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Andragar 10.08.2002 16:06

Meine aktuelle Zugriffsdaten dieser Woche:

Browser Zugriffe Prozent
1 Microsoft Internet Explorer 5.0 419 30.08
2 MSIE 6.0; Windows 98 190 13.64
3 MSIE 6.0; Windows NT 5.1 165 11.84
4 MSIE 6.0; Windows NT 5.1; Q312461 146 10.48
5 Indy Library 71 5.10
6 MSIE 6.0; Windows 98; Win 9x 4.90 52 3.73
7 MSIE 6.0; Windows NT 5.0; .NET CLR 1.0.3705 42 3.02
8 MSIE 6.0; Windows NT 5.0 32 2.30
9 ia_archiver 30 2.15
10 Netscape 5.0 25 1.79

Reicht das? ;)

Eisbreaker 10.08.2002 16:42

Ich bin mit Mozilla unterwegs.

Helga 10.08.2002 18:47

noch ein IE6 :-)

Grüße
Helga

airbär 10.08.2002 20:01

@Blackbird: schau dir mal KDE (grafische Benutzeroberfläche für LINUX u. UNIX) an. Da vergißt man Windoof schnell.

Blackbird 10.08.2002 20:18

Hi Airbär!

Ich kenne sie wohl aus dem Schul-RZ und bin gar nicht mal so unzufrieden. Allerdings ändert das nichts am Thema "Kompatibilität zum Rest der Welt".
Und außerdem ist es diese "Verfettung". Denn mit einer grafischen Benutzeroberfläche entferne ich mich zu Gunsten des Komforts von der Maschinennähe und damit von der Effektivität und den Möglichkeiten. Windows ist ja nichts anderes. Daß man unter Linux in der Oberfläche mehr kann - was soll's. Im Dateimanager von Windows 3.0 hab ich auch noch Sachen gemacht, die mangels der DOS-Parameter ab Win98/NT4 heuzutage nicht mehr Möglich sind. Komfort war schon immer der Effektivität Untergang - und da die Masse Windows gewöhnt ist, muß das ideale Linux genau so deppensicher (und damit funktionskastriert) sein wie Windows, bevor es sich durchsetzen kann.

Mirko

alfora 11.08.2002 09:17

...womit wir alle schon wieder eine Themenverfehlung begangen haben! :)

Die ursprüngliche Frage lautete doch, welchen BROWSER man bevorzugt unterstützen sollte. Das hat absolut nix mit Betriebssystemen zu tun.

Zugriffsstatistiken haben auch nichts mit Browsern zu tun. Die entsprechen eher einem Zielpublikum. Abgesehen davon kann man bei sehr vielen "alternativen" Browsern den Erkennungstext ändern. Sehr viele Suchmaschinen tun das auch und diverse Authoring-Software (z.B. MS Frontpage) gibt sich gleich als MSIE aus.

Aber, wie schon gesagt, das ist für die Fragestellung unwichtig. Unterstützt gehören meiner Meinung nach ALLE Browser und das erreiche ich nur über vernünftigen HTML-Code.

BTW, Windows und UNIX-Kern haben nichts aber auch absolut gar nichts miteinander zu tun. UNIX wird u.a. durch das Prozessmanagement (init macht fork und exec und startet andere Prozesse), den file cache (Grundfunktion des Systems), virtuelles Speichermanagement (Programme werden "geladen" indem ihre images von der Platte in den Speicher gemappt werden) und dem Gedanken, dass alles in UNIX eigentlich Files sind, ausgezeichnet.

Wenn ich mir hingegen die Ausgabe des Taskmanagers unter Windows ansehe, dann kommt mir das kalte Grausen. Unter Windows wird nämlich von vorneherein soviel wie möglich auf die Festplatte ausgelagert. Auch der Kernel! Deswegen muss die Festplatte auch dauernd nachladen, wenn man die Maus bewegt oder Menüs aufruft. Richtig pervers wird die Situation, wenn man mit mehr als einem Programm arbeiten möchte. Da muss dauernd auf die Platte zugegriffen werden obwohl man 80-100 MB freien Speicher hat und sich beide Programme locker darin ausgehen würden!

Und wenn ein kleiner Teil dieses Windows-Kernels abstürzt, dann reißt er mir auch den ganzen Rest mit in den Tod. (Ja, auch unter Windows XP gibt es Bluescreens. Man muss nur die Option dafür einschalten ansonsten würde der Rechner sofort wieder booten, damit man den bösen blauen Schirm nicht sieht.)

