WCM Forum

WCM Forum (http://www.wcm.at/forum/index.php)
-   Linux, UNIX, Open Source (http://www.wcm.at/forum/forumdisplay.php?f=13)
-   -   Fedora auf Notebook - div. Fragen (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=126020)

gaelic 12.03.2004 14:40

0815 kernel von www.kernel.org :lol:

"jede" distri benutzt den kernel von kernel.org und versieht ihn mitunter mit eigenen patches ...

2.2mb? es dürfte eher richtung 32mb gehen ...

auch unter fedore sollte es möglich sein die sourcen per yum zu installieren und diese dann selbst zu kompilieren.

Moose 12.03.2004 14:42

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
:eek: :eek: :eek: - heißt das, ich könnte mir irgend einen 0815-Kernel saugen und unter Fedora installieren(?) bzw. bedeutet das, dass alle Linux-Installationen mit demselben Kernel arbeiten?
Thx
Quints

Klar, es gibt nur diverse Unterschiede bei Kernel-Patches (diverse Distributoren bauen Funktionen von zb. Kernel 2.6 in ihren 2.4 ein) ... aber ansonsten unterscheiden sich die Distributionen nur in der Art wie sie mit den Konfigfiles umgehen (sehr vereinfacht ausgedrückt).

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14

Gäb's da irgendwo eine Installationsanleitung, wenn ich mir die 2,2 MB sauge, wie ich das Ding dann richtig installier?

Gibt es sicher tonnenweise, Google ;)
Nur der Kernel hat sicher mehr als 2.2mb?
Zitat:

Original geschrieben von Quintus14

Eigentlich dachte ich, mit den richtigen Einträgen in der yum.conf datet er ohne viel Kopfweh auf 2.6 bzw. Core 2 ab...

Wird sicher die einfachste Möglichkeit sein. Hast auf der Fedorapage schon nachgesehen wann was released wird?
Ich werd mir das mal ansehen.

Philipp 12.03.2004 17:33

Ich würde einmal folgende YUM Quelle eintragen:

[2.6testkernels]
name=Test Linux 2.6-test prerelease kernels for RHL9/rawhide
baseurl=http://people.redhat.com/arjanv/2.5/

und danach ein Update auf Kernel 2.6.4 machen :)

Quintus14 13.03.2004 08:12

Zitat:

Original geschrieben von Philipp
Ich würde einmal folgende YUM Quelle eintragen......und danach ein Update auf Kernel 2.6.4 machen :)
Nächtlicherweise von Kernel 2.4 auf den Test-2.6-Kernel upgedatet - leider mit gemischtem Erfolg:[list=a][*]cpu-speed starten: Error: Could not open file for writing .... /sys/..../cpufreq/scaling_governor - dementsprechend funzt auch das Speedstep noch nicht.[*]smbfs not supported by kernel - daher keine Sambamounts möglich.[*]Internetverbindung funzt auch nicht, obwohl ich meiner Meinung nach die TCP/IP-#, das Gateway und den 1. DNS richtig eingetragen hab',[*]beim Herunterfahren gibt's erst mal eine Kunstpause von ca. einer Minute, bis er sich bequemt, herunter zu fahren - möglicherweise eine Folge von c.)[/list=a]
... aber dafür funzt jetzt das Touchpad ... ;)

Ad b.) hört sich so an, als müsste ich am Kernel fummeln....:(

Ideen dazu? Soll ich mich (erstmals) über den Kernel trauen? Wie? Oder warten, bis der 2.6er stable ist?

Thx
Quintus

spunz 13.03.2004 09:08

kernel 2.6 ist schon lange stable. entweder du suchst dir nen zu fedora passenden kernel der die für dich wichtigen module dabei hat, oder du baust dir selber einen.

ist im prinzip relativ einfach, du wirst halt ein paar versuche brauchen. :)

Quintus14 13.03.2004 09:26

Bin schon dabei, meinen ersten Kernel zu stricken .... einmal muss man ja damit anfangen ;).

Das Häkchen bei den Samba-Modulen, das gefehlt hat, hab' ich gefunden, aber blöderweise ist mir jetzt bei "make modules" die ext3-Partition zu klein geworden - ich verschiebe/vergrößere jetzt gerade die Paritionen mit PM8.0 unter Windows.

