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FranzK 29.08.2010 04:12

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2426321)
Fachleute wissen aber, daß eine Emulation nie so gut ist wie der native Modus. Daher am besten wirklich 32-Bit OS und 32-Bit-Software und 32-bit-Treiber. Das ist das einzige was wirklich zuverlässig funktioniert. Alles andere ist ein Experiment und geht oft gar nicht.

Ein leeres Geschwafel eines ausgeprägt Gestrigen. Für ein modernes System ist der 64-Bit-Modus angesagt. Für ausgefallene Hardware ist die 32-Bit-Emulation in einer VM in vielen Fällen ein gangbarer Weg (und bei CPUs, die vollständige 32-Bit-Hardware-Emulation anbieten, ein ziemlich leistungsfähiger dazu).

Nur in Spezialfällen, wo der primäre Einsatz die Verwendung alter Hardware darstellt (oder zumindest ein ganz wichtiger Punkt ist), ist der Einsatz eines 32-Bit-BS auf einem modernen Rechner noch sinnvoll. Allerdings wird es sich in diesen Fällen wohl meist um Minimalkonfigurationen handeln, denn wozu sollte man einen wirklich leistungsfähigen modernen Rechner an so alter Hardware betreiben?



Zitat:

Leider stellen sich diese Fragen auf einem Notebook nicht. Da gibts keine Xp-Treiber mehr und ich würde mir auch die Arbeit nicht antun, im Netz einen halben Tag herumzusuchen. Warum sollte ich, wenn unter 32-Bit alles zuverlässig und problemlos lauft ? Ist doch alles sinnlose Quälerei. Warum einfach, wenns auch kompliziert geht, richtig ?
Wieder einmal eine schöne Demonstration deines Unwissens. Dir scheint es Spass zu machen, ohne Ahnung über die Materie munter darauf los zu schreiben!
Du brauchst keine XP-Treiber! Die VM stellt alles benötigte unter Verwendung der Treiber des Haupt-BS zur Verfügung. Du benötigst Treiber nur für Geräte, die vom übergeordneten BS nicht unterstützt werden. Wenn also eine VM die USB-Schnittstellen unterstützt, dann kannst du diese im XP in der VM verwenden. Wenn du dort aber einen Scanner anhängst, der spezielle Treiber zum Betrieb benötigt, dann installierst du diesen Treiber im XP in der VM. Das ist aber der einzige Treiber, denn du installieren musst!

:hallo:

FranzK 29.08.2010 04:32

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2426401)
Es geht nicht nur um die Cpu, es geht auch darum, was softwaremäßig bei einer Emulation passiert.

Ich bin doch schon das eine oder andere Jahrzehnt im Software-Support und wenn ich mich getraue, etwas wirklich mit gutem Gewissen zu behaupten, dann ist es, daß eine Emulation niemals so gut wie der native Modus sein kann.
...

Dabei scheinst du nicht einmal den Unterschied zwischen Hardware- und Software-Emulation zu kennen.

Wenn du eine Virtuelle Maschine installierst, da läuft das darin installierte BS zumindest zu einem guten Teil über eine Software-Emulation. Diese hat zumeist ihre Grenzen, im günstigsten Fall ein spürbarer Performance-Verlust. Aber auch der ist relativ. Denn was stört es, wenn z.B. eine Virtualisierung eines alten Systems 90% der CPU-Leistung verbrät, wenn die moderne CPU 100 Mal so schnell ist, wie es die CPUs seinerzeit waren?

Ganz etwas anderes ist die Hardware-Emulation moderner x86-CPUs. Hier kann eine 64-Bit-CPU einen 32-Bit-Modus anbieten, der völlig identisch wie eine reine 32-Bit-CPU funktioniert. Da gibt es keine Einschränkungen. Lediglich das BS muss etwas zusätzliche Verwaltung für die 32-Bit-Programme machen, was aber keine spürbare Einbuße darstellt. Die früheren 32-Bit-CPUs hatten einen völlig analogen Emulationsmodus. Jede 386/486/586-CPU konnte beliebig viele virtuelle 8086-CPUs zur Verfügung stellen, wobei aber der Code direkt auf der Hardware lief. Wenn man - was viele Jahre die Praxis war - z.B. auf einem 386 DOS laufen hatte, so verwendete DOS nicht den 386 sondern lief in einem virtuellen 8086. Und es hat perfekt funktioniert und niemand hat sich beklagt...

:hallo:

FranzK 29.08.2010 04:37

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426264)
die Schlüssel von meinen SB Versionen von Windows 7 Ultimate und Home Premium konnte ich sowohl mit der 32 Bit, als auch der 64 Bit Version installieren (getestet)

wäre auch für die Händler sehr umständlich, wenn sie aufpassen müssten, bei der Vorinstallation von Windows 7, welche Version sie nun installieren, bzw. den "richtigen" Schlüssel auf den Computer zu kleben

Gut, das wird auf jeden Fall für das OEM-Preinstallation-Kit gelten, oder? Denn das wird der Fachhändler ja in der Regel verwenden.

Gilt das aber auch für die DVD, die an den Endkunden geht? Denn dort steht ja explizit 32-Bit-Version oder 64-Bit-Version drauf.

:hallo:

The_Lord_of_Midnight 29.08.2010 13:37

Lest euch mal die Diskussionen hier durch:
http://www.hilpers.com/1399913-firefox-64bit
http://www.heise.de/newsticker/meldu...e-1026771.html

So einfach ist es auch nicht, wie sich das manche zurechtlegen.

enjoy2 29.08.2010 16:54

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426521)
Gut, das wird auf jeden Fall für das OEM-Preinstallation-Kit gelten, oder? Denn das wird der Fachhändler ja in der Regel verwenden.

Gilt das aber auch für die DVD, die an den Endkunden geht? Denn dort steht ja explizit 32-Bit-Version oder 64-Bit-Version drauf.

:hallo:

ja, zwar unter Vista getestet, wird imho auch für Win7 gelten
konnte mit einer zweiten 64 Bit DVD mit dem Key einer 32 Bit DVD Vista installieren, bzw. aktivieren

bzw. zu der Aussage, man kann mit einen Key nur einmal verwendet werden könnte, wäre ein Problem, wenn ich mehrere Teile der Hardware ändere, dadurch nochmals die Aktivierung notwendig wird und ich den "alten" Key nicht verwenden könnte

Was nicht geht ist, dass ich 2 Versionen gleichzeitig aktiviere, was durch die Prüfziffer, die MS erstellt, bzw. mit übermittelt imho geprüft wird

enjoy2 29.08.2010 17:16

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2426557)
Lest euch mal die Diskussionen hier durch:
http://www.hilpers.com/1399913-firefox-64bit
http://www.heise.de/newsticker/meldu...e-1026771.html

So einfach ist es auch nicht, wie sich das manche zurechtlegen.

