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Mura 12.06.2007 23:45

Zitat:

Original geschrieben von schichtleiter
so ein unsinn...
VHDSL: 50 / 10 Mbit/s , in deutschland bereits in verwendung

auch das relativ "alte" ADSL 2+ kann bis zu 25 Mbit/s Downstream, 3,5 Mbit/s Upstream.

modems müssten halt getauscht werden, hat chello aber auch schon oft genug gemacht (zB panzermodem)

Nein...

Sobald zu viele Leute in einem Kabelstrang der ja NICHT geschirmten Kabel ein schnelleres DSL bestellen(Was immer mehr SNR und damit mehr Sendeleistung bedeutet) stören sie sich gegenseitig.. Was massive Probleme bereitet.. Außerdem müssen die DSLams immer näher zum Kunden.. Die 25 Mbit hat man gerade mal ca. 500m weit.. 20Mbit dann ca. 1,5 km..

Im Grunde kann man sagen das der "kostengünstige" DSL Ausbau bei dem man in den alten Wählämtern DSLams aufgestellt hat beim normalen ADSL vorbei sind.. Die DSLams+Glasfaser müssen näher zum Kunden.. Inkl Umverlegung der Kupferleitungen die dann auch in kleineren Bündeln geführt werden usw..
Das ist eine enorme Investition..
Mit einfachen Modem tauschen hat nicht das geringste zu tun...

2-Draht wir mittelfristig (2-4 Jahren) nicht mit den Geschwindigkeiten von Kabel mithalten können. Das weiß auch die Telekom und hat mit dem FTTH Pilot-Projekt auch die richtige Antwort darauf....

The_Lord_of_Midnight 13.06.2007 09:06

Die Telekom kann natürlich noch immer gut überleben, weil sehr viele Leute keine Alternativen haben und froh sind überhaupt einen bezahlbaren Breitbandzugang zu haben.

Aber ich befürchte, für diese Leute wird sich in den nächsten Jahren auch nicht mehr viel ändern.
Wenn ich mir nur vorstelle, wie schwierig und langwierig es war, bis sich die Provider dazu entschlossen haben, auch außerhalb der Landeshauptstädte Breitband anzubieten.

Ich glaube Dinge wie Fibre To The Home wird es auf sehr lange Zeit, nur in den Ballungsräumen geben.
Und auch dort selbstverständlich nicht flächendeckend und auch dort nur langsam und stufenweise.

TINTERAMINATOR 13.06.2007 12:31

Nicht ganz
 
Zitat:

Original geschrieben von LouCypher
adsl geht momentan bis 16mbit, sdsl mit 4mbit je leitung.
Kleine Korrektur: ADSL 2+ wird derzeit angeboten bis 16 Mbit, könnte theoretisch bei perfektem möglichst kurzem Leitungsweg auch mehr schaffen.

SDSL schafft 2,3 MBit pro TASL nach derzeitigem Protokoll, wird in Zukunft 3,6 MBit schaffen. Das dauert aber noch.

TINTERAMINATOR 13.06.2007 12:35

Genau!
 
Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
Das habe ich nie angezweifelt.
Aber ich meine trotzdem, daß man immer den größtmöglichen Nutzen für den Kunden generieren sollte.
Bzw. sollte eine Umstellung für den Kunden mit dem geringstmöglichen Aufwand möglich sein.

Was passiert mit einem Kunden der wechseln will ?
Der wird ja dann genauso behandelt als würde er zu einem anderen Anbieter wechseln, was man fast als Diskriminierung auffassen könnte.

Hallo??? Er wechselt doch auch zu einem anderen Anbieter.

Wenn Chello und Inode das gleiche Medium verwenden würden wäre natürlich einfacher, aber dem ist nicht so. Ferner ist es ja wohl klar dass fusionierte Unternehmen noch jahrelang, oft jahrzehntelang als getrennte Einheiten unter gemeinsamem Dach weiter existieren.

