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Wir haben genügend Wasser für alle, sogar weitaus mehr als genügend. |
Warte einfach ab, offensichtlich bist du jemand, der nicht wirklich in die Zukunft schauen möchte.
Das schau ich mir an, wie du z.b. einer Supermacht das ihnen zustehende Trinkwasser verweigerst, wenn die sich rechtzeitig für einen Pappenstiel die Rechte am Wasser gesichert haben. Natürlich auf ewige Zeiten, so wies die Wiener mit dem Steirern gemacht haben. |
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Ich spreche hier von einem Gesetz, dafür wirds doch wohl eine Quelle geben ? Nochmals: Finanzlastenausgleichsgesetz. Heisst in der Realtität: Die bevölkerungsreichen Regionen, also auch die finanaziell am reichsten Regionen, werden von den armen Regionen finanziell unterstützt. Das ist richtig pervers. Es geht in einfachen Worten darum, daß kleine Gemeinden je Kopf weniger Geld kriegen als große. Wenns fair sein sollte, müsste es umgekehrt sein. |
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Das kann doch auch nicht unbedingt gesund sein, wenn Chlor im Wasser ist ? Zitat:
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Oder weil du auch eine Machtpräpotenz an den Tag legst, also der Meinung bist, daß selbstverständlich Wien das Sagen hat, und alle anderen Leute, die nicht in Wien leben, das zu fressen haben, was in Wien entschieden wird ? Oder wie soll ich diese Antwort verstehen ? Macht und Ressourcen sind wichtige Themen, und selbstverständlich gehen dafür viele Leute über Leichen. Man sieht das auch sehr einfach, wenn man aufpasst, was in der Welt vor sich geht. Wenn mans sehen will, denn viele, die selbst fett drin sitzen, wollen das gar nicht sehen. |
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Und täglich grüßt das Murmeltier :lol: |
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@Lastenausgleich
Ich kann mir vorstellen, dass nur die gleichen Beträge pro Kopf sinnvoll sind. Weil wenn kleine Gemeinden mehr pro Kopf bekommen, würden Gemeinden nicht mehr wachsen wollen. Dann zerfiele Österreich wohl in immer mehr Kleingemeinden, eventuell mit zusätzlicher Verhüttelung der Landschaft. Aber zurück zum Wasser: das meiste Wasser wird global in der Landwirtschaft verdunstet ( Kommt nicht einmal bei den Pflanzen an.), gefolgt vom Brauchwasser in Industrie und Haushalt - Trinkwasser macht einen minimalen Teil aus. Wir werden also da noch einige Effizienzverbesserungen erleben (müssen). Die Nutzung von Regenwasser steckt noch immer in den Kinderschuhen und bei der Abwasseraufbereitung sowie bei der Meeresentsalzung kommt auch noch einiges. Wir scheinen wieder einmal kein absolutes Mengenproblem sondern eher ein Verteilungs- bzw. Verschwendungsproblem zu haben. Glücklicherweise, denn dagegen kann und wird vorgegangen. |
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Wenn man das Gesetz einfach abschaffen würde und das Geld pro Kopf gleichmäßig verteilen würde, wäre das vielleicht der beste Kompromiss. Aber so wie es derzeit ist, ist es zum schweren Nachteil für kleine Gemeinden. Und auch sehr schwer verständlich, wenn man schaut, wie viel Geld in den Großstädten für jeden möglichen Unsinn verpulvert wird. Und in den kleinen Gemeinden fehlt sogar das Geld für einen ordentlichen Gehsteig, so daß die Leute privat zahlen müssen, wenn sie als Gehsteig nicht den Jahrzehnte alten Asphalt haben wollen. Und dieses Gesetz wird sich nie ändern, da geht man sicher über Leichen, denn das lässt sich Wien niemals gefallen. Wie gesagt, die Macht sitzt in Wien, ohne deren Zustimmung geht gar nichts. |
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Aber andererseits damit auch die Verschwendungssucht gefördert wird, weils eben zu billig ist. |
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Hab jetzt nur die Preise für einige andere Sachen im Kopf: Melanzanie 80cent/kg Jungfenchel 60cent/Stück Erdbeeren 10€/5kg pong |
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Sagt mal, kennt einer noch die ursprüngliche Frage? Nur zur Erinnerung:
Ist Sorgente Di Fleons 1,5L besser als Fonte Linda 2L ? Trinkwasser aus der Leitung passt ja noch zum Thema, aber Familienlastenausgleichsfond und Mineralsteuer eher weniger. ;) |
Ich habe ja im posting #11 versucht eine Antwort zu geben - nur darauf ist der TO nicht eingegangen.
