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TONI_B 14.10.2010 15:36

Wie viele Akademiker kennst du?

2? :p

Christoph 14.10.2010 20:33

Ich habe das Them bisher nebenbei verfolgt und muß feststellen, daß Verallgemeinerungen breitgetreten werden.
Es gibt in allen Schichten Gute und Schlechte, wie TONI_B schon schrieb.
Auch mein Bekanntenkreis übergreift alle Schichten und ich bin immer wieder verwundert welche Ausreißer es in allen Schichten gibt; Handwerker die keine Ahnung haben und Akademiker die blauäugig sind, vice versa Handwerker mit viel Wissen und Akademiker die auch viel Praxisbezug und Geschick haben.

Ich würde meine, daß liegt in der Anlage, dem Interesse des Einzelnen, wiewohl Akademiker die besseren Startvoraussetzungen haben (sollten), es kommt halt immer drauf an was der Einzelne aus seinen Möglichkeiten macht.

Baron 14.10.2010 21:22

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2430917)
Wie viele Akademiker kennst du?

2? :p

Schon ein paar mehr...Aber viele halt auch vom Wegschauen!:p

Christoph 14.10.2010 21:45

Eine sehr konstruktive Meldung. :look:
Wäre eine Diskussion für den Debattierclub und hat eigentlich nichts mehr mit dem Thema zu tun, eher OT.

Danke der Nachfrage, hatte ich heute, trotz miesen TV-Programmes. ;)

The_Lord_of_Midnight 14.10.2010 23:46

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2430950)
Ich habe das Them bisher nebenbei verfolgt und muß feststellen, daß Verallgemeinerungen breitgetreten werden.

Ich musst feststellen, daß du grade Verallgemeinerungen breittrittst.

The_Lord_of_Midnight 14.10.2010 23:58

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2430860)
Das heißt, du bist auch der Meinung, dass es viele Akademiker gibt, die auch gute soziale und sonstige Kompetenzen aufweisen!

Es hat nichts damit zu tun, ob jemand Akademiker ist oder nicht.
Mir persönlich fallen bezüglich der sozialen Kompetenzen keinerlei Beziehung zur schulischen Laufbahn auf.

Beim Fachwissen muss man unterscheiden, in welchem Bereich.
No na, ein Physiker wird natürlich in seinem Bereich ein gutes Fachwissen haben.
Aber in anderen Bereichen könnte z.b. jemand der da bereits fast ein Jahrzehnt mehr Berufserfahrung hat, dem Akademiker um Welten voraus sein. Bezüglich Berufspraxis muss der Akademiker erst mal da hinkommen, wo andere schon vor vielen Jahren waren.

In meinem Bereich ist es faktisch egal, ob jemand studiert hat oder nicht.
Es geht nur darum, welche Leistungen er erbringt.
Wenn jemand ein Studium hat und auch sonst auf Zack ist, wird ihm das sicher nicht schaden und er wird seinen Weg machen, so oder so.
Wenn jemand meint, er braucht nur das Studium und sonst nichts, und alle anderen müssen sich hinten anstellen, dann könnte ihn die Zeit schon überholt haben, noch bevor er überhaupt ins Berufsleben eingestiegen ist.

Es ist ja mittlerweile allgemein bekannt, daß sich das Wissen bereits so schnell erneuert und erweitert, daß ein Großteil des im Studium gelernten bereits wieder veraltet ist, wenn man damit fertig ist.

Irgendwo habe ich den Satz aufgeschnappt:
Es ist einfacher neues zu lernen, als erlerntes neu zu lernen.
(oder so ähnlich)

Das habe ich damit gemeint, als ich geschrieben habe, daß das Studium von vielen Leuten überschätzt wird.
Und das es mit zunehmendem Lebensalter weniger wichtig wird, was oder ob man studiert hat, weil natürlich dauernd was neues dazukommt, wenn man sich weiter entwickelt.

Und das hat jetzt nichts mit Herabwürdigung zu tun, sondern mit der Relativierung einer Sache.

TONI_B 15.10.2010 07:29

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430982)
Beim Fachwissen muss man unterscheiden, in welchem Bereich.
No na, ein Physiker wird natürlich in seinem Bereich ein gutes Fachwissen haben.
Aber in anderen Bereichen könnte z.b. jemand der da bereits fast ein Jahrzehnt mehr Berufserfahrung hat, dem Akademiker um Welten voraus sein. Bezüglich Berufspraxis muss der Akademiker erst mal da hinkommen, wo andere schon vor vielen Jahren waren.

Ganz schlechtes Beispiel. Es gibt keine Physiker ohne akademische Ausbildung!

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430982)
In meinem Bereich ist es faktisch egal, ob jemand studiert hat oder nicht.
Es geht nur darum, welche Leistungen er erbringt.

