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The_Lord_of_Midnight 30.07.2002 23:19

also es gibt auf der einen seite die offenen systeme und auf der anderen seite die proprietären.

die proprietären systeme unterscheiden sich dadurch von anderen, daß es für diese nur einen einzigen hersteller gibt. ein sehr prominenter vertreter ist ibm mit den as/400 servern.

sowohl offene als auch proprietäre systeme haben vor- und nachteile.

die vorteile von offenen systemen sind die in der regel schnellere entwicklung und durch die konkurrenz vor allem das wesentlich bessere preis/leistungsverhältnis. dadurch kann man auch sehr einfach die hersteller wechseln und die nicht konkurrenzfähigen produzenten werden vom markt "bereinigt".

die vorteile von proprietären systeme sind in der regel, daß es durch die wenigen möglichen komponenten auch weniger probleme gibt und daß sie normalerweise besser integriert sind, also die jeweiligen teile können durch den einheitsbrei besser aufeinander abgestimmt werden. das ist natürlich logisch und liegt in der natur der sache. das heißt aber noch lange nicht, daß alle proprietären systeme immer von besonders guter qualität sein müssen. denn offene systeme kann man ebenso aus qualitativ hochwertigen teilen aufbauen.

die vorteile der einen "welt" sind auch gleichzeitig die nachteile der anderen.

alles klar ? fragen/wünsche/anregungen/beschwerden ?

spiral_23 31.07.2002 23:34

nicht zu vergessen - die propietäre intel(&komptatible) - windows(mit dem neuen eula witz - nach der art deine daten sind auch unsere daten) welt , die in eine art monokultur ausartet - gut da es da noch freaks denen sich dabei die haare aufstellen und sich irgend etwas wildes - und sei es nur ein apfel ins haus holen - zur not gibts ja auch dafür ein gnu betriebssystem -obwohl macos *X gegenüber windowsXP - die wesentlich bessere - wenn nicht ansatz - (der war ja durch NT´s vms wurzeln auch gut) ,aber ausführung is .

The_Lord_of_Midnight 01.08.2002 09:19

dieser einwand ist natürlich nicht unberechtigt. der unterschied zwischen der apple welt und wintel ist, daß in der wintel welt eben nicht alles von ms und intel abhängt. es gibt zum glück auch noch andere cpu-hersteller, andere betriebssysteme (weiß nicht, obs linux für apple gibt), andere chipsatz-hersteller und eine unüberschaubare anzahl von komponenten-herstellern.

gaelic 01.08.2002 09:29

das ist aber gleichzeitig nachteil und vorteil, dass es soviele verschiedene komponenten gibt, obwohl "eigentlich" 2-3 produkte reichen würden.

keine kompatiblitätsprobleme, treiberprobleme,...

aber man ist natürlich nicht dem gutdünken eines herstellers ausgeliefert.

The_Lord_of_Midnight 01.08.2002 09:58

klar. so ist das nun mal. der vorteil des einen ist gleichzeitig der nachteil des anderen und umgekehrt.

aber ich frage mich ob man da nicht das kind mit dem bade ausschüttet, nur wenige komponenten zur verfügung zu haben, damit es weniger kompatibilitätsprobleme gibt ?

im professionellen einsatz kann ich mir schon vorstellen, daß das sehr wichtig ist, denn da ist zeit geld und das sicher viel mehr als privat. trotzdem ist auch im professionellen einsatz der mac nicht führend, einfach deswegen weil die kompatibilität da noch viel wichtiger ist.

Carpediem 01.08.2002 18:15

tja..
 
...ich würde liba gern auf etwaige kompatibilitätsprobleme setzen, als auf die totale überwachung von billi....

The_Lord_of_Midnight 01.08.2002 21:45

musst ja nicht. nimmst halt linux. oder os/2. oder be/os. oder solaris x86. oder was weiß ich was es noch alles für intel gibt.

Who-T 03.08.2002 13:52

muss ich auch mal senf reinschmieren

@LOM:
zum thema innovativ von apple: meiner meinung nach ist OSX sehr innovativ, ich weiß, dass es auf bsd aufbaut, aber die oberfläche usw ist sehr gelungen.


das mit der hardwareliste für apple ist traurig, ein freund von mir wollte sich schon einmal eine grafikkarte kaufen, nur hats die leider nicht fürn apple gegeben.

linux für apple gibts, einfach nach den ppc-versionen schaun

vorteil bei apple ist zb dass der cache um ein eck größer ist als bei einem intel rechner, mit ein grund für den hohen preis.

apple ist immer noch in der grafiker-szene angesiedelt und fest beheimatet, das war schon immer das zuhause der macs und wirds auch noch länger bleiben.



zum thema gewohnheit: mein zimmerkollege flucht über windows so wie ich über macos. die sachen, die wir beide von unseren rechnern gewohnt sind, funken auf dem jeweils anderen halt nicht so wie gewohnt.


wenn ich überleg, wie oft mir mein windows abschmiert, nicht hochfahren will usw, dann schau ich schon oft neidisch auf seinen mac.
grund bei mir sind übrigens meistens hardwareprobleme. was einem mit apple halt nicht passiert.



andererseits muss ich auch wieder sagen, dass ich oft enttäuscht bin von dem, was apple bietet. das ibook mit seiner auflösung zb ist für mich nicht ganz das gelbe vom ei.



eins was man nicht außer acht lassen sollte ist, dass man für die administration und konfiguration von linux weitaus mehr einarbeitzeit braucht als für nen mac.

freeware-szene gibts, allerdings durch den geringeren marktanteil etwas versteckter und schwerer zu finden ;)


unterm strich kann ich dir so ein ding weder empfehlen noch dir davon abraten. ideal wärs, wenn du so n ding für ein paar tage ausleihen kannst, ob DU damit zurechtkommst.

Carpediem 04.08.2002 03:27

in italien..
 
..gibts übrigens (gibts bei uns sicha dann auch)...ein osx jaguar edition mit so einem netzwerk==> wo bluetooth und firewire ohne konfig laufen sollen? wie funktioniert das genau?

LOM weiß da sicha bescheid

danke

The_Lord_of_Midnight 05.08.2002 01:15

> LOM weiß da sicha bescheid

Nein, davon hab ich noch nix gehört.


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