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garfield36 01.05.2010 09:53

Na ja, für einen "Schweizer Kunden". ;)

Baron 01.05.2010 12:52

Hilft doch auch nix -dann schreit er doch sofort "wo bleibt die 6000?";):D:D
USW. die unendliche Geschichte...:lol:

Christoph 01.05.2010 13:05

:lol:
Wildfoots Gier nach einer HD5890 nimmt schon bedekliche Formen an. ;)

Baron 01.05.2010 13:53

GRAKA-Junkie?;)
Aber genug OT- lasst uns die Floppys beweinen!:rolleyes:
Ich hab auch noch ein LW- bei 3 Rechnern- habe ich geglaubt-hat aber auch keines mehr-(war gerade nachschauen) jetzt weis ich auch warum ich keine Floppys mehr habe...seit 4-5 Jahren !:cool:

garfield36 01.05.2010 15:28

Wie schon mal erwähnte, gibt es Situationen, wo man ein Diskettenlaufwerk braucht. Unter Virtual-PC kann man ohne Floppy keinen CD-ROM-Treiber installieren. Zumindest ist mir das nie gelungen.

Baron 01.05.2010 16:07

Mag sein- aber wie angedeutet-gings mir in den letzten Jahren sowas von nicht ab das ich erst nachschauen musste um zu sehen das ich gar keins mehr habe!!:rolleyes:
Bin sogar davon ausgegangen das ich noch eins habe, peinlich.;):D

FranzK 01.05.2010 16:49

Zitat:

Zitat von garfield36 (Beitrag 2413701)
Wie schon mal erwähnte, gibt es Situationen, wo man ein Diskettenlaufwerk braucht. Unter Virtual-PC kann man ohne Floppy keinen CD-ROM-Treiber installieren. Zumindest ist mir das nie gelungen.

Dumme Frage: warum sollte man überhaupt einen installieren wollen? Ich habe Virtual-PC auf einem Rechner laufen, da wurde das erste optische Laufwerk des Rechners automatisch übernommen (das einzige Problem, das ich damit habe, liegt darin, dass es keinen CD-Wechsel mitkriegt; da reagiere ich noch immer mit der Holzhammermethode und starte die VM neu). Außerdem werden Fertigrechner schon seit einigen Jahren fast ausschließlich ohne Diskettenlaufwerke ausgeliefert. Wäre ja ziemlich witzlos, wenn Virtual PC damit nicht umgehen könnte.

:hallo:

enjoy2 01.05.2010 16:58

man könnte auch auf VMWare oder VirtualBox ausweichen

garfield36 01.05.2010 18:24

Ist VMware nicht kostenpflichtig?

Don Manuel 01.05.2010 19:05

Je nachdem, gibt freie und kostenpflichtige Versionen.

Christoph 01.05.2010 22:07

Sollte mensch, aus welchem Grund auch immer, eine Floppy-LW benötigen, gibt´s immer noch externe Floppy-LW mit USB-Anschluß. ;)

Sollte jemand ein Einbau-Floppy-LW brauchen, ich hab noch welche. :D

FranzK 01.05.2010 23:51

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2413762)
Sollte mensch, aus welchem Grund auch immer, eine Floppy-LW benötigen, gibt´s immer noch externe Floppy-LW mit USB-Anschluß. ;)
...

Das Problem ist, das in den seltenen Fällen, wo ein Floppy-LW noch wirklich benötigt wird, eine USB-Version oft nicht hilft (z.B. Festplattentreiber bei Installation von XP oder älter).

:hallo:

LDIR 02.05.2010 03:15

Wieviel Kostet ein 10er Pack DD Disketten mit 720 KB? Braucht man nämlich beim Amiga 600 weil diese minderwertigen HD Disks halten die Daten nur ein paar Monate.
Apropos PC: Ich habe da noch einen "Personal Computer Commodore 64", der braucht 5,25" DD Floppys.

garfield36 02.05.2010 15:40

VMware frei?

enjoy2 02.05.2010 17:14

http://www.vmware.com/de/products/player/

der Player reicht ja um was zu testen

Don Manuel 02.05.2010 18:51

Selbst für den Server gibt es eine kostenlose Lizenz.

Wildfoot 02.05.2010 21:25

Zitat:

Zitat von LDIR (Beitrag 2413788)
Wieviel Kostet ein 10er Pack DD Disketten mit 720 KB? Braucht man nämlich beim Amiga 600 weil diese minderwertigen HD Disks halten die Daten nur ein paar Monate.
Apropos PC: Ich habe da noch einen "Personal Computer Commodore 64", der braucht 5,25" DD Floppys.