Genau so ein schlechtes Beispiel: für deine Tätigkeiten ist offenbar eine akademische Ausbidung nicht notwendig. Daher überhaupt nicht vergleichbar.

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430982)
Wenn jemand ein Studium hat und auch sonst auf Zack ist, wird ihm das sicher nicht schaden und er wird seinen Weg machen, so oder so.
Wenn jemand meint, er braucht nur das Studium und sonst nichts, und alle anderen müssen sich hinten anstellen, dann könnte ihn die Zeit schon überholt haben, noch bevor er überhaupt ins Berufsleben eingestiegen ist.

Woher kommst wieder einmal zu der Annahme, dass es das überhaupt gibt? Diese Unterstellung sind genau das, was mich bei dir immer so ärgert. Kennst du konkret Menschen, die so denken?


Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430982)
Es ist ja mittlerweile allgemein bekannt, daß sich das Wissen bereits so schnell erneuert und erweitert, daß ein Großteil des im Studium gelernten bereits wieder veraltet ist, wenn man damit fertig ist.

Es ist ganz klar, dass lebenslanges Lernen angesagt ist. Aber genau das machen zB. Wissenschaftler immer schon! Anders ginge es gar nicht. ABER es ist sicher nicht "allgemein bekannt", sondern deine Meinung, dass es so wäre. Ganz im Gegenteil: große Teile eines jeden Studiums bestehen aus Grundlagen, die noch sehr lange gültig sein werden! Die neuesten Erkenntnisse muss man sich erarbeiten - das geht aber nicht ohne Grundlagen. Und das ist auch genau das, was man sich NICHT durch Erfahrung erarbeiten kann. Und dann nenn einmal ein Beispiel, was veraltet wäre, wenn ein Studium vollendet ist.

enjoy2 15.10.2010 07:41

ein Studium von Windows wäre veraltet, wenn man damit fertig wäre :D

The_Lord_of_Midnight 15.10.2010 07:46

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2430988)
Ganz schlechtes Beispiel. Es gibt keine Physiker ohne akademische Ausbildung!

Darum gehts nicht.
Es gibt Physiker die z.b. bei Softwarefirmen arbeiten.

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2430988)
Genau so ein schlechtes Beispiel: für deine Tätigkeiten ist offenbar eine akademische Ausbidung nicht notwendig. Daher überhaupt nicht vergleichbar.

Das ist eben die Frage, für welche Tätigkeien diese akademische Ausbildung erforderlich ist.

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2430988)
Woher kommst wieder einmal zu der Annahme, dass es das überhaupt gibt? Diese Unterstellung sind genau das, was mich bei dir immer so ärgert. Kennst du konkret Menschen, die so denken?

Woher kommst wieder einmal zu der Annahme, daß es das überhaupt nicht geben soll ?
Nur weil es sich um Akademiker handelt, sind das doch auch keine Chorknaben.
Warum soll es denn sowas nicht geben ?
Alles gibts im Leben.

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2430988)
Es ist ganz klar, dass lebenslanges Lernen angesagt ist. Aber genau das machen zB. Wissenschaftler immer schon! Anders ginge es gar nicht. ABER es ist sicher nicht "allgemein bekannt", sondern deine Meinung, dass es so wäre. Ganz im Gegenteil: große Teile eines jeden Studiums bestehen aus Grundlagen, die noch sehr lange gültig sein werden! Die neuesten Erkenntnisse muss man sich erarbeiten - das geht aber nicht ohne Grundlagen. Und das ist auch genau das, was man sich NICHT durch Erfahrung erarbeiten kann. Und dann nenn einmal ein Beispiel, was veraltet wäre, wenn ein Studium vollendet ist.

Nicht jeder Akademiker ist Wissenschaftler.
Und kein Wissenschaftler auf der Welt beschäftigt sich mit allen Themen.
Wenn man bösartig wäre, könnte man die auch als Fachidioten bezeichnen, wenn sie ein Jahrzehnt lang nur die Produktion der Seidenraupe studieren.
Im Software-Bereich kennt man ja das Stereotyp des Freaks.
Genau so was gibts auch unter Akademikern.

Leute wie du habe ich gemeint mit der Bemerkung, daß das Studium überschätzt ist.
Du hebst das in den Himmel, so als ob es zwei Arten von Menschen geben würde.
Nochmals:
Je älter man wird, desto weniger wichtig wird das Studium und desto wichtiger wird die Lebenserfahrung.
Das ist vielleicht am Anfang ganz nett, wenn man sich für einen Job bewirbt.
Aber auch da ist es nicht immer ideal, denn andere haben da schon fast ein Jahrzehnt Berufserfahrung.

Man muss das wirklich relativieren, denn auch Leute ohne Studium beschäftigen sich mit Grundlagen und lernen Grundlagen.

Vielleicht kann man sich darauf einigen, daß auch der Lebensweg als Akademiker nicht immer der für das persönliche Fortkommen beste ist ?