MEMIL 13.06.2007 15:58

Da, folge ich deine sonst extrem geschätzte Meinung nicht, Lord: Wenn du Geld zugleich in die linke und in die rechte Tasche einsacken könntest, würdest du den Kunden sagen, dass du die Gebühren, bei Transfer von einer Tasche auf der anderen, vereinfachen würdest? Ehrlich gesagt, nein! Davon sind die Chello-Leute ausgegangen, als sie in die wachsende INODE eingestiegen sind. Davon leben sie momentan gut. Vorerst sind die Kunde zu Chello, weil INODE unbekannt und unzuverlässig war: INKASSO beim Seitensprung! Dann kehren jetzt die Kunden zurück zu INODE weil die langsam besser wird und insgesamt doch günstiger ist: INKASSO beim Seitensprung wieder! :ms:

The_Lord_of_Midnight 13.06.2007 17:54

Kostet es überhaupt noch was, wenn man von Chello zu Inode und umgekehrt wechselt ?

MEMIL 13.06.2007 18:05

Ja, weil ich zuletzt von Chello zu INODE überspringen wollte und mich informiert habe. Aber ehrlich gesagt, sind die Kosten nicht übertrieben. Wenn die laufende Kosten vergleichbar günstiger sind, zahlt sich aus, auch mit Kündigungs- oder Einstiggebühren zu überspringen. Die Situation, meiner Meinung nach, wird aber für Chello eher enger. Sie werden die Preise noch senken müssen, weil die schlimmste Konkurrenz ist nicht INODE sondern die Handybetreiber die den Markt mit billigen Produkten überschwemmen wollen. Ich habe bereits gelesen, dass T-Mobile und ONE im Sommer noch agressivere Angeboten für Funkinternet aufstellen werden. Wie sich Chello dagegen wehren will, ist die Frage...
SG, MEMIL :bier:

Fusi 13.06.2007 18:13

Bis ende Juli kann man sich bei chello anmelden ohne Anmeldegebühren zahlen zu müssen. Jediglich Kaution, aber die bekomm ich in meinem Fall ja sowiso noch von Inode zurück.

The_Lord_of_Midnight 13.06.2007 19:47

Also das einzige was einen noch hält ist sowieso nur die Mindestvertragsdauer ?

MEMIL 13.06.2007 21:21

Genau das! Ich bin von Chello-Prolet zum Chello-Plus umgestiegen, weil ich dadurch zugleich das Digital-UPC im Packet bekommen konnte. Ich wollte danach Chello abwinken und INODE nehmen, bin aber darauf gekommen, dass in den mikroskopischen Zeilen eine Jahresbindung eingebaut wurde. :mad:

Fusi 14.06.2007 12:38

Das Problem hatte ich damals auch. Hatte chello extreme und wollte zu inode wechseln.

Hab dann aber ein nettes Fax ;) auf kulanz geschrieben und das hat funktioniert.

LouCypher 14.06.2007 19:03

ich hab ja vollstes verständnis dafür das man sich aufregt wenn man auf kunde übervorteilt wird aber rumheulen weil man die vertragsbedingungen nicht gelesen, egal wie klein die schrift, da hab ich kein mitleid.

In der regel sind ja auch die einrichtungskosten an die mindestvertragslaufzeit gebunden, Wenn ich mich nun 2 jahre binde damit ich keine einrichtungskosten habe dann muss ich mich auch daran halten. Eventuell kannst die einrichtungsgebühr nachzahlen und so vorzeitig aussteigen.

WKjun 14.06.2007 21:01

Zitat:

Original geschrieben von Fusi
Habe Inode ja noch eine Mail geschrieben bezüglich Preis/Leistung chello vs. Inode. Hier nun die Antwort:



Find ich sehr interessant, da Inode früher schneller war als Chello, und Inode vor Chello Flat angeboten hat...


