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Also von Images hast nur Du gesprochen. Quax und auch ich haben von einem Programm namens "True Image" gesprochen. Klingt gleich, kann sogar Images machen aber eben auch mehr. Nach dem Hinweis an Dich das dieses Programm eben auch Backups machen kann kam, wie sollte auch, Deine Erklärung das Du das eh wusstest und wolltest uns die Probleme in den Foren unterschieben. Nach dem Hinweis das das gleiche auch mit anderen Programmen nachvollzogen werden kann meintest Du wieder das es ja darum gar nicht geht. Also bitte Klaus, weisst Du eigentlich noch was Du schreibst?
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Ich erkläre mal eben den Workaround eines Images eines Betriebssystems...
1.) Man benötigt eine zweite, am besten leere Festplatte... 2.) Man benötigt ein Programm zum Spiegeln einer Festplatte... Start: -> Programm zum Spiegeln Installieren... -> Festplatte mit dem Betriebssystem spiegeln... -> Rechner runterfahren... -> Festplatten austauschen... -> Rechner starten... -> Gespiegeltes Betriebssystem testen... Wenn das klappt kann man ja beruhigt sein ;) und die Festplatte in den Schrank legen... Ich habe mittlerweile Wechselrahmen drin - da kann man im laufenden Betrieb Festplatten wechseln (SATA 2) solange man nicht die Systemplatte "zieht"... Dann habe ich mit Norton Ghost 12 das System gespiegelt - auf zwei Festplatten mittlerweile, die nutze ich abwechselnd, jeden Monat eine zum Spiegeln, mit Ghost 12 dauert das etwa 1 Stunde bei 200 Gigabyte... Ich teste JEDE gespiegelte Festplatte kurz... Die meisten Probleme beim Spiegeln von Systemplatten liegt nicht an dem Programm, sondern an den Systemen selbst... Wenn man den Workaround so macht wie ich es beschrieben habe - dann gibt es einfach keine Probleme... Gruß Dirk |
Hallo Dirk,
verstehe nicht ganz was Du in diesem Fall mit einem "Workaround" meinst. Ein Workaround bedeutet ja "Fehlerumgehung", wo ist in diesem Fall ein Fehler? Ich mache das seit dem Jahr 2000 (mit Norton Ghost) so: Ich habe immer mindestens 2 Festplatten im PC, die erste mit Betriebssystem und Daten , die zweite mit einer "TEMP" Partition sowie einer versteckten "GHOST" Partition. Werden neue Programme installiert und der Test ist OK kommt das Setup-Programm in einen "Zu installieren" Ordner. Jeden Sonntag "ghoste" ich mir mein System zurück und installiere die Programme. Danach wird ein neues Image erstellt. Funktioniert super. Geht die erste Platte ein ist die Ghost Sicherung nachwievor auf der zweiten Platte. Geht die 2te ein habe ich auf der ersten einen fast aktuellen Stand und ich ghoste wieder auf eine neue. In all den Jahren habe ich bei mir, Bekannten, Freunden nie ein Problem damit gehabt, sind aber ja auch nur "normale" PCs. Solange man Daten von System trennt finde ich das eine super Lösung. Und die Daten werden natürlich extra gesichert (Dateibasiert) LG Thomas |
Zitat:
Ist das so schwer zu verstehen? Weist Du noch was Du antwortest auf das geschriebene? Ich glaube nein. Manche wollen einfach nur streit. Ich hab nix anderes gesagt, als dass man seine Sicherung nicht nur auf Images beruhen lassen sollte. Ich weiss sehr genau, was ich schreibe! Ich behaupte mal Du hast nix von dem verstanden, was ich schreibe. Zumindest inhaltlich nicht. Sehr bedauerlich... Sehr unprofessionell... Zeugt nicht grade von Verständnis eines Sicherungssystems. :( Zitat:
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Also denn Streit suchst nur Du, das beweist Du ja des öfteren. Und anscheinend hast Du nicht verstanden um was es geht, aber macht nichts. Also für mich jetzt EOT, da dies zu nichts führt. Ausserdem kannst Du ja dann dadurch das letzte Wort haben, das taugt Dir ja.