Warum nur? |
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Natürlich haben wir noch genügend Wasser. Aber auch bei uns steigt der Verbrauch kontinuierlich. Das Alpenwasser gehört jedoch zum Besten weltweit und ist natürliches Objekt der Begierde. Eine Quelle nach der anderen geht in ausländischen Besitz über. Davon sehen wir keinen Tropfen mehr. Und die Politik hat sich noch nicht aufgerafft, eine echte Unterbindungsstrategie zu entwickeln. Das wird nach allgemeinem Landesbrauch erst dann geschehen, wenn wirklich schon Feuer am Dach ist... :hallo: |
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Das hab ich auch so in Erinnerung.
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Wir haben genug Wasser, und in Österreich wird es keine Kämpfe darum geben. Der steigende Verbrauch ist noch lange kein Thema, wir verbrauchen im Moment 3% des möglichen Trinkwassers: http://www.ovgw.at/wasser/themen/?uid:int=294 Und wenn ein paar Zehntelprozent ins Ausland gehen, verschmerzen wir das problemlos. |
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Und die schauen eben so aus, das trotz der Wasserentnahme für Wien die Steirer nicht verdursten, und diese Gefahr nie gegeben war oder in Zukunft auftreten wird. Darum finde ich deine Angst um die Steirer lächerlich. Zitat:
Dann brauchst du nicht mehr auf armer nicht-Wiener zu machen. |
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Die nur 3% klingen viel besser als es in Wirklichkeit ist. Denn auch der Wasserüberschuss verhindert nicht, dass es in trockenen Sommern in verschiedenen Gebieten Österreichs immer wieder zu Wasserknappheit kommt. Hast du schon von der Bundesforsteprivatisierung gehört? Ein potentieller Problemfall, denn die ausländischen Interessenten stehen Schlange. Und wer einen Wald besitzt, dem gehört auch das Wasser, das dort entspringt. Außerdem gibt es eine noch viel größere Gefahr. Die Alpenländer sind auch in Europa stark privilegiert, was naturgemäß Wasserneid auslöst. Zur Zeit ist es so, dass die Wasserhoheit ähnlich wie bei Bodenschätzen geregelt ist. Aber sehr starke EU-Lobbys setzen sich dafür ein, dass Wasser ein EU-Allgemeingut werden soll. Und dann sprechen wir nicht mehr von Zehntelprozent, die wir abgeben müssen. :hallo: |
zu den Postings bezüglich Verwendung von Chlor bei Trinkwasser:
imho ist das Wasser zu überwachen und im Falle des Falles ist eine Behandlung unter anderem mit Chlor durchzuführen in der Trinkwasserverordnung ist die generelle Verwendung von Chlor nicht festgeschrieben, allerdings ist festgeschrieben, dass die Ergebnisse der regelmäßigen Untersuchungen veröffentlicht werden müssen, zB. per Aushang an der Gemeinde - man muss sich nur informieren, wenn man über die Qualität des eigenen Wassers Bescheid wissen möchte, bei Hausbrunnen muss man diese eben untersuchen lassen |
Richtig, die Gemeinden müssen die Werte bekanntgeben (Gemeindezeitung wie bei uns) oder auf verlangen zugänglich machen.
