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Erinnert mich ein bißchen an vor 20 Jahren, da war die Diskussion 16 versus 32 bit im Lichte vorhandener Betriebssysteme gar nicht unähnlich.
Und OS/2 wartet noch immer auf seine bessere Hälfte.... :D |
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Für Nischenanwendungen hat ja das ganze durchaus seine Berechtigung. Man muss ja diese CPU´s jetzt nicht gleich verteufeln und auf den Schrott schmeissen; es geht ja einzig darum, dass die Kompatibilität neuerer Betriebssysteme nicht ewig in die Vergangenheit reichen sollte. |
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Anscheind will MS bei der kommenden Windowsversion, die ca. 2010 erscheinen soll, hier radikal neu entwickeln. Ich glaubs halt nicht! lg Oliver |
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im prinzip waren die amd64 erweiterungen nicht mehr als ein netter werbegag den 99,9% der käufer genauso wenig benötigt haben, genauso wie mm-nix oder 3d-doch-nicht-now. |
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Ich persönlich seh halt keinen Sinn darin, noch immer 32-Bit Cpus anzubieten, wenn 64-Bit Technik auch nicht mehr kostet. Ist im Prinzip nicht mehr als alte Lagerbestände leeren. Gut für den Hersteller, schlecht für den Kunden. Zumindest wenn keine deutlichen Preisunterschiede bemerkbar sind. |
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Es geht auch um einen definierten Standard, und den gibts seit Jahren. Sollte sowas wie ein "definiertes Minimum" oder "kleinster gemeinsamer Nenner" sein. Was x86-64 ist, wirst du wohl wissen ? |
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Und das kommt letztendlich auch dem Kunden zugute. VW hat ja auch noch lange die Käfer, etc. in Brasilien produziert und verkauft :D |
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Da täuscht du dich, x86-84 ist durchaus ein Begriff der in der Praxis verwendet wird.
Man kann es auch unterteilen in AMD64 und EM64T. Nur das ist nicht der Sinn des ganzen. Die Kunden wollen schon einen Standard. Denn was nützt die beste Hardware wenn sie nicht "kompatibel" ist ? Hat man ja auch an den unbestritten fortschrittlichen Alpha-Cpus gesehen. Der Itanium mag für Technikfreaks zweifellos attraktiver sein. Nur wie gesagt, er hat sich niemals wirklich durchgesetzt. Er war immer eine Nischenlösung und wird, so wie es derzeit aussieht, immer eine bleiben. Hält Intel eigentlich immer noch daran fest und investiert in die weitere Entwicklung oder ist der Itanium zum sterben verurteilt ? Ps: Die Notlösung war immer der Itanium. Auch in Wcm-Tests wurde klar die Performance-Schwäche des Itanium bei Ausführung von x86-code bemerkt. Amd dagegen hat es immer richtig gemacht, sie waren immer kompatibel. Sogar kompatibler als Intel. |
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Aber wenn ich als Kunde die Wahl habe zwischen einer 32-Bit-Cpu und einer 64-Bit-Cpu, wobei die 64-Bit-Cpu sogar billiger war als die 32-Bit-Cpu dann sollte ich doch wohl eher zu 64 bit greifen. Intel hatte den Superschmäh drauf und hat seine veraltete 32-Bit-Ware überteuert verkauft. Die Leute haben ihnen das Zeug trotzdem abgekauft. Wenns wenigstens billig gewesen wäre. |
Nur so nebenbei. Es geht um die Frage ob Vista 32 oder 64 Bit und ihr redet über CPU´s.
Sorry, ich mein mir is eh wurscht, aber in gewissen anderen Fällen heißts dann wieder bleibts beim Thema und plötzlich ist der Thread zu. Wollts nur mal gesagt haben. :ms: |
Hast du noch offene Fragen dazu ?
Ich dachte alle Fragen sind beantwortet ? Indirekt gibts schon einen Zusammenhang. Denn mit einer 32-bit-Cpu wirst du wohl oder übel bei einem 32-bit Betriebssystem bleiben müssen. |
Nein ich hab keine Fragen dazu. Ich werd mir nächste Woche auch ein 32 bit System bestellen. Reicht ja was ich überall lese. Aufrüsten kann ich eh jederzeit.
Ich wollt nur auf was anderes hindeuten. Mehr ned. :D |
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Tatsache ist, daß der x86-Standard sich durchgesetzt hat.
Und den praxisrelevanten Wert erhält er erst dadurch, daß er sowohl von Amd als auch von Intel gleichermaßen anerkannt und umgesetzt wurde. Und Itanium nicht mehr als eine proprietäere Nischenlösung ist, mit der man sich Intel vollständig ausliefert. Natürlich ist es keine Frage was das "professionellere" Produkt ist. Aber andererseits setzt sich nicht immer das "bessere" Produkt durch, wie man oft genug gesehen hat. |
Ich würde eher sagen, nichts hat sich gegen x86 durchgesetzt, weil x86 war und ist der einzige Standard der sich je in der Form ausgebildet hat.
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glücklicherweise könnte/wird sich dies dank virtualisierung drastisch ändern. veraltete betriebssysteme die noch x86(-64) altlasten benötigen, werden dann nicht mehr die entwicklung moderner cpu´s bremsen.
@lom: niemand hindert amd daran ein entsprechendes patentabkommen mit hp/intel abzuschließen (wäre sehr wünschenswert). bei amd64 klappts ja umgekehrt auch. |
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Außerdem hat ja Amd selbst den Opteron, der sich als bei weitem nützlicher erweist, weil damit auch jegliche Standard-Software funktioniert. Man muss sich also nicht auf Gedeih und Verderb Intel ausliefern. Außerdem gibt es heute bei weitem fortschrittlichere Ansätze wie zum Beispiel Multi-Core-Systeme bis hinauf zu massiv parallelen Servern. Aber auch das ist nicht mehr nötig, weil man beliebig viele billige Systeme mit einfachsten Mitteln clustern kann. Dadurch wird Leistunggsteigerung nicht mehr durch teure Server "ausgebremst". |
wenn alle hersteller so denken, werden wir in 20 jahren immer noch mit veralteter x86 technik arbeiten. amd ist übrigens nicht weniger proprietäres als ia64, du bist amd genauso ausgeliefert wie intel.
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Ich glaube die Frage ist hier nicht, wie die Hersteller denken, sondern wie die KUNDEN denken.
Der Unterschied in der Qualität zwischen x86 und Itanium ist, daß beim Itanium Intel sagt was passiert und was es kostet und fertig. Und viele Kunden lassen sich das nicht gefallen. Beim x86-Standard gibt es doch noch eine gewisse Konkurrenz. Ist nicht ganz dasselbe. |
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Ja, natürlich.
Aber immerhin besser als wenns nur 1 Hersteller gibt. Sozusagen das etwas kleinere Übel. Aber das die Leistungssteigerung minimal wäre kann man nicht wirklich ernsthaft behaupten. |
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