? Was meinst du damit?

bei der einen Diskussion geht es um die 64 Bit Version von Firefox, damals noch eine Alpha/Beta Version, mit der es Probleme geben könnte, wie bei jeder Alpha/Beta Version einer Software
Ob man eine 64 Bit Version für Firefox derzeit braucht ist imho sehr fragwürdig, welche Website ist größer als 4 GB?
eine Anwendung, die ich mir vorstellen könnte, wäre ein Online-Spiel, nur dafür müssten imho die Leitungen viel besser werden als sie jetzt sind, 4 GB herunterladen dauert seine Zeit.

wenn sogar Microsoft meint, dass die 64 Bit Version von Office 2010 derzeit noch nicht notwendig ist, wobei ich mir Office-Dateien mit 4 GB vorstellen könnte, auch wenn ich nicht damit arbeiten möchte ;)

und die 32 Bit Version von Firefox funktioniert unter Win 7 64 Bit ohne Probleme


die zweite Meldung betrifft gefälschte Signaturen, wodurch der Schutzmechanismus von Vista/Win7 nicht so greifen kann, was man imho nicht Microsoft ankreiden kann

The_Lord_of_Midnight 29.08.2010 17:30

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426577)
? Was meinst du damit?

bei der einen Diskussion geht es um die 64 Bit Version von Firefox

Nein, das ist eine generelle Diskussion bezüglich der Unterschiede und Probleme mit der 64-bit-Version von Ms Windows.
Die gibts unzählige male im Netz.

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426577)
Ob man eine 64 Bit Version für Firefox derzeit braucht ist imho sehr fragwürdig, welche Website ist größer als 4 GB?

Das kannst du von praktisch jedem Programm sagen.
Ist ein Argument für 32-Bit, nicht dagegen.

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426577)
wenn sogar Microsoft meint, dass die 64 Bit Version von Office 2010 derzeit noch nicht notwendig ist, wobei ich mir Office-Dateien mit 4 GB vorstellen könnte, auch wenn ich nicht damit arbeiten möchte ;)

Richtig, wieder ein Argument für 32-Bit Windows.

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426577)
und die 32 Bit Version von Firefox funktioniert unter Win 7 64 Bit ohne Probleme

Korrekt, wieder ein Argument für 32-Bit Windows.

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426577)
die zweite Meldung betrifft gefälschte Signaturen, wodurch der Schutzmechanismus von Vista/Win7 nicht so greifen kann, was man imho nicht Microsoft ankreiden kann

Wieder ein Grund für 32-Bit Windows.
Denn gerade der Zwang zu zertifizierten Treibern unter Windows 64-bit bringt letztendlich viel mehr Probleme als es löst.

The_Lord_of_Midnight 29.08.2010 17:32

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426573)
bzw. zu der Aussage, man kann mit einen Key nur einmal verwendet werden könnte, wäre ein Problem, wenn ich mehrere Teile der Hardware ändere, dadurch nochmals die Aktivierung notwendig wird und ich den "alten" Key nicht verwenden könnte

Und wo ist das Problem ?
Du kannst jederzeit telefonisch neu aktivieren.
Habe ich selbst oft genug gemacht.
Die telefonische Aktivierung war selbst bei meinem Dell E6410 notwendig, weil es mit einem deutschen Windows7 64-bit geliefert wurde, ich aber aufgrund der weltweiten Verwendung eine englische Version von Windows7 64-bit benötige.
Funktioniert völlig problemlos.
Das schlimmste was passieren kann, ist daß der Telefoncomputer von Microsoft mal streikt, dann kann man nicht automatisch aktivieren, und man kommt zu einem Mitarbeiter, der macht dann die Aktivierung über Telefon.

Ich hatte noch nie ein Problem mit der Aktivierung, irgendwie gehts immer.
Wenns automatisch nicht geht, dann eben mit dem Telefoncomputer.

Du kannst auch jederzeit wieder zurück zu 32-bit und auch beliebig oft wiederum zu 64-bit wechseln.
Warum denn nicht ?
Du löscht ja die alte Version wieder weg, bevor du die neue installierst.

enjoy2 29.08.2010 17:37

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426573)
bzw. zu der Aussage, man kann mit einen Key nur einmal verwendet werden könnte, wäre ein Problem, wenn ich mehrere Teile der Hardware ändere, dadurch nochmals die Aktivierung notwendig wird und ich den "alten" Key nicht verwenden könnte

Was nicht geht ist, dass ich 2 Versionen gleichzeitig aktiviere, was durch die Prüfziffer, die MS erstellt, bzw. mit übermittelt imho geprüft wird

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2426582)
Und wo ist das Problem ?
Du kannst jederzeit telefonisch neu aktivieren.
Habe ich selbst oft genug gemacht.
Die telefonische Aktivierung war selbst bei meinem Dell E6410 notwendig, weil es mit einem deutschen Windows7 64-bit geliefert wurde, ich aber aufgrund der weltweiten Verwendung eine englische Version von Windows7 64-bit benötige.
Funktioniert völlig problemlos.
Das schlimmste was passieren kann, ist daß der Telefoncomputer von Microsoft mal streikt, dann kann man nicht automatisch aktivieren, und man kommt zu einem Mitarbeiter, der macht dann die Aktivierung über Telefon.

Ich hatte noch nie ein Problem mit der Aktivierung, irgendwie gehts immer.
Wenns automatisch nicht geht, dann eben mit dem Telefoncomputer.

