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die liberalisierung des schienenverkehrs in österreich ist ua. in Art. 82 EGV geregelt. sind wir nicht unter einem ROTEN kanzler der eu beigetreten? hat nicht ein ROTER kanzler das unterschrieben? schon komisch, dass die jetzt davon wieder mal nix wissen ... ich finde solche heuchler echt zum k*** wieso haben sie ihre taferln im parlament nicht schon 1994 VOR der eu-abstimmung im parlament hochgehalten?? ps. der vater meiner freundin war auch bei der öbb (lokführer) - da haben wir ja was gemeinsam ;) er ist allerdings vor 4 jahren, damals mit 52 kerngesund in pension gegangen. |
jaja,... bei der umsetzung, für den staat unliebsamer "EU" richtlinien ist man komischerweise nicht so schnell und fleissig...
wie wichtig die "EU" ist, hat man ja erst daran gesehen, wie sehr sie auf die interessen der mitgliedsländer eingeht, da fällt mir das stichwort "transit" ein... auf die mitgliedsländer und deren wünsche wird geschissen, aber groß bestimmen in brüssel. |
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Bringt überhaupt nichts, sowohl rot als auch schwarz wollten in die EU(jeh) |
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ich war damals nicht für den eu-beitritt. gerade beim thema "transit" hat sich österreich halt auch so dämlich verkauft, dass es gar nicht dämlicher geht ... (wie übrigens die gesamten eu-beitrittsverhandlungen mies waren!) glaubst du die reform des bahnwesens in österreich ist der regierung ein besonders liebsames anliegen? wenn die öbbler streiken gewinnt man viele wähler oder wie?? |
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Ein echtes Musterbeispiel :) Guru |
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schon mal was von der fpö gehört? die waren zb. nicht für die eu. jeder einzelne bürger/in hätte ja dagegen stimmen können. schon klar, dass der mock unbedingt in die eu wollte - ohne unterschrift von vranitzky und einem ebenfalls roten verkehrsminister (das zum thema öbb und transit) wär aber nix gegangen. sollen sich die gewerkschafter doch bei denen bedanken und nicht hundertausende pendler im regen stehen lassen und zuschauen wie manche güter in den bahnhöfen vergammeln! |
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schon mal überlegt warum die bahn in gb privatisiert wurde? weil die staatliche britische bahn halt vor der privatisierung in einem noch katastrophalen zustand war ... |
Moment, jetzt kenn ich mich nicht mehr aus. Guru sagt, es wird überlegt, die Bahn wieder zu verstaatlichen, weil die Zustände seit der Privatisierung immer schlechter wurden.
jayjay schreibt, dass die Bahn vor der Privatisierung in einem noch katastrophaleren Zustand war. Einer von euch liegt höchstwahrscheinlich falsch ;) |
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bei den ÖBB arbeiten ja nur leute, die im krankenstand auf urlaub fahren und den ganzen tag nichts machen. ich hoffe doch, dass viele wähler gewonnen werden, jedoch sicher nicht von der 6% partei und den schwarzen. wer sagt, dass wir uns von der "EU" alles diktieren lassen müssen? wie schaut es mit der gleichberechtigung der mitgliedsländer aus? da fallen mir die defizitverfahren ein, ich will mir gar nicht vorstellen, was wäre, wenn österreich über die 3% gekommen wäre... aber bei den deutschen und franzosen findet sich immer eine sonderegelung, nicht wahr? aber das ist eine andere geschichte... es muss sich etwas ändern, nur gibt es immer verschiedene wege die zum ziel führen. die herrn politiker sollten sich selbst mal an der nase nehmen, denn von den eigenen privilegien trennt man sich auch nur sehr ungern bis gar nicht. |
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http://www.orf.at/030912-65258/index...txt_story.html "Besser als sein Ruf soll das in der Thatcher-Ära privatisierte britische Eisenbahnsystem sein - wenn man dem deutschen Experten Andreas Knorr glaubt. Laut Knorr hat es beim britischen Reformmodell tatsächlich einige gravierende "Konstruktionsfehler" gegeben. Diese "ließen sich allerdings vergleichsweise einfach beheben", meinte der Wissenschaftler von der Universität Bremen. In Großbritannien habe die Schiene - im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Ländern - Marktanteile gegenüber dem Straßenverkehr gewonnen, der schlechte Zustand des Eisenbahnnetzes sei keine Folge der Privatisierung, sondern "eine Erblast des ehemaligen Staatsbahnsystems". hab ich relativ schnell im google gefunden. |