Christoph 15.10.2010 08:20

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430979)
Ich musst feststellen, daß du grade Verallgemeinerungen breittrittst.

Dann solltest Du mein Posting lesen und verstehen.

Autrob 15.10.2010 08:48

ging es hier nicht einmal um blackberries??

pc.net 15.10.2010 09:46

zusammengefaßt: menschen (egal ob studiert oder nicht) sind blöd! :ms:




















manche mehr, manche weniger :rolleyes:

Christoph 15.10.2010 11:11

:bier:
Eine kurze, klare Zusammenfassung. :D

Das Thema sollte nach OT verschoben werden.

TONI_B 15.10.2010 12:46

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Darum gehts nicht.

Ist immer dein Argument, wenn du nicht weiter kannst.

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Es gibt Physiker die z.b. bei Softwarefirmen arbeiten.

Ganz richtig. Ich kenne viele - sind aber alle Akademiker! Nochmals: es gibt keine andere Ausbildung zum Physiker außer als Akademiker.


Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Woher kommst wieder einmal zu der Annahme, daß es das überhaupt nicht geben soll ?
Nur weil es sich um Akademiker handelt, sind das doch auch keine Chorknaben.

Hat das irgendwer behauptet. Geh doch einmal auf Argumente direkt ein.

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Nicht jeder Akademiker ist Wissenschaftler.
Und kein Wissenschaftler auf der Welt beschäftigt sich mit allen Themen.

Hat das irgendwer behauptet?

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Wenn man bösartig wäre, könnte man die auch als Fachidioten bezeichnen, wenn sie ein Jahrzehnt lang nur die Produktion der Seidenraupe studieren.

Wie kann man nur so ein Weltbild haben? Kennst du einen Wissenschafter, der das macht/gemacht hat? Reine Vorurteile ohne Grundlagen.

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Leute wie du habe ich gemeint mit der Bemerkung, daß das Studium überschätzt ist.
Du hebst das in den Himmel, so als ob es zwei Arten von Menschen geben würde.

Habe ich nie gemacht. Ist deine Übertreibung und Pauschalverurteilung. Ich wollte nur - was aber unmöglich erscheint - dein enges Weltbild zurecht rücken.


Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Je älter man wird, desto weniger wichtig wird das Studium und desto wichtiger wird die Lebenserfahrung.
Das ist vielleicht am Anfang ganz nett, wenn man sich für einen Job bewirbt.
Aber auch da ist es nicht immer ideal, denn andere haben da schon fast ein Jahrzehnt Berufserfahrung.

Es wir mir immer mehr klar, dass du absolut keine Ahnung hast, was man in enem Studium lernt!

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2430994)
Man muss das wirklich relativieren, denn auch Leute ohne Studium beschäftigen sich mit Grundlagen und lernen Grundlagen.

Auch da wird klar, dass du nicht wirklich wahrhaben willst, wie ein Studium funktioniert. Wer beschäftigt sich mit höherer Mathematik in seinem Job? Das sind die Grundlagen für ein zB. technisches Studium.

The_Lord_of_Midnight 17.10.2010 16:34

Also ich weiß nicht, was du als höhere Mathematik bezeichnest ?
z.b. ein Versicherungsmathematiker kann schon mit komplexeren Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnungen zu tun haben.
Oder ein ganz normaler Bautechniker kann sicher auch die diversen Optimierungen anwenden.
Oder ein Programmierer kann z.b. auch auf Fachbegriffe wie beispielsweise die ABC-Analyste stoßen, wenn er eine entsprechende Anwendung programmiert.
Oder eine Führungskraft wird auch viele Bereiche der Psychologie berühren und kennenlernen und natürlich auch eine Ausbidlung in der Betriebswirtschaft bekommen.

Wenn allerdings Dinge niemals in der Praxis verwendet werden, dann muss man sich schon überlegen, wozu ?
Ja, natürlich muss es Forscher und Entwickler geben, keine Frage.

Aber darum gehts nicht.
Das Problem ist die Einstellung mancher Adademiker, die meinen was besseres zu sein.
Ums etwas subtiler auszudrücken:
Ihr sondert auch keine anderen Exkremente aus als "normal sterbliche".

Für Menschen, die in der Realität überleben müssen, die sich in der Konkurrenz des Wirtschaftslebens durchsetzen müssen, gelten andere Gesetze.
Da stellt sich eher die Frage, welche Resultate sie bringen.
Das kann die Kundenzufriedenheit sein, das kann der Umsatz sein, das kann die Menge und Qualität der erbrachten Leistung oder Produktion sein usw. usf.
Und diesen Fragen müssen sich die meisten Menschen in der Privatwirtschaft stellen, ob sie wollen oder nicht.
Genau dann stellt sich auch die Frage, welches Studium sinnvoll ist und welches nicht und ob überhaupt ein Studium sinnvoll ist oder ob jemand ohne Studium nicht effektiver ist.

