bit anwendung würde den pfad eh nicht finden
3. weil es ~30 andere bezeichnungen für %program files% gibt (zb "programme")

deine "sorgen" sind für das veraltete xp noch gültig, nicht aber bei vista/7. dort ist es egal ob c:\programme, program files, program files (x64),...

die app sieht das was sie sehen "will". also genau die lösung für dein angesprochenes problem.

The_Lord_of_Midnight 02.11.2010 22:39

Weißt du das in diesem Zusammenhang interessant ist ?
Mit Win Vista und Win7 ist man offensichtlich wieder ein bißchen schlauer geworden und hat sich den Unsinn mit der Übersetzung der Pfadnamen in verschiedene Sprachen wieder abgewöhnt.
Dem Benutzer wird zwar z.b. im deutschen Windows Programme angezeigt, aber der reale Pfad heißt dann doch wieder Program Files.
Wenn sie gleich auf Programs gegangen wären, wäre das optimal.
Zumindest ich sehe nicht den Nutzen von unnütz aufgeblasenen Pfaden.

FranzK 03.11.2010 04:04

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2433280)
Mit Win Vista und Win7 ist man offensichtlich wieder ein bißchen schlauer geworden und hat sich den Unsinn mit der Übersetzung der Pfadnamen in verschiedene Sprachen wieder abgewöhnt.

Das ist falsch formuliert. Die Übersetzung hat es bei Windows immer gegeben und wurde erst durch Vista abgeschafft, indem man virtuelle Pfadbezeichnungen einführte. So kann jetzt der eigentliche Name bei allen Sprachversionen gleich bleiben, während ein übersetzter angezeigt wird.


Zitat:

Dem Benutzer wird zwar z.b. im deutschen Windows Programme angezeigt, aber der reale Pfad heißt dann doch wieder Program Files.
Wenn sie gleich auf Programs gegangen wären, wäre das optimal.
Zumindest ich sehe nicht den Nutzen von unnütz aufgeblasenen Pfaden.
In der englischen Version heißt es seit Windows 95 "Program Files" (und im Verzeichnis eines Programmes gibt es oft viel mehr als nur "Programme", womit "Programs" eine sehr unpräzise Bezeichnung wäre). MS hat also nur Kontinuität gewahrt. Passt auch wieder nicht. Aber wenn sie eine Kleinigkeit ändern, finden sich auch sofort ein paar Meckerer, egal wieviel oder besser wie wenig Einsicht in die Materie sie haben.

:hallo:


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