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Blackbird 25.07.2002 21:34

Hi!

Wenn ich mal in den Erfahrungsberichten Lufthansa durch "üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe" und LBA durch LEA ersetze, dann kommt mir die Sache langsam bekannt vor...

Mirko

P.S.: LEA = Landes-Eisenbahnaufsicht

Shubby 28.07.2002 22:44

kurze frage an toolowflap: man brauch in england nich mehr diese 3D-sehen (keine ahnung wie es jetzrichtig heisst) sondern kann auch so pilot werden?

ich bin zwar erst 17 aber das is eine der sorgen die ich habe den dieses 3-D-sehen wurde mir irgendwie noch nie bestätigt (ich meine diese scharz-weissen Plättchen wo meisst ein stern (den sehe ich) ein mond ein auto und ein elephant zu sehen ist!) und deswegen mache ich mir schon a bisserl sorgen

das wäre ja spassig wenn es in Dtl. auch aufgehoben wird dieses verbot :-)

TooLowFlap 28.07.2002 23:15

Schreib mir mal ne Mail

TLF

Rafterman 31.07.2002 17:14

Ich komme manchmal im Anflug etwas schief auf die Rwy.Also das Flugzeug landet "Nase auf der linken Seite und das Heck auf der rechten Seite.Centerlienie war noch nie mein Ding :( .

D-IJBA 31.07.2002 17:55

@ Rafterman: Das liegt wohl an dem, was Deine Signatur aussagt! Also: Bier in den Cupholder (hat man als guter Flieger immer im Cockpit ;) ), Kippe aus und beide Hände ans Steuer :lol: :lol:


Jörg :cool:

Huss 31.07.2002 18:48

Zitat:

Original geschrieben von Rafterman
Centerlienie war noch nie mein Ding :( .

Das ist ja eher nur eine Sache der Übung.

Das schreib ich aber jetzt nur, weil ich gestern nacht mal schnell in Rhodos manuell gelandet bin und es wirklich gut getroffen haben :-)

In Realität landet sowieso der Pilot ein bisserl auf der einen Seite und der CoPilot ein bisserl auf der anderen - im Mittel stimmts.

Aber was glaubt ihr, wieso sie mich immer mitnehmen: Wenn ich in der mitte am Jump sitze, sag ich ihnen wo die Centerline genau ist *ROTFL*

Siegfried
--
http://members.chello.at/flightsim

Marcus Füchtenschnieder 10.08.2002 20:54

Moin Moin,

Zitat:

Original geschrieben von Gerson Nerger
aber leider bekommt man keine anträge beim lba durch, wenn's um das farbsehvermögen geht. selbst wenn man z.b. den "laternentest" bestehen würde, der in sehr vielen ländern anerkannt ist, sagt das lba "njet" ...
Jedenfalls noch... Sollten in den nächsten Monaten doch endlich mal die JAR FCL in Kraft treten ist der Laternentest zugelassen.
Allerdings dient er genau so wie die anderen Test's nur dazu, Fabsehstörungen aufzudecken und ist genau so marginal.
Zwar sagt man, man habe etwas bessere Chancen ihn zu bestehen, aber im Grunde ist er auch nur fifty fifty.....
Diejenigen, die bereits jetzt ein Tauglichkeitszeugnis brauchen, obwohl sie farbenuntüchtig sind, können sich in den Ländern untersuchen lassen, die bereits die JAR FCL eingeführt haben (Holland und Dänemark z.B.) Kurzer Trip nach Kopenhagen, untersuchen lassen und schon wars das, denn JAR Zeugnisse werden in Deutschland bereits anerkannt :D
Viele Grüße,
Marcus

Marcus Füchtenschnieder 10.08.2002 21:06

Moin Moin,

Zitat:

Original geschrieben von TooLowFlap
Eine Einzelfallbegutachtung ist in jedem Fall kostspielig...führt aber oft bei den richtigen Beziehungen (z.B. wenn die LH hinter einem steht) zum gewollten Ergebnis, um das mal vorsichtig auszudrücken.

Sprichst Du aus eigener Erfahrung?
Kann ich nämlich leider nicht bestätigen. Trotz eines recht kleinen Farbfehlers wurde mir ganz klar abgeraten, einen Antrag auf Sondergenehmgung zu stellen, und zwar von einem der LBA Gutachter in der Augenklinik des UKE Hamburg. Und der hat mir sogar gesagt, daß ich den Laternentest leicht bestehen würde.....
Er meinte nur, wenn man genau auf dem Grenzwert von 1,3 bis 1,8 stünde wäre es sinnvoll, alles andere ist reine Geldverschwendung (habe 1,8 bis 2,3,... zur Verdeutlichung, Farbenblind biste bei 20....)

Zitat:


Es gibt genügend Gutachter, die aufgrund von Sinnigkeit und nicht stur nach dem Gesetz ihre Entscheidung fällen - ihre Empfehlung aussprechen.

Echt?
Wer wird freiwillig die Verantwortung dafür übernehmen, daß irgendein Zwischenfall, der mit Sicherheit niemals auf einen Farbsehehler zurückzuführen sein wird, nur zustande gekommen sein kann, weil irgendein Gutachter eben jenen Fehler feststellt und dann der Fall ja ach soo klar ist...
Denn dann würde man ja auf den Arzt zurückgreifen können können, der "diese Gefahr für die Luftfahrt" (so ist schon jemand von einer Ärztin betitelt worden) überhaupt auf die Menschheit losgelassen hat......

Trauriges Thema... schaut mal hier drauf, eine Sammlung von Berichten Betroffener (wenn's interessiert)
http://www.flugmedizin.org/Erlebnisberichte.htm

bis dann und viele Grüße,
Marcus

TooLowFlap 10.08.2002 23:56

Mir fallen auf Anhieb 2 Gutachter in Deutschland ein (Augen), die durchaus mit sich reden lassen (hatten da Dioptrinkritische Fälle/Einäugigkeit usw.).

Farbsehen ist so eine Sache...mit diesen Fällen habe ich wenig zu tun gehabt, da dies in den Bereich der Ab Initio Leute fällt... Diese werden ja bereits bei der Erstuntersuchung ausgemustert, mein Tätigkeitsfeld lag aber eher bei den schon fliegenden Besatzungen.

TLF


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