Da ich natürlich auch die CVs meiner Mitarbeiter kenne, stelle ich mir diese Fragen sehr oft.
Nicht falsch verstehen:
Ich kanns mir nicht leisten, irgendjemand auszuschließen, nur weil er ein Studium hat (oder umgekehrt !).
Aber es gibt auch kein diesbezügliches Kriterium bezüglich der Höhe des Gehalts.
Was es mit Sicherheit gibt, ist das Kriterium Berufserfahrung und der Resultate und der Leistungen, welche diese Menschen erbringen.

Und obs dir nun passt oder nicht:
Mit zunehmendem Lebensalter wird es immer wichtiger, was ein Mensch wirklich zustande bringt, völlig egal, was vorher in der Schulzeit passiert ist oder nicht.

The_Lord_of_Midnight 17.10.2010 16:44

Ein gutes Beispiel bezüglich des überzogenen Tamtams finde ich sind Casinos.
Da wird ja allen Ernstes versucht, irgendwie unterschwellig den Anschein des Besonderen zu vermitteln.
Was sind die Leute schon ?
Es sind Spieler, nicht mehr und nicht weniger.
Ob sie jetzt schön gekleidet sind oder einen Anzug tragen, weil das in den Casinos so vorgeschrieben ist, was macht das schon für einen Unterschied ?

Oder früher gabs ja auch mal dieses Elitedenken von Leuten, die das Transportmittel Flugzeug verwendet haben.
Was haben die sich da alles nur ausgedacht, den Service, das Herumgetue, die Stewardessen etc.
Mittlerweile ist das alles der Realität gewichen, mittlerweile kann auch jeder fliegen.
Es kommt auf die erbrachte Leistung und den dafür zu zahlenden Preis.

Thema abgehakt.
Wenn jemand bessere Resultate mit der Bahn oder dem Auto erreicht, dann verwendet er eben diese Transportmittel.

Irgendwelche verklärten Elitephantasien haben da nichts verloren.
Es ist was es ist, das Resultat zählt, nicht ob man erstmal eine Schwelle überschreiten muss oder nicht oder ob man sich zu einer Elite zählt oder nicht.

Baron 17.10.2010 17:29

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431280)
Irgendwelche verklärten Elitephantasien haben da nichts verloren.
Es ist was es ist, das Resultat zählt, nicht ob man erstmal eine Schwelle überschreiten muss oder nicht oder ob man sich zu einer Elite zählt oder nicht.

Diese aussage würde ich mir bei Diversen Burschenschaften und "alte Herren-runden" nur nicht verkneifen wenn ich ein starkes "schmerzbedürfniss" habe!;)
Und bevor Toni_B erst wieder nachfragen muss..ja auch dort kenne ich einige -und durchaus net nur vom weg schauen!:)

TONI_B 17.10.2010 17:37

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431279)
Also ich weiß nicht, was du als höhere Mathematik bezeichnest ?

All das was in der Schule nicht oder nur andeutungsweise gelehrt wird: Differentialgleichungen, Analysis, Tensorrechnung, Distributionen usw.

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431279)
z.b. ein Versicherungsmathematiker kann schon mit komplexeren Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnungen zu tun haben.
Oder ein ganz normaler Bautechniker kann sicher auch die diversen Optimierungen anwenden.

Das sind auch normalerweise Techniker mit Studium.

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431279)
Das Problem ist die Einstellung mancher Adademiker, die meinen was besseres zu sein.

Richtig! Und genau da hakt es: denn du formulierst deine Bedenken immer als allgemeingültig bzw. unterschwellig so als ob es bei allen so ist. Klar gibt es solche Typen - wie in jeder Berufsgruppe. Ich wehre mich nur gegen deine Verallgemeinerungen!

TONI_B 17.10.2010 17:39

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431280)
Ein gutes Beispiel bezüglich des überzogenen Tamtams finde ich sind Casinos.
Da wird ja allen Ernstes versucht, irgendwie unterschwellig den Anschein des Besonderen zu vermitteln.
Was sind die Leute schon ?
Es sind Spieler, nicht mehr und nicht weniger.
Ob sie jetzt schön gekleidet sind oder einen Anzug tragen, weil das in den Casinos so vorgeschrieben ist, was macht das schon für einen Unterschied ?

Oder früher gabs ja auch mal dieses Elitedenken von Leuten, die das Transportmittel Flugzeug verwendet haben.
Was haben die sich da alles nur ausgedacht, den Service, das Herumgetue, die Stewardessen etc.
Mittlerweile ist das alles der Realität gewichen, mittlerweile kann auch jeder fliegen.
Es kommt auf die erbrachte Leistung und den dafür zu zahlenden Preis.

