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Schieb rüber
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Harte Landungen
Hallo Leute,
also was ähnliches ist mir neulich auch pasiert. Ich befinde mich im Endanflug auf die 16 in Zurich/Kloten mit der Grand Caravan. Während den letzten Metern gelingt es doch tatsächlich einem Passagier, ins Cockpit zu gelangen und mich abzulenken. (Ich muss jetzt wie bei den Musikstudios eine >>>ON AIR<<< oder besser >>>IN THE AIR<<< Leuchte an meiner Tür anbringen:D )... Jedenfalls merke ich nicht, daß ich beim Abfangen zu viel Speed verliere und krache mit etwa 700 bis 800 ft/min auf die Landebahn :eek: . Resultat: das rechte Hauptfahrwerk hat sich verabschiedet und ich rutsche in einem großen Bogen von der Landebahn. Kommentar der ATC: ich solle doch bitte Zurich Boden kontaktieren... Also vielleicht war Niko auch einfach zu schnell unterwegs. Ich hab auch schon eine fast voll betankte 747 ohne Bruch gelandet. Mehr als 100 ft/min dürfen es dann aber auf keine Fall sein... Aber etwas weniger Gewicht dürfte die Landung auch schon wesentlich einfacher gestalten... Gruß Johnny |
Bei mir war die ATC-Meldung nach einer Bruchlandung (etwa wegen dem selben Grund, ich hatte wegen der Ablenkung vergessen das Fahrwerk auszufahren...) noch besser. Ich sollte doch gefälligst die Landebahn räumen?!?
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Übrigens spronradflugzeuge zumindest der Motorsegler Grob G109 muss mit dem kleinen Heckradflugzeug aufsetzen. sonst macht es rums und der Vogel fliegt wie ein Flummi wieder in die Luft. Und der Pilot darf doppelte Landegebühr zahlen. Habe ich gestern müssen. war aber gewollt um den effekt zu sehen.
Luke |
Ist doch eigentlich logisch:
Bei Spornradfliegern ist das Hauptfahrwerk VOR dem Schwerpunkt. Setzt man mit dem Hauptfahrwerk als erstes auf, so entsteht ein Nickmoment, das den Anstellwinkel des Fliegers vergrößert, wodurch er nochmal Auftrieb bekommt und einen Hüpfer macht. Mit dem Spornrad als erstes aufsetzen ist aber auch nicht so gut, weil es nur ein Hilfsrad ist und nicht so hoch belastbar! Am besten ist eine 3-Punkt-Landung mit niedrigst möglichem Tempo, also alle Räder gleichzeitig aufsetzen! Nicht ganz einfach, darum fliege ich auch lieber Flugzeuge mit Bugradfahrwerk;) Gruß Johnny |
Ja aber genau das funktioniert bei der Grob G109 nicht. Man muss mit dem Hilfsrad aufsetzen! Zumindest hat mir das mein Fluglehrer so erklärt.
Luke |
Tja, deinem Fluglehrer will ich natürlich nicht das Wort streitig machen! Hauptsache man kommt in einem Stück an...
Gruß Johnny |
Einsinkende Flieger
Ich fürchte, aller Spekulationen zum Trotz, dass das ein kleiner BUG im FS ist. Ich Fliege mit Vorliebe kleine Jets (F16, MB395 usw.). Meine Landungen *räusper* sind sagen wir mal immer sehr flott -weil spontan und aus Mach2 mal eben mit Klappen bremsen....... Und dieses Phänomen des Einsinkens tritt trotzdem nur manchmal auf. Ebenfalls fasszinierend: Wenn man bei geringer Absturztoleranz das Fahrwerk des versunkenen Fliegers ein- und wieder ausfährt so sprinbgt er wie ein Flummy wieder aus dem Beton......
Ich denke mal, dass der Flusi bei der