Du kannst auch jederzeit wieder zurück zu 32-bit und auch beliebig oft wiederum zu 64-bit wechseln.
Warum denn nicht ?
Du löscht ja die alte Version wieder weg, bevor du die neue installierst.

http://www.wcm.at/forum/showpost.php...8&postcount=40
bezieht sich auf dieses Posting, Aussage steht ca. in der Mitte

enjoy2 29.08.2010 17:48

zu http://www.wcm.at/forum/showpost.php...1&postcount=47

Videoschnitt-, Musik-, Bildbearbeitungsprogrammen, Packern, sind Programme, die mir aus dem Stegreif einfallen würden, wo ich mir vorstellen kann, dass eine 64 Bit Version dieser Programme sinnvoll sein könnte, um Dateien, die größer als 4 GB sind, in den Arbeitsspeicher laden zu können

Browser werden dieses Problem imho (vielleicht irre ich mich ja) nicht so schnell haben

ICH möchte meine 8 GB Arbeitsspeicher nicht mehr missen, auch nicht das Ramlaufwerk mit 2 GB, diese Konfiguration mit Windows 32 Bit zu verwenden, auch wenn ich immer wieder 32 Bit Programme verwende, halte ich nicht für sinnvoll

die Interpretation, dass Windows 64 Bit nicht sinnvoll ist, weil man keine Programme verwendet, welche größere Dateien als 4 GB in den Arbeitsspeicher ladet, kann ich nicht nachvollziehen, in einem Multitask-System kann ich imho mehrere Programme starten und dadurch mehr als 4 GB Arbeitsspeicher nutzen

auch die zertifizierten Treiber sind imho eine gute Idee, die Zertifizierung sollte aber auch für kleine Softwareentwickler leistbar und einfach durchführbar sein

FranzK 29.08.2010 17:59

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426586)
zu http://www.wcm.at/forum/showpost.php...1&postcount=47

Videoschnitt-, Musik-, Bildbearbeitungsprogrammen, Packern, sind Programme, die mir aus dem Stegreif einfallen würden, wo ich mir vorstellen kann, dass eine 64 Bit Version dieser Programme sinnvoll sein könnte, um Dateien, die größer als 4 GB sind, in den Arbeitsspeicher laden zu können
...

Noch einmal: ein 32-Bit-Programm bekommt von Windows nur 2GB Adressraum zur Verfügung gestellt. Man kann daher nur maximal 2GB am Stück bearbeiten. Ein 64-Bit-Programm unter Win64 kann beliebig große Dateien am Stück bearbeiten, da zum verfügbaren physikalischen Speicher noch der virtuelle Speicher hinzukommt. Die Grenze wird also nur von der Größe der Auslagerungsdatei und der Geduld des Benutzers gebildet!

:hallo:

enjoy2 29.08.2010 18:16

http://de.wikipedia.org/wiki/Konvent...lentes_Problem
danach sollte ein 32 Bit Programm unter Win 7 64 Bit 4 GB Adressraum nutzen können, wenn dieser frei ist und nicht vom Betriebssystem besetzt ist

lerne aber gerne dazu

The_Lord_of_Midnight 29.08.2010 18:20

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Du triffst da völlig unberechtigte Annahmen. Der TO hat kein Wort darüber verloren, dass er alte Hardware weiterverwenden will. Wenn ihm das ein Thema wäre, würde er darüber ein Wort verlieren.

Ist doch wirklich nicht so schwer...

(Und außerdem hat er wirklich bestätigt, dass "Altlasten" bei ihm kein Thema sind, deine ganzen Überlegungen dazu hier also völlig überflüssig sind...)

Er hat sehr wohl ein Wort darüber verwendet.
Er ist aber der Meinung, die alten Geräte lieber wegschmeißt.
Auch eine Möglichkeit.
Ich mache das nicht und viele andere werdens auch nicht machen.
Vor allem Leute, die nicht immer das billigste kaufen.


Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Jetzt lenke nicht ab! Deine Verhältnisse sind hier völlig irrelevant. Der TO will sich ein neues Notebook kaufen, und wunderte sich, dass er bereits um 800€ eines bekommen kann, dass seine Anforderungen erfüllt. Er hat also eher mit mehr gerechnet, und meine Ausführungen haben immer die hier in Betracht kommende Preisklasse betont. Es ist also völlig sinnlos und nur eine Ausflucht, dass du da mit Überlegungen zu einem 600€ Notebook daher kommst.

Wieso lenke ich ab ?
DU hast doch von 1000 Euro geschrieben ?
Was sind denn seine Anforderungen ?
Seine Anforderungen hätte er mit meinem Notebook genauso gut erfüllt.
Warum empfliehst du ihm dann kein Notebook um unter 600 Euro ?
Ist doch nur Geldverschwendung ?
Und das Notebook hat genauso 4 GB Ram.

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Weil es sich offenbar um ein fundamentales Missverständnis deinerseits handelt. Bei einem leistungsfähigen Notebook wirst du nur mit dem 64-Bit-BS die Leistung voll ausschöpfen können. Das Argument mit dem "nativen" 32-Bit Modus ist einfach nur Blödsinn, egal wie oft du es wiederholst. Und die 32-Bit-Emulation wirfst du ja in deinem Fall nur an, wenn du den Scanner verwenden willst. Wie viele Promille der gesamten Laufzeit deines Rechners arbeitest du mit dem Scanner? Außerdem ist die Einbuße relativ. Die Emulation läuft auf einem aktuellen Rechner wahrscheinlich immer noch schneller als das XP auf dem alten Rechner, als du den Scanner gekauft hast.

Nein, DU liegst hier einem fundamentalen Mißverständnis auf.
Die meisten Leute, die sich ein ach so modernes System mit 64-bit Windows zulegen, fahren nur 32-bit Software drauf.
Was soll das bringen außer Nachteile ?

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Offenbar doch. Noch einmal: beim im Fachhandel gekauften Notebook ist EINE Version vorinstalliert und keine zweite dabei! Und sowie du die BS-Version aktiviert hast, ist kein Wechsel mehr möglich. Was interessiert den "Normalverbraucher", was du nachher installieren willst? Es ist doch völlig unsinnig, sich ein Notebook mit einem vorinstallierten System zu kaufen und das dann wegzuwerfen und viel Zeit in eine Neuinstallation zu investieren. Ganz abgesehen davon, dass ein Laie damit ohnehin fast völlig überfordert wäre. Da kauft man sinnvollerweise gleich das richtige, also bei Notebooks ab der oberen Mittelklasse nur mehr die 64-Bit-Version. Und wie man sieht, sich die besseren Notebooks mit 4GB Grundausstattung ohnehin und richtigerweise entsprechend vorinstalliert.

