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Also ich finde auch, es sollte so realistisch wie möglich sein!
Lieber lese ich das Handbuch zweimal oder frag hier im Forum jemanden, als auf Realismus zu verzichten. Zum Thema Flight Engineer: Das wäre schon ein feine Sache, wenn man statt zu fliegen auch mal den Platz des dritten Mannes einnehmen könnte. Fligen und die Systeme überwachen glaube ich ist dann doch etwas zu viel. So lange man am Boden ist, kann man dessen Tätigkeiten wie Engine start, Generator switching, Fuel und Hydraulic Überwachung ja bewerkstelligen, doch im Flug wird das zu viel. Gruß Omo |
Also bei der 737 kann ich auch ziemlich blad nach dem Start den AP anmachen und dann bis zur Landung sonst was machen. Aber egal, Ihr wisst ja dass ich 737 und 320 beide ganz doll lieb hab :)
Jetzt mal zu dem eigentlichen: Wen Ihr tatsächlich 2 Varianten machen wollt, dann nur zu. Generell finde ich Flieger die 2 oben genannten in Sachen komplexität schon klasse. Ihr solltet dann aber auch jeden Fall ein/zwei Tutorial-Flüge mitliefern die alles genau beschreiben. Aber vielleicht nicht so lange Flüge wie der beim 320. Hamburg-Ibiza z.B. würde glaub ich auch völlig reichen. |
@omo:
Ich empfehle Dir FSMaintenance, da issnix mit Langeweile. Treibwerkausfall, Elektrik weg..... oft stundenlang nix und dann alles auf einmal, macht Spaß, das kleine Programm. Manchmal nur kleine Fehler wie Autopilot weg, Fahrwerk geht nicht raus, Klappen wollen nicht..... es gibt allerhand Möglichkeiten, und oft wird es echt spannend. |
Meine Meinung...
... deckt sich da mit der von Boerries: Ein wirklich realistisches Panel (nicht die Annaeherungen DF737, PSS A320 - die sind gegenueber der Realitaet sehr stark vereinfacht) ist von nur einem Piloten, ausser im Notfall, nicht zu fliegen - ich rede vom normalen Verkehrspiloten, mir ist durchaus bewusst, dass viele Forumsteilnehmer in dieser Beziehung weitaus hoeheren Standard haben ;) .
Ein Produkt fuer den Flusi muss heute leider einen sehr hohen Komplexitaetsgrad haben, um bei der Mehrheit der potentiellen Kunden anzukommen. Mein Kompromissvorschlag (obwohl's mehr Entwicklungsarbeit kostet): Ein "fliegbares" Panel ohne Schnickschnack fuer's wirklich fliegende(!) Personal PLUS fuer die grosse Mehrheit ein sogenanntes "realistisches" Panel mit moeglichst allen voll funktionsfaehigen Knoeppskens (ich plaediere unbedingt fuer eine realistische Nachbildung der Regelung des Kabinen-Klimas, fuer eine Klatsch-Gauge zu Realitaetssteigerungen bei simulierten Charterfluegen und fuer ein vollstaendiges Passenger-Entertainment-Pack (Filme: Top-Gun, Air America und "Flug in Gefahr") - ein Soundfile mit der Nachbildung der Toilettenspuelung ist natuerlich ein MUSS :D :D ). Quite frankly: Mit fliegbarem Panel und realistischer Flugdynamik kauf' ich's sofort. NUR mit Schnickschnack-Panel bestimmt nicht - ich brauch' meine Framerate zum Fliegen. Ich bin mir allerdings klar, dass das eine Minderheitsmeinung ist, die wenig zu Schlussfolgerungen bezueglich der allgemeinen Akzeptenz beitraegt ;) Viele Gruesse Peter |
Bitte realistisch.
