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Christoph 17.04.2010 21:10

Zitat:

Zitat von WoAhrend (Beitrag 2411754)
Hier der Link dazu:

Aber eines ist ja wohl klar:
Schuld an diesem Chaos habe die unfähigen isländischen Politiker. Erst uns ihre Schulden schicken, und jetzt als Zugabe die Asche ihrer Vulkane.
Die haben nix im Griff - nur Ihre Pensionen. Können die ihre Asche nicht an der Grenze stoppen. Aber typisch Politiker:hammer:

:lol:
Das war auch mein erster Gedanke nach den ersten Meldungen dazu.
Was macht die EU ????
Wieder mal nichts, eine einfache EU-Verordnung zur Luftreinhaltung hätte genügt. ;)

TONI_B 17.04.2010 22:08

In den Nachrichten war es schon zu hören: die Fluggesellschaften regen sich bereits auf! Aber offensichtlich waren sie gestern heilfroh, dass ihnen wer (EuroControl) die Verantwortung abgenommen hat.

Und der Lauda ist wie eine Windfahne: gestern hat er gesagt, es ist viel zu gefährlich, heute will er klagen, weil er zu viele Verluste hat. Aber dann hat er noch abgeschwächt: "Testflüge" sollten unternommen werden.

The_Lord_of_Midnight 17.04.2010 23:07

Ich glaube es ist nicht ausreichend, Leute indirekt zu referenzieren.
Man muss die Aussagen im Kontext sehen und den genauen Wortlaut kennen.
Genauso wie du jemanden zurechtweist, daß er kein Experte im Bereich der Flugsicherheit ist, uns sich deshalb kein Urteil anmaßen sollte.

TONI_B 18.04.2010 07:05

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2411793)
Ich glaube es ist nicht ausreichend, Leute indirekt zu referenzieren.

Welche Leute? maxb oder NikiL?

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2411793)
Man muss die Aussagen im Kontext sehen und den genauen Wortlaut kennen.

Welche Aussagen?

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2411793)
Genauso wie du jemanden zurechtweist, daß er kein Experte im Bereich der Flugsicherheit ist, uns sich deshalb kein Urteil anmaßen sollte.

Wie gesagt, bin kein Deutschlehrer, aber dieser Satz hat was...:lol:

maxb 18.04.2010 18:33

Zumindest scheint vorerst die Vernunft über die Behördenparanoia gesiegt zu haben, der Schaden bleibt.


@Toni_B - ob man im Falle eines Protestes auch gleich an die Öffentlichkeit geht, ist so eine Sache. 1. schlechter Stil und 2. kann man schnell als verantwortungslos dargestellt werden. Das habe ich hier auch erleben müssen ;)

bin aber auch dafür, dass der luftraum wieder gesperrt wird, falls es schlechter wird. aber nur nach ernsthaften Messungen und nicht nach zweifelhaften Ausbreitungsmodellen.

FendiMan 18.04.2010 20:46

Ich finde es sehr gut, das es einmal so ein Flugverbot gibt.
Einmal gab es sowas ja schon, nach dem 11.9.2001 in den USA, diesmal ist der Grund aber gottseidank nicht so tragisch wie 2001.
Es wird soundso zu viel geflogen, dazu kommt noch, das Kerosin nicht besteuert wird, was ich ja für komplett sinnbefreit halte.

Don Manuel 18.04.2010 21:12

Dazu kommt noch, dass Kerosin verbleit ist, noch weitere nette Additive enthält und hauptsächlich dort verbrennt, wo die Schädlichkeit noch um ein vielfaches höher ist als am Boden.

FendiMan 18.04.2010 21:26

Ich finde nichts, was auf die Verbleiung von Kerosin hindeutet, bei Flugbenzin schaut das anders aus, meinst du vielleicht das?

The_Lord_of_Midnight 18.04.2010 22:19

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2411806)
Welche Leute? maxb oder NikiL?

Lass gut sein.
Es soll sich jeder seine Meinung bilden.

Don Manuel 19.04.2010 07:45

Zitat:

Zitat von FendiMan (Beitrag 2411890)
Ich finde nichts, was auf die Verbleiung von Kerosin hindeutet, bei Flugbenzin schaut das anders aus, meinst du vielleicht das?

