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Angel 03.03.2000 11:26

Ok, wenn ich die Anleitung fertig habe (dauert aber noch mind. 2 Wochen, da ich noch einige andere Artikel verfassen muß), dann stelle ich sie ins Netz und nenne euch die URL.

Als NIC empfehle ich RealTek-Chipsätze oder 3Com.

Bei Socketx-Motherboards gabs auch schon PCI (5&7, ev.4). Sonst halt einen ISA-Controller.
Unbedingt aber auf Linux-Unterstützung achten.

Telekabel checkt es nicht, wenn ein PROXY bzw. Masquerading verwendet wird. Die Techniker müßten ein IP-Packet rausfiltern, dessen Header analysieren und Rückschlüsse ziehen können. Wie Benjy sagte, keine Sorge.

Neutron 03.03.2000 11:30

Angel: Also ich wär da ja auch sehr daran interessiert ;)

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Wo ein Wille ist, ist auch ein oder...

The_Lord_of_Midnight 04.03.2000 00:32

Hy Angel. 3Com würde ich auch empfehlen. Aber warum Realtek ? Welche Vorteile haben diese ? (Außer daß sie billig sind)

foxcruiser 04.03.2000 04:18

der allgemeine und wachsende interesse bietet
mir die gelegenheit auf angel's vorschlag hin
angebote für altgeräte (ab 486DX2 ...) auszuloten ...
sieht jemand bedarf, etwas von seinen historien abzustoßen ... oder hat jem zumindest einen kontakt für mich, wo ich (intakte) teile beziehen kann ...

thx im voraus
foxcruiser

Benjy 04.03.2000 11:54

2 lord: realtek deswegen, weil wie gesagt billig, relativ zuverlässig, und eine unterstützung für karten mit solchen chips gibts in so gut wie jedem op-system.
konkrete marke: surecom EP320X-R 10/100er karte.
ist sehr billig, vorbereitung für bios (sockel vorhanden). nur umbedingt aktuelle treiber runterladen. die beigepackten kann man vergessen. aber was will man um 230,- mehr



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wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten!! :-)

The_Lord_of_Midnight 04.03.2000 14:03

Ja, das ist wirklich ein sinnvolles Argument für ein kleines Heimnetzwerk. Vor allem, wenn die Unterstützung aller gängigen Betriebssysteme dabei ist.

[Diese Nachricht wurde von The_Lord_of_Midnight am 04. März 2000 editiert.]

foxcruiser 05.03.2000 01:29

ich gebe zu, nach master benjy's beruhigender antwort habe ich mich für kurze zeit unantastbar gefühlt ... von seiten chellos ...
naja ... man höre: gestern erzählt mir ein freund aus klagenfurt im zuge eines telefongesprächs, er sei gerade von chello telefonisch darauf aufgefordert worden, seinen *mailserver* zu deaktivieren ... andernfalls würde sein account suspendiert

# zum hintergrund: mein besagter freund hatte winproxy in verwendung und liess zwei rechner über eine steckdose laufen ...
... er betonte allerdings, er hätte nie die mailserver-komponente von winproxy konfiguriert, noch verwendet ....

# daher meine frage an das hohe haus: unterschätzen wir chello, hat auch dieses blinde huhn ein korn gefunden oder liegt es in der natur eines mailservers, sich so schnell zu outen

ich glaube letzteres, da bekanntlich mail-header leichter zu knacken sind als ip-header - und natürlich naschzuvollziehen ... hoffentlich(?)

The_Lord_of_Midnight 05.03.2000 09:44

Man sollte nicht vergessen, daß auch Chello-Leute solche Foren wie dieses lesen.

Benjy 05.03.2000 21:55

*angst* ;-)
wie dem auch sei. ich glaube noch immer das die chance erwischt zu werden sehr gering ist. ein bekannter hat schon seit fast 2 jahren einen ftp server am laufen, surft
mit 3 pc´s über eine dose, und ist noch nie behelligt worden. natürlich sollte man es unterlassen z.b. den ftp server auf port 21 laufen zu lassen. das wäre doch etwas zu offensichtlich. eine firewall, die so manchen neugierigen blick erschwert ist natürlich auch immer eine gute idee.

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wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten!! :-)

Angel 06.03.2000 14:07

Grundsätzlich hat Benjy zu den NIC alles wesentliche gesagt und entspricht voll und ganz meiner Meinung.
Mailserver und so darf man bei Chello nur mit Firmenzugang (höhere Gebühr) laufen lassen.
Wenn bei einem Proxy solche Dienste laufen läßt, dann sind die Ports (25 bei Mail, 110 bei POP) nach ausßen eben sichtbar und auch bei Chello von jedem Assistenten ausfindig zu machen. Wenn ich aber von Firewall rede, dann meine ich auch so eine. Gute sind von außen nicht einmal anpingbar.


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