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noch einmal für mein verständnis:
wolltest du dein prog crosscompilieren oder warum hast du die libc5 eingebunden? greetz artemisia |
Hm, immer die Sonderwünsche von der Programmierabteilung :)
Du schreibst von Fehlern beim Compilen und später das es doch klappt :confused: Fli setzt auf Red Hat auf weshalb brauchst du da jetzt Suse.5.3... ich schau mal in den Keller ob da so eine alte Dose mit 5.3 herumsteht.. Sloter |
@sloter
Die Fehler sind auf meine Versuche bezogen das ganze mit der libc5 zum laufen zu bekommen; siehe Posting ganz oben, wo ich es mit Mandrake versucht hab. Wenn ich ganz normal mit "gcc cpanel2.c -o cpanel2" kompiliere krieg ich keine Fehlermeldung, und das Programm läuft anstandslos. Hab mir auch schon gedacht daß Fli4l Auf RedHat aufsetzt, weil mir diese grünen "OK" beim Booten noch von einem alten RedHat bekannt sind (muß aber nix heißen :) ) Aber hier der Auszug aus der Fli4l-Doku: Es wird die alte 5er libc verwendet, weil die neue 6er glibc das Doppelte an Platz benötigt und deshalb nicht mehr auf die Diskette passt. Wieso eigentlich doppelt so groß? Wer kann mir das erklären? Ich versteh's nicht. Bietet die 6er glibc das Doppelte an Funktionalität? Oder ist sie doppelt so schnell? Oder ist einfach nur alles doppelt vorhanden? Oder sind die Programmierer doppelt so ... vorsichtig? Oder machen die Compiler neuerdings doppelt so fetten Code? Oder sind die Bytes nun doppelt so dick (16 Bit)? Oder liegt die 6er glibc damit einfach nur im Trend? Ich kapier's einfach nicht. doppel-plus-ungut :-( Freue mich auf jede einleuchtende Erklärung! Fazit: Wenn man Programme im ext2-Image einfügen/austauschen will, müssen diese mit der alten 5er libc gelinkt sein, sorry. Es gibt da Auswege für Entwickler. Hier sind einige angedeutet: 1. SuSE 5.3 auf altem Rechner installieren: geht, aber nicht optimal 2. SuSE 5.3 unter VMWARE auf einem neueren Linux installieren: schon besser 3. SuSE 5.3 Filesystem von einem alten Rechner über das Netzwerk auf einen neueren Linux-Rechner kopieren, z.B. nach /usr/suse53. Verzeichnis /proc (und evtl. andere) dabei auslassen. Anschließend auf dem neueren Rechner mit dem Kommando "chroot" in der 5.3er Unmgebung arbeiten. 4. Development-Kit verwenden: http://ecg.mit.edu/george/gcc5.html Dort gibt es auch eine Anleitung, wie man libc-Programme unter RedHat compiliert (unter SuSe wohl ähnlich) Ich persönlich arbeite wie in Punkt 3 beschrieben. |
@artemisia
richtig, ich will auf meinem "normalen" linux ein Programm für meinen Router kompilieren, der allerdings libc5 benötigt. |
du willst also crosscompilieren.
also, crosscompilieren ist schon etwas anspruchsvoller, vorallem wenn man solche krankheiten wie mandrake benutzt. crosscompilieren bedeutet immer viel handarbeit. eine frage noch: warum compilierst du das prog nicht direkt auf dem router? denn sinn deiner aktion ist mir bis jetzt noch im verborgen geblieben. .... aber vielleicht hab ich ja heute einen dunklen tag. greetz artemisia |
... weil die Zielplattform ein Router mit einer 40MB Festplatte ist und das darauf installierte Linux eine abgespeckte "Routerversion" , die normal (ohne diverse OPT-Pakete) auf eine Diskette passt.
D.h. es sind nur die wirklich notwendigen Progrämmchen und Tools oben (standardmässig nichtmal ein Editor); mehr ist für einen Router normal auch nicht notwendig. Grüsse, MasterX |
@Arti
Fli4l läuft nur auf einer Diskette ohne Festplatte (Fix fertiger Router) Da ist nix mit Compilen....... <Wieso eigentlich doppelt so groß? Es sind eine Menge an Funktionen hinzugekommen, vorallem für grafischen Schnick Schnack. Was ist eigentlich wenn du es mit einem neuen System übersetzt? Läßt es sich später nicht starten oder was tut sich? Sloter |
@sloter
Wenn ichs "normal" kompiliere (also mit der 6er glibc) kann ich das Programm am Router einfach nicht starten. Er meldet mir nur ein "cpanel: not found". (und das Programm is definitiv da .. vor allem da ich davor erst immer die Rechte setzen muß) |
Morgen guck ich im Keller nach :)
Sloter |
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