Kenne ein paar Leute in Schwechat bei der Technik, bin aber selber nicht so firm in der Materie ;) Ich denke, das Blei ist schon im Kerosin, auch wenn Kerosin eher Diesel als Benzin ähnelt. Dürfte dort auch irgendwelche Schmierzwecke in der Turbine erfüllen.

maxb 19.04.2010 13:11

Ein Artikel zum Thema wie sehr Simulationen unser Leben bereits beeinflußen und der (Haus)verstand immer mehr zurückgedrängt wird.

Macht der Simulation:
Plötzlich sind wir alle Zuschauer

TONI_B 19.04.2010 13:39

Auch wenn viele Passagen in dem Artikel schon sehr polemisch wirken, kann ich die Kritik teilweise verstehen.

Mich wundert auch, warum nicht viel mehr Messungen durch zb: Wetterballone o.ä. durchgeführt wurden.

Trotzdem bleibe ich dabei, dass die Sperre im Sinne der Sicherheit notwendig war. Wer hätte die Verantwortung übernommen, wenn nur ein einziger der 100000 Flieger (48000 Flugbewegungen pro Tag?) runtergekommen wäre?

TONI_B 19.04.2010 13:48

http://derstandard.at/1271374597464/...eiter-gesperrt

Ganz so ungefährlich dürfte es ja nicht gewesen sein...

Don Manuel 19.04.2010 14:10

Ich habe das in der FAZ auch gelesen, und mich schon sehr gewundert, warum da nicht mehr gemessen wurde. Ich war auch der - scheinbar naiven - Ansicht, dass man derartiges ohnedies vom Satelliten aus beurteilen kann. Das Bild stellt sich heute also gänzlich anders dar. Offenbar wurde die belegte katastrophale Auswirkung beim Durchfliegen einer derartigen Wolke auf ein viel zu großes Gebiet ausgeweitet.
Warum es nun so wenig Equipment für die exakte Messung der Luftqualität im benützten Luftraum gibt, könnte man zynisch damit erklären, dass sich dafür niemand wirklich interessieren wollte, solange eben, bis die engines eingehen.

FranzK 19.04.2010 14:33

Na ja, Niki Laudas 180-Grad Kehrtwendung ist nicht ganz ohne Pikanterie. Die "völlig überzogene Maßnahme ohne jeglicher Daten" wurde am Freitag noch gut geheißen. Dabei würde ich meinen, dass gerade das Fehlen jeglicher aktueller Daten und in Zusammenhang damit das Fehlen von verbindlichen Erkenntnissen aus der Vergangenheit die Maßnahme rechtfertigen. Wer hätte denn die Verantwortung für auch nur einen Absturz übernehmen sollen?

Laudas heutige Meldung, dass der Pilot die Entscheidung vor Ort fällen soll, erscheint auch sehr gewagt. Der Pilot hat ohnehin schon im Idealfall bei Vorliegen aller relevanten Flugdaten enorm viel Verantwortung auf seinen Schultern. Und jetzt soll er noch zusätzlich empirische Abschätzungen über das Risiko beim Fliegen durch eine Aschewolke treffen?

Sehr auffallend ist für mich die Tatsache, dass das ganze Wochenende über eigentlich kein Wort über die angeblich größte Gefahr beim Durchfliegen der Aschewolke gefallen ist. Man hat Testflüge gemacht und berichtet, dass die danach untersuchten Turbinen dies ohne Schaden überstanden hätten. Zwei Tage vorher wurde von Luftfahrttechnikern verbreitet, die größte Gefahr stelle die Asche für die Geschwindigkeitsmesser dar. Die funktionieren nach dem Prinzip des Staudrucks und wenn sich da feine Asche anlegt und den Geschwindigkeitsmesser praktisch "verklebt", dann fallen alle automatischen Regelsysteme wie z.B. Autopilot aus und der Pilot muss "auf Gefühl" fliegen (ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie ein Pilot eine 747 "mit Gefühl" landen soll...). Davon hat man am Wochenende gar nichts mehr gehört...

:hallo:

Don Manuel 19.04.2010 14:44

Eine Boeing landet man noch viel leichter mit der Hand als einen Airbus, selbst die neusten noch immer. Der Airbus ist da viel kritischer gebaut, hat viel engere Toleranzen für Geschwindigkeitsdifferenz.