Unter UNIX starte ich das entsprechene Modul oder Service neu und die Sache ist erledigt. Uptimes von einem Jahr und länger bei einem 24h-Mehrbenutzerbetrieb mit 200 Studenten (ich hab auf der TU Wien gearbeitet) sind da keine Seltenheit.

Aber, wie schon gesagt, das geht am Thema vorbei. Um jetzt die Leute (die meinen, dass Kompatibilität das Wichtigste ist und deswegen Windows bevorzugen) wieder auf das "richtige" Thema hinzuführen, wiederhole ich meine Aussage: vernünftiger HTML-Code ist der beste Weg, kompatibel zu allen Browsern und Suchrobotern zu sein.

Alex

Andragar 11.08.2002 09:39

Zitat:

vernünftiger HTML-Code ist der beste Weg, kompatibel zu allen Browsern und Suchrobotern zu sein
Kann ich nur zustimmen. :) Und bitte, wenn es euer Buget irgendwie erlaubt, keine Werbung oder Werbebanner. Sooviel kostet das nämlich auch nicht mehr.

Offtopic:
Anmerkung zu den Bluescreens: Die werden zu 99,99% von Treibern verursacht, die sich unsachgemäß in bestimmten Situationen verhalten. 'Normale' Programme haben nicht die Möglichkeiten sowas zu tun. Auch deswegen sollte man immer die möglichst aktuelle Version von Treibern haben.

Blackbird 11.08.2002 22:38

Hi Alex!

Da dies ein DISKUSSIONS-Forum ist, kann in einem Ordner auch mal das Thema wechseln. Stellen wir uns vor, auf der Seite 2 DES ORDNERS SCHLECHTHIN in diesem Forum hätte jemand darauf aufmerksam gemacht, daß eine Anfrage zu einem 777-Panel für den FS das Thema war - maaaan, wäre dieses Forum langweilig :D
Und zu Deiner Aussage: Windows hat zumindest bis Version 2000 einen DOS-Kern mit aufgesetzter Bedienoberfläche. DOS benutzt seit der Version 1.0 dieselbe Grundstruktur (Abwärtskompatibilität), und das ist eine UNIX-Variante!!! Das einzige, das da aufgesetzt wurde, ist das Windows-Speichermanagement. Aber auch Windows 2000 ist eine Benutzeroberfläche, kein Betriebssystem. Dieses ist lediglich integriert, man bekommt es nur dann zu Gesicht, wenn man mal "nur Eingabeaufforderung" wählt. Dumm nur, daß dann kein Programm mehr läuft, da die alle das in die Benutzeroberfläche :verwirrt: eingebaute Speichermanagement und Taskswitching benötigen. Seit Windows 95 hat man ja begonnen, OS und Oberfläche zu vermischen. Damit hat MS auch erst an Tempo verloren. So lange man sein Windows (bis 3.11 WfW) bei Bedarf in die Ecke stellen konnte, ging's ja flott (UNIX eben).

Mirko

alfora 11.08.2002 23:25

@Blackbird: Ich will mich jetzt gar nicht auf eine Diskussion darüber einlassen. Ich kann Dir jetzt nur noch ein gutes Buch über UNIX empfehlen, z.B. "The Design of the UNX Operating System" von Maurice Bach, und nocheinmal wiederholen: DOS war niemals UNIX und Windows ist kein UNIX. Nur weil es ähnliche Befehle unter DOS und einer UNIX-Shell gibt heißt noch lange nicht, dass die beiden irgendetwas miteinander zu tun haben.

Alex

Blackbird 11.08.2002 23:37

Hi Alex!

Ich weiß nicht mehr wo, aber ich habe sogar mal gelesen, auf welchem UNIX-Kern DOS basierte. Und daß Windows damit von der Grundfunktion nix zu tun hat (und seit Version 95 durch die Vermischung OS/Oberfläche aktiv an der Beseitigung der System-Performance mitwirkt :hehe: ) meine ich geschrieben zu haben.
Immer dran denken: Microsoft ist daraus hervorgegangen, daß zu einem Treffen bei IBM nur der Garagenprogrammierer Bill Gates hinmarschierte. Sein Gegenbewerber von Digital Research (siehe DR-DOS) hatte es nicht nötig dort zu erscheinen, da er sich überlegen fühlte und dem IBM-PC gegenüber dem etablierten (und von ihm mit Software standardmäßig ausgerüsteten) Macintosh. Immerhin in diesem Punkt droht MS Ungemach, da man sich in der Situation von DR befindet. Und Überlegenheit macht bekanntlich betriebsblind!

Mirko


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