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Stabil - mag sein, aber im alltagsverhalten extrem unberechenbar und eigenmächtig mit der Tendenz, eigenmächtige Änderungen "unveränderbar zu machen" und solche Änderungen dann zu akkumulieren, bis es schwierig wird.
Nebenbei, mein rechner ist neu, ich habe XP nicht auf meinen alten Rechner installiert. Die Hardware wurde bereits dreimal durchgeprüft und ist okay, und mit neuen treibern bin ich extrem restriktiv: werden nur installiert, wennn es mit den vorherigen Probleme gibt. "Never touch a stable system!" Habe auch mal zwei Wochen Testlauf mit Win98 auf diesem neuen Rechner gehabt, dafür extra den Speicher reduziert: lief absolut einwandfrei. Ist mir doch egal, ob irgendwelche internen Hintergrundangelegenheiten unter XP zuverlässiger laufen, was am Ende bei raus kommt ist, was zählt. Win 98SE habe ich erst nach dreieinhalb Jahren zum ersten Mal neuinstallieren müssen! Ich bleibe dabei, es gibt da einen vermutlichen Hardwaretrigger, den noch niemand erkannt hat, und der macht, daß es auf einigen Systemen Mist baut, auf anderen eher weniger. Bin und bleibe bekennender Nemesis XL-Hasser! Nicht aus Prinzip, sondern aus Empirie. :ms: Skybird |
XP ist reine Glücksache!
Wenn du zufällig die geeignete Konfiguration an Software und Peripherie hast, funktionierts, wenn nicht, geht es drunter und drüber und du ärgerst dich schwarz. Wichtigste Regel: Keine Änderungen vornehmen! Vor allen Dingen nicht solcher Art, wie sie oft als Beseitigung von "Performance-Killern" im Netz kursieren (Registry ändern etc.). Lass alles so, wie es ist, auch wenn unnütz ist und 25 % der Leistung kostet. Ich habe mit 3 Neuinstallationen mein Lehrgeld bezahlt. Auf kurz oder lang kommst du aber um XP nicht herum, weil neuere Treiber und Peripherie sich nicht mehr mit Win 98 vertragen. MfG Meisterpilot |
WXP oder W98 . . .
Hallo ihr XP-Hasser,
wenn ich als SE (System Engineer) mal einen Spruch dazu loslassen dürfte: Was regt ihr euch über Neuinstallationen auf ? Das Problem ist oft hausgemacht, weil die elementaren Regeln der Datenhaltung missachtet werden. Betriebssystemdaten sind von Programmdaten strikt zu trennen, in dem auf C:\ nur das gehört, was zwingend zum Betrieb des Systems nötig ist. Der Rest der Festplatte wird dann in ein oder mehrere Datenbereiche aufgeteilt. Beispielsweise mit: D:\ für Daten, E:\ für Video, F:\ für FluSi, G:\ für Ghost, H:\ für die SWAP-Datei usw. Also merke: Eine Festplatte NIE mit der Gesamtkapazität von 80 oder mehr GB als Partition C:\ einrichten. Das ist tödlicher Leichtsinn und verursacht nur unnötige Nachinstallationen verschiedenster Programme. C:\ Immer schön klein halten (max. 2 GB). ;) Ich weiß, dass die fertig konfigurierten System verschiedenster Supermärkte und häufig sogar Systemhäuser die Festplatte mit einer völlig überzogenen Größe für C:\ ausliefern. Das ist kompletter Schwachsinn und erklärt die vielen, total entnervten Anwender . . . Ich weiß schon nicht mehr, wie oft ich bei Bekannte die Festplatte erstmal neu aufteilen durfte, (PARTITION MAGIC) damit nicht genau dieser Frust der dauernden Neuinstallation entsteht. Ein weiterer Punkt ist häufig das vernachlässigen einer regelmäßigen Datensicherung. Als ein unbedingtes MUSS kann ich hier nur das Programm "GHOST" empfehlen, welches in ca. 8 Minuten ein komplettes Image von der Bootpartition erstellt. Bei entsprechender Größe von C:\ (max. 2 GB) passt dann das Image sogar auf nur EINE CD (als BACKUP-Medium). Bei