Thema abgehakt.
Wenn jemand bessere Resultate mit der Bahn oder dem Auto erreicht, dann verwendet er eben diese Transportmittel.

Irgendwelche verklärten Elitephantasien haben da nichts verloren.
Es ist was es ist, das Resultat zählt, nicht ob man erstmal eine Schwelle überschreiten muss oder nicht oder ob man sich zu einer Elite zählt oder nicht.

Hat natürlich mit Akademiker überhaupt nichts zu tun!

Aber zu deiner Beruhigung: das ist auch nicht meine Welt! Ich war einmal in meinem Leben (gezwungenermaßen) in einem Casino und war entsetzt ob dieser Mischung aus Präpotenz, Möchtegern-Reichsein, Spielsucht usw.

The_Lord_of_Midnight 17.10.2010 19:29

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431286)
Klar gibt es solche Typen - wie in jeder Berufsgruppe.

Dann sind wir uns ja einig.

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431286)
Hat natürlich mit Akademiker überhaupt nichts zu tun!

Es waren Beispiele, womit der gleiche Zirkus getrieben wird wie es offensichtlich auch mit Aakdemikern passiert.

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431286)
Ich wehre mich nur gegen deine Verallgemeinerungen!

Manche ist nicht alle, oder ?

The_Lord_of_Midnight 17.10.2010 19:40

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431286)
All das was in der Schule nicht oder nur andeutungsweise gelehrt wird: Differentialgleichungen, Analysis, Tensorrechnung, Distributionen usw.

Wie gesagt, das war man in der Praxis braucht, kann man sich auf verschiedenen Wegen aneignen. Es ist egal, wo dieses Wissen her ist, solange man es anwenden kann. Leute, die an der praktischen Anwendung ihres theoretischen Wissens scheitern, haben sowieso ein Problem.
Und theoretisches Wissen, das man nie braucht, ist jetzt nicht unbedingt die erste Priorität für Leute, die in der Privatwirtschaft bestehen müssen.

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431286)
Das sind auch normalerweise Techniker mit Studium.

Weiß nicht, hängt davon ab.
Kann sein, war noch nie bei einer Versicherung beschäftigt.
Müsste man Versicherungsmenschen mal fragen, wie das dort aussieht.

Aber um zb. die Wahrscheinlichkeit eines Lotto-Sechsers auszurechnen, brauche ich kein Studium.
Oder um auszurechnen, wie man eine Leitung am effizientesten verlegt auch nicht.
Oder um beim Beispiel mit der Abc-Analyse zu bleiben, das kann ich auch ohne Studium programmieren.
Oder eine Warenwirtschaft, Finanzbuchhaltung, diverse Datenbank-Anwendungen, eine Branchenlösung, Statistikprogramme etc.
Für Consulting ebenso nicht, oder Support oder Sales oder für Kundenschulungen.

Es ist sicher hilfreich, wenn man das richtige Studium hat und wenn man das Wissen dann auch in der Praxis anwenden kann, keine Frage.
Aber wenn man z.b. Astrologie studiert hat, wird das in vielen der typischen Brotberufe eher weniger helfen. Da stellt sich dann genau die Frage, die ich mir eben gestellt habe. Und zwar, obs nicht sinnvoller gewesen wäre, nicht zu studieren und sich stattdessen um fast ein Jahrzehnt mehr Berufspraxis anzueignen.

Weini 17.10.2010 20:26

Zitat:

Zitat von Philipp (Beitrag 2430267)
Dürfte sich anscheinend um eine Werbung handeln:
http://img835.imageshack.us/i/imag0435t.jpg/

Danke für die letzte sachdienliche Meldung zu diesem Thema.

Christoph 17.10.2010 20:44

:lol: + :ja:
Das ganze Thema ist total ausgeartet, unser LOM ist in dieser Frage streitsüchtig. ;)

TONI_B 18.10.2010 06:40

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431308)
Wie gesagt, das war man in der Praxis braucht, kann man sich auf verschiedenen Wegen aneignen. Es ist egal, wo dieses Wissen her ist, solange man es anwenden kann. Leute, die an der praktischen Anwendung ihres theoretischen Wissens scheitern, haben sowieso ein Problem.
Und theoretisches Wissen, das man nie braucht, ist jetzt nicht unbedingt die erste Priorität für Leute, die in der Privatwirtschaft bestehen müssen.

Du willst es partout nicht einsehen, dass es Probleme gibt, die man nicht nur mit Erfahrung lösen kann. Es gibt auch Probleme, für die man ein Studium braucht - auch in der Privatwirtschaft! Was dieser Hinweis wiederum soll? Ich kenne genug Akademiker, die sich bestens in der Privatwirtschaft bewähren.


Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431308)
Weiß nicht, hängt davon ab.
Kann sein, war noch nie bei einer Versicherung beschäftigt.