FranzK 19.04.2010 14:49

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2411964)
Eine Boeing landet man noch viel leichter mit der Hand als einen Airbus, selbst die neusten noch immer. Der Airbus ist da viel kritischer gebaut, hat viel engere Toleranzen für Geschwindigkeitsdifferenz.

Wäre diese Tatsache geeignet, dich zu beruhigen, wenn du in einer 747 sitzt, deren Geschwindigkeitsmesser ausgefallen ist?

;)

Don Manuel 19.04.2010 14:53

In der Tat, erführe ich dies als paxe überhaupt, klammerte ich mich an jedes Strohhälmchen, und sei es das erwähnte ;)

FranzK 19.04.2010 15:19

Auch wieder wahr... :D

JetStreamer 19.04.2010 16:00

Die Flugbewegungen sind auf jeden Fall recht interessant:

http://www.radarvirtuel.com

LouCypher 19.04.2010 16:48

respekt vor der österreichischen lösung, hut zieh. Is man ja nicht mehr gewohnt das bei uns wer verantwortung übernimmt.

TONI_B 19.04.2010 17:48

Wer übernimmt denn die Verantwortung?

TONI_B 19.04.2010 17:51

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2411960)
Na ja, Niki Laudas 180-Grad Kehrtwendung ist nicht ganz ohne Pikanterie. Die "völlig überzogene Maßnahme ohne jeglicher Daten" wurde am Freitag noch gut geheißen. Dabei würde ich meinen, dass gerade das Fehlen jeglicher aktueller Daten und in Zusammenhang damit das Fehlen von verbindlichen Erkenntnissen aus der Vergangenheit die Maßnahme rechtfertigen. Wer hätte denn die Verantwortung für auch nur einen Absturz übernehmen sollen?

Laudas heutige Meldung, dass der Pilot die Entscheidung vor Ort fällen soll, erscheint auch sehr gewagt. Der Pilot hat ohnehin schon im Idealfall bei Vorliegen aller relevanten Flugdaten enorm viel Verantwortung auf seinen Schultern. Und jetzt soll er noch zusätzlich empirische Abschätzungen über das Risiko beim Fliegen durch eine Aschewolke treffen?:hallo:

Der Lauda ist wirklich ein Koffer...http://derstandard.at/1269449728309/...em-gefaehrlich

Zuerst schildert er in der ZiB2 wie gefährlich das ist usw. Drei Tage später will er klagen, weil das gemacht wurde, was er gefordert hatte. :confused:

Den Piloten die Verantwortung zu geben, ist mehr als vermessen. Wenn er sich weigert zu fliegen, ist er seinen Job los. Auch eine Möglichkeit...

maxb 19.04.2010 19:41

Soda, mein morgiger Flug nach Deutschland wurde soeben gestrichen. So ein Pech ;)

Die Diskussion die momentan europaweit zwischen den Airlines und den Behörden geführt wird, gefällt mir. Ebenso die "österreichische Lösung".

LouCypher 19.04.2010 20:04

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2411996)
Wer übernimmt denn die Verantwortung?

die bures trägt afaik die verantwortung - wer sie "übernommen bekommt" wenns schief geht ist eine andere frage ;)


Deine kritik am lauda kann ich nicht nachvollziehen (mal abgesehen davon das der typ für viele, wie auch der schwarzenegger ein rotes tuch ist), wie gefährlich der flug durch die asche ist wird vermutlich von der konzentration abhängen, in wüstengebieten wird ja schliesslich auch geflogen. Es scheint sinnvoll gleich nach dem ausbruch ein flugverbot auszusprechen, dann sollte man sich aber sofort um messungen bemühen und sich nicht mit irgendwelchen simulationen zufrieden geben. Mittlerweilen hat sich doch in mehreren fällen herausgestellt das die auswirkungen nicht so schlimm sind wie gedacht. Flugzeuge transportieren schliesslich nicht nur urlauber.

Baron 19.04.2010 20:31

Nur der Ausbruch dauert ja noch an - und wird stärker! Aber lassen wir den LAUDA Wendehals nur dort fliegen-aber bitte ohne Passagiere!