Also das was du hier vom Stapel lässt, ist gefährliches Halbwissen.
Selbstverständlich kannst du so oft du willst, zwischen 32-bit und 64-bit wechseln.
Warum denn nicht ?
Du löscht die mitgelieferte Installation weg und installierst einfach mit 32-Bit Windows neu.
Dann aktivierst du das, fertig.
Schlimmstenfalls per Telefon, wenn die automatische Aktivierung nicht funktioniert.
Da musst du nichtmal mit jemanden reden, das macht der Telefoncomputer.
Habe ich oft genug gemacht, hat bis jetzt immer funktioniert.

Und nein, ich habe noch nie eine wirklich funktionierende Erstinstallation gefunden.
Da kommen dann zwei Probleme zusammen.
Erstens die nicht fachgerechte Installation vom Hersteller, und dann noch zustätzlich die Inkompatibilitäten vom 64-bit-Windows.
Gerade deswegen installiere ich doch immer die 32-Bit-Windows Version.
Wenn die Erstinstallation immer so gut funktionieren würde, gäbe es natürlich keinen Grund zum Wechsel.
Komischerweise geht dann mit dem 32-Bit-Windows und der Neuinstallation immer alles.
So ein Zufall aber auch.

Aktuellstes Beispiel:
Ich habe für meine Tochter dieses Notebook gekauft:
http://geizhals.at/a541772.html
http://www.sony.de/product/vn-e-series/vpcea2s1e-g
http://www.ditech.at/artikel/NOSEA2G...html?m=details

Natürlich ist da, so wie bei praktisch allen Notebooks heute, Windows 7 Home Premium 64-bit drauf.
Und natürlich habs ichs zuerst, so wie immer mit der vorinstallierten Version der 64-bit-Version versucht.
Warum denn nicht, wenns keine Probleme damit geben würde, bräuchte ich mir die Arbeit nicht zu machen.

Leider konnte ich damit nicht mal den Rettungs-Datenträger erstellen.
Stürzt innerhalb kürzester Zeit ab, Ergebnis ist ein defekter Dvd-Rohling.
Nur ein Beispiel, und das ist leider immer so.


Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Der Ahnungslose bist ganz offensichtlich du in diesem Fall. Du kannst die Fakten nicht richtig interpretieren. Auch wenn ein Key in der Lage ist, sowohl eine 32-Bit- als auch eine 64-Bit-Version zu aktivieren, kann er nur einmal verwendet werden (sonst könnte man ja problemlos jedes Win7 auf zwei Rechnern aktivieren, einmal als 32-Bit-Win7 und einmal als 64-Bit-Win7)

Habe ich irgendwo behauptet, daß ich sowohl die 32-bit als auch die 64-Bit-Version GLEICHZEITIG installieren will ?
Wenn ich nur ein Notebook habe, brauch ich doch wohl keine 2 Installationen GLEICHZEITIG.
Hast es jetzt endlich begriffen, oder ist das sooo kompliziert ?

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Das stimmt nicht. Du gewinnst auf jeden Fall einige 100MB! Und man gewinnt grundsätzlich immer! Warum musst du eigentlich immer falsche Fakten behaupten und so deine Wissenslücken öffentlich deklarieren? Die CPU ist im 64-Bit-Modus unter anderem immer dann merklich schneller, wenn es gilt, große Speicherbereiche zu verschieben. Daher sind z.B. bildbearbeitende Programme in der 64-Bit-Version deutlich schneller als in der 32-Bit-Ausgabe.

Das mag schon stimmen.
Aber man kann sich eben nur entscheiden zwischen den zwei Möglichkeiten.
Beides gleichzeitig geht eben nicht.
Ich finde, daß die Nachteile der 64-bit-Version bei weitem größer sind als die Vorteile.
Die meisten Leute haben nicht mal eine getrennte 64-bit-Version ihrer Software.
Ja, von den meisten Programmen gibts nicht mal eine getrennte 64-Bit-Version.
Die meisten Leute wissen nicht mal, was der Unterschied zwischen 32-bit und 64-bit ist.
Also was solls ?
Ich bin natürlich grundsätzlich deiner Meinung, daß die Umstellung zu 64-bit wünschenswert wäre.
Aber in der Praxis sind wir noch nicht so weit.
Es bringt noch zu viele Probleme, und man hat keinerlei praktisch relevante Vorteile.
Aber enorme praktisch relevante Nachteile, wenn man das Windows in der 64-bit-Version verwendet.

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Außerdem weißt du offensichtlich nicht, dass ein einzelnes 32-Bit-Programm nur über einen 2GB-Adressraum verfügt. Mehr Speicher wird ihm vom BS nicht zur Verfügung gestellt. Du hast also unter Win7/32 für dein Urlaubsvideo nie mehr als 2GB zur Verfügung, während das gleiche Programm in der 64-Bit-Version unter Win7/64 bei 4GB-Bestückung bis über 3GB physikalischen Speicher bekommen kann (und noch beliebig mehr virtuellen Speicher!). Das ist ein erheblicher Unterschied!

Nun mal ehrlich:
Wie oft kommt sowas vor, daß jemand sowohl ein 64-bit Windows als auch native 64-bit-Software hat als auch 8 GB RAM ?
Denn nur dann würde man wirklich spürbar was bemerken.
Virtueller Speicher ist ziemlich sinnlos, denn dann bricht die Performance gleich mal um sagen wir mal den Faktor 1000 ein, da kannst du ewig warten.
Auf einem Sytem mit 8 GB Ram stellt sich die Frage sowieso nicht, dann muss es eben 64-bit sein und dann muss man eben mit allen Problemen leben wie Neunaschaffung diverser Hard- und Software.
Ich möchte jedenfalls mit meinen Privatsystemen noch ein paar Jahre warten, das tue ich mir noch nicht an.

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Und wenn das nicht reicht, kann ich einfach 40€ in einen zusätzlichen Riegel investieren und habe 6GB. Eine Variante, die mir beim 32-Bit-System grundsätzlich verwehrt ist.

Ich weiß nicht, wo du deine Hardware her hast, aber zb. hier sind dafür schon mal mindestens 100 Euro fällig:
http://www.ditech.at/gruppe/1013/Per...DR-3_4_GB.html
Und ja, natürlich kann ich das 32-Bit Windows jederzeit wieder durch ein 64-bit-Windows ersetzen.
Und nein, das kostet nichts.
Die Lizenz habe ich ja beim Notebook dabei !
Aber wenn ich das mache, dann gehe ich gleich auf 8 GB Ram.
Einen Mischbetrieb von verschiedenen Rams tue ich mir nicht an.
Ich weiß nicht, ob das dann im Sinne von Dual-Channel wäre.