Inode war ja auch eine österreichische Firma ;)

WKjun 14.06.2007 21:11

Zitat:

Original geschrieben von SuDanger
Wieso das? Kennt hier irgendwer irgendjemanden der im chello Netz gezielt gehackt wurde weil er eine fixe IP hatte? Ich nicht. Und Portscans gibts überall in Massen.
Ich sehe mir da und dort die Firewall Logs an und kenne Leute die ADSL oder Kabelanschlüsse haben und bei Kabelanschlüssen sind die Sicherheitswarnungen und Scans wesentlich höher.

Das nächste, als der Blaster Worm groß im Aufkommen und der XP SP2 hotfix noch nicht so verbreitet war, hab ich einmal einen PC neu aufgesetzt und AV + FW installiert. Und als ich dann zur MS Seite gewechselt bin um die aktuellsten Updates herunterzuladen, schwupps schon kam der Blaster und fuhr den Rechner nach 30 Sekunden nieder... das hab ich bei ADSL nie erlebt. Kabel angesteckt und schon infiziert. Das ist wie ein großes LAN dort bei Chello. Offenbar verbreiten sich dadurch solche Seuchen viel schneller.

Und dass Hacker in Österreich dort ihre Anfänge hatten lag daran, dass Teleweb der erste Breitbandanbieter ohne Zeitlimit war. Und was liegt näher als den eigenen Adressrange abzugrasen, nach Leuten die auch so lange online sind und immer die gleiche IP haben... wie einfach! ;)

The_Lord_of_Midnight 14.06.2007 21:15

Ja sicher.
Beim Adsl muss man sich explizit einwählen.
Das ist ja einer der Vorteile eines Kabel-Zuganges, das man das nicht mehr machen muss.
Wer gerne zusätzlichen Aufwand treiben will, kann natürlich jederzeit die Netzwerkkarte deaktivieren und wieder aktivieren.

garfield36 14.06.2007 23:46

Na ja, ich hoffe, dass mein Router weiterhin seine Aufgabe als Firewall zufriedenstellend versieht.

Mura 16.06.2007 11:46

Zitat:

Original geschrieben von WKjun
Ich sehe mir da und dort die Firewall Logs an und kenne Leute die ADSL oder Kabelanschlüsse haben und bei Kabelanschlüssen sind die Sicherheitswarnungen und Scans wesentlich höher.

Das nächste, als der Blaster Worm groß im Aufkommen und der XP SP2 hotfix noch nicht so verbreitet war, hab ich einmal einen PC neu aufgesetzt und AV + FW installiert. Und als ich dann zur MS Seite gewechselt bin um die aktuellsten Updates herunterzuladen, schwupps schon kam der Blaster und fuhr den Rechner nach 30 Sekunden nieder... das hab ich bei ADSL nie erlebt. Kabel angesteckt und schon infiziert. Das ist wie ein großes LAN dort bei Chello. Offenbar verbreiten sich dadurch solche Seuchen viel schneller.

Und dass Hacker in Österreich dort ihre Anfänge hatten lag daran, dass Teleweb der erste Breitbandanbieter ohne Zeitlimit war. Und was liegt näher als den eigenen Adressrange abzugrasen, nach Leuten die auch so lange online sind und immer die gleiche IP haben... wie einfach! ;)



wtf? Zuviel Film geschaut?

Ws ist sogar wahrscheinlicher einen offenen PC bei DSL zu finden als bei Kabel.. Dadurch das die IPs dynamisch sind sind sie immer nur bei dem der gerade wirklich online ist... Und nicht wie bei Kabel wo du halt deine "dynamische" IP sogut wie immer hast...

Außerdem gibt es keine "guten" Hacker die mal eben so Privatrechner durchwühlen.. und Portscans von Scripkiddies können einen Router doch nicht schocken....

Naja ich hab seit k.a. 8 Jahren eine fixe IP und ich hatte noch nie ein Problem..
Aber jedem das Seine.. Wird ja gottseidank niemand gezwungen....


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