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2. In den von dir angegebenen Passagen finde ich nur etwas über Zusammenschlüsse von Unternehmen. Hier geht es aber darum, ein einheitliches Unternehmen künstlich zu teilen. Dass das nötig ist steht nirgends (jedenfalls nicht in den von dir erwähnten Passagen). Dimitris |
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man muss sich sicher nicht alles von der eu diktieren lassen (z.b. transit), allerdings stehen die eu-verträge ober der bundesverfassung - das nur zur bedeutung des eg-v. dass gegen f/d kein verfahren eingeleitet wird finde ich genauso eine frechheit! das problem an der ganzen sache ist halt, dass die roten um kein bisschen besser sind: die würden halt am liebsten alles so lassen wies ist, ganz egal wies grad läuft: möglichst viel staat - möglichst wenig privat ... dass das heute (schon aufgrund der eu) nicht nicht mehr funktionieren wird, wird dabei einfach nicht zur kenntnis genommen. zudem ist ja auch der öbb-vorstand für eine solche reform - und wer wird sich wohl besser auskennen und an einem funktionierenden unternehmen öbb interessiert sein: der vorstand oder die gewerkschaften? |
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genau deswegen werden strecken ja VERSTEIGERT. so sucht sich halt ein monopolist alles aus, was ihm passt. man kann auch sehr profitable strecken an weniger profitable koppeln (hättest du bei der umts-versteigerung aufgepasst wüsstest du wie das funktioniert). das kartellgesetz behandelt auch vorhandene kartelle. |
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lauter verbrecher :D |
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Die Montafoner Bahn ist im Bf. Bludenz - keine Ahnung, woher Du das hast, aber Guru ist erst im Juni dieses Jahres mit der Montafoner Bahn von Bludenz weg gefahren. Einfach aus dem ÖBB Zug aussteigen, zum Nachbargleis gehen und in die Montafoner Bahn einsteigen. Das amerikanische Rechtssystem hat nur einen wesentlichen Punkt: es gilt in Österreich halt nicht. Es zählt Gemeinschaftsrecht - und das verlangt keine Unternehmensteilung. Guru |
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Kurfgefaßt (man müsste wahrscheinlich 5 Seiten schreiben ;)) Bereich Absatz leistet einen gesetzlich festgelegeten Beitrag von 303Mio€ an den Infrastrukturbereich. Bereich Infra leistet einen Beitrag von 314Mio€ an die Schieneninfrastrukturfinanzierungs GmBH (für Investitionen, die sie selbst nicht ausführen kann), bekommt aber im Gegenzug rund 1.200Mio€ für die "Bereitstellung und Ausbau" des Schienennetzes vom Bund. -> Differenz rund 900Mio€. Offensichtlich ist der Beitrag den Absatz an Infra leistet nicht einmal mit viel Phantasie kostendeckend für die Bereitstellung des Schienennetzes, somit ist es ein leichtes, das Absatz auf dem Papier einen Gewinn erzielt. Für mich sieht es so aus, dass dieses Konstrukt vor Jahren eingeführt wurde, um das Unternehmen ÖBB Absatz einfach besser dastehen zu lassen. Mit wirtschaftlicher Realität hat das ganze nichts zu tun. Die richtig großen Investionen werden anscheinend nochdazu von der SchiG getätigt, die 300Mio€ bzw. Investitionen generell sind ja nicht umstritten, auch ein Teil der 900Mio€ die Infra noch als Fehlbetrag ausweist. Aber ein großer Teil davon versumpft in der ÖBB einfach und wird nicht für den Ausbau herangezogen. Verursacht durch extrem hohe Personalkosten, die wiederum durch diverse Vertragsregelungen und einer unflexiblen Arbeitszeitregelung, usw... bedingt sind (und noch tausend anderer Gründe). Von heut' auf Morgen kann man eh nichts ändern, aber irgendwer muss irgendwann mal damit beginnen. grüße maxb |
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Guru |