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Welche späteren Folgekosten? Wenn du ein 32-Bit-BS installierst, kannst du nur 3GB (oder maximal 3,12GB) nutzen. Und auch wenn du GLAUBST, dass das 4. GB nicht viel mehr kostet, du hast du es dennoch bezahlt, und zwar sinnlos...

Na die 100 Euro für die zusätzlichen 4 GB RAM ?
Zeig mir ein Notebook in einer 3 GB-Version und eins in der 4 GB-Version.
Und dann sag mir, wie groß der Preisunterschied ist.
Auf jedenfalls verschwindend gering im Vergleich zur Aufrüstung von zusätzlich 2 GB RAM:
http://www.ditech.at/gruppe/1012/Per...DR-3_2_GB.html
Und dann kann man den 1 GB Ram wegschmeißen, den kannst nicht mehr gebrauchen.

The_Lord_of_Midnight 29.08.2010 18:24

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Nein, du unterschätzt die Hersteller. Und auch die Kunden. Denn Die haben völlig Recht, wenn sie sich darüber wundern, 4GB gekauft zu haben, obwohl sie nur drei Viertel davon nutzen können. Wenn das Gerät mit 4GB kommt, ist unter normalen Umständen die 64-Bit-Version als Vorinstallation heute das einzig sinnvolle. Denn nur so kann ich innerhalb der Lebensdauer des Produkts bei erhöhtem Bedarf mittels einfacher Speicheraufrüstung mehr aus dem Gerät herausholen und so seine Fähigkeiten entsprechend ausnützen.

Also wenn du noch nichts von den DAUs mitgekommen haben, die sich beschweren, weil sie angeblich zu wenig RAM oder eine kleine Festplatte im System haben, dann bist du noch weiter weg von der Relität, als ich zuerst angenommen habe.

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Wenn du dich nur nicht täuschst!
Erstens: wenn du so viel ungenutzte Freizeit hast, um bei einem mit Win7/64 gekauften Rechner partout die 32-Bit-Version zu installieren, ist das deine private Entscheidung. Aber für den Normalverbraucher ist das indiskutabel und für andere denkende Menschen zumindest eine seltsame Entscheidung. Warum das Gerät nicht gleich mit jenem System vorinstalliert kaufen, das man verwenden will?.

Kein Mensch schmeißt was weg, wenns so funktioniert wie gewollt.
Aber genau das ist leider nicht der Fall.

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426518)
Aber zuerst die 32-Bit-Version verwenden und dann später mit dem gleichen Key die 64-Bit-Version zu installieren, wird es nicht spielen. Denn wie willst du MS davon überzeugen, dass es sich dabei nicht um einen anderen Rechner handelt?

Genau damit zeigst du aber, daß du keine Ahnung hast.
Denn genau das habe ich oft genug gemacht.
Man kann das System immer telefonisch aktivieren.
Selbst wenn die automatische Aktivierung mal ausgefallen ist, geht das noch immer.
Dann spricht man mit einem Hotline-Mitarbeiter und die geben dir den nötigen Code.
Genau das gleiche Problem hättest du bei jeder Neuinstallation.
Und ja, selbstverständlich darfst du so oft neu installieren wie du willst.
Warum denn nicht ?

Wenn du jetzt ernsthaft behauptest, daß du MS bei einer Neuinstallation nicht davon überzeugen kannst, daß es sich nicht um einen anderen Rechner handelt, dann lebst du in einer anderen Welt.
Wozu gibt es sonst die telefonische Aktivierung ?
Schon mal probiert ?

Frage mich nicht, wie MS das macht.
Ich könnte mir vorstellen, daß beim generierten Code auch eine Beschreibung der verwendeten Hardware beinhaltet ist.
Ist aber praktisch unwichtig.
Letztendlich ist es ein Fakt, daß man das System beliebig oft neu installieren kann und darf und immer wieder telefonisch aktivieren kann und darf.

The_Lord_of_Midnight 29.08.2010 18:31

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426519)
Ein leeres Geschwafel eines ausgeprägt Gestrigen. Für ein modernes System ist der 64-Bit-Modus angesagt. Für ausgefallene Hardware ist die 32-Bit-Emulation in einer VM in vielen Fällen ein gangbarer Weg (und bei CPUs, die vollständige 32-Bit-Hardware-Emulation anbieten, ein ziemlich leistungsfähiger dazu).

Aha, weil du was "ansagst", dann ist das "modern" ?
Ziemlich abstrus das Argument.

Aha, also eine VM würdest du einem durschnittlichen Käufer zutrauen ?
Eine 32-bit Ms-Windows DVD einzulegen und diese zuzüglicher der Treiber zu installieren, aber nicht ?

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426519)
Nur in Spezialfällen, wo der primäre Einsatz die Verwendung alter Hardware darstellt (oder zumindest ein ganz wichtiger Punkt ist), ist der Einsatz eines 32-Bit-BS auf einem modernen Rechner noch sinnvoll. Allerdings wird es sich in diesen Fällen wohl meist um Minimalkonfigurationen handeln, denn wozu sollte man einen wirklich leistungsfähigen modernen Rechner an so alter Hardware betreiben?

Aha, also du würdest jeden Käufer zum Neukauf der kompletten Peripherie zwingen ?
Und dann auch noch zum Upgrade der gesamten Software, wenn die nicht vollständig in 64 bit programmiert ist ?
Ist doch alles alter Käse, alles nicht mehr angesagt, richtig ?


Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2426519)
Wieder einmal eine schöne Demonstration deines Unwissens. Dir scheint es Spass zu machen, ohne Ahnung über die Materie munter darauf los zu schreiben!
Du brauchst keine XP-Treiber! Die VM stellt alles benötigte unter Verwendung der Treiber des Haupt-BS zur Verfügung. Du benötigst Treiber nur für Geräte, die vom übergeordneten BS nicht unterstützt werden. Wenn also eine VM die USB-Schnittstellen unterstützt, dann kannst du diese im XP in der VM verwenden. Wenn du dort aber einen Scanner anhängst, der spezielle Treiber zum Betrieb benötigt, dann installierst du diesen Treiber im XP in der VM. Das ist aber der einzige Treiber, denn du installieren musst!