Das geht doch genausogut mit HD-Floppys. Unsere LAM's können auch nur mit 720KB Disketten umgehen. Das ist aber kein Problem, einfach das HD-Loch abkleben und die Diskette direkt auf der LAM (oder bei dir auf dem Amiga) auf 720KB formatieren. :-)
Hatte noch nie Probleme damit, auch über längere Zeit nicht. Aber die Qualität der Floppys (egal ob nun DD oder HD) ist eh von Hersteller zu Hersteller sehr verschieden. Gute Erfahrungen hab ich mit TDK und Imation.

Gruss Wildfoot

Christoph 02.05.2010 21:52

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2413776)
Das Problem ist, das in den seltenen Fällen, wo ein Floppy-LW noch wirklich benötigt wird, eine USB-Version oft nicht hilft (z.B. Festplattentreiber bei Installation von XP oder älter).

:hallo:

Nicht ganz klar was Du meinst, mein USB-Floppydrive wird in der Bootsequenz erkannt und kann über die F8-Auswahl als Bootdevice angesprochen werden; von XP etc. noch keine Spur.
Oder habe ich was falsch verstanden?

FranzK 02.05.2010 22:01

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2413858)
...
Oder habe ich was falsch verstanden?

Vermutlich. Man braucht das Floppy-LW doch nicht zum Booten (es sei denn, du willst z.B. MS-DOS von der Diskette starten). Aber wenn du auf einem Rechner mit neuer SATA-Platte im AHCI-Modus ein älteres XP installieren willst, startet die Installation und verlangt an einer gewissen Stelle nach zusätzlichen Treibern. Die brauchst du für die SATA-Platte, und die kannst du nur mit einer Floppy einspielen. Pech wenn du dann kein Floppy-LW hast. Die Umgehung dieses Problems ist im Forum schon dokumentiert, erfordert aber einige Arbeit.

:hallo:

Don Manuel 02.05.2010 22:02

Mir auch nicht, denn extra für XP und Treiber bei der Installation habe ich mir so ein USB-Floppy auch noch zugelegt, funkt bisher einwandfrei.

Wildfoot 02.05.2010 22:05

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2413861)
Vermutlich. Man braucht das Floppy-LW doch nicht zum Booten (es sei denn, du willst z.B. MS-DOS von der Diskette starten). Aber wenn du auf einem Rechner mit neuer SATA-Platte im AHCI-Modus ein älteres XP installieren willst, startet die Installation und verlangt an einer gewissen Stelle nach zusätzlichen Treibern. Die brauchst du für die SATA-Platte, und die kannst du nur mit einer Floppy einspielen. Pech wenn du dann kein Floppy-LW hast. Die Umgehung dieses Problems ist im Forum schon dokumentiert, erfordert aber einige Arbeit.

:hallo:

Jo, auch bei mir funktionierte genau der von dir da beschriebene Fall mit einem USB-Floppy ganz problemlos?

http://www.wcm.at/forum/showthread.p...fe-238848.html

Gruss Wildfoot

Christoph 02.05.2010 22:08

Ach so, das meintest Du, da kann´s natürlich Probleme geben, bei ich hatte diesen Fall nicht, da ich das SP2 schon in eine Start-CD integriert habe, aus eben diesem Grund.
Für den Zugriff auf EDV-Museumsstücke reicht´s aber allemal.

FranzK 03.05.2010 03:20

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2413862)
Mir auch nicht, denn extra für XP und Treiber bei der Installation habe ich mir so ein USB-Floppy auch noch zugelegt, funkt bisher einwandfrei.

Das funktioniert erst ab einem integrierten SP. Beim originalen XP nicht! Und es hängt offenbar auch vom Alter der Hauptplatine ab.

:hallo:

LDIR 03.05.2010 03:49

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2413853)
Das geht doch genausogut mit HD-Floppys. Unsere LAM's können auch nur mit 720KB Disketten umgehen. Das ist aber kein Problem, einfach das HD-Loch abkleben und die Diskette direkt auf der LAM (oder bei dir auf dem Amiga) auf 720KB formatieren. :-)
Hatte noch nie Probleme damit, auch über längere Zeit nicht. Aber die Qualität der Floppys (egal ob nun DD oder HD) ist eh von Hersteller zu Hersteller sehr verschieden. Gute Erfahrungen hab ich mit TDK und Imation.