The_Lord_of_Midnight 19.04.2010 20:58

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2411997)
Zuerst schildert er in der ZiB2 wie gefährlich das ist usw. Drei Tage später will er klagen, weil das gemacht wurde, was er gefordert hatte. :confused:

Also wenn man die zitierten Artikel aufmerksam liest und zusammenhängend denkt, dann weiß man, daß Anfangs noch alles unklar war und offensichtlich großteils von Simulationen entschieden wurde.
Aber in der Zwischenzeit wurden mehrere Testflüge getätigt, das kann auch Meinungen ändern.
Und vielleicht hat auch niemand damit gerechnet, daß das so lange dauert ?
Für 10 Millionen Euro würden viele Menschen noch viel weiter gehen.
Nicht zu vergessen, daß man mit 10 Millionen auch sehr viel Positives bewirken könnte.

Baron 19.04.2010 21:57

Ja - und er hat ja nix zu verschenken!:p Wie wir alle wissen!:rolleyes:

The_Lord_of_Midnight 19.04.2010 22:44

Genauso wie seine Kunden ;)

TONI_B 20.04.2010 06:32

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2412039)
Also wenn man die zitierten Artikel aufmerksam liest und zusammenhängend denkt,...

Danke für die - wieder einmal erfolgte - Unterstellung...:mad:

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2412039)
Und vielleicht hat auch niemand damit gerechnet, daß das so lange dauert ?
Für 10 Millionen Euro würden viele Menschen noch viel weiter gehen.
Nicht zu vergessen, daß man mit 10 Millionen auch sehr viel Positives bewirken könnte.

Welche 10Millionen?

Klar darf er seine Meinung ändern. Aber dann soll er sehr deutlich dazu sagen, dass er vor drei Tagen genau das gefordert und verteidigt hat. Und dann vom "größten Fehler der EUROCONTROL zu sprechen und nicht von seinem Fehler ist mehr als vermessen...

Don Manuel 20.04.2010 08:17

Die Gschicht mit dem Niki ist schon seltsam. Ich habe mir das so erklärt, dass er beim ersten Interview, wo er die Gefahr bestätigt hat, ja nicht als Entscheider der Austrocontrol aufgetreten ist, sondern als Fachmann der Fliegerei. Als solcher muss er logischerweise die schlimmsten Folgen eines Durchflugs durch die Aschewolke kennen und beschreiben. Zu seiner Verteidigung möchte ich aber schon betonen, dass er nie von Ausbreitung und Dauer einer Komplettsperre des Luftraumes gesprochen hat. Das ist ja auch nie seine Aufgabe gewesen.
Wie bei vielen anderen Fragen scheint mir hier die Diskussion sinnlos auszuufern, weil es wieder einmal nicht nur 1 und 0, schwarz oder weiß, sondern einen etwas komplexeren Zusammenhang gibt.

maxb 20.04.2010 09:12

Wenn man gestern den runden Tisch nach der ZIB2 verfolgt hat, könnte man fast meinen, dass Niki selbst aufgrund seiner Fr. ZiB2 Äußerungen an der Sperre des österreichischen Luftraumes "schuld" hat. ;) Zumindest hat Ministerin Bures das so rübergebracht.

Mittlerweile hat sich bei mir der Eindruck gefestigt, dass alle Beteiligten unvorbereitet auf dieses Ereignis wahren. Die Behörden, die keine Messsysteme, keinen Notfallsplan, keine Grenzwerte usw. haben. Die Airlines, die von ihren fliegenden Kisten nichteinmal wissen, ab welcher Staub-Konzentration das Triebwerk leidet usw.

Don Manuel 20.04.2010 09:24

Deinem letzten Absatz kann ich nur zustimmen. Was wir gesehen haben, war die Reaktion aller Beteiligten auf eine Situation, auf die sie nicht vorbereitet waren. Worauf ein Pilot genauso trainiert sein sollte wie ein Minister. Außerdem sind wir in at ja nicht alleine, gestern durften mehr von Schwechat wegfliegen, als irgendwo anders in Europa wieder landen...

TONI_B 20.04.2010 10:00

Zitat:

Zitat von maxb (Beitrag 2412092)
...Mittlerweile hat sich bei mir der Eindruck gefestigt, dass alle Beteiligten unvorbereitet auf dieses Ereignis wahren. Die Behörden, die keine Messsysteme, keinen Notfallsplan, keine Grenzwerte usw. haben. Die Airlines, die von ihren fliegenden Kisten nichteinmal wissen, ab welcher Staub-Konzentration das Triebwerk leidet usw.