:hallo:

Ich weiß was eine VM ist, habe das selbst auf meinem Firmenrecher drauf.
Aber glaube mir, sowas kannst einem durschnittlichen Benutzer nicht zutrauen.
Nicht die Installation und auch nicht den Betrieb, das kriegen die nicht auf die Reihe.
Eine 32-bit-Windows-Installation ist die einfachste Lösung.
Da braucht der Benutzer genau gar nichts tun, sondern so mit seinem Windows weiterarbeiten, wie er es seit Jahrzehnten gewohnt ist.

Wäre auch nicht zielführen, wenn man sein System nicht dauernd schwer belasten will.
Da ist es gleich aus mit der ach so guten Performance.
Das macht man wirklich nur, wenns gar nicht anders geht.
Z.b. wie in meinem Fall aufgrund eines Firmenstandards von Windows 7 64-bit oder weil man 8 GB Ram hat.

Das mit dem Firmenstandard ist übrigens auch so eine Sache.
Sehr viele Firmen sind immer noch auf XP.
Und zwar nicht, weil sie so dumm sind oder weil sies nicht probiert haben.
Sondern, weils noch zu viele Probleme gibt mit 64-bit-Windows7.
Auch alles Blödsinn, richtig ?

The_Lord_of_Midnight 29.08.2010 18:39

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426586)
auch die zertifizierten Treiber sind imho eine gute Idee, die Zertifizierung sollte aber auch für kleine Softwareentwickler leistbar und einfach durchführbar sein

Es geht nicht primär darum, ob sie leistbar ist.
Sondern darum, daß es einfach nicht passiert bei Hardware, die derzeit nicht mehr verkauft wird.
Auch große Hersteller interessiert das herzlich wenig.

Weiß du genau, was die Zertifizierung bei MS kostet ?
Ich kann mich da noch an eine Bemerkung im WCM erinnern, daß diese Zertifzierung richtig teuer ist und daher kleinen Software-Entwicklern die Lebensgrundlage entzieht.

FranzK 29.08.2010 18:40

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426589)
http://de.wikipedia.org/wiki/Konvent...lentes_Problem
danach sollte ein 32 Bit Programm unter Win 7 64 Bit 4 GB Adressraum nutzen können, wenn dieser frei ist und nicht vom Betriebssystem besetzt ist

lerne aber gerne dazu

Nein, die 2GB Grenze gilt unter Win32. Es erhebt sich nun natürlich die Frage, ob 32-Bit-Programme, die wissen, dass sie in ihrer "angestammten" Umgebung nicht mehr bearbeiten können, überhaupt in der Lage sind die erweiterte Grenze von Win64 auszunützen. Profi-Software wie Photoshop kann dies (max. 3,2GB), aber die Mehrheit wohl nicht.

:hallo:

The_Lord_of_Midnight 29.08.2010 18:54

Weiteres Problem.
Wollte gerade jemandem im Forum helfen:
http://www.wcm.at/forum/showthread.p...1g-239916.html

Mit Windows 7 64-bit kommt eine Fehlermeldung, daß er den Service wincrisis nicht erstellen und nicht starten kann.
Es gibt unzählige derartige Probleme.
Auf 32-Bit Windows geht das natürlich ohne irgendwelche Probleme.

enjoy2 29.08.2010 18:55

soweit ich dies verstehe, ist die Grenze 4 GB, bei Win32 besteht noch das Problem, dass Windows einen Teil des Arbeitsspeichers (ca. 1 GB von den ca. 3 GB) auch belegt.

wie du bei Photoshop auf eine Grenze von 3,2 GB kommst, verstehe ich nicht
http://help.adobe.com/de_DE/Photosho...b64-777ca.html
http://www.florian-albeck.de/blog/20...photoshop-big/

danach hat es bei Photoshop ein Grenze von 2 GB bei den Versionen VOR CS gegeben und gibt es eine Grenze von 4 GB bei PSD Dateien, die aber mit dem PSB Format behoben sein sollte

enjoy2 29.08.2010 19:06

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2426596)
Weiteres Problem.
Wollte gerade jemandem im Forum helfen:
http://www.wcm.at/forum/showthread.p...1g-239916.html

Mit Windows 7 64-bit kommt eine Fehlermeldung, daß er den Service wincrisis nicht erstellen und nicht starten kann.
Es gibt unzählige derartige Probleme.
Auf 32-Bit Windows geht das natürlich ohne irgendwelche Probleme.

imho wird hier ein bootfähiger USB Stick erstellt, sollte mit einen anderen Tools (zB. von HP) auch funktionieren, danach müssen die Dateien für das Biosupdate auf den Stick per Hand kopiert werden

könnte auch sein, dass der verwendete User keine Admin-Rechte hat und dies deshalb nicht funktioniert

sollte es, was ich nicht glaube, wirklich aufgrund des 64 Bit Modus nicht funktionieren, so würde es in einer virtuellen Umgebung funktionieren ;)

FranzK 29.08.2010 19:23

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426597)
...
wie du bei Photoshop auf eine Grenze von 3,2 GB kommst, verstehe ich nicht
...

Von einer Adobe-Homepage:

:hallo:

The_Lord_of_Midnight 29.08.2010 20:02

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426599)
könnte auch sein, dass der verwendete User keine Admin-Rechte hat und dies deshalb nicht funktioniert

sollte es, was ich nicht glaube, wirklich aufgrund des 64 Bit Modus nicht funktionieren, so würde es in einer virtuellen Umgebung funktionieren ;)

Admin bin ich.
Und ja, unter Vmware mit Windows Xp 32-bit funktioniert es korrekt.
Habs grade ausprobiert.
Nur diesen Aufwand und die zusätzliche Winodws Xp Lizenz will ich einem normalen Privatanwender nicht antun.

The_Lord_of_Midnight 30.08.2010 21:19

Interessants Detail am Rande:
Für dieses Notebook gibt es nicht mal mehr 32-bit Treiber:
http://www.sony.de/product/vn-e-series/vpcea2s1e-g

Sony dürfte es also bereits aufgegeben haben, überhaupt noch vollständig Treiber für Windows7 32-Bit zu entwickeln.
z.b. Lan-Treiber gibt es keinen mehr für Win7 32-bit, nur noch Wlan-Treiber.
Es wird also enger, leider in diesem Fall wieder mal zum Nachteil des Kunden.
Man hat nämlich dann keine einfache Möglichkeit mehr auszuweichen, wenn man aus irgendeinem Grund bei Win7 32-bit bleiben muss.