Vermutlich findet GRUB danach den Einsprung-Punkt für Linux nicht mehr, weil ich auch die Boot-Partition weiter vor schieb' (läuft noch)....

Irgendwie muss ich dann GRUB im MBR wieder reparieren....???

Thx
Quintus


NACHTRAG: Kommando retour, behaupte das Gegenteil - GRUB findet den Einstieg :)

Quintus14 13.03.2004 10:36

Beim Erzeugen meines ersten Kernels (oder beim Einbinden desselben) ist leider etwas in die Hose gegangen: Screenshot hier.

Ich bin laut Data Becker Buch "Fedora & RedHat" Seite 285/86 vorgegangen:
  • ins Verzeichnis des 2.6er-Kernels gewechselt,
  • make mrproper
  • cp /boot/config-2.6......nptl .config
  • make xconfig - hier dann die Option bei Samba angekreuzelt
  • make dep (hat er gemeint, ist unnötig)
  • make clean
  • make bzImage
  • make modules
  • make modules_install
  • danach hab' ich unter /boot/ das alte vmlinuz-2.6xxx umgetauft und das /usr/src/.../i386/arch/boot/bzImage anstelle des vmlinuz-2.6xxxx ins /boot gestellt.
Was hab' ich falsch gemacht? Fehlt noch was?

Aufgefallen: in /boot/ stehen zu je einem vorhandenen vmlinuz-xxx auch je ein xxx.img - das zum 2.6er zugehörige Image ist jetzt von gestern und nicht neu - gehört das ersetzt??

Thx
Quintus

callas 13.03.2004 12:37

RedHat/Fedora Kernels arbeiten mit Ramdisk, du musst eine neue Ramdisk erzeugen:

am einfachsten, nach 'make modules_install', noch ein 'make install '. ( The make install command uses /sbin/installkernel to put the new kernel and System.map files in place. It will also set up appropiate symbolic links, run depmod, and make an initial ramdisk. An entry to boot the new kernel will be added to GRUB, but the current default kernel will not be changed).

Nachträglich gehts mit mkinitrd.

Quintus14 13.03.2004 13:05

Wollte mit der Kompliererei nochmal von vorne beginnen ... ich hab' mir irrtümlich das Verzeichnis /usr/src/linux..2.6/arch/i386/boot/kernel gelöscht, jetzt funzt das make xconfig nicht, weil er Files nicht findet.

Wie kann ich das reparieren? Die nächtlich heruntergeladenen RPMs müssen ja noch irgendwie da sein.

Oder soll ich das NB aufs Forumstreffen mitnehmen???

MfG
Quintus

Quintus14 14.03.2004 07:12

Hab' gestern den Testkernel 2.6 für yum geholt:
Zitat:

[2.6testkernels]
name=Test Linux 2.6-test prerelease kernels for RHL9/rawhide
baseurl=http://people.redhat.com/arjanv/2.5/
und nächtlicherweise meinen ersten Kernel komipliert ... :) :) :) ...

... ein großer Schritt für mich (*selbstaufdieschulterklopf*), es funzt auch die hineinkompilierte smfbs-Unterstützung - leider aber ein paar Kleinigkeiten noch nicht:



1.) Error beim Booten:
'Could not open file for writing: Error: /sys/devices/systems/cpu/cpufreq/scaling_governor
Error: no such file or directory'

Weiters: im Kernel 2.6 fand ich auch diverse CPUs unterstützt, ich hab' mal "Pentium M" angekreuzt, aber eigentlich wär's ein Centrino....


2.) Das Internet funzt nicht: unter dem Kernel 2.4 funzt es, unter 2.6 nicht. Die NIC arbeitet ordnungsgemäß, die Sambamounts via Netz auch, das Gateway und 1. DNS sind richtig eingetragen....woran kanns sonst noch hapern? Btwy - ich wusste gar nicht, dass 2.4 und 2.6 sichtlich mit unterschiedlichen Konfigurationen arbeiten - wo stehen die???



