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Elke 02.04.2002 14:30

rsync
 
rsync eignet sich gut.
http://samba.anu.edu.au/rsync/
:)

würde aber auch ftpbackup machen
hier das script

#!/usr/bin/perl

# FTP Server Information here
$ftps = "hostname";
$ftpu = "user";
$ftpp = "pass";
$serv = "serverkennung_egal_was";

system("/bin/tar cfp - /etc | gzip | /usr/local/bin/ftpbackup -h $ftps -u $ftpu -p $ftpp -b $serv-etc.tar.gz");
system("/bin/tar cfp - /var | gzip | /usr/local/bin/ftpbackup -h $ftps -u $ftpu -p $ftpp -b $serv-var.tar.gz");
system("/bin/tar cfp - /home | gzip | /usr/local/bin/ftpbackup -h $ftps -u $ftpu -p $ftpp -b $serv-home.tar.gz");



wobei
/etc
/var
/home

die verzeichniss sind.

Cronjob einrichten - und nach belieben starten. :D

Greets
Elke

LouCypher 02.04.2002 14:45

Wenn du uns die backupsoftware verraten würdest wäre dass sicherlich hilfreich :hehe: (jetzt muss ich andlich auch mal das neue smilie benutzen). Allerdings können auch professionelle backuplösungen (veritas exec usw.) geöffnete dateinen nur mit einem addon sichern, bei veritas heisst des "open file option" oder so und ist ein software addon um ca. € 400.-

NickC 02.04.2002 16:42

@LouCypher

Du wirst lachen, aber ich hab zuletzt sogar mal das Backuptool von Win2000 unter Zubehör getestet. Ist zwar nichts grossartiges, aber in dem Fall hat er mir nichts von wegen "Kann ein oder mehrere Files nicht sichern, weil...blablabla".
Er hat mir auch ohne Probleme einen freigegebenen Ordner auf meinen Linux Fileserver gesichert.

Nun die Frage ist, ob er wirklich alles mitsichert, oder manche Sysfiles, etc, ohne was zu sagen, auslässt.

Weisst DDu über dieses Backuptool bescheid?
Oder kannst Du mir eines für W2K empfehlen?
Images würd ich vielleicht alle 2 - 3 Monate mal erstellen.
Aber wenn ich dazwischen ein ein komplettes Recovery, machen müsste, brauch ich eben ein Tool, dass auch im laufenden Betrieb alles sichert, was sich auf den Platten befindet.

Danke!

Ciao NickC

LouCypher 02.04.2002 16:56

Auch beim windows backup werden keine geöffneten dateien gesichert, fehlermeldungen findest aber nur im log. Eine disaster recovery unter w2k sieht so aus: Du machst ein volles system backup inkl. systemstatus. Wenn der server dann eingeht, tauscht du die defekte hardware, egal ob mobo, graka, kann auch ein komplett neues system sein und installierst windows und sämtlich treiber neu, danach spielst du das backup zurück. Hardware informationen werden vom windows backup nicht gesichert, das hat den sinn dass du defekte hardware tauschen kannst und das backup noch immer zurückspielen kannst was mit einem echten image nicht geht (wennst zb. von einem via mobo auf ein intel mobo wechselst). Bei einer kompletten systemwiederherstellung musst daher erst windows und sämtliche treiber installieren bevor du die sicherung zurückspielst.

NickC 02.04.2002 17:18

OK!
Aber was ist dann mit den geöffneten Dateien, die durch irgendwelche
Systemdienste im Gebrauch sind. Wenn diese nicht mitgesichert werden, dann fehlen diese doch. Und nach einem Recovery, funkt dann die Hälfte nicht, oder?

Ciao NickC

LouCypher 02.04.2002 19:02

Unter geöffnete dateien versteht man eigentlich, dateien welche zum bearbeiten geöffnet sind (dokumente, datenbanken etc.), zb. eine verwendete .dll datei wird auf jeden fall gesichert, weil ja eine up-to-date version auf der platte liegt. Bei zb. einer geöffneten word datei ist das anders, weil die version auf der platte ja die alte ist, die änderungen welche der benutzer im moment durchführt sind aber noch nicht gespeichert und liegen im hauptspeicher, daher muss das sicherungsprogramm einen weg finden die plattenversion mitsamt den änderungen welche sich im hauptspeicher befinden zu kombinieren.

spunz 05.04.2002 00:36

tandberg vs80 dlt laufwerk mit 40/80gb kostet ~1400-1500 euro. ein zusätlicher server kostet da schon mehr wenn er mit raid5 usw ausgestattet ist. außerdem bringt ein 2. server nix wenn er nicht gerade in nem feuerfesten tresor steht ;) (den man für die bänder kaufen sollte)

stopcap 05.04.2002 09:59

meine backupvariante
 
Also wir sichern unsere Daten mit Festplatten. Und zwar haben wir eine Systemfestplatte im Server und 3 Backupfestplatten.

Da ganze läuft so ab das auf die backupfestplatten zuerst ein Image von der Systemfestplatte gemacht worden ist. Und jeden Tag wird immer um Mitternacht auf eine der jeweiligen Backupfestplatten die zu sichernden Daten gespeichert. Somit kann ich bei einem Ausfall der Systemfestplatte die vorherige Backupfestplatte einbauen und der Serverbetrieb kann weiter gehen.

ich habe deswegen die Variante genommen, weil bei einen Blitzschlag beispielsweise Raid auch nichts hilft und bei einem Bandlaufwerk der Betrieb nicht sofort weitergeführt werden kann.

Es ist zwar nicht die optimalste Lösung, aber es bewährt sicher eigentlich schon Jahre lang. Und für ein Kleinunternehmen reicht es, meiner Meinung nach.

mfg
Martin

NickC 05.04.2002 09:59

Wahrscheinlich ist ein Bandlaufwerk wirklich die günstigere Variante.
Aber wenn wir nochmal zum Thema, 2er Server, zurückgehen...
Das mit dem Backup von W2K Servern ist mir nun klar, aber
kann ich eigentlich so ohneweiters, über ein Share, ein komplettes Backup von einem Linuxserver machen? Also wenn ich auf die gesamte Partition eine Freigabe gebe.
Kann man diese Daten auch wieder einfach zurückspielen?
Oder muss ich ein Backup am Linuxserver selbst durchführen und dann auf den 2ten Server legen?

Ciao NickC

ppaul 12.04.2002 09:10

Zitat:

Original geschrieben von NickC
Wahrscheinlich ist ein Bandlaufwerk wirklich die günstigere Variante.
Aber wenn wir nochmal zum Thema, 2er Server, zurückgehen...
Das mit dem Backup von W2K Servern ist mir nun klar, aber
kann ich eigentlich so ohneweiters, über ein Share, ein komplettes Backup von einem Linuxserver machen? Also wenn ich auf die gesamte Partition eine Freigabe gebe.
Kann man diese Daten auch wieder einfach zurückspielen?
Oder muss ich ein Backup am Linuxserver selbst durchführen und dann auf den 2ten Server legen?

Ciao NickC

du kannst die root partition freigeben als root, und dann sichern. du wirst aber nicht das bekommen was als original da war wenn du rekonsturierst. besser ist es, im linux mittels tar die sicherungen durchzufuehren, da linux/unix spezifische objekte wie links dann mitgesichert werden.

das ergebnis, ein sog. tar.gz archiv (oder "tarball") kann dann einfach auf die windows kiste uebertragen und dort gesichert werden.

lg,
paul.


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