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Baron 15.06.2009 17:54

Was ich sehr begrüssen würde!

IchNixWissen 15.06.2009 19:14

Zitat:

Zitat von LouCypher (Beitrag 2367166)
Mich würde aber schon interessieren wie man ohne browser einen anderen browser installiert. Mit einem nackten windows, ohne anderen pc zum online nachsehen hätte ich meine probleme, einen firefox ftp zu erraten hab ich auf die schnelle nicht geschafft.

Vermute mal, man bekommt zu seinem Internetzugang wieder eine schöne CD, und auf der ist dann der/sind die Browser. Funktionierte vor ein paar Jahren ja auch super.

enjoy2 15.06.2009 20:07

irgendwie stellen sich alle an, wie die ersten Menschen...

wenn ich einen PC von der Stange mit installierten Windows 7 kaufe, wird der Hersteller wohl auch einen Browser installiert haben

wenn ich selber installiere, werde ich wohl schon Erfahrung, sprich mehrere PCs haben/gehabt haben, werd ich wohl auch eine USB Stick mit Browser haben

bzw. imho heißt es ja nicht, dass es nur Windows ohne IE geben wird, sondern zusätzlich zu dem Windows mit IE - somit kann ja jeder frei entscheiden

Baron 15.06.2009 20:15

schaut mir so aus wie "wie mans macht ists net recht" -kann mich noch an den aufstand wegen der XP/IE zwangsbeglückung erinnern-das will doch keiner....:rolleyes:
Jetzt ists umgekehrt-huch kein IE...:eek:

pc.net 16.06.2009 07:27

Microsoft schafft es inzw. auch beim Browser-Setup unterschiedliche Suchmaschinen-Anbieter zur Auswahl anzubieten.

Nachdem grundsätzliche Internet-Fähigkeit bei Windows inzw. ohne Browser gegeben ist (sh. Windows-Update, Hilfe-System, usw.) wird es wohl ein leichtes sein, ebenso ein Tool zum Browser-Bezug anzubieten. Hier werden dann wohl alle großen Browser (IE, Firefox, Opera, Safari) zum Download zur Verfügung stehen.

holzi 16.06.2009 07:38

Was ist wenn sich der Downloadlink ändert oder ein Projekt eingestellt wird - muss dann MS klagen, weil der Fremdanbieter die Installation behindert?
Kann dann google/chrome klagen, weil sie nicht dabei sind?
Ist es überhaupt zulässig, dass eine Firma gezwungen wird, die Produkte eines Fremdherstellers direkt anzubieten?

In ca. 10 Jahren schaffen es die EU-Bürokraten sicher, zu einem vorläufigen Zwischenbericht zu gelangen...

;)

pc.net 16.06.2009 13:55

sorry, google chrome hab ich vergessen :rolleyes:

http://derstandard.at/1244460702700/...ne-gegen-Opera
http://www.jcxp.net/news.php?newsid=2801

IMHO genauso eine trotz-reaktion ...

Baron 16.06.2009 16:08

A bisserl kindisch würde ich sagen-wir rufen zum Opera Boykott auf-soviel Aufmerksamkeit hat sich der doch gar net verdient -läuft eh unter "ferner liefen" und wirds IMHO nie zu einen nennenswerten Marktanteilen im >2x% bereich bringen !:rolleyes:

holzi 16.06.2009 16:20

...ist genau so kindisch wie die aktion gegen ms/ie


...und ich bleib trotzdem bei opera ;)

Baron 16.06.2009 16:33

Tue das -jeder nach seinem Geschmack-fehlt uns ehe noch das der "staatsbrowser" verordnet wird!

pc.net 19.06.2009 15:32

übrigens hat MS bekanntgegeben, wie sie den IE dann unter die leute bringen wollen:
http://www.heise.de/newsticker/Micro...meldung/140639

spunz 20.06.2009 08:54

leider hat die eu mal wieder versagt. statt endlich gegen einen der größten arbeitsplatz vernichter innerhalb der it branche vorzugehen, verzetteln sie sich mit längst vergangenen monopolen die der markt nach JAHREN wieder langsam selbst korrigiert.

ein verbot von closed source formaten und standards wäre der erste schritt. hier könnte die eu mit einem fingerschnippen microsoft und alle anderen branchengrößen zum einlenken zwingen.

man überlege nur welche preisvorteile der kunde hätte, wenn er zwischen mehreren produkten wählen könnte. wieviele LOKALE arbeitsplätze entstehen würden wenn mehrere produkte supported werden müssten. wieviele neue inovationen passieren müssten um diese produkte zu verbinden - jetzt haben wir v.a. wegen microsoft und co keinerlei nennenswerten fortschritt mehr. es gibt keine entscheidenden weiterentwicklungen, nur noch alten wein in neuen schläuchen....