3.) Beim Herunterfahren lese ich eine Meldung: "Saving mixer settings aumix .... FEHLGESCHLAGEN"


Bitte um Ideen, was da noch schief liegt - danke.

MfG
Quintus

spunz 14.03.2004 10:49

1. hast du sysfs in der fstab eingetragen?

"none /sys sysfs defaults 0 0" in der fstab eintragen.


2. hat die karte eine ip? kannst du im lokalen lan pingen?


3. sagt mir leider nix.

Moose 14.03.2004 13:09

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14

... ein großer Schritt für mich (*selbstaufdieschulterklopf*), es funzt auch die hineinkompilierte smfbs-Unterstützung

Gratuliere ;)


Zitat:

Original geschrieben von Quintus14

1.) Error beim Booten:
'Could not open file for writing: Error: /sys/devices/systems/cpu/cpufreq/scaling_governor
Error: no such file or directory'

cpufreqd ist veraltet, sollte man nicht mehr benutzen. Lade Dir mal meine Config runter, Du kannst Sie ja gegebenenfalls anpassen. Ich habe aber gesehen daß Du eh ein Acer Travelmate Dein eigen nennst, nur ein bißchen stärker als meines halt ...
kernel.config
Einfach die kernel.config nach /usr/src/"ortdeineskernel" kopieren und im Kernelkonfigurationsprogramm Deiner Wahl laden.
Zitat:

Original geschrieben von Quintus14

Weiters: im Kernel 2.6 fand ich auch diverse CPUs unterstützt, ich hab' mal "Pentium M" angekreuzt, aber eigentlich wär's ein Centrino....

Der Pentium M ist ein Abkömmling des PIIIs, also kannst diesen auch mit dieser Unterstützung installieren, siehst aber eh in meiner Config.


Zitat:

Original geschrieben von Quintus14

2.) Das Internet funzt nicht: unter dem Kernel 2.4 funzt es, unter 2.6 nicht. Die NIC arbeitet ordnungsgemäß, die Sambamounts via Netz auch, das Gateway und 1. DNS sind richtig eingetragen....woran kanns sonst noch hapern? Btwy - ich wusste gar nicht, dass 2.4 und 2.6 sichtlich mit unterschiedlichen Konfigurationen arbeiten - wo stehen die???

Ja, beim 2.6er Kernel hat sich viel getan ;-). Nun gut, das ist mir auch schon passiert, Dir fehlen zwei Punkte die Du nicht angekreuzt hast. Ich glaube Packet Socket und noch irgendetwas, habs jetzt aber leider vergessen. Aber wie gesagt, sieh Dir mein config file an.

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14

3.) Beim Herunterfahren lese ich eine Meldung: "Saving mixer settings aumix .... FEHLGESCHLAGEN"

Hmm ein Fehler bei alsa, weiß jetzt aber auch nicht wo Du den Hebel ansetzen solltest.

Ach ja, meine fstab poste ich Dir auch noch (proc und usbfs sollten eingebunden werden).

Code:

# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system>        <mount point>        <type>        <options>                <dump>        <pass>
/dev/hda6        /                ext3        errors=remount-ro        0        1
/dev/hda5        none                swap        sw                        0        0
proc                /proc                proc        defaults                0        0
/dev/fd0        /floppy                auto        user,noauto                0        0
/dev/cdrom        /cdrom                iso9660        ro,user,noauto                0        0
sys            /sys            sysfs  defaults                0      0


Who-T 14.03.2004 15:29

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
Weiters: im Kernel 2.6 fand ich auch diverse CPUs unterstützt, ich hab' mal "Pentium M" angekreuzt, aber eigentlich wär's ein Centrino....
pentium-m + intel chipsatz + intel wlan == centrino

"centrino" ist die kombination aus den drei sachen. pentium-m ist der prozessor, gibts mit anderen chipsätzen auch und dann heißt er nur p-m

Quintus14 14.03.2004 19:10

Vielen Dank für Euren Input :)

Habe heute (nach der Schitour ;)) versucht, den Kernel mit Mooses kernel.config neu zu kompilieren
  • make mrproper
  • Mooses kernel.config über die .config des 2.6er gebügelt
  • mit make mxconfig mal reingeschaut, aber nix geändert
  • make clean
  • make bzImage
  • make modules
  • make modules_install
  • make install
- ich hab' aber Fehlermeldungen gekriegt (hab's mir nicht notiert - beim nächsten mal).