Zu Wien: Näheres zum Wiener Wasser siehe: http://www.wien.gv.at/wienwasser/qualitaet/index.html |
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Wenn jemand schon so jammert, was die Wiener nicht alles entscheiden, muss man ja eine Alternative bringen. Ich fühl mich ja schon wie in der seligen Monarchie! ;) Und dann schafft es derjenige nicht einmal, Mineralwasser aus seiner Region zu kaufen, obwohl er genug Auswahl hat. |
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Und wenn ja, dann ist das ein kurzes regionales Problem auf Grund der Wetterlage, und kein dauerhaftes. Zitat:
Ausserdem ist der Transport von Wasser ja nicht so einfach, da ist es billiger, in dem betroffenen Land, soferne dieses am Meer liegt, mittels Entsalzung Trinwasser zu erzeugen. Ich hab nur schon etwas älteres zu dem Thema gefunden: http://tirol.orf.at/stories/180416/ |
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Der Experte mit den hohen Transportkosten hat offenbar noch nie etwas von einer Wasserleitung gehört... Es ist natürlich klar, dass es außerhalb Europas schneller zu ganz ernsthaften Problemen mit der Wasserversorgung kommen wird. Aber Südeuropa hat schon jetzt in heißen Sommern teilweise ernstzunehmende Versorgungsprobleme. :hallo: |
Eine Wasserleitung müsste ja erst gebaut werden.
Wer soll das zahlen, das kostet schließlich viel Geld? Und Transportkosten hast du auch mit einer Wasserleitung. Überall ist das Meer nicht verschmutzt, es wird ja jetzt auch schon viel Trinkwasser aus dem Meer gewonnen. |
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Gerecht wirst das Geld nie aufteilen können. Das liegt aber an der Definition von Gerecht...
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Aber es ist auch nicht im Interesse der Wiener, daß z.b. ganz Österreich zuwächst, keiner mehr irgendwelche Lebensmittel herstellt, und alle nach Wien ziehen müssen, weils nirgends mehr Lebensgrundlagen gibt. Und das man die Grenzen von Wien dichtmacht, und daher die Wiener ihre Stadt nicht mehr verlassen können. Alleine schon wegen der dann enorm steigenden Mieten, die sich kein Mensch mehr leisten kann. Du weiß schon, Angebot und Nachfrage ;) Und selbstverständlich gibts auch außerhalb von Wien Leute, die ihre eigene Umgebung als lebenswert sehen und auch gerne gleichwertig behandelt werden möchten. Schließlich kaufen wir in ganz Österreich Produkte, zahlen in ganz Österreich Steuern, aber die besten Jobs aufgrund all der enorm reichen Firmenzentralen genießen vor allem die Wiener. Oder meinst du, der Reichtum in Wien kommt daher, daß die Wiener die fleißigsten Menschen in Österreich sind und alle anderen nichts arbeiten ? Ich meine, es hat schon was mit der Verteilung zu tun und mit der Ausgewogenheit der Investitionen. Nicht falsch verstehen, eine Hauptstadt wirds immer geben, anders gehts auch gar nicht. Aber Österreich besteht eben auch aus 8 weiteren Bundesländern. |
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Du hast es aber auch in der Hand, das es dem Burgenland besser geht, indem du zB burgendländisches Mineralwasser kaufst, mit der Waldquelle und Römerquelle hast du auch eine Auswahl zwischen zwei Marken, und bei der Waldquelle zB den Vorteil, das es das Wasser auch in der Glasflasche gibt (kein Belastung durch gelöstes Biphenol im Wasser).
Ich muss mich auch noch immer wundern, wie jemand in Österreich auf die Idee kommt, italienisches Wasser zu kaufen. |
Ich habs dir ja erklärt, wie ich dazu gekommen, dieses Mineralwasser zu kaufen.
Liest du persönlich bei JEDEM Lebensmittel vor dem Kauf IMMER genauestens die Zusammensetzung und kaufst immer nur heimische Produkte ? Immer, in allen Fällen ? Ist eigentlich eine ziemlich miese Methode, Leuten durch die Blume zu sagen: Du bist doch selbst Schuld, denn du kaufst kein heimisches Mineralwasser. Also können wir Wiener als reichste Region in Österreich uns auch das Recht herausnehmen, sich von der ärmsten Region sponsern zu lassen. |
Du hast gar nichts erklärt, du hast nur geschrieben, das du es gekauft hast.
Und ja, wenn möglich kaufe ich österreichische Produkte, die Perversität des Transportes quer durch Europa, um ein paar Cent billiger zu sein, finde ich absolut unnötig. Da brauche ich nichts durch die Blume zu sagen wenn man ausländisches Wasser kauft, ich finde sowas verantwortungslos und dumm. Was ist das nächste? Müller-Milch aus dem Piefke-Land? Und seit wann sponsert Burgendland Wien? Oder ist das nur dein Verfolgungswahn? Gerade das Burgenland erhält massive Förderungen. |
Ja, am besten campierst gleich vor dem Spar und rufst öffentlich zum Boykott auf gegen die letzte Konkurrenz des übermächtigen Rewe-Konzerns.