Wünsche Dir einen schönen Sonntag. |
Zitat:
Wenn Du mal diesen Thread von Anfang an liest, dann wirst Du feststellen das hier sehr viele Probleme beschrieben werden in Zusammenhang mit irgendwelchen Programmen, die Images von Festplatten mit Betriebssystem erstellen sollen... Diese Probleme kann man umgehen... Dazu macht man einen sogenannten "Workaround" mit einem passenden Programm... Die Bedienung von Ghost ist also nicht der "Workaround" sondern die Lösung des Problems beim Spiegeln... Sieh es wie mal so - Wenn man nun einen Haufen Dreck beseitigen will benutzt man einen Besen, das ist der Workaround um den Dreck zu beseitigen, damit bezeichnet man nicht den Besen, sondern die Arbeit... Das ist jetzt auch nicht als Vergleich gedacht zu einer Festplattenspiegelung... Das ist nur die Beschreibung des Wortsinns für "Workaround"... Ferner bezeichnet man als "Workaround" auch einen Arbeitsablauf um von vorherein keine Probleme entstehen zu lassen... Ich denke die Formulierung sollte nun nicht so sehr stören weil ich das als Thema hier etwas "fehl am Platze" finde weil es hier ja um Problemlösungen geht und nicht um die Formulierung einzelner Wörter ... Es hat sich in diesem technischen Teil dieses Forums schon ein deutlicher Trend zur "Zerlegung" der Wortwahl und dessen "Kritisierung" gezeigt und das ist bedauerlicherweise nicht als konstruktive Kritik zu sehen... Ich denke wenn man mit seinem Auto liegenbleibt und ein Helfer nach einem "Schraubenzieher" fragt wäre es wohl besser diesem Menschen einen "Schraubendreher" zu geben anstatt ihn auf seine fehlerhafte Beschreibung dieses Werkzeugs aufmerksam zu machen... Zitat:
Und die Benutzung von Ghost ist auch nicht schlimm... Backups kann man so machen wie man am besten klarkommt... Ein Koch lacht ja auch nicht über die Menschen, die nicht mit Gas kochen ;) In diesem Sinne... Gruß Dirk |
Problem ist gelöst.
Alles wieder da, dank chkdsk /r. :lol: Herzlichen Dank an alle Beteiligten für Eure konstruktive Mitarbeit. |
Zitat:
Was passiert, wenn man den Fehler im Betriebssystem mit ghostet, der sich erst später auswirkt? Zum Beispiel einen Virus? Wer da seine Daten nicht extra Dateibasiert gesichert hat... Was wenn eine Hardwarekomponente wie das Mainboard ausfällt? Dann kann das Rücksichern zur Zitterpartie werden. Was bringt es irgendwelche RAID-Verbunde zu ghosten, wenn der neue Rechner dann einen Controller hat der von der Boot-CD nicht unterstützt wird? Was passiert mit offenen Dateien, wenn man online sichert? Was ist mit dem Zeitbedarf der Sicherung? Inkrementelle Backups sind ähnlich sicher und viel schneller als jedes Mal ein Images zu ziehen. Was ist mit CRC Fehlern in Dateien, die ein ableben der Platte ankündigen? Merkt ein Image Programm nicht, der ghostet die einfach mit! Das ist ja der Grund warum ein Imageprogramm so rabiat schnell ist. Aber eben nicht sicher! Wenn man Backups macht, dann doch bitte auch so, dass man sich damit keine neuen Probleme schafft. Natürlich könnt Ihr ein Image Programm nutzen. Aber bitte nicht um ein Backup zu ersetzen. Denn Imaging ist kein Backup. Vielleicht ist es jetzt ein wenig klarer... |
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Es geht hier um den AUSFALL EINER FESTPLATTE... Klar ist: Wer eine Virus mitspiegelt hat das Problem halt zweimal... Ein Image und neues Mainboard passt nicht... Einen Raidverbund würde ich auch nicht auf jeden Fall spiegeln... Mit offenen Dateien passiert nichts beim Spiegeln bei Ghost... Ein Image dauert immer länger als ein Backup von eigenen Dateien - klar... CRC Fehler schreibt ein Imageprogramm nicht auf jeden Fall mit - kann man einstellen... Ein Backup durch ein Image zu ersetzen war hier nie Thema und ist es auch nicht - Dafür haben zu wenige ein "Imagetool"... Ein Image zu nutzen bei z.B. Mainboardwechsel war auch nicht das Thema... Nix für ungut - aber Du schießt ziemlich schnell... Die Kernaussagen dieses Posts hier sind: 1. Image & Backup macht Sinn und spart sehr viel Zeit... 2. Backup macht Sinn und spart etwas Zeit Man sollte bedenken warum man ein Image macht... Ich mache ein Image um mir folgende Probleme zu ersparen bei einem FESTPLATTENDEFEKT: - Neuinstallation des OS - Neuinsatllation der ganzen Programme Ich mache mir Backups um mir folgende Probleme zu ersparen bei einem HARDWAREDEFEKT: - Verlust meiner erstellten Dateien... - Verlust diverser Einstellungen... Gruß Dirk |