1.) Wie ändert man an einem bestehenden Kernel, den man also schon mal kompiliert hat, richtigerweise etwas (bin mit einem 2.4er hochgefahren) - gibt's da eine geänderte Vorgangsweise?



Hab' dann in meiner Verzweiflung mal den 2.6er-Kernel weggeschmissen, indem ich das Verzeichnis /usr/src/Kernel-2.6.4-xxx einfach gelöscht hab' und aus /boot alles, was mit 2.6 zu tun hat, rausgeschmissen hab'.

Wollte nun den 2.6er-Kernel (aus dem /var/cache/yum/) neu installieren, indem ich die rpms (Kernel + Source) versucht hab', zu installieren. Aber:
  • rpm -ivh Kernel-2.6.4-1.267.xxxx.rpm -> geht nicht zu installieren, er meckert "Kernel ist vorhanden"!
  • rpm -e Kernel-2.6.4-1.267.xxxx.rpm -> geht aber auch nicht zu deinstallieren, er meckert, "ist NICHT vorhanden".
2.) Wo liegt da noch eine Kernel-2.6-Leiche, die weg gehört bzw. wie deinstalliert & installiert man den 2.6er richtig?


Thx
Quintus

Who-T 14.03.2004 19:51

du kannst mit
rpm -ivh --force <whatever>
die installation erwzwingen. würde ich aber nicht machen, sonst hast du vermutlich einen doppelten eintrag.

eventuell funktioniert rpm -Uvh (also upgrade)

wenn nicht:

der name, mit dem das paket in der rpm db eingetragen wird ist nicht zwangsläufig der gleiche

bsp opera:

rpm -i opera-7.25.usw.rpm zum installieren
rpm -e opera zum deinstallieren


das beste ist mit
rpm -qa | grep kernel

herausfinden wie das paket heißt. dann klappts auch mitm deinstallieren

Quintus14 14.03.2004 20:33

Zitat:

das beste ist mit
rpm -qa | grep kernel

herausfinden wie das paket heißt. dann klappts auch mitm deinstallieren
Gemacht - danke :) - hat tatsächlich etwas anders geheißen.

1.) Beim Wiederinstallieren des 2.6er-Kernels kommt immer wieder eine Meldung "Is device-mapper driver missing from kernel?" - stört das bzw. was mach' ich dagegen?


2.) Wenn ich jetzt den 2.6er-Kernel mit Mooses config neu gebastelt hab' und dann doch noch was im Kernel zu ändern wäre - muss ich da wieder alles deinstallieren und neu installieren - oder gibt es einen einfacheren Weg einer Kernel-Änderung als den in meinem letzten Posting beschriebenen?

Thx
Quintus


NACHTRAG: Neuinstallation funzt nicht:
Zitat:

/dev/mapper/control: open failed: No such file or directory
Is device-mapper driver missing from kernel?
Command failed

Quintus14 14.03.2004 21:03

NACHTRAG-2: wieder derselbe Fehler wie schon am Nachmittag:

Zitat:

net/built-in.o(.text+0x5dd44): In function `user_req_startup':
: undefined reference to `tux_module'
net/built-in.o(.text+0x5def7): In function `user_req_shutdown':
: undefined reference to `tux_module'
net/built-in.o(.text+0x5e2f7): In function `user_req_start_thread':
: undefined reference to `tux_module'
net/built-in.o(.text+0x5e676): In function `user_req_stop_thread':
: undefined reference to `tux_module'
make: *** [.tmp_vmlinux1] Fehler 1
Ist da in Mooses Konfig was drinnen, was ich rausnehmen muss? Kann ich jetzt bei 'make xconfig' aufsetzen und weiter tun?


Thx
Quintus

Quintus14 15.03.2004 08:39

So, ich hab' jetzt in der NET-Sektion in xconfig das TUX abgehakt - und die Kompilierung ist ordnungsgemäß durchgelaufen, o.g. Fehlermeldungen blieben aus :).