Ja, genau so ist es! Und genau deswegen hat mich deine Kritik an den Modellrechnungen geärgert. Es war/ist sehr wenig an Information vorhanden und dann werden Entscheidungen, wo es um die Sicherheit von zig-Tausenden Menschen geht, von kommerziellen Interessen geprägt.

The_Lord_of_Midnight 20.04.2010 11:03

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2412077)
Danke für die - wieder einmal erfolgte - Unterstellung...:mad:

Ich frage mich, wie es kommt, daß du in jedem Satz so genau nachsiehst, ob jemand irgendwelche Unterstellungen oder auch nur die entfernteste Kritik äußert ?
Gerade du in deinem Beruf bist doch dauernd auf der belehrenden Seite unterwegs.
Wäre auch blöd, wenn es nicht so wäre, denn wie könnte man sonst von dir was lernen ?
Aber bei anderen hältst du das nicht aus, wenn sie anderer Meinung sind oder Dinge sehen, die du vielleicht voher nicht beachtet hast ?

Könnte es eventuell sein, daß du Dinge in andere reininterpretierst, die gar nicht da sind oder die gar nicht gesagt bzw. geschrieben wurden ?
Wäre es möglich, daß du nächstes mal nachfragst, bevor du für dich entscheidest, daß eine Unterstellung passiert ist ?

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2412077)
Welche 10Millionen?

Na hast du die referenzierten Artikel nicht gelesen ?

Zitat:

Klar darf er seine Meinung ändern. Aber dann soll er sehr deutlich dazu sagen, dass er vor drei Tagen genau das gefordert und verteidigt hat. Und dann vom "größten Fehler der EUROCONTROL zu sprechen und nicht von seinem Fehler ist mehr als vermessen...
Wieso ?
Du weißt doch so wie offensichtlich alle hier ganz genau, was er vor 3 Tagen gesagt hat ?
Jedes Wort, das gesamte Interview, den Kontext, alle Details die besprochen wurden ?
Warum muss er das nochmal wiederholen ?

Vielleicht übersieht man, daß mittlerweile 3 Tage vergangen sind ?
Kann es sein, daß die Situation sich nach 3 Tagen verändert hat ?
Und wie man sieht, wurde gestern schon wieder gefllogen.
Was ist passiert ?

Genau in dem Moment, wo die Wogen schon wieder hochgingen.
Und das nur weil ich ein paar Fragen gestellt habe.
Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, daß ein Mensch, der so viel geschaffen und geschafft hat, keinen klaren Verstand hat.
Wahrscheinlich hat der sogar einen schärferen Verstand als die meisten hier.

Don Manuel 20.04.2010 11:16

Ich darf die Herrn LoM und ToniB wieder mal höflich darum ersuchen, ihren kleinen Privatkrieg woanders auszutragen. Das Forum profitiert davon imho nicht.

The_Lord_of_Midnight 20.04.2010 11:53

Es tut mir leid, ich war mir nicht bewusst, daß es so ausartet.
Ich habe diese scharfe Reaktion und Verletzung nicht erwartet.
Ich habe eigentlich keine Zeit und kein Interesse an solchen endlosen Diskussionen und möchte das nicht wiederholen.
Es gibt sinnvollere und wichtigere Dinge, die ich mit meiner Zeit anfangen kann.

Don Manuel 20.04.2010 12:10

Naja, das habe ich schon oft von Dir gehört, klingt nach einem äußerst schwierig umzusetzenden Vorsatz :D

TONI_B 20.04.2010 14:29

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2412108)
...Ich habe eigentlich keine Zeit und kein Interesse an solchen endlosen Diskussionen und möchte das nicht wiederholen.

Und warum tust du es dann immer wieder? :confused::confused::confused::confused:

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2412108)
Es gibt sinnvollere und wichtigere Dinge, die ich mit meiner Zeit anfangen kann.

Bitte sehr, dann fang doch was anderes damit an...

LouCypher 20.04.2010 15:14

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2412096)
Ja, genau so ist es! Und genau deswegen hat mich deine Kritik an den Modellrechnungen geärgert. Es war/ist sehr wenig an Information vorhanden und dann werden Entscheidungen, wo es um die Sicherheit von zig-Tausenden Menschen geht, von kommerziellen Interessen geprägt.

es wurden ja auch die testflüge verboten. Ausserdem gehts nicht um die sicherheit von zig tausenden menschen, ist ja nicht so das plötzlich alle maschinen wie steine vom himmel fallen.


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