Don Manuel 20.06.2009 09:16

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2367873)
... jetzt haben wir v.a. wegen microsoft und co keinerlei nennenswerten fortschritt mehr. es gibt keine entscheidenden weiterentwicklungen, nur noch alten wein in neuen schläuchen....

Naja, gleichzeitig ziehen opensuse und ubuntu im Höllentempo davon. Habe mir gerade ein i7-System zugelegt und erst mal suse installiert. Nach ca 1.5 Stunden hatte ich aus dem Netz (nur minimaler Datenträger vorort) ein komplettes System installiert, einschließlich der kompletten gewünschten Software und natürlich alles total uptodate.
Dann habe ich mir gedacht, ganz auf Windows will ich doch nicht verzichten und ein Vista 64-bit installiert. Nach der gleichen Dauer hatte ich einmal Windows drauf, alle Treiber von Mobo-CD installiert, 2 Servicepacks nacheinander, weil gleich SP2 nicht ging. Dann musste ich den Bootsector wieder reparieren, um auch wieder ins Linux zu können. Jetzt kommt dann noch eine längere Session, in der ich mir nach der Reihe die ganze Anwendungssoftware installieren kann. In Summe kostet Windows schon derart viel Zeit, und da sich da grundsätzlich bei win7 afaik nicht viel geändert haben wird, gebe ich Windows nicht mehr lange.
Im professionellen Bereich zählt der Faktor Zeit doch enorm. Wenn es heute schon wirtschaftlich ist, einen P4 zu kübeln und ein neues System zu empfehlen, weil die Installationszeit kürzer und daher billiger sein wird, und damit die komplette Aktion retour zum laufenden Sys billiger wird, dann kann doch so eine ewige Installiererei wie mit Windows keine Zukunft mehr haben.

LouCypher 20.06.2009 11:29

ohne MS wär das internet vermutlich noch immer was für freaks und via email würden nur star trek witze verteilt werden. Zumindest wären wir 10 jahre hinten drann, oder wie lang hat es nach 1990 gedauert bis eine linux distri am markt war die halbwegs dau tauglich war.

spunz 20.06.2009 11:59

Zitat:

Zitat von LouCypher (Beitrag 2367891)
ohne MS wär das internet vermutlich noch immer was für freaks und via email würden nur star trek witze verteilt werden. Zumindest wären wir 10 jahre hinten drann, oder wie lang hat es nach 1990 gedauert bis eine linux distri am markt war die halbwegs dau tauglich war.

vermutlich wäre der it markt bedeutend weiter fortgeschritten als jetzt - monopole bremsen den markt.

snake22 20.06.2009 12:09

Zitat:

Zitat von LouCypher (Beitrag 2367891)
ohne MS wär das internet vermutlich noch immer was für freaks und via email würden nur star trek witze verteilt werden. Zumindest wären wir 10 jahre hinten drann, oder wie lang hat es nach 1990 gedauert bis eine linux distri am markt war die halbwegs dau tauglich war.

Wie hier bereits geschrieben wurde hat gerade Microsoft das Internet als unbedeutend angesehen und darum nicht einmal einen eigenen Browser entwickelt anfänglich. Netscape war viel früher da.

Und dann, als MS gemerkt hat, dass das Internet vielleicht doch wichtiger ist als angenommen, haben sie eben doch den IE entwickelt und dann eben auch die Kunden zwangsbeglückt damit, indem er bei Windows gleich mitinstalliert war. Und viele (wie auch ich in jungen Jahren) haben dann eben gleich den IE benutzt, wozu extra einen anderen Browser installieren, ohne Information, was jetzt welcher wirklich kann oder so.