Trotzdem kommt er unter Kernel 2.6 nicht in die Höh': "Kernel Panic: VFS: unable to mount root fs on unknown block"....

Quintus

P.S.: Grundlage ist Mooses o.g. kernel.config

gaelic 15.03.2004 11:15

den kernel panic hatte ich auch. hab aber auch mehrere versuche starten müssen um diesen zu beseitigen.

1. schau mal nach ob in der config von moose auch deine filesysteme eingetragen sind (ext3, reiser ...)

2. ist in der config auch der richtige controller für die platte aktiviert? (kernel-configs von anderen sind oft problematisch)

3. schau mal in der grub.conf nach ob dort alles passt von wegen root=/dev/hdxn

Moose 15.03.2004 12:36

Naja, er hat ja das gleiche Notebook. Insofern sollte da nix schiefgehen.

Aber gaelic hat wegen dem rootProblem eh schon angezeigt was es haben könnte. Aber ext3 ist im Kernel eingebaut.

Quintus14 15.03.2004 14:31

ad 1.) ext3 und reiser sind drinnen.


ad 2.)
Zitat:

ist in der config auch der richtige controller für die platte aktiviert?
Wie find' ich denn heraus, welchen Controller ich wirklich drinn hab'(?) - "Systemeinstellungen/Hardwarebrowser" ist da nicht so genau. Und ich welcher Sektion beim "make xconfig" ist der controller zu finden?


ad 3.) "root=/dev/hdxn" steht in der grub.conf


Weiterhin "kernel panic: VFS - unable to mount root fs on unknown-block" - was ist "VFS" und was "fs"???


Btwy: es taucht noch immer wieder die Meldung "is device-mapper driver missing from kernel?" auf.

Thx
Quintus

Who-T 15.03.2004 15:13

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
ad 3.) "root=/dev/hdxn" steht in der grub.conf
moment!

/dev/hdxn hast du so drinnen stehen?

du brauchst hier /dev/hda1 oder was auch immer
x steht für die platte, n für die root partition

Quintus14 15.03.2004 15:22

Nana, das passt schon - hab's überrissen, dass das "x" für die HDD steht. Die Sektion, die make install in die grub.conf einträgt, sieht so aus:
Zitat:

title Fedora Core (2.6.4-1.267custom)
root (hd0,6)
kernel /vmlinuz-2.6.4-1.267custom ro root=LABEL=/ hdc=ide-scsi rhgb
initrd /initrd-2.6.4-1.267custom.img
und sieht auch bei der 2.4er-Kernel-Startsektion genau so aus.

Die Frage ist nur,

a.) wie komm' ich drauf, welches Device bei Moose anders ist als bei mir (was bei make xconfig anzuhaken ist) und

b.) was hat es mit dem device-mapper auf sich.

MfG, Quintus


NACHTRAG: die komplette Fehlermeldung beim Booten lautet:
Zitat:

VFS: cannot open root device "LABEL=\" or unknown-block (0,0)
Please append a correct "root=" boot option
Kernel panic: VFS: unable to mount root fs on unknown-block(0,0)

Quintus14 16.03.2004 08:16

Ich hab' jetzt dämlicherweise mein System zerschossen und bin dabei, es neu aufzusetzen. Grundinstallation ist drauf, in der yum.conf steht:

'[freshrpms]
name=Fedora Linux 1 - freshrpms
baseurl=http://ayo.freshrpms.net/fedora/linux/1/i386/freshrpms

[updates-released]
name=Fedora Core 1 Updates
baseurl=http://ftp.univie.ac.at/systems/linux/fedora/updates/1/i386

[2.6testkernels]
name=Test Linux 2.6-test prerelease kernels for RHL9/rawhide
baseurl=http://people.redhat.com/arjanv/2.5/
'


Leider krieg' ich beim yum update folgende Fehlermeldung:
Zitat:

identical depency loop exceeded
package kernel-source needs qt-devel (not provided)
Was tun?