Ich würde mir wünschen, daß Microsoft bei der nächsten Windows-Version nur noch eine 64-Bit-Version rausbringt, dann ist es endlich geschafft und wir haben einen einheitlichen Standard und damit in Zukunft weniger Probleme mit Inkompatibilitäten.
Mir fällt aber immer noch der Glaube, denn das Geschäft mit den absoluten Billigsystemen werden sie sich nicht so einfach entgehen lassen.

enjoy2 30.08.2010 21:52

http://support.vaio.sony.eu/computin...&m=VPCEA2S1E_G

laut dieser Seite gibt es über Updatefunktion sogar Treiber für Windows XP

The_Lord_of_Midnight 30.08.2010 22:33

Ja, die Seite kenn ich.
Da war ich natürlich drauf.

Ich bin mir aber nicht sicher, wie das gemeint ist.
Da steht was von Xp Downgrade Installer.
Eventuell heißt das, daß man damit die Windows7-Lizenz auf Xp downgraded.
Keine Ahnung, ist aber in dem Fall nicht nötigt.
Da möchte ich schon bei Windows7 bleiben.
Es steht auch was dabei, daß die Treiber Einschränkungen haben.
Ich nehme mal an, daß nicht alle Geräte funktionieren werden.
Im Prinzip so wie bei Windows 7 32-bit auch.

enjoy2 30.08.2010 22:54

zum Xp Downgrade Installer schreibt Sony
Zitat:

How to use the Sony VAIO XP assistant
The XP Assistant downloads and installs all drivers needed to use your VAIO under Windows XP for you.
bzw. außer beim Grafiktreiber steht überall 32/64 Bit dabei und der Intel Grafik-Chip wird imho mit Windows 7 Standardtreibern funktionieren

wenn Vaio Update so wie bei Fujitsu funktioniert, so brauchst du nur dieses Programm starten und alle Treiber werden heruntergeladen und installiert, verfügbar sind sie laut der obigen Seite über Vaio Update

bzw. steht in den FAQ http://genesis.sony-europe.com/instr...&m=VPCEA2S1E_G:
Zitat:

Für bestimmte Modelle stehen bereits 64-Bit-Treiber zur Verfügung.
hört sich für mich nicht so an, als würde es Computer von Sony geben, für welche es ausschließlich Windows 7 64 Bit Treiber gibt ;)

PS: in den Spez. steht, dass eine ATI Graka eingebaut ist, wofür man dann den Intel Grafiktreiber braucht, kann ich nicht sagen

Khard 30.08.2010 23:17

Weils für mich zum guten Ton gehört, möcht ich Euch noch gerne das Ergebnis Eurer gutgemeinten Tips bekanntgeben:

Es wurde der ursprünglich favorisierte Vaio http://geizhals.at/a538513.html

Grund: Schatz meint, der sieht einfach schick aus und Forum meint, er ist ein gutes Gerät zu einem fairen Preis. Jetzt beginnt die viel wichtigere Suche nach einer tollen Notebook-Tasche. ;-) Jessas, kann man da nen Kult draus machen. Zum Glück gibts hier keine 32- oder 64Bit-Versionen. Schatz hat sich an dem Thema schon so richtig festgebissen.

Danke nochmal an alle Beteiligten. Der TO schließt das Thema nicht, weil sich hier alle so schön aufeinander eingeschossen haben. Wenn zu heftig wird, dann muss sich eben ein Admin drum kümmern.

Liebe Grüße
Khard

enjoy2 30.08.2010 23:25

nettes Teil

wenn du ihn hast, mich würde interessieren, ob das Laptop ein mattes oder glänzendes Display hat, wenn glänzendes, wie sehr spiegelt es?

bzw. zu Notebooktasche http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/50112458
sieht vielleicht nicht so schick aus, ist aber praktisch und günstig ;)

STOP, der obige Rucksack ist für dich nix, da nur bis 15,4 Zoll Notebooks geeignet ...

The_Lord_of_Midnight 31.08.2010 01:40

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426774)
hört sich für mich nicht so an, als würde es Computer von Sony geben, für welche es ausschließlich Windows 7 64 Bit Treiber gibt ;)

Also ich habe die Treiber von hier geladen:
http://support.vaio.sony.eu/computin...&m=VPCEA2S1E_G
Schau dir mal den LAN-Treiber an, der ist ein reiner 64-bit-Treiber.
Wenn du den entpackst, gibts auch nur files mit 64 im Namen.
Nix mehr mit 32.
Selbst beim Suchen im Google habe ich kein File mit den Namen, aber mit 32 statt 64 mehr gefunden.

Zitat:

Zitat von enjoy2 (Beitrag 2426774)
PS: in den Spez. steht, dass eine ATI Graka eingebaut ist, wofür man dann den Intel Grafiktreiber braucht, kann ich nicht sagen

Die Download-Seiten sind oft für den Kunden nicht ganz schlüssig.
Ich nehme an, es gibt wohl auch Modelle, für die es nur eine Intel Onboard Grafik gibt.

enjoy2 31.08.2010 13:11

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2426795)
Also ich habe die Treiber von hier geladen:
http://support.vaio.sony.eu/computin...&m=VPCEA2S1E_G

der Link zeigt auf eine Seite, wo alle Treiber aufgelistet sind, die von Sony vorinstalliert sind, dh. die für die vorinstallierte Version von Win7 64 Bit benötigt werden, wie es auch in der Beschreibung der Seite steht

imho wird eine Windows 7 32 Bit Installation die Netzwerkkarte erkennen, wodurch eine Internetverbindung möglich ist und den Rest der Treiber oder Updates kann mit dem VAIO Update automatisiert heruntergeladen werden

bei Fujitsu habe ich dies schon gemacht, denke mal, dass Sony dies auch schaffen kann

The_Lord_of_Midnight 31.08.2010 21:36

Nein, das sieht nur so aus.
Tatsächlich gibts keinen 32-Bit-Netzwerk-Treiber, nur 64-bit.
Wenn du irgendwo anders einen findest, sags mir.
Würde mir sehr helfen.

Ich weiß auch definitiv, daß die Netzwerkkarte nicht erkannt wird, sondern komischerweise nur die Wlan-Karte.
Aber das hilft mir auch nichts, weil es die meisten Treiber nur für 64-bit gibt.

Ich weiß das konkret, weil ich eine Test-Installation mit 32-Bit Windows 7 hier ausprobiert habe.
Die LAN-Karte wurde dabei nicht erkannt.
Ich musste dann aufgeben, und habe dann eine saubere 64-bit Windows 7 Installation gemacht, weil nur dafür alle Treiber vorhanden sind.