Karl 20.06.2009 12:17

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2367873)
man überlege nur welche preisvorteile der kunde hätte, wenn er zwischen mehreren produkten wählen könnte. wieviele LOKALE arbeitsplätze entstehen würden wenn mehrere produkte supported werden müssten. wieviele neue inovationen passieren müssten um diese produkte zu verbinden -

Also ich würde das nicht als Inovation bezeichnen sondern als heilloses Durcheinander. Als Beispiel nur die Paar verschiedenen Internet Oberflächen, wo es untereinander schon Probleme gibt deutschsprachig darzustellen, oder die verschiedenen Formate unter einen Hut zu bringen. Siehe z.B. Google der jetzt dazukommt und wo es hint und vorne schon Abstimmungsprobleme gibt.

Und ob es Preisvorteile durch Entstehung von solchen Arbeitsplätzen geben würde, bezweifle ich stark. Da brauchst eine zusätzliche Arbeitskraft, die sich z.B., die Unterschiede von zehn verschiedenen Browsern merkt ;-)

spunz 20.06.2009 12:54

Zitat:

Zitat von snake22 (Beitrag 2367895)
Und dann, als MS gemerkt hat, dass das Internet vielleicht doch wichtiger ist als angenommen, haben sie eben doch den IE entwickelt

gekauft - eigenentwicklung ist ja ein fremdwort ;-)



Zitat:

Zitat von Karl (Beitrag 2367897)
Also ich würde das nicht als Inovation bezeichnen sondern als heilloses Durcheinander. Als Beispiel nur die Paar verschiedenen Internet Oberflächen, wo es untereinander schon Probleme gibt deutschsprachig darzustellen, oder die verschiedenen Formate unter einen Hut zu bringen. Siehe z.B. Google der jetzt dazukommt und wo es hint und vorne schon Abstimmungsprobleme gibt.

ganz im gegenteil - sprach oder format probleme gibt es v.a. wegen monopolen. bestes beispiel ist microsoft office. offene standards würden hier deutlich entgegenwirken. der gesamte erfolg des internets baut auf offenen standards auf.


Zitat:

Zitat von Karl (Beitrag 2367897)
Und ob es Preisvorteile durch Entstehung von solchen Arbeitsplätzen geben würde, bezweifle ich stark. Da brauchst eine zusätzliche Arbeitskraft, die sich z.B., die Unterschiede von zehn verschiedenen Browsern merkt ;-)

verschiedene produkte und standards ergeben mehr support aufwand und somit arbeitsplätze. mehr konkurrenz bedeutet bessere preise. von mir aus soll die it landschaft dann das selbe kosten. aber wäre es nicht besser wenn hierzulande einige leute mehr ihre familie ernähren können und nicht ein paar einzelne sich an aktien bereichern? microsoft und co vernichtete und vernichtet auch weiterhin millionen an arbeitsplätzen.

woanders funktioniert es auch - oder gibts bei euch nur eine auto fachwerkstätte? oder gibt es hier straßen die man nur mit einer bestimmten automarke befahren kann?

man stelle sich vor es würde nur noch einen auto, cpu,.. hersteller geben, wieviel geld würde hier wohl noch in die weiterentwicklung gehen? wo wären wir wohl hierzulande wenn wir noch immer ein totales post monopol hätten und keine alternativen netzbetreiber?


natürlich wäre eine einheitliche it umgebung schön - aber dann wäre die entwicklung wohl beim taschenrechner stehengeblieben...

Karl 20.06.2009 13:03

Sicherlich. Ohne Kritik kein Fortschritt. Aber jeden Tag das Rad neu erfinden, macht auch keinen Sinn.

Don Manuel 20.06.2009 16:24

Zitat:

Zitat von LouCypher (Beitrag 2367891)
ohne MS wär das internet vermutlich noch immer was für freaks und via email würden nur star trek witze verteilt werden. Zumindest wären wir 10 jahre hinten drann, oder wie lang hat es nach 1990 gedauert bis eine linux distri am markt war die halbwegs dau tauglich war.

Diese Argumentation erinnert ein bisschen an einen arivierten Mediziner, der sich gegen neue Behandlungsformen querstellt, damit argumentierend, dass seine alten älter und länger bewährt sind. Evolution wurde seit jeher durch derartige Gemüter gebremst.