Ich hab' mir auch alle RPMs, die ich unter /var/cache/yum vorher drinnen hatte, wo weggesichert - kann ich die irgendwie dem System unterjubeln, damit ich nicht 1xx MB downloaden muss?

Thx, Quintus

flinx 16.03.2004 10:13

Zitat:

Ich hab' mir auch alle RPMs, die ich unter /var/cache/yum vorher drinnen hatte, wo weggesichert - kann ich die irgendwie dem System unterjubeln, damit ich nicht 1xx MB downloaden muss?
Gehts nicht mit sagis Vorschlag aus diesem Thread?

Quintus14 16.03.2004 17:00

Zitat:

Original geschrieben von flinx
Gehts nicht mit sagis Vorschlag aus diesem Thread?
Uuuups....sorry, ja, geht :) , danke.

So, jetzt hab' ich mal die Updates aus dem Cache gemacht, danach noch ein "richtiges" yum update - weil ich beim Aufsetzen ein paar Dinge mehr angekreuzt hatte. Und er hat auch noch was übers Netz geholt.

Nächster Schritt: Update auf Kernel 2.6 (wegen Speedstep am Centrino): Randalica hat mir am Forumstreffen gesagt, ich solle mir NICHT den 2.6er-Testkernel holen, sondern sicherheitshalber einen von http://www.kernel.org.

Ich hab' bis jetzt hauptsächlich nur RPMs installiert (daher auch mein Versuch via Testkernel, weil RPM ;)) - wie geh' ich jetzt vor, wenn ich mir einen 2.6er-Kernel von www.kernel.org hole(?): auf dieser Seite gib's mal 5 Dateien mit dem Namen linux-2.6.4.tar.* - hole ich mir genau diese 5 - oder nur den 41 MB großen Otto? Und was mach' ich dann step by step?

Mooses Konfig hab' ich auch noch - die möcht' ich beim Kompilieren dann verwenden.

Thx
Quintus

spunz 16.03.2004 17:56

kernel source runterladen und in /usr/src ablegen. paket entpacken und mit dem befehl "ln -s /usr/src/linux-kernelsourceordner /usr/src/linux" erstellen. mit cd /usr/src/linux kannst du nun in den ordner mit dem source wechseln und mit make menuconfig beginnen.

Quintus14 16.03.2004 18:16

Ja - aber welche von den Dateien runterladen - da gibts eine mit 33 MB und eine mit 41 MB und 3 Stück mit 248 kB.

Können ja nicht 75 MB sein .... oder?

Thx
Quintus

spunz 16.03.2004 18:19

http://www.at.kernel.org/pub/linux/k...-2.6.4.tar.bz2

callas 16.03.2004 18:30

Hat dir Randalica auch einen Grund gesagt die 2.6er Kernel rpms nicht zu installieren ?

Probier mal den da ( mit rpm -ivh ):
http://people.redhat.com/arjanv/2.5/...1.275.i686.rpm

Hatte den 2.6.0test igendwas mit FC1 auf meinem NB.
Wenns nicht nach deinen Wünschen läuft, kannst immer noch eigenen Kernel bauen.

Migrating to Linux Kernel 2.6

Quintus14 16.03.2004 19:24

Zitat:

Original geschrieben von callas
Hat dir Randalica auch einen Grund gesagt die 2.6er Kernel rpms nicht zu installieren ?
Nein, er meinte lediglich, dass man nie weiß, was an einem Testkernel herumgebaut wurde bzw. in welchem Zustand er ist. Vielleicht hat er nur eine Abneigung gegen "Test".

Ich lad' jetzt doch den von www.kernel.org herunter - ich "will's jetzt einmal wissen", d.h. aus Neugier bzw. zu Lernzwecken will ich es einfach mal auf dem Weg versuchen.

Ich meld' mich, wenn ich wo häng'...;)

MfG, Quintus


NACHTRAG: interessant ist nur, dass beim yum-update des Kernels auch ein device-mapper, eine kernel-source, kernel-utils, lvm + mkinitrd installiert wurden - bin neugierig, ob mir das jetzt abgeht....