regelmäßiger Sicherung (min. einmal die Woche) und Aufbewahren von 100% funktioniernenden Abbildern muss im Bedarfsfall nur das zuletzt funktioniernde Image zurück gespielt werden. Bei der oben empfohlenen Methode der Festplatten- Aufteilung ist man dann in der Lage, von jeder einzelnen Partition GHOST-Images zu erstellen, so dass z.B. der FluSi nicht komplett NEU installiert werden muss, nur weil ein gerade installiertes Software-AddOn ihn permanent zum Absturz bringt. :cool: Ich bin weder Vertreter von SYMANTEC noch irgendwie an einem Umsatz von NORTON-Produkten beteiligt (nur falls jemand auf die Idee kommen sollte, so etwas zu vermuten). Die von mir empfohlenen TOOLS haben sich in der Praxis ganz einfach als äußerst effektiv und nützlich erwiesen. Sie sparen jede Menge Nerven, Zeit und Frust :lol: Gruß, Peter |
Hallo Peter,
schon richtig, was Du sagst: deshalb habe ich eine mehrfach partitionierte Festplatte in Betrieb! derzeit 8 Partitionen, ich habe aber auch 1x, 2x und 6x Partitionen probiert - hat in punkto aufaddierung von persistierenden Fehlern bis zur Schzmerzgrenze allerdings keinen Unterschied gemacht. Ich mache es eher aus Zeitersparnis beim Defragmentieren, und aus Ordnungsgründen. Ich hoffte, daß es besser würde, wenn indows seine eigene Partition hat und nicht gestört würde, aber 's war bloß eine Hoffnung. Etwas Linderung erbrachte allerdings der Verzciht auf MS-Updates, die über SP1 (CD) honausgehen, und einige dieser SP-2 Komponenten waren ja wol in der tat so fies, daß MS selber sie wieder zurückgezogen und teilweise ersetzt hat. Nach dem bisherigen Ärger mit diesem Betriebssystem traue ich Partition Magic und ähnlichen Operationen am offenen Herzen nicht über den Weg, die Partitionierung erfolgt daher bei mir grundsätzlich unmittelbar nach dem viermaligen Formatieren der Festplatte. Aus eben dem Verdacht, den Du auch angeführt hast, liegt Nemesis XL auf der ersten (c:), und nichts sonst ist da drauf, Treiber, tools und Nicht-simulations-Programme liegen auf der dritten, dazwischen ist die Auslagerungsdatei (selten nur beansprucht), ebenfalls für sich allein. Auf den übrigen fünf Partitionen dann diverse Datenbanekn und Simulationen, jede für sich, sozusagen. Von Ghost habe ich gehört, aber nach der doch eher unzuverlässigen Systemwiederherstellung von Nemesis XP (muß erst mal gelernt werden, daß die doch keine Wunder vollbringt, und wenn man das raus hat und auch die softwareumgebung von Hand anpaßt hat, werden dennoch tausend Sachen, die dem Zeitpunkt des Saves entsprechen, nicht mehr erkannt oder funktiionieren im Lauf der folgenden tage zunehmend fehlerhafter) habe ich mich nie zu einem Erwerb durchringen können. Sehe ich das richtig, daß es tatsächlich nich nur registry und ein paar basis-files wiederherstellt, sondern die gesamte Softwareumgebung? Also im Notfall verwenden, einfach nur den Knopf drücken und dann geht es tatsächlich problemlos weiter? Und werden andere Partitionen davon auch "abgedeckt", oder muß ich deren Inhalt doch wieder von Hand neu installieren, damit diese Programme erkannt werden...? @Meisterpilot: Glückssache - sage ich doch! ein bislang nicht erkannter Hardwarefaktor, der auch allerneueste Hardware betrifft. Bin voll und ganz Deiner Meinung. Das Schlimmste was ich hier anrichten könnte: Enditall laufen lassen - in den folgenden Tagen folgt dann das computertechnische Armageddon :D Skybird |
Die Diskussion ist völlig überlüssig
DV-Profis sagen XP.
Amateure sagen... |
XP hin oder her . . .