Gruss Wildfoot

Sorry, aber ich habe mit TDK HD Floppys Probleme. Nach ca. 10 Monaten lassen sich die Sektoren immer schrerer lesen (1-2 retrys) und nach spätestens 4 Jahren waren sie überhaupt nicht mehr lesbar. Meistens sind Tracks ab etwa 60 hinüber. Amiga hat übrigens nicht 720 sondern 880 KB pro Disk.
Das HD-Loch muss man nur zukleben wenn man HD-Laufwerke hat, doch die gibt es in Amiga sehr selten. Ich habe nur DD-Laufwerke.

FranzK 03.05.2010 04:51

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2413853)
Das geht doch genausogut mit HD-Floppys. Unsere LAM's können auch nur mit 720KB Disketten umgehen. Das ist aber kein Problem, einfach das HD-Loch abkleben und die Diskette direkt auf der LAM (oder bei dir auf dem Amiga) auf 720KB formatieren. :-)
...

Es ist aber so, dass DD- und HD-Disketten unterschiedliche Beschichtungen haben, die unterschiedlich magnetisiert werden müssen. HD-LW können natürlich beide Modi, aber das problemlose Funktionieren einer manipulierten HD-Diskette in einem DD-LW kann man nicht voraussetzen.

:hallo:

Wildfoot 03.05.2010 18:40

@LDIR
Wo bewarst du denn deine Floppys auf? Neben starken mag. Feldern? ;)
Ich hatte mal einen Kollegen, der bewarte seine Floppys neben dem Monitor (CRT) auf, und dann wunderte er sich, warum ihm immer die Daten auf den Floppys futsch gehen. ;)

@FranzK
Hmm....
Ob die Beschichtung wirklich so viel anders ist? Das ist doch der gleiche Bedampfungsprozess der Träger-Platikscheibe? Lediglich dann die Spurbreite ist nach dem Formatieren anders.

Gruss Wildfoot

LDIR 03.05.2010 21:42

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2413935)
@LDIR
Wo bewarst du denn deine Floppys auf? Neben starken mag. Feldern? ;)
Ich hatte mal einen Kollegen, der bewarte seine Floppys neben dem Monitor (CRT) auf, und dann wunderte er sich, warum ihm immer die Daten auf den Floppys futsch gehen. ;)

@FranzK
Hmm....
Ob die Beschichtung wirklich so viel anders ist? Das ist doch der gleiche Bedampfungsprozess der Träger-Platikscheibe? Lediglich dann die Spurbreite ist nach dem Formatieren anders.

Gruss Wildfoot

Nein, ich halte meine Disketten fern vor Elektromotoren, CRTs, Trafos und so, bin ja nicht von übermorgen...
Vergleiche mal DD und HD Disks indem du sie gegen das Licht hältst, und du wirst sehen dass HD wesentlich dünnere Scheiben haben. DD Disks werden schwächer beschrieben, wenn man also Disks überschreibt, kann es sein dass Bits zu schwach gekippt werden und in ihren Ursprungszustand zurückkehren.
5,25" HD-Disks kannst du mit einem C64 auch beschreiben (seltsamerweise), aber es gibt dann keine Datensicherheit.

Wildfoot 03.05.2010 22:15

Ja gut, ich jedenfalls hatte nie so viele Probleme mit Disketten. Nur ab und zu hatte ich mal eine, bei welcher der 0-Sektor futsch ging. Dann half nurmehr der Mülleiner, denn mit Formatieren war dann Schluss. ;)

Ich habe aber auch nie geplant gehabt, meine Daten 4 Jahre auf einer Diskette zu versorgen. Als Archiv, das weiss jeder, ist eine Disktette reichlich ungeeignet.

Ich muss gestehen, mit der konkreten Herstellung einer Diskette habe ich mich nicht so befasst. Für mich musste das Ding einfach nur funktionieren, wie auch immer (mit 362KB, 720KB, 1.2MB, 1.44MB oder 1.66MB), der Rest war mir egal. :-)

Aber wenn wir es schon von Disketten haben, weiss jemand, wie ich am einfachsten aus dem Win (W7U64 oder Win Vista U64) eine 3.5" HD-Diskette mit 1.44MB auf 1.66MB rauf formatieren kann? Mit VGA-Copy habe ich es schon probiert, aber die Disketten waren dann nie brauchbar. Früher (unter WinME) verwendete ich dazu ja GRDUW, doch das läuft leider seit XP nichtmehr. :(

Gruss Wildfoot

FranzK 03.05.2010 22:52

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2413935)
...
Hmm....
Ob die Beschichtung wirklich so viel anders ist? Das ist doch der gleiche Bedampfungsprozess der Träger-Platikscheibe? Lediglich dann die Spurbreite ist nach dem Formatieren anders.

