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Hallo!
Dies ist mein erster Beitrag hier, obwohl ich bereits seit ein paar Wochen dieses nette Forum hier durchstöbere. Mir scheint es so, als ob ich grad ein Dejavu (wie schreibt man das, na Ihr wisst schon was ich meine ;) )habe. Ich bin am Sonntag ebenfalls im Rahmen meiner Weltumrundung im FS2002 (ohne großartigen Plan, fast immer der Nase nach mit Propellermaschinen) in der Nähe des Everest auf dem Weg von Islamabad nach Kathmandu mit der King Air geflogen. Das Wetter in Kathmandu war ja recht bescheiden gestern laut ActiveSky. Genau über dem Flughafen war ne schicke Gewitterwolke mit allem was dazugehört. Werde demnächst noch nen Abstecher nach Lukla machen, ist ja nicht weit, und wenn ich Glück habe, finde ich den Everest auch noch. Ich nehms nicht so genau mit VOR, NDB etc., weil ich mehr ein Funflieger bin. Gibt ja GPS :cool: . Deshalb Danke an Peterle, hast mir eine schöne einfach zu verstehende Routenbeschreibung für den Everest gegeben (hinter Lukla rechts abbiegen und schon ist man da...naja so ähnlich ;) ) Gruss Frank |
Frank, ich denke mal,...
... wir sind hier sämtlich Funflieger ;)
Ich habe die kleine Zusatzszenerie für Lukla und das Khumbu-Tal ausprobiert, sie ist bei Avsim herunterzuladen, Dateiname khumbu14.zip Nichts Weltbewegendes, aber eine nette Bereicherung: Zusätzlich zu Lukla gibt es den noch höher gelegenen Platz Syangboche, beide Runways sind realistisch geneigt, im Tal gibt es Ortschaften, und sogar das klassiche Basislager unterhalb des Everest am Begin des Eisbruchs, da kann man mit den passenden Buschflugzeugen (Beaver z.B.) auch brauchbare Gletscherlandungen machen. Viele Grüsse Peter |
Gute Idee Peterle, das Dach der Welt im Simulator zu zeigen, das hatte ich vor ein paar Wochen auch vor und Du bist mir zuvorgekommen.
Erstaunlich wie genau die Welt im FS Simulator nachgebildet wird, auch ohne Addon (Wobei ich diese gerne und hÄufig benutze): Aus dieser Perspektive lässt sich der Mount Everest (8850 Meter, links) genau vom Lhotse (8511 Meter, mitte) und vom Nuptse (7879 Meter links) unterscheiden, in der Mitte ist die bekannte Südroute mit dem Kumbu-Gletscher und der Lhotse-Flanke genau zu erkennen. TIP: Wer hier noch eine spannende LektÜre sucht: Das Buch "In eisigen Höhen" von John Krakauer ist das spannendste was ich je gelesen habe und dazu noch authentisch. GrÜsse Gregor |
Noch ein Buchtipp:
Norgay, Jamling Tenzing*
Auf den Spuren meines Vaters Die Sherpas und der Everest. Mit einem Vorwort des Dalai Lama und einer Einführung von Jon Krakauer 2003. 351 S., 40 meist farb. Fotos auf Taf. 19 cm Heyne, Heyne Sachbuch Nr.854 Einband: Kartoniert/Broschiert/Taschenbuch Heyne Sachbuch Nr.854 ISBN-Nr. 3453867254 Preis: EUR 8,95 Rezension "Jaming Tenzing Norgays Bericht der schrecklichen Ereignisse im Mai 1996 ist fesselnd und das vielleicht beste Buch, das je über den Everest geschrieben wurde ... auch ist es eine Auseinandersetzung mit seinem legendären Vater." (Jon Krakauer)"Dieses Buch wird vielen Lesern eine Quelle positiver Inspiration sein." (Dalai Lama) Verlagstext Der junge Sherpa Jamling Tensing Norgay, Sohn eines berühmten Vaters und Angehöriger eines stolzen, geheimnisvollen und legendären Himalaja-Volkes, erzählt von seiner Suche nach Identität auf dem heiligen Berg Chamalunga - dem Mount Everest. Spannung und Abenteuer und die Annährung an die Geschichte einer faszinierenden Kultur. ich lese es gerade. |
Ja, ja Lukla, einmal dort landen dürfen...:(
Schaut mal, so kann das dann aussehen. http://www.airliners.net/open.file/197485/L/ http://www.airliners.net/open.file/197484/L/ |
Zitat:
Mich würd mal das missed approach procedure für Lukla interessieren... Peter |
Ich glaube, offiziell...
... gibt's da keine missed approach procedure. Man kann wohl noch steil nach Norden abdrehen, aber die Gefahr eines accelerated stall ist wohl ziemlich gross.
Ist wohl ähnlich wie Courchevel <- absolut kein Goaround moeglich, wenn man ins Final eingedreht hat. Meine 2 Cents Peter P.S. Ich geb' zu, ich hab' auch in der Sim-Version schon einigen Aluschrott in Lukla produziert (Dash-7, allerdings mit 8/11 kts Wind aus 300 - Rückenwind, aber man MUSS ja auf der 07 landen), immer zu hohe Aufschlaggeschwindigkeit und Fussbruch :( Mit der Beaver geht's ganz gut ("Tiiiief einatmen.... die Luft anhalten!... und ausatmen... puh!") |
Und weil jetzt gerade auch...
... die Erstersteigung des Nanga Parbat durch Hermann Buhl 50 Jahre her ist, hier ein Überflug des Silbersattels mit einer Ju-52.
Eine solche Maschine wurde tatsächlich bei der (nicht erfolgreichen) Expedition 1938 eingesetzt, um Luftbildaufnahmen zu machen und die Camps mit Materialabwüfen zu versorgen. Wem dabei etwas auffällt: Eine normale Ju-52 erreicht nur 20000ft Dienstgipfelhöhe, zum Überflug des Silbersattels sind aber 23000ft erfrderlich. Die Lösung: Die Motoren sind modifiziert, wie bei der realen Ju-52 damals. Kurs: Ab Srinagar Kurs 350 Grad und KRÄFTIG steigen. Viele Grüsse Peter |
Und noch...
... vor der Überquerung ein Blick in die Rupalflanke (Südseite). Das ist mit 4500m die höchste Steilwand der Erde - dreimal die Eiger-Nordwand übereinander.
Viele Grüsse Peter |
Re: Und weil jetzt gerade auch...
Zitat:
tja, da kommt man ins Schwärmen... :) Mit der richtigen Dichtehöhe könnte die Ju52 u.U. den Silbersattel auch ohne Motorenmodifikation überklettern, z.B. wenn es in der Höhe kälter ist als nach Normalatmosphäre berechnet und/oder bei geringerer Luftfeuchtigkeit usw. Aber wem sag ich das... ;) Bis bald! Gruss, Wolfgang |
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