Wahrscheinlich entzieht es sich auch deiner Kenntnis, dass es ein eigenes Studium der Versicherungsmathematik gibt und diese Leute sehr gefragt sind. Warum wohl?

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431308)
Aber um zb. die Wahrscheinlichkeit eines Lotto-Sechsers auszurechnen, brauche ich kein Studium.

Das wird man wohl in einer Versicherung auch nicht brauchen. :p

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431308)
Oder um auszurechnen, wie man eine Leitung am effizientesten verlegt auch nicht.
Oder um beim Beispiel mit der Abc-Analyse zu bleiben, das kann ich auch ohne Studium programmieren.
Oder eine Warenwirtschaft, Finanzbuchhaltung, diverse Datenbank-Anwendungen, eine Branchenlösung, Statistikprogramme etc.
Für Consulting ebenso nicht, oder Support oder Sales oder für Kundenschulungen.

Mit diesen Beispielen beweist du nur deinen sehr eingeschränkten Horizont: neben deinen Beispielen gibt es sehr viele Aufgaben und Probleme, die weit über das hinausgehen.


Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431308)
Es ist sicher hilfreich, wenn man das richtige Studium hat und wenn man das Wissen dann auch in der Praxis anwenden kann, keine Frage.
Aber wenn man z.b. Astrologie studiert hat, wird das in vielen der typischen Brotberufe eher weniger helfen. Da stellt sich dann genau die Frage, die ich mir eben gestellt habe. Und zwar, obs nicht sinnvoller gewesen wäre, nicht zu studieren und sich stattdessen um fast ein Jahrzehnt mehr Berufspraxis anzueignen.

Damit hast du dich aber endgültig demaskiert!

ASTROLOGIE kannst du in deiner Kronen-Zeitung lesen!
ASTRONOMIE kann man studieren!
Sorry, aber das ist zum :lol::lol::lol::lol::lol::lol:

Klar, ein Astronom wird wohl nicht in deiner Branche unterkommen. Nachdem ich auch nebenher Astronomie studiert hatte, kann ich aber sagen, dass es hochinteressant ist, aber dass man sich im Klaren sein muss, dass es defacto nur eine Berufschance im universitären Bereich gibt. Das weiß aber jeder Student. Wo liegt da ein Problem?

TONI_B 18.10.2010 06:44

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431303)
Manche ist nicht alle, oder ?

Dann zeigt mir eine Stelle in deinen postings, wo das Wort "manche" vorkommt. Sogar im selben posting
Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431303)
Es waren Beispiele, womit der gleiche Zirkus getrieben wird wie es offensichtlich auch mit Aakdemikern passiert.

steht eine deiner unterschwelligen Verallgemeinerungen! Da steht nämlich nicht manche!

Weini 18.10.2010 07:29

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2431332)
:lol: + :ja:
Das ganze Thema ist total ausgeartet, unser LOM ist in dieser Frage streitsüchtig. ;)

Nicht nur das, er diskutiert - der streitet - fast immer irgendwo in seinem Klassenkampf, aber kaum jemals im Thema.

The_Lord_of_Midnight 18.10.2010 09:00

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431358)
Dann zeigt mir eine Stelle in deinen postings, wo das Wort "manche" vorkommt. Sogar im selben posting
steht eine deiner unterschwelligen Verallgemeinerungen! Da steht nämlich nicht manche!

Wenn ein Zirkus getrieben wird, heißt das noch immer nicht, daß es alle machen. Es gibt Leute, die einen Zirkus treiben, oder willst du das leugnen ?

The_Lord_of_Midnight 18.10.2010 09:05

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431357)
Klar, ein Astronom wird wohl nicht in deiner Branche unterkommen. Nachdem ich auch nebenher Astronomie studiert hatte, kann ich aber sagen, dass es hochinteressant ist, aber dass man sich im Klaren sein muss, dass es defacto nur eine Berufschance im universitären Bereich gibt. Das weiß aber jeder Student. Wo liegt da ein Problem?

Selbstverständlich kommt der Astronom in meiner Branche unter.
Warum nicht ?
Nur bringt es für den Beruf nichts und schadet auch seiner Karriere, wenn er fast ein Jahrzehnt später einsteigt.
Das Problem ist, daß solche Leute trotzdem hausieren gehen mit der universitären Ausbildung.
Was unterscheidet den von jemandem, der nicht studiert hat ?
Ich sags dir:
Jemand, der sofort zu arbeiten beginnt, hat fast ein Jahrzehnt mehr Berufserfahrung und zahlt auch fast ein Jahrzehnt mehr Steuern und kann trotzdem nicht ein Jahrzehnt früher in Pension gehen.

The_Lord_of_Midnight 18.10.2010 09:15

Zitat:

Zitat von Weini (Beitrag 2431361)
in seinem Klassenkampf

Interessante Betrachtungsweise.
In welche "Klasse" würdest du mich einteilen ?