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Für mich persönlich ausser noch für Duplizierung von Client-Rechnern die einzige Art, wofür ich Images einsetzen würde. Das hat aber auch mit langjährigen Gewohnheiten zu tun. Ich schätze z.B. sehr die Versionshistorie, Möglichkeiten zum inkrementellen/differentiellen Backup und Netzwerkfähigkeit, die man bei einem vernünftigen Backup-Programm hat. Aber gegen ein gutes Image-Programm, um mal eben kurz zur Sicherheit die Platte seines Flytendos abzuziehen, ist m.E. nichts gross einzuwenden. Wobei ich da der offenen Dateien und der Konsistenz wegen das Image-Programm von einer Boot-CD aus verwenden würde. Übrigens kann man auch aus einem Image, zumindest unter Linux, per Loop-Device bei Bedarf einzelne Dateien rausziehen. EDIT: Soll jetzt kein Mein OS-Dein OS werden, unter Win wüsste ich halt nicht wie es geht. |
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PS: Offene Dateien können einem ImageToos sehr wohl etwas anhaben! Arbeitsspeicher wird nicht berücksichtigt! Muss nicht, kann aber! |
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Was meiner Meinung nach ein unter Umständen gefährlicher Nachteil des ja von einzelnen so gepriesenen dateiweisen Backups ist, ist die Tatsache, daß die (Installations-)Programme mitnichten alle wesentlichen Dateien immer dort ablegen, wo der Anwender es vermutet. So reicht es etwa nicht, nur den "Eigene Dateien"-Ordner zu sichern, die - normalerweise ja auch noch versteckten - (Einstellungs-)Daten im Anwenderverzeichnis entgehen so schnell einer Sicherung, und der Anwender glaubt sich sicher, wurde ja schließlich fleißig gesichert. Hier eine versteckte Konfigurationsdatei, da ein Lizenzschlüsselchen, dort ein Registryeintrag - klar kann man ein umfassendes Sicherungssystem zusammenstellen. Aber es ist mühsam. Man frage nur mal einen "gemeinen Anwender", wo bitte auf seinem Rechner die E-Mails gespeichert werden ... :heul: Einen Mix aus Images und dateiweiser Sicherung, mit mehreren Generationen, die bitte nicht auf der gleichen Festplatte lagern, am besten nicht einmal am gleichen Ort, halte ich da für sinnvoll. Die "Gegenprobe", ob eine Sicherung auch lesbar ist, ist bei beiden Verfahren eigentlich unabdingbar. Gegen inkrementelle Backups spricht meiner Meinung nach mehr als für sie - der Vorteil Zeit bei der Sicherungserstellung und Speicherplatz wird mit den Nachteilen erkauft, im Falle einer Rücksicherung von mehr Sicherungen abhängig zu sein, nämlich der Grundsicherung plus allen folgenden Schritten und es dann auch wesentlich mehr Zeit kostet, bis alle Päckchen eingespielt worden sind. Markus |
Der gemeine Anwender, der nicht weiß, wo seine Mails lagern, wird mit einer Image-Sicherung / Wiederherstellung aber genauso überfordert sein!
Inkrementelle Backups sind ein quasi Standard und Dein Argument, dass es länger dauert wiederherzustellen, lass ich nicht gelten. Da kommt es auf 5 Minuten auch nicht an, wenn ich dadurch bei gleicher Sicherheit viel Zeit Sparen kann meine Daten auf ein externes Netzwerklaufwerk / USB Laufwerk schieben kann. Das dauert meißtens keine 5 Minuten, denn wieviel Dateien ändert man schon am Tag. Jedes Mal vor PC ausschalten nochmal Stunden Backup laufen lassen? Das ist wirklich benutzerunfreundlich und realitätsfern. Ebenso ist es blödsinn jeden Tag ein Image seiner Festplatte anzufertigen. Dauert auch viel zu lange. Vielleicht mal 1 Image pro Monat oder überhaupt nur eins, wenn man meint, sein PC sei perfekt eingerichtet. Einfach den Ordner "Dokumente und Einstellungen" mitsichern. Dann hat man zu 99% auch seine Mails gesichert, egal ob Outlook oder Thunderbird. Das ganze Inkrementell. Dann hat man keine 5 Minuten Backup pro Tag und ist auf der sicheren Seite. |
*jetzthiermalausklink*
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