Hallo Skybird,
"> einfach nur den Knopf drücken . . ." Yep, so ist es. Um das ganze mal an einem Beispiel zu verdeutlichen, folgendes Szenario: - Basissystem wurde mit Windwos-XP installiert - Alle Treiber, ServicePack, und sonstige Updates installiert - Funktionstest OK - Sicherung der Betriebssystem-Partition (C:\) mit GHOST2003 (Imagedatei ca. 680MB) - Anschließender Brennvorgang der Imagedatei auf wiederbeschreibbare CD - FS2002 installiert - Alle AddOn-Packete installiert - Funktionstest OK - Sicherung der FluSi-Partition (F:\) mit GHOST2003 (Imagedatei ca. 4x 733MB = 4,8 GB) - Anschließender Brennvorgang der Imagedatei auf mehrere, wiederbeschreibbare CDs Nach einem Treiberproblem spielte ich dann das zuletzt funktioniernde GHOST-Image für C:\ zurück und in ca. 8 Minuten war das System wieder voll funktionsfähig mit allen Einträgen, (Registry, Programme ect.) die zu diesem Zeitpunkt der Sicherung installiert waren. Blöderweise war in der Sicherung von C:\ der FluSi auf F:\ noch nicht installiert, so dass diese Einträge natürlich in Registry, Programmstruktur ect. fehlten. Da ich aber eine GHOST-Sicherung des FS2002 hatte, konnte ich durch einen Kunstgriff dennoch alle benötigten Einträge erreichen: - Partition F:\ platt machen - FS2002 NEU installieren, womit alle benötigten Einträge erzielt werden (ja, ich weiß, umständlich aber jetzt kommt der Trick) - GHOST-Image der FluSi-Partition auf F:\ zurückgespielt (glücklicherweise incl. aller AddOn's) - Funktionstest OK - Sicherung der Betriebssystem-Partition (C:\) mit GHOST2003 - Funktionstest OK Also: Sämtliche Programme, die auf anderen Partitionen zum Zeitpunkt der Image-Erstellung existieren, werden auch bei einem Zurückspielen sauber erkannt. Die Partition, auf die ich zurückspiele, wird dabei nämlich komplett überschrieben. Und vergiß' den Quatsch mit dem M$-eigenen Wiederherstellungspunkt: Der macht nichts als Ärger! Alle Programme, die darauf aufbauen oder einer ähnlichen Struktur unterliegen, sind absoluter Müll! Am besten sofort abschalten über SYSTEMSTEUERUNG -> SYSTEM -> SYSTEMWIEDERHERSTELLUNG -> Haken setzen hiter dem Punkt "Systemwiederherstellung auf allen Laufwerken deaktivieren" ! ! ! Ich hoffe, hiermit ein wenig Licht ins Dunkel zum Thema "GHOST" und seinen Vorzügen gebracht zu haben. Ich kann es jedem PC-Benutzer nur wärmstens empfehlen und möchte es selbst nicht mehr missen. Und wo wir schon mal bei den Empfehlungen sind: - SPYBOT (FREEWARE: entfernt SpyWare) http://security.kolla.de - AntiVirus-Programm (FREEWARE) www.free-av.de @Wahltho: Schon wieder ein Beitrag zu einem überflüssigen Thema, gell ? Gruß und noch schöne Feiertage, Peter |
@Peter Engelmann
Nö wieso:
Ausnahmsweise 'mal sinnvoll und inhaltlicher Natur und nicht um das Thema XP vs. Alter Schrott. Die Diskussion ist überflüssig. |
Ach so und nebenbei...
... Norton Ghost kann ich auch wärmstens empfehlen.
Ist auch mein favorisiertes Tool zum regelmässigen Spiegeln meiner Festplatten auf Backup-Platten (in Wechselfestplattenrahmen). 3. Generation Datenverarbeitung in der Familie in Folge und selbst über 20 Jahre in der DV hinterlassen gewisse Spuren hinsichtlich einer Sicherheitsparanoia ;) ;) ;) . |
Re: XP hin oder her . . .
Zitat:
Ghost klingt ja zu schön um wahr zu sein. Wo ist der Haken? :lol: Wenn ich demnächst mal was von meinen hart verdienten Mäusen übrig habe, vielleicht wage ich es dann einmal. Du scheinst Dich auszukennen. Kann ich dich mit einer Frage zu NIS2003 löchern? Mit Symantec ist ja zu diesem Thema nichts anzufangen. Skybird |
XP vs. Alter Schrott
Hallo wahltho (vermutlich Thomas ?),
Leider bin ich KEIN Enge"L", somit reduziert sich mein Nachname nur auf "Engemann". Macht aber nix, mit der Zeit gewöhnt man sich daran - kein Problem :D :D Ich wollte auch nicht motzen. Schön, dass man auf einer Wellenlänge funkt, was GHOST und Datenhaltung angeht. Wer seine Daten nicht organisiert / sichert, der sollte nicht über häufige NEU-Installationen klagen und jammern, sondern der ist selber Schuld und gehört eigentlich noch obenrein verhauen (aber es gibt ja keine Prügelstrafe mehr). ;) ;) ;) Gruß Peter |
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