The_Lord_of_Midnight 18.10.2010 09:21

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431357)
Sorry, aber das ist zum :lol::lol::lol::lol::lol::lol:

Das ist genau das Problem mit den "kopfgesteuerten" Wesen wie dir.
Leute, die nicht ins Schema passen, werden verhöhnt, ausgegrenzt, diffamiert, herabgesetzt.
http://www.dieuniversitaet-online.at.../neste/32.html

Warum gibst du nicht einfach zu, daß es hochnäsige Menschen gibt, die meinen daß sie einen anderen Mist absondern als "normale" Menschen ?
Thema abgehakt.
Aber nein, das geht nicht.
Es gibt nämlich keine Leute auf dieser Welt, die meinen, das sie was besseres sind.
Ah, oh doch.
Nur wenns gegen die eigene "Klasse" geht, was auch immer das sein soll, da muss man sofort scharf schießen.
Anstatt zuerst mal das Hirn einzuschalten und nachzudenken, ob da nicht doch was Wahres dran ist und zu akzeptieren, daß beides gleichzeitig möglich ist.

Denk mal wirklich nach, aber das geht leider nicht mit deinem sehr eingeschränkten Horizont.

The_Lord_of_Midnight 18.10.2010 09:32

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2431357)
Damit hast du dich aber endgültig demaskiert!

Was heißt denn "demaskiert" ?
Haben sie euch das auf der Uni beigebracht, daß man so Menschen behandlet ?
Welches "dunkle" Wesen steckt denn in mir, das man aufdecken muss und das ich gezeigt habe ?
Es ist wirklich unfassbar.
Ich äußere mich nicht weiter, aber so eine Art kannst du nur von einem Politiker abgeschaut haben.
Ich muss brechen.

Ich habs schon einmal geschrieben, aber ich hoffe, du gehst nicht so mit deinen Schülern um, wenn sie mal was sagen oder tun, was dir nicht in den Kram passt.
Ich hatte mal eine Lehrerin, die hat tatsächlich zu einem Kind gesagt "Ein Mensch mit einer schmutzigen Schrift hat auch ein schmutziges Innenleben".
Genau an den Sager erinnert mit sowas.
Wie gesagt, sowas ist unfassbar und das solche Leute wie diese Lehrerin an unseren Schulen unterrichten durften und dürfen ist ein Skandal.

Psychologie oder ganz allgemein, wie man Menschen richtig behandelt, kann die nicht gelernt haben auf der Pädak.
Und wenn sie es gelernt hat, muss es spurlos an ihr vorüber gegangen sein.

Das ist wie gesagt ein enorm wichtiges und wirklich relevantes Beispiel für die Frage, ob jemand das richtige Wissen hat und ob er dieses Wissen auch anwenden kann.
Und niemand geht hin und überprüft solche Leute und kümmert sich um das schwerstwiegende Problem.

Alles Blödsinn, richtig ?

Philipp 18.10.2010 10:21

Zitat:

Zitat von Weini (Beitrag 2431324)
Danke für die letzte sachdienliche Meldung zu diesem Thema.

Nicht ganz:

Zitat:

Zitat von Philipp (Beitrag 2430541)

Dort erfährt man das diese Werbung(?) ein Gewinnspiel von A1 ist, wo man einen Blackberry gewinnen kann.

TONI_B 18.10.2010 13:35

OK, LoM!

Ich glaube, der Rest der WCM-User kann sich ein Bild von dir machen.

Es ist mir - wieder einmal - zu mühsam auf deine Argumentationen weiter einzugehen. Zumal du wieder einmal so persönlich wirst, dass es reicht.


Aber den Unterschied zwischen Astrologie und Astronomie hast du hoffentlich schon in der wikipedia nachgelesen, oder?

Christoph 18.10.2010 21:13

Vergiß es, da rennst Du mit Deinen Argumenten gegen eine Mauer; daß auch die theoret. Physik praktische Ergebnisse gebracht hat (Laser, GPS, ....) ist klar, wir aber nicht akzeptiert.
Und bekanntlich kann man alles auch ohne Studium erlernen, auch die theoret. Physik und Mathematik. ;)

Besserwisser sind Leute, die einem Pferd die Sporen geben, auf dem sie gar nicht sitzen.
Peyrefitte, Alain

TONI_B 18.10.2010 22:03

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2431441)
Vergiß es, da rennst Du mit Deinen Argumenten gegen eine Mauer; daß auch die theoret. Physik praktische Ergebnisse gebracht hat (Laser, GPS, ....) ist klar, wir aber nicht akzeptiert.

Darum geht es ja dem guten LoM gar nicht.


Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2431441)
Und bekanntlich kann man alles auch ohne Studium erlernen, auch die theoret. Physik und Mathematik. ;)

Na, dann ist es halt ein "Selbst-Studium" ;). Aber durch Erfahrung wird man wohl den Sinn von Kugelflächenfunktionen, Laplace-Operatoren usw. verstehen.

The_Lord_of_Midnight 18.10.2010 23:53

Wenn man die Argumente verstehen will, dann versteht man sie schon.
Wenn man allerdings auch nur entfernteste Kritik "am eigenen Stand" sofort mit aller Macht und entrüstet abschmettert und sich stattdessen auf die Diskreditierung "des Feindes" verlegt, dann kann sich der Rest der WCM-User ein Bild von dir machen.
Wie gesagt, wenn man das ganze realistisch betrachtet, dann kann man akzeptieren, daß beides gleichzeitig möglich ist.
Und das es sowas wie "richtig" oder "falsch" nicht gibt.
Es muss einfach auch möglich sein, Dinge aufzuzeigen, die nicht gut laufen.
Auch im eigenen Interesse, denn nur wenn man sich Gedanken macht über nicht optimale Ereignisse und Einstellungen, kann man sich weiter entwickeln.
Continuous Improvement ist das Stichwort.

The_Lord_of_Midnight 18.10.2010 23:58

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2431441)
Und bekanntlich kann man alles auch ohne Studium erlernen, auch die theoret. Physik und Mathematik. ;)

Und bekanntlich kann man nichts ohne Studium erlernen ;)
Und bekanntlich kann man nur bei einem Studium was lernen ;)

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2431441)
Besserwisser sind Leute, die einem Pferd die Sporen geben, auf dem sie gar nicht sitzen.
Peyrefitte, Alain

Ist die Frage, wer da der Besserwisser ist ;)
Die Dinge, von denen ich schreibe, davon weiß ich bescheid.
Ich bin auch schon ein paar Jahre auf der Welt und habe auch schon einiges erlebt.
Selbstverständlich kannst du auch von deiner Erfahrung berichten.
Wenn du keine hast, dann wärs gut, wenn du ein bisschen reflektierst.
Geht aber nicht bei einem Besserwisser, laut deinem Zitat ist das unmöglich, weil du ja nicht auf dem Pferd sitzt und auch niemals sitzen kannst.
Oder wie oder was ?

Immer nur allgemeine Kommentare aus dem Hinterhalt loszuschießen, ohne eine Meinung zu haben oder irgendwas in die Diskussion einzubringen, das ist mir zu wenig.

The_Lord_of_Midnight 19.10.2010 00:07

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2431332)
Das ganze Thema ist total ausgeartet, unser LOM ist in dieser Frage streitsüchtig. ;)

Gute Frage, wer da wirklich streitsüchtig ist und wer einfach nur seine Meinung sagt.
Wer unterstellt sofort dem anderen die tiefsten Abgründe, nur weil er seinen "eigenen Stand" angegriffen hat, was auch immer das sein soll ?
Denk mal scharf nach ?

Vielleicht sollte man auch mal nachdenken darüber, daß es in Ordnung ist, daß man direkt und ohne lange herumreden einfach sagt, was Sache ist.
Das geht aber nicht, weil dann fangen ein paar Leute an mit Dreck herumzuschleudern, anstatt einfach zu akzeptieren, daß man nicht den Überbringer der Nachrichten hinrichten sollte.

Das ist es aber genau, was das Forum wirklich braucht.
Leute, die grade heraus sagen was Sache ist und die auch was begreifen.
Dann wird es sich von der Blutleere erholen, an der es derzeit leidet.
Wenn man sofort jedes Anzeichen von Leben oder jedes interessante Thema im Keim erstickt, nur weil man damit nicht umgehen kann, dann gute Nacht Forum.

TONI_B 19.10.2010 07:16

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2431461)
Die Dinge, von denen ich schreibe, davon weiß ich bescheid.

Ja, vorallem über den Unterschied zwischen Astrologie und Astronomie - da weißt du richtig gut bescheid.

wizard 19.10.2010 07:34

Also zum Thema Präpotenz in Verbindung Studium, kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, einen Mediziner schlägt KEINER in Sachen Präpotenz, also sowas abgehobenes wie unsere Ärzte, gibt es in unserem Universum sicher nicht mehr.
Und um in Berufsgruppen zu unterteilen, am schlimmsten sind Radiologen, gefolgt von Laborärzten, bzw. Assistenzärzte.

Und ich sage der Prozentsatz liegt, meiner Meinung nach, bei sicher 50 %, im Spitalsbereich meine ich, nicht bei Privatpraxen.

Und ich kenne aufgrund meines Berufes (Spital) viele Ärtze und habe auch täglich mit diesen Menschen zu tun.

An 2 Stelle reihe ich Rechtsanwälte ein, wobei ich da mit nicht mehr als 10 beruflich zu tun gehabt habe, also nicht wirklich objektiv.


Gruß


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