Wie gesagt, ich glaube dir nicht, daß du in allen Fällen und bei jedem einzelnen Produkt im Supermarkt immer alles Kleingedruckte liest, bevor du ein bestimmtes Produkt kaufst und das du noch nie ausländische Produkte gekauft hast, wenns auch irgendwo in irgendeinem anderen Geschäft in Österreich auch inländische Produkte gibt. Wie viele Stunden brauchst du da eigentlich, wenn du Lebensmittel kaufst ? Ist es dir schon mal in den Sinn gekommen, daß ich es vielleicht besser mache als du, der verantwortungslos und dumm einkauft, OHNE im Forum nachzufragen ? Ich habe was gelernt und werde es das nächste mal besser machen. Du auch ? Edit Weini: Und, ergänzend zu meinem Antwortposting, solch persönliche Angriffe wie die gestrichenen spar dir bitte sowieso. Sachliche Argumente sollten reichen, persönliche Angriffe ersetzen keine Argumente sind hier unerwünscht, wie gerade in letzter Zeit schon oft diskutiert wurde. Nochmals: Es gibt ein Finanzlastenausgleichgesetz. Dadurch werden großte Städte überproportional unterstützt und kriegen ca. doppelt so viel Geld PRO KOPF als kleine Gemeinden. Ich finde, sowas ist ziemlich verrückt. Und nein, das Burgenland wird nicht massiv gefördert. Wir wurden immer angeschissen von unseren eigenen Leuten. Es hat nie besondere Förderungen gegeben. Die Ziel-1-Gebiet-Förderungen sind ausgelaufen, und die waren von der EU, nicht aus Österreich. Und nein, es ist nicht dasselbe ob es direkte Förderungen gibt, weil das in Österreich so entschieden wurde, oder ob es indirekte Förderungen gibt, weil das in der EU entschieden wird. In der EU gibt es das Problem "Das Hemd ist mir näher als der Rock" eben nicht so wie in Wien. Da kassiert man erst mal lieber alles für sich selbst, bevor die anderen dran kommen und amüsiert sich dann über die Schulden der ärmeren Regionen. Die eigenen Leute sind nie draufgekommen, daß man solche Regionen besonders fördern sollte oder müsste. War halt immer besonders bequem und angenehm, sich mit einem Augenzwinkern über die dummen und faulen Burgenlandla zu amüsieren. Da kann man sich immer besonders gut fühlen, muss selbst nichts tun und am angenehmsten ist es, daß man das Geld selbst verjubeln kann, anstatt es in finanziell schwachen Regionen sinnvoll einzusetzen. Und man kann auch wunderbar über die bösen Pendler schimpfen, die die A23 dicht machen. Obwohl mittlerweile längst klar ist, daß ca. 90% der Autos auf der Tangente natürlich aus Wien sind. Übrigens: Die Ziel1-Förderung lauft natürlich aus und wird immer weniger. Das geht nicht ewig so weiter. Der Bank Burgenland-Skandal, den unsere Rot-bis-in-dem-Tod-Fraktion zu verantworten hat, hat weit mehr Geld gekostet, als die gesamten Ziel 1 Förderungen zusammen. Und keiner hat gelernt von uns, denn was kann man schon von den Burgenländern lernen, richtig ? Wir Wiener wissen alles besser und können alles besser, richtig ? |
Nunja, wenn wir schon so benachteiligt sind - man bräuchte ja nur den unblaublütigen Esterhazy-Erben enteignen.
Sein Vermögen auf uns paar Burgenländer aufgeteilt - von mir aus nicht direkt sondern ausschließlich an alle Gemeinden :D ... Da tät der Häupl die Ohren anlegen, bei der Menge Kohle, die das wäre.... Ich finde, wer vor ~150 Jahren die Adeligen und die Kirche nicht einigermaßen abmontiert hat, kann dort die Wurzel auch noch der gegenwärtigen Opferrolle gut finden. |
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