Baron 20.06.2009 17:23

Na ja -der Argumentation das nur am Markt nicht relevante BS zur Weiterentwicklung beitragen kann ich aber auch nichts abgewinnen!:rolleyes:
Nischenprodukte wie Server nehm ich mal aus!:p

Don Manuel 20.06.2009 18:27

Das interessante für mich persönlich ist nur: wo ist's für mich weniger anstrengend, zu einem lauffähigen System mit modernster Hardware zu gelangen. Da hier Linux weit die Nase vorne hat, darf ich mich ja wohl gelegentlich wundern, warum der Marktführer und anscheinend einzig relevante Player solche Mehrarbeit verursacht. Der Vergleich zeigt einfach deutlich, wenn Du wirklich beides am System hast und benützt, dass die Entwicklung längst statt gefunden hat. Nicht wirklich still und leise, aber man kann auch die lauten Enthusiasten lange nicht ernst nehmen ;)

snake22 20.06.2009 19:02

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2367898)
gekauft - eigenentwicklung ist ja ein fremdwort ;-)

Stiiimmt, ganz vergessen :D


Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2367898)
ganz im gegenteil - sprach oder format probleme gibt es v.a. wegen monopolen. bestes beispiel ist microsoft office. offene standards würden hier deutlich entgegenwirken. der gesamte erfolg des internets baut auf offenen standards auf.

Genauso ist der Internet Explorer ein gutes Beispiel dafür. Dank Monopol Microsofts hat MS auch eigene "Standards" angewendet, somit sahen dann auf den IE angepasste Websites auf alternativen Browsern oft schlecht aus, alles verschoben usw. Zum Beispiel so Kleinigkeiten wie ob vom Browser die Rahmenstärke eines Objekts in der Objektbreite inkludiert ist oder ob sie dazugezählt wird.

Jetzt nach dem Durchbruch von Firefox ist es seit dem IE7 endlich besser geworden mit der Unterstützung des W3-Standards durch Microsoft.

MagicMerlin 25.06.2009 11:18

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2367911)
Diese Argumentation erinnert ein bisschen an einen arivierten Mediziner, der sich gegen neue Behandlungsformen querstellt, damit argumentierend, dass seine alten älter und länger bewährt sind. Evolution wurde seit jeher durch derartige Gemüter gebremst.

Na in diesem Fall muss ich Lou aber unterstuetzen.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeiten, wo ich bei meiner Linux"distri" die Zeilenfrequenzen und aehnliches ausrechnen und eintragen musste, damit ich auch tatsaechlich ne graphische Oberflaeche hab und nicht nur ein Gewirr an Linien, dass eher an ein Werk von Picasso erinnert.

Oder wie wichtig es war die Scriptdateien bzw diverser Einbindungen (Sound, Netzwerk etc) anzupassen und dann den Kernel neu zu kompilieren.

Und 99,9999% aller Anwender waeren heillos ueberfordert und hatten kein Interesse an Computer & Co, denn die sind heutzutage noch immer aufgeschmissen, wenn der Programmlink am Desktop fehlt.

Von daher ist die heutzutage weitverbreitete "Non-freak-nutzung" schon diesem Monopolisten - was ich nicht zu 100% abstreiten will - "anzulasten".

Denn bei aller Liebe zu Linux und Co: Angepasst und leichter handhabbar wurden die erst als es schon laengere Zeit auf anderen BS eine praktische Oberflaeche gab.

Don Manuel 25.06.2009 11:27

Da hast Du die Argumentation nicht ganz geschnallt:
Es ging mir nicht darum, wer als erster praktisch nutzbar war,
sondern wer heute die Nase vorn hat.
Dass sich da Linux durchaus lange ein Beispiel an MS oder Apple nehmen konnte, und lange in der Praxis nur für interessierte und geduldige Menschen nutzbar war, habe ich nirgends bestritten.
Aber ich rede vom heutigen Vergleich, bzw. eigentlich schon vom Zustand seit ca 5 Jahren.
Frage nicht, wie ich schon mit XConfig verzweifelt bin, aber das ist nun auch schon >6 Jahre her.
Da Linux nicht vom super Desktop weg und hin zu intelligenter Architektur entwickelt wurde(a la MS), sondern genau umgekehrt, schließt es eben erst später mit MS/Apple auf, hat dafür aber eine erheblich intelligentere Basis heute. Ist natürlich ein Konzept, das ein vorwiegend auf Gewinn ausgerichtete Softwareindustrie nicht bieten kann. Aber OSS musste natürlich von Anfang an seine Stärken richtig entwickeln.
Und das scheint bei heutigem Vergleich durchaus gelungen.