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Guru ist mit Dir, dass es Änderungen und Anpassungen geben muss - nur ohne vernünftige Übergangsregelungen kommt es zu Ungerechtigkeiten. Und diese Übergangsregelungen sind unendlich weit von Vernunft entfernt... Guru |
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Dimitris |
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war nicht gerade freundlich, drum wieder gelöscht. kurzum ich habe die bilanzen gelesen und weiss auch WIE man eine bilanz liest. :rolleyes: |
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hast du den rechnungshofbericht gelesen? hast du auch gehört was arbeitsrechtler und bahn-experten zu dem papier sagen? |
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weisst du was eine versteigerung ist?? stell dich nicht blöder als du bist ... |
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deine definition von quersubventionierung ist schlicht und einfach falsch. wär ja nicht das erste mal, dass du dich in diesem thema irrst (eingriff in öbb-arbeitsverträge, britische bahn usw.)... wenn zb. die öbb-rail-cargo gewinne an die personen-beförderung umverteilt nennt man so etwas quersubventionierung. nichts anderes passiert. |
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Kannst du mir bitte eine klare Antwort auf meine Frage geben? Danke, Dimitris |
wer kommt eigentlich auf so ne Idee
das ganze zu verkaufen und privat zu machen oder zu versteigern
und wieviele Österreichische Arbeitskräfte werden rausgeekelt? |
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den zuschlag bekommt der, der mit am wenigsten kosten maximale leistung erbringt - nach 10 jahren (vgl. umts glaub 15j) werden die lizenzen neu versteigert. die versteigerung erfolgt durch den staat. |
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2. Frage: ja Gegenfrage: Kennst Du die Stellungnahme von Verfassungsrechtlern zum Entwurf? Vernichtend... Guru |
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Auch wenn Du es wiederholst, es wird nicht wahrer deswegen (Eingriff in bestehende privatrechtliche Verträge, britische Bahn). Guru |
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Dimitris |
Re: Öbb Strei
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freund ihr redet wirklich den gewerkschaften alles nach,gell? wenn wer etwas gelernt hätte,bräuchte er sich keine sorgen um seinen job zu machen. klar,einen regalbetreuer finde ich auch in albanien,für sowas geht man ja auch nicht zur schule. warum geht denn kein österreicher eigentlich nach portugal,und nimmt dort irgendwen einen job weg? irgendwie sind hier einige von der ÖGB_propaganda ordentlich eingelullt :confused: |
Re: wer kommt eigentlich auf so ne Idee
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was machst du eigentlich von beruf,das du soviel angst hast? klofrau? :confused: |
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Guru |
Re: Re: Öbb Strei
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Dimitris |
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wie hat er das gemacht mit 52? |
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Re: Re: Re: Öbb Strei
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facharbeiter,die was erschaffen können sind gefragt. schreibtischtäter braucht kein mensch! ein akademiker weiss gar nicht wozu ein schraubendreher gut sein soll! |
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ich kenne aber auch genügend verfassungsrechtler persönlich die anderer meinung sind und dem entwurf sehr wohl etwas abgewinnen können. |
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tochterfirma = versteckte internalisierung wieso willst du nicht zugeben, dass du dich geirrt hast - ist das sooo schlimm? ja dann poste doch einen vergleich der britischen bahn vor thatcher und heute - dann schauen wir wo die besser war! beispiele wo der staat als gesetzgeber in arbeitsrechtliche verträge eingreift hab ich dir schon zu viele genannt: jede neue lohnrundenverhandlung ist ein eingriff in einem dienstvertrag - aber wenn dus nicht glauben willst dann bleib eben in deiner traumwelt. |
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Guru |
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