Quintus14 17.03.2004 07:28

Kernel 2.6 von www.kernel.org mit Konfiguration von Moose (für ähnliches Acer-Notebook) kompiliert - Status wie bereits vorm Forumstreffen:

VFS: cannot open root device "LABEL=\" or unknown-block (0,0)
Please append a correct "root=" boot option
Kernel panic: VFS: unable to mount root fs on unknown-block(0,0)


Welcher Eintrag liegt schief bzw. was soll ich kontrollieren?
Kann es irgendwas mit den Partitionen zu tun haben, dass die bei mir anders aussehen?

Thx, Quintus


P.S.: Ich freu' mich ja schon, dass ich mir einen Kernel holen und kompilieren kann....laufen sollte er halt noch....;)

callas 17.03.2004 09:23

ext3 fix reinkompiliert oder als Modul ?
Wenn Modul, musst eine Ramdisk erzeugen.

Quintus14 17.03.2004 09:34

Wo muss ich da nachschauen und wie erzeuge ich ggf. eine Ramdisk?

Thx, Quintus

Quintus14 17.03.2004 10:13

NACHTRAG:
  • Unter "Second extended fs" ist Ext3 drinnen (Ext2 nicht).
  • Ramdisk hatte ich gemacht: unter "Block devices / Ram-Disk support" hatte ich die Option "Initial Ram Disk (initrd) angehakt.
Was gibt's sonst noch für Möglichkeiten, dass "Kernel Panic" mit oben genannter Fehlermeldung erscheint?

Thx, Quintus

callas 17.03.2004 11:24

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
NACHTRAG:
  • Unter "Second extended fs" ist Ext3 drinnen (Ext2 nicht).
  • Ramdisk hatte ich gemacht: unter "Block devices / Ram-Disk support" hatte ich die Option "Initial Ram Disk (initrd) angehakt.

drinnen ok, aber fix oder als Modul ?
* oder M ?

Ramdisk support heisst nicht das die Ramdisk auch erzeugt wird. Das musst schon selber machen ( habe ich dir eh ein paar Beiträge vorher erklärt, wie ).

Ich würde die ext3 unterstützung aber eh fix reinkompilieren.

Moose 17.03.2004 12:07

Ist fix reinkompiliert - der Kernel läuft bei mir ohne Probleme ...

Quintus14 17.03.2004 14:11

Zitat:

Original geschrieben von callas
habe ich dir eh ein paar Beiträge vorher erklärt, wie
Genau so (!) hab' ich es auch seitdem immer gemacht:
Zitat:

am einfachsten, nach 'make modules_install', noch ein 'make install '.
(meistens pass' ich auf ;))



Ich fasse zusammen:
  • Ich hab' "Initial RAM Disk (initrd)" angehakt.
  • ich hab' nach 'make modules_install' IMMER ein 'make install' gemacht.
  • Ext3 ist fix rein kompiliert...
...und ich krieg' trotzdem die Kernel Panic (genaue Meldung siehe oben).

@Moose: was ist an Deinem NB anders als an meinem 804er(?) - die technische Beschreibung des meinigen - steht hier (leider stehen die Chipsätze nicht dabei).

Thx, Quintus


P.S.: Wird nicht wichtig sein, aber der Vollständigkeit halber: die HDD ist nicht original, sondern die 7200UpM/7k60 von Hitachi, auch hab' ich 1 GB RAM drin.

Quintus14 17.03.2004 16:20

NACHTRAG: die aktuelle kernel.config steht hier zur Einsicht (entspricht Mooses Konfig, nur als CPU hab' ich einen Pentium M reingetan)


Thx, Quintus

(P.S.: Hoffentlich sind nicht alle Linux-Gurus in Hannover....)

spunz 17.03.2004 17:33

Zitat:

Original geschrieben von Quintus14
[b]VFS: cannot open root device "LABEL=\" or unknown-block (0,0)
Please append a correct "root=" boot option
Kernel panic: VFS: unable to mount root fs on unknown-block(0,0)



root=\ schaut etwas merkwürdig aus, ist der kernel + inird file richtig im bootmanager eingetragen? ist das richtige rootfs eingetragen?

ist das paket module-init-tools installiert?


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:08 Uhr.

Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
© 2009 FSL Verlag