spunz 25.06.2009 12:26

Zitat:

Zitat von MagicMerlin (Beitrag 2368652)
Na in diesem Fall muss ich Lou aber unterstuetzen.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeiten, wo ich bei meiner Linux"distri" die Zeilenfrequenzen und aehnliches ausrechnen und eintragen musste, damit ich auch tatsaechlich ne graphische Oberflaeche hab und nicht nur ein Gewirr an Linien, dass eher an ein Werk von Picasso erinnert.

tja, ich kann mich noch an zeiten erinnern wo man bei jeder software installation hoffte das nacher noch alles lief. glücklicherweise ist der dos kram endlich tot.



Zitat:

Zitat von MagicMerlin (Beitrag 2368652)
Oder wie wichtig es war die Scriptdateien bzw diverser Einbindungen (Sound, Netzwerk etc) anzupassen und dann den Kernel neu zu kompilieren.

vergleichbare ist bei windows heute noch standard. die meisten sind mit der treiber installation total überfordert.



Zitat:

Zitat von MagicMerlin (Beitrag 2368652)
Und 99,9999% aller Anwender waeren heillos ueberfordert und hatten kein Interesse an Computer & Co, denn die sind heutzutage noch immer aufgeschmissen, wenn der Programmlink am Desktop fehlt.

Von daher ist die heutzutage weitverbreitete "Non-freak-nutzung" schon diesem Monopolisten - was ich nicht zu 100% abstreiten will - "anzulasten".

Denn bei aller Liebe zu Linux und Co: Angepasst und leichter handhabbar wurden die erst als es schon laengere Zeit auf anderen BS eine praktische Oberflaeche gab.

mittlerweile ist es aus meiner sicht eher umgekehrt. eine windows installation ist aufwändig, vor allem wenn man noch den alten xp kram verwenden muss. es sind kaum treiber dabei und jegliche installation muss händisch(!) gemacht werden.

es geht heute kaum noch benutzerunfreundlicher...

MagicMerlin 25.06.2009 14:19

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2368659)
vergleichbare ist bei windows heute noch standard. die meisten sind mit der treiber installation total überfordert.

Du willst aber bitte nicht ernsthaft jetzt "das Berechnen nach komplexen Formeln damit man ueberhaupt ein Bild hat" und "ich les den Produktnamen von der Packung/Rechnung und klicke auf das Entsprechende" vergleichen, oder?!
(Was aber nicht bedeutet, dass trotzdem viele schon damit ueberfordert sind. *g*)

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2368659)
mittlerweile ist es aus meiner sicht eher umgekehrt. eine windows installation ist aufwändig, vor allem wenn man noch den alten xp kram verwenden muss. es sind kaum treiber dabei und jegliche installation muss händisch(!) gemacht werden.

Also ich fuer meinen Teil verwende noch die antiquarischen XP-Sche... weil ich es WILL und mit Vista am A... vorbei geht. (haettest Vista fuer Treiberprobleme rangezogen, dann ok)
Mhh, ich kenne kein Sys das mit WinXP und den mitgelieferten Treibern nicht sofort OHNE weiteres zutun laeuft. Und Treiberinstallation ist auch nicht schwer. Doppelklick auf Setup/install etc und das wars in 99% der Faelle. (Schaft ja sogar ein Affe)

Und ja, Linux hat maechtig aufgeholt bzg Usability. Haette es aber ohne Konkurrenz auch nicht so "rasch" getan.