Die vorinstallierte Version war einfach zu überladen und hat auch nicht wirklich funktioniert.
Ist wie gesagt, sofort beim Versuch, den Wiederherstellungs-Datenträger zu erststellen, mit einer Fehlermeldung gescheitert.

enjoy2 01.09.2010 00:23

http://downloadcenter.intel.com/Sear...%2b+Treiber%22

zwar kann ich es mir nicht vorstellen, aber wenn du es sagst, wird es wohl stimmen

eine E-Mail an den Support von Sony würde ich trotzdem richten, warum es keine Netzwerktreiber gibt, wenn die Karte nicht erkannt wird.

The_Lord_of_Midnight 02.09.2010 00:42

Also der Link führt zu Intel.

Das kann nicht funktionieren, denn der Netzwerktreiber nennt sich:
Ethernet_Driver_Marvell_11.22_TF_11.22.4.3

http://de.wikipedia.org/wiki/Marvell_Technology_Group
Marvell ist nicht Intel.

Ich könnte natürlich auch bei Marvell suchen, aber das werde ich nur dann machen, wenn ich mit den Treibern von der Sony-Homepage überhaupt nicht weiterkomme und keinen anderen Ausweg sehe als wieder auf die 32-bit-Installation zurückzugehen.

Die Original-Installation von Sony hat mich jedenfalls nicht überzeugt, so wie praktisch alle Original-Installationen auf diversen Notebooks.
Ich meine, was soll ich davon halten, wenn ich nicht mal einen Rettungs-Datenträger erstellen kann ?
Ist übrigens schon das 2. Sony Vaio-Notebook, mit dem ich dieses Problem habe.
Könnte eventuell ein "Serienfehler" bei Sony sein.

Gibt es jemand anders, der hier mitliest und mit dem Sony Vaio erfolgreich den Rettungsdatenträger erstellen konnte ?

enjoy2 02.09.2010 17:32

ich bin vom Chipsatz ausgegangen, da würde der Treiber passen

aber sei mir nicht böse, im Wiki auf die Homepage von Marvell klicken, dort auf Support, in dem ersten Suchfeld Windows 7 32 Bit auswählen und auf Search klicken

http://extranet.marvell.com/drivers/...o?driverId=175

ist das soooo schwierig? ;) :D

zu den Rettungsdatenträger, imho wird es auch eine Sony spezifische Hilfe geben, dort sollte dies zu finden sein.

The_Lord_of_Midnight 02.09.2010 20:30

Wie gesagt, ich halte mit in der Regel an die Treiber vom Notebook-Hersteller.
Wenns nur der eine gewesen wäre, hätte ich sicher im Detail gesucht.
Aber es fehlen mehrere Treiber, und ich versuchs jetzt mal so.
Das wäre auch nicht meine erste "Treiber-Zusammensuch-Aktion" für ein Notebook.
Aber die erste, wo es tatsächlich keine 32-Bit-Treiber mehr gibt vom Notebook-Hersteller.
Bis jetzt war das immer nur in Fällen, wo es einen Zwang zu XP gibt.
Auch das geht nach wie vor.
Aber das kostet doch einige Stunden Zeit, wenn man für jedes einzelne Gerät schauen muss.

Aber danke für die Information, ich habe mir natürlich die 32-Bit-Installation in Form eines Images aufgehoben.
Wenn ich wieder zurücksteigen muss, weils weitere Probleme gibt, dann werde ich das gerne hernehmen und schauen, ob damit die Netzwerkkarte erkannt wird.

Wie meinst du das mit dem Rettungsdatenträger ?
Meinst du, das ich das nicht gefunden habe ?
Oder meinst du, daß ich nicht in der Lage war, die mitgelieferte Dokumentation zu lesen, wo genau beschrieben ist, wie man den Rettungsdatenträger erstellt ?
Oder meinst du nicht, daß das Programm vielleicht doch fehlerhaft installiert sein könnte und daß ein Bug natürlich nicht in der Dokumentation zu finden ist ?

Natürlich hätte ich den Support kontaktieren können, aber das will ich mir ehrlich gesagt nicht antun.
Ich schaffe eine saubere Neu-Installation auch selbst, das funktioniert dann wenigstens wirklich, ohne den ganzen unnötigen Müll von der Original-Installation.


Es war alles doppelt schwer, denn das Wlan-Interface meines Cisco-Routers ist eingegangen, sonst hätte ich gleich mit Wlan weitergemacht.

enjoy2 02.09.2010 21:40

ich mein, dass es bei jeden Notebook, dass ich bis dato gesehen habe, eine Hilfe des Herstellers gegeben hat und dort ein Hinweis zu fast allen zu finden war

ich keine ein Vaio, hatte noch nie eines, darum kann ich nicht sagen, ob es dort eine Sony spezifische Hilfe gibt, oder nicht, bzw. ob es dort einen Hinweis dazu gibt

enjoy2 02.09.2010 21:42

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2427054)
Oder meinst du, daß ich nicht in der Lage war, die mitgelieferte Dokumentation zu lesen, wo genau beschrieben ist, wie man den Rettungsdatenträger erstellt ?

ftp://ftp.vaio-link.com/pub/Manuals/.../VPCE_H_DE.pdf

Seite 130

Zitat:

Wie kann ich Wiederherstellungsdiscs erstellen?
Sie können Wiederherstellungsdiscs mit dem VAIO-Wiederherstellungscenter (VAIO Recovery Center) erstellen. Mit den
Discs kann dann der Auslieferungszustand des Computersystems wiederhergestellt werden. Um Wiederherstellungsdiscs
zu erstellen, klicken Sie auf Start, Alle Programme, VAIO-Wiederherstellungscenter (VAIO Recovery Center) und
Sicherheitskopien erstellen (Create Recovery Discs).

The_Lord_of_Midnight 02.09.2010 22:20

Wie gesagt, es gibt eine mitgelieferte Dokumentation, da steht das genau drin.
Die habe ich befolgt.
Und ich habe auch schon auf diversen Rechnern erfolgreich die Rettungs-Datenträger erstellt.
Nur auf dem Notebook gings eben nicht, weil es abgebrochen hat mit einer Fehlermeldung.
Habs mir aber nicht aufgeschrieben, weil ich sowieso, wie in praktisch allen Fällen eine saubere Neuinstallation mache.


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