Anfang letzten Jahres habe ich mir die PSS747 zugelegt, und da musste ich wirklich viel lernen und einige Flüge unter Instruktion eines Profis machen (PS1.3-Flieger). Danach habe ich gewusst, wie welche Knöpfe wo und wann zu drücken sind, aber das System hatte ich nicht verstanden. Das kam erst mit der Boeing 737-400 von DF, und von da an habe ich mir die Boeing-Logik angeeignet (sprich das FMCS, die electrik und so). Der Lernprozess ist noch lange nicht zu Ende (ich lese zur Zeit das 737-AOM der second generation) und ich denke, wenn ich das alles nochmal bei einem neuen Flieger machen müsste, wäre das ein wenig extrem, deshalb beschäftige ich mich nicht mit dem PSS A3xx. ABER Die meisten Systeme sind im Ansatz her gleich. Jede air conditioning braucht bleed air, jedes HSI braucht power und jeder trottle wird nach vorne bewegt, um "Gas zu geben". Was will ich damit sagen? Ich wäre durchaus bereit, mich mit den Navigationseinrichtungen der TriStar und dem Panel des 3. Mann im Cockpit zu beschäftigen, so lange andere Sachen, wie die Bedingung des Overheads, sich relativ schnell erschließen lassen würden. Grundsätzlich denke ich auch, dass es nichts bringen würde, ein Flugzeug auf den Markt zu bringen, was nicht so komplex ist wie die 767 von PIC. Das ist nämlich z.Zt. der Maßstab, und daran wird jedes neue Flugzeug gemessen. Erreicht das neue Flugzeug nicht diesen Standart, wird es von der Kritik zerrissen - auch wenn die Intension des Entwicklers es gar nicht war, eine so komplexe Software zu bauen. Von daher meine Bitte: Macht es realistisch auf dem Stand der Boeing 767 von Wilco. Den anschließenden Erfolg möchte ich euch fast garantieren - zumal es eine völlig neue Generation wäre (einen classic auf dem Niveau der heutigen airliner.). |
Die Methode mit den zwei Panels ist genial, aber, denke ich, nicht so recht realisierbar.
Aber: Muss ich das IRS denn benutzen? Ich kann doch auch den FSNavigator nehmen...und schon wäre es weit weniger komplex. Got it? |
Nur nochmal..
... zur Betonung (die Edit-Zeit war schon abgelaufen):
Die Tristar war meiner Kenntnis nach als 3-Mann-Cockpit zugelassen: Pilot, Copilot, Flugingenieur. Die wurden in der Realitaet ja nicht fuer's Dolce far Niente bezahlt, sondern jeder hatte eine halbwegs ausgefuellte Schicht. Wie realistisch ist denn "realistisch"? (Klar, um Pillepalle wie "Ctrl-E" geht's nicht). Viele Gruesse Peter |
Hallo Zusammen.
Gut geschrieben Peter, kann ich Dir nur zustimmen. Ich habe grundsätzlich nichts gegen komplexe Panels. Da gibt es wunderschön anzuschauende Panels, fotoreal sozusagen, doch was nützt es mir wenn ich ständig meine Nase am Monitor plattdrücken muß, nur um die Anzeigen einigermaßen abzuschätzen. Ich fliege auch die "Grossen" gerne von Hand und da bin ich auf gut ablesbare Gauges angewiesen, genauso wie auf eine gut Flugdynamik. Also, komplexe Panels ja, aber keinen unnötigen Ballast und nicht auf Kosten der Ablesbarkeit. Lieber mehrere einzelne Fenster, kann zwar auch unübersichtlich werden, doch hat man dann die Möglichkeit Teile auf einen zweiten Monitor auszulagern. Einen gebrauchten 15- oder 17zoller bekommt man oft günstig angeboten, dazu noch eine 4MB Wald und Wiesen Grafigkarte, findet sich auch in jeder Bastelkiste und schon kann man umfangreichere Panels besser bedienen. Wäre schön wenn die Designer diese Möglichkeit mehr unterstützen würden. Viele Grüsse Gert |
Hallo,
zunächst freut es mich, dass für den FS2002 ein TriStar-Paket entwickelt wird. Da ich seiner Zeit sehr oft mit der LTU-Flotte geflogen bin würde ich mich freuen, wenn das Cockpit der LTU im wesentlichen nachempfunden wird. Dabei denke ich an: - weitgehend realistische Nachbildung des Autopiloten (kein FS Standardautopilot, sondern Individualprogrammierung wie bei PIC) - weitgehende Funktionalität des INS bzw. TriStar-typischen FMC - Triebwerksinstrumente mit vertikalen "Bandanzeigen" (Tape gauges) mit Schublimit etc. - Bestmögliche "TriStar" Flugeigenschaften Zitat:
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Ich denke, das PIC767 Panel ist gut gelungen. Nur 2 zusätzliche Fenster (+ FMC), lesbar und gut bedienbar.
Auch das PSS A320 Panel ist diesbezüglich recht gut, denke ich, die panels für 747 und 777 hingegen meines Erachtens zu zergliedert (Uhr, Funk,...) Die Lesbarkeit ist allerdings ein sehr subjektives Kriterium, abhängig vom Monitor, der Graphikkarte und den Augen des "Piloten". Die ganze Diskussion um Realismus ist insofern obsolet als die räumlich Nachbildung derzeit technisch nicht machbar ist, vielleicht mal später mit 3D-Brillen und virtuellen Räumen. Somit wird der Realismus immer beschränkt bleiben, auch und gerade bezüglich Bedienung. Daran ändern auch die VC des FS2002 nichts. |
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