Um zum urspruenglichen Thema zurueckzukehren.
Windows ohne IE ist in meinen Augen Schwachsinn und die Notwendigkeit der Nachinstallation irgendeines Browseres zeigt nur wie wenig Ahnung (bzw wie gut geschmiert) sogenannte Gremien prinzipiell sind.
Denn einen alternativen Browser kann jeder der will auch so parallel dazu installieren.
Und weil manche so gerne das Auto zitieren: Ich will mir auch keinen BMW kaufen, aber kein Lenkrad drinnen haben, weil ja Ferrari auch seine anbringen will. ODER ich kann mir vorher ALLE Teile aussuchen und zusammenstellen lassen nach meinem Wunsch. (Na viel Spass bzgl Schnittstellen, Infos etc)

Das einzig "sinnvolle" in diesem Zusammenhang waere es also, wenn MS unterschiedliche Browser bei der Insta-Auswahl anbieten wuerde.
Stellt sich nur die hier schon gestellte Frage WARUM sollten die das tun???
(BMW frag auch nicht ob ich nicht doch ein Ferrari-Lenkrad haben will, sondern baut sein BMW-Modell ein)

spunz 25.06.2009 16:31

Zitat:

Zitat von MagicMerlin (Beitrag 2368670)

Also ich fuer meinen Teil verwende noch die antiquarischen XP-Sche... weil ich es WILL und mit Vista am A... vorbei geht. (haettest Vista fuer Treiberprobleme rangezogen, dann ok)
Mhh, ich kenne kein Sys das mit WinXP und den mitgelieferten Treibern nicht sofort OHNE weiteres zutun laeuft. Und Treiberinstallation ist auch nicht schwer. Doppelklick auf Setup/install etc und das wars in 99% der Faelle. (Schaft ja sogar ein Affe)

tja, versuch mal xp auf einem aktuellen notebook zu installieren. die bastelei beginnt schon mit der suche nach einem diskettenlaufwerk...

weiters sind 99% der user schon mit der suche nach einem passenden treiber überfordert. ohne netzwerkkartentreiber wird der download auch zu bastelei - da braucht man schon einen extra pc mit internet zugang....

mit windows xp arbeiten zu müssen klingt nach folter - der lahme klotz ist eigentlich nur noch für veraltete hardware geeignet ;)

MagicMerlin 25.06.2009 20:18

OFFTOPIC

Hast Du jemals auf ein aktuelles NB WinXP oder sonst ein Windows installiert? Net boes sein, aber fuer mich klingts inzwischen nach Glaubenskrieg, denn ich hab an die 100 diversen (aktuellen!) Notebooks mit WinXP in letzter Zeit aufgesetzt und bei keinem hat es jemals auch nur ansatzweise Probleme mit vorhandenen Treibern etc gegeben. Grad die von Dir erwaehnten Netzwerkkartentreiber ist ueberhaupt problemlos.

Diskettenlaufwerk? Net Dein Ernst? Extrem selten muss man Treiber fuer ein Laufwerk vorab installieren. Und speziell Notbooks haben meistens das OS schon vorab installiert, wodurch das "Problem" auch wieder wegfaellt. (Vorallem da wo sich der 0815 User die kauft)

OFFTOPIC ENDE

Don Manuel 25.06.2009 20:23

lol, und meinst nicht, Leuts die solche "Vorinstallationen" verantworten, wissen a bissale mehr wovon s'reden, als die, welche ihre Erfahrungen mit aktuellen Notebooks auf bereits vorinstallierten begründen ;) ?

spunz 25.06.2009 20:48

Zitat:

Zitat von MagicMerlin (Beitrag 2368728)
OFFTOPIC

Hast Du jemals auf ein aktuelles NB WinXP oder sonst ein Windows installiert? Net boes sein, aber fuer mich klingts inzwischen nach Glaubenskrieg, denn ich hab an die 100 diversen (aktuellen!) Notebooks mit WinXP in letzter Zeit aufgesetzt und bei keinem hat es jemals auch nur ansatzweise Probleme mit vorhandenen Treibern etc gegeben. Grad die von Dir erwaehnten Netzwerkkartentreiber ist ueberhaupt problemlos.

laufend - winxp kennt keine einzige aktuelle netzwerkkarte. wie auch, die treiber db ist schon uralt.



Zitat:

Zitat von MagicMerlin (Beitrag 2368728)
Diskettenlaufwerk? Net Dein Ernst? Extrem selten muss man Treiber fuer ein Laufwerk vorab installieren. Und speziell Notbooks haben meistens das OS schon vorab installiert, wodurch das "Problem" auch wieder wegfaellt. (Vorallem da wo sich der 0815 User die kauft)

OFFTOPIC ENDE

versuch mal xp auf einem gerät mit ssd/sata platte und teils auch ohne cdrom zu installieren. vorinstalliert ist vista - das kann man wenigstens mit relativ wenig basteln direkt von usb installieren.

die vorinstallationen sind teilweise schlicht und einfach unbenutzbar. von 2-3 desktopsuchen gleichzeitig und teils 2 virenscanner gleichzeitig hab ich schon so einiges mitmachen müssen...