Ist sie. Ansonsten könntest du einfach in die DD-Disk ein Loch machen und sie als HD verwenden. Das geht nicht, zumindest nicht zuverlässig. Da ist der Datenverlust vorprogrammiert. (Man hat genau dies auch versucht, denn es gab einmal merkliche Preisunterschiede zwischen den zwei Arten von Disketten; die Probleme, die man sich dabei aber durch Datenverlust einhandelte, waren die Preisdifferenz nicht Wert.)

Man muss natürlich dazu bemerken, dass dies der technische Stand aus den 80ern ist. Es ist nicht auszuschließen, dass in jüngerer Zeit, wo der Verbrauch an Disketten stark zurück ging, die doppelte Produktion still und leise zu Grabe getragen wurde und eine Beschichtung verwendet wird, die für beide Magnetisierungsarten geeignet ist. Das kann ich nicht abschätzen.

:hallo:

Wildfoot 03.05.2010 22:58

O.K. das ist ein Argument, stimmt. Das mit dem Loch im DD-Type habe ich nämlich auch mal ausprobiert. Das aber noch auf "meinem" 286er. :D

Gruss Wildfoot

LDIR 04.05.2010 14:58

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2413975)
Man muss natürlich dazu bemerken, dass dies der technische Stand aus den 80ern ist. Es ist nicht auszuschließen, dass in jüngerer Zeit, wo der Verbrauch an Disketten stark zurück ging, die doppelte Produktion still und leise zu Grabe getragen wurde und eine Beschichtung verwendet wird, die für beide Magnetisierungsarten geeignet ist. Das kann ich nicht abschätzen.

:hallo:

Da DD in jüngerer Zeit leider nicht mehr angeboten werden, gibt es keine doppelte Produktion. Es sind nur noch restbestände da und die gehen zu Mondpreisen weg.

Zum Thema 1.66 MB pro Diskette: Wildfoot: Ich hoffe du verwendest dafür kein USB-Laufwerk, die können das nämlich gar nicht. Mit FDRAW.cmd könnte man ein entsprechendes Programm unter XP schreiben, aber USB-Laufwerke sind davon ausgeschlossen. Billiger Müll halt. Ich habe so ein internes USB Laufwerk mit Cardreader der ausschließlich über USB angeschlossen wird (weil mein Atom keinen Diskettencontroller hat-Produktionsfehler!?), damit kann ich keind erweiterten Formate lesen oder schreiben.
Das einfachste wäre wohl mit einer Linux Live-CD zu booten und damit die Diskette zu formatieren.

Wildfoot 04.05.2010 20:03

Naja, an all meinen Stand-PC's habe ich ganz richtige interne 3.5" Diskettenlaufwerke am original FDD-Controller des Mainboards angeschlossen. Auf diesen könnte ich die Floppys formatieren.
Aber danach sollten die Floppys auch auf den besagten USB-Floppy-LWs gelesen und geschrieben (Daten) werden können, formatiert müssten sie da ja dann nicht werden.

Zitat:

Das einfachste wäre wohl mit einer Linux Live-CD zu booten und damit die Diskette zu formatieren.
Wieso, was kann da Linux mehr als Win? Oder besser, wie könnte ich da dann diese Formate auswählen (also zum Beispiel das 1.66MB Format)? Und wäre das dann nachher unter Win direkt einsetzbar?
Das wäre nämlich absolut eine einfache Lösung, OmniBoot sei Dank. ;)

Gruss Wildfoot

Don Manuel 04.05.2010 23:43

Für die nächste Version sind einige spezielle Diskettentools in der bereits vorhandenen freedos-Umgebung geplant. Da ist dann auch fdformat dabei, das kann dieses übergroße Format auch.
Unter XP soll vgacopy lauffähig sein.
Unter linux hilft Dir das weiter. Sollte bei den meisten in OmniBoot enthaltenen distris funktionieren.

Wildfoot 05.05.2010 00:19

Zum Thema VGA-Copy...

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2413970)
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Aber wenn wir es schon von Disketten haben, weiss jemand, wie ich am einfachsten aus dem Win (W7U64 oder Win Vista U64) eine 3.5" HD-Diskette mit 1.44MB auf 1.66MB rauf formatieren kann? Mit VGA-Copy habe ich es schon probiert, aber die Disketten waren dann nie brauchbar. Früher (unter WinME) verwendete ich dazu ja GRDUW, doch das läuft leider seit XP nichtmehr. :(

Gruss Wildfoot

Ist das andere denn schon im Linux mitdabei? Also einfach Shell öffnen und loshacken?

Gruss Wildfoot

Don Manuel 05.05.2010 08:33

Sorry, habe das mit vgacopy überlesen. Fdformat funzt an der shell, ja, aber ich kann Dir erst später sagen, welche Distri das nun tatsächlich noch enthält. Auch für Linux ist die Zeit der Floppy eigentlich lang vorbei ;)

Wildfoot 05.05.2010 23:29

Floppy Disk Drive Controller
 
Gibt es das eigentlich einzeln zu kaufen? Es gibt allerlei andere Kontrollerkarten (RS232, RS485, Parallel, USB, SATA, 1394, etc...), aber was ist mit einem Floppy Disk Drive Controller?

Folgende Situation: Man kauft sich ein neues Mainboard, dieses hat nun aber keinen Floppy Disk Drive Controller mehr onboard. Man will aber dennoch sein reguläres internes 3.5" Diskettenlaufwerk weiter verwenden. Gibt es da denn nicht zum Beispiel eine PCI (oder heute PCI-E) Karte mit diesem Floppy Disk Drive Controller, an welche man dann das LW anschliessen kann?

Gruss Wildfoot

enjoy2 06.05.2010 00:09

http://groups.google.com/group/de.ma...6b8df3ec9dbd46
laut dem Posting, nein, kann es nicht geben

Alternative also nur ein PCI to ISA Adapter, aber der siehe hier http://www.heise.de/ct/hotline/PCI-I...er-312010.html
wird auch nicht einfach zu bekommen sein

LS 120 - Superdisk wird als Alternative aufgrund des möglichen IDE Anschlusses genannt, allerdings wird auch immer wieder dazu gesagt, dass spezial "Gschicht´l" damit nicht funktionieren


IMHO wird wohl die Lösung von Heise, einen (mehrere) alte Rechner mit Floppy und Netzwerkverbindung zu archivieren die einzig praktikable sein.

oder, den Weg den ich gehe, ganz weg mit ihnen

Wildfoot 06.05.2010 00:37

Hmm....

Und was soll ich dann mit ISA? Ich will ja FDD, nicht ISA?

Ja im Moment haben alle meine PC's noch wunderbar interne 3.5" Floppy Laufwerke mit entsprechendem Controller auf den Mainboards. Doch es ist ziemlich absehbar, dass der Floppy Disk Drive Controller auf den Mainboards das Nächste ist, was komplett rausfliegt. Vielleicht sogar noch bevor der letzte IDE-Port fällt. ;)
Und dann? Entweder schaffst du es bis dann, vollständig von diesen Datenträger weg zu kommen, oder du musst dir eine Lösung überlegen.
Rein im Privaten denke ich, ist das kein Problem, doch in der Bude verwenden wir noch recht viele Floppys. ;)
Ich denke, mein nächster PC wird dann wohl auch kaum mehr ein Floppy Laufwerk haben. Schade eigentlich. :-)

Gruss Wildfoot

enjoy2 06.05.2010 00:58

es gibt (noch) ISA Karten mit Floppy Kontroller darauf ;)

darf ich fragen, wozu ihr in eurer Bude Floppy noch verwendet, bzw. warum werden dafür nicht USB Sticks verwendet?


seit nlite es möglich macht, Treiber in ein Windows Installationsmedium einzubinden, bzw. Vista / Win 7 Treiber von USB Stick installieren lassen, ist für mich die Floppy Geschichte

ok, Datenaustausch mit Amiga wäre noch ein Grund, aber selbst für Amiga gibt es Netzwerkkarten und ermöglicht den Datenaustausch über Netzwerk


allerdings, wenn jemand will, oder vielleicht wirklich muss, dann soll er mit Disketten weiter arbeiten, ich bin froh, dass ich nicht mehr muss

Wildfoot 06.05.2010 02:02

Viele unserer Prod. Maschinen haben so alte PC's, dass sie nicht über USB verfügen. Aber die Diskette ist immer mit dabei.

Vista? W7? Ich kann schon mal froh sein, wenn eine Maschine mit DOS läuft. Häufig ist nämlich noch OS2/Warp 3.irgendwas drauf. ;)
Oder XP Embedded. Kein Witz, das gibt es. Doch diese Anlage gilt mitunter zu den wirklich allerneuesten, welche wir haben (noch kein Jahr alt).

Gruss Wildfoot


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