Baron 26.06.2009 16:02

Mich wundert -wenns lt. Magic... eh so leicht geht die dauernden anfragen von Leuten auch hier im Forum nach dem Motto: " Ich will kein Vista auf meinem Notebook sondern XP-das geht aber nicht?"
Die müssen alle auf einem anderen Planeten leben-und z,b. HP lässt sich das Downgrade von Vista zu XP auch umsonst zahlen?:eek:

FranzK 26.06.2009 16:34

Schon interessant, wovon MagicMerlin da schreibt. Offenbar doch von weit länger zurückliegenden Zeiten als er uns glauben machen will.

Denn wie spunz schon richtig bemerkte. Ein Notebook ohne Flopy-LW mit SATA-Platte - und das sind heute so gut wie alle - wird für eine nicht von vornherein vorgesehene XP-Installation die meisten Leute hoffnungslos überfordern. Das ist eine echte Herausforderung und kein Glaubenskrieg...

:hallo:

Karl 26.06.2009 19:30

Ich hatte bei meinem Laptop kein Problem auf XP zurückzusteigen. Wichtig ist das SP3 in der inst.CD integriert ist.

FranzK 27.06.2009 00:20

Zitat:

Zitat von Karl (Beitrag 2368896)
Ich hatte bei meinem Laptop kein Problem auf XP zurückzusteigen. Wichtig ist das SP3 in der inst.CD integriert ist.

Na gut, aber woher nehmen? Für einen Normalverbraucher ist das Erstellen einer derartigen CD ein fast unüberwindliches Hindernis, wenn er sie nicht vom Hersteller schon bekommen hat. Denn bei MS gab es nur XP-Versionen mit integriertem SP2.

Aber genau um diese Fälle, wo Leute mit Vista alleine auf XP zurückgehen wollten, ging es ja. Und die haben alle keine derartige CD...

:hallo:

Don Manuel 26.07.2009 08:31

Microsoft to Bundle Firefox and Chrome with Windows?

opa12 26.07.2009 11:25

OT on
Mal nur so als Randbemerkung.
Bin sicher kein MS Fan ABER wenn MS mit Windows Mobile eine ähnliche Produktbindung wie Apple mit dem Iphone machen würde (ohne Itunes und Itunes Account kann man nicht mal telefonieren),
würde die ganze Welt aufschreien. Nur bei Apple ist das normal und keinen stört es.
OT off

Zu den Browsern:
Firefox hat nicht einen Marktanteil von mehr als 20% weil die EU das "Monopol" von MS saufweicht sondern weil er einfach besser ist!!

Und die Nachhause telefonierfunktionen von Google Chrom sind ja schlimmer als die vom IE jemals waren!!
Bin mir auch sicher das Sammeln von Informationen war der einzige Grund wieso von Google überhaupt ein Browser entwickelt wurde.

Lg Franz
der mit Firefox surft und trotzdem gerne ein Iphone hätte

Philipp 26.07.2009 15:22

Zitat:

Zitat von opa12 (Beitrag 2372714)
Bin sicher kein MS Fan ABER wenn MS mit Windows Mobile eine ähnliche Produktbindung wie Apple mit dem Iphone machen würde (ohne Itunes und Itunes Account kann man nicht mal telefonieren),
würde die ganze Welt aufschreien. Nur bei Apple ist das normal und keinen stört es.

Nur hat Microsoft eine viel höhere Marktdominanz, während Apple ihre Software nicht einmal an andere Hersteller lizensiert.

holzi 01.08.2009 22:46

Kasperltheater:
Zitat:

EU-Windows kommt doch nicht ohne Browser
http://futurezone.orf.at/stories/1622179/

==C6== 02.08.2009 08:26

tja,
Windows 7: Opera will keine Logos bei Browserwahl

http://winfuture.de/news,48670.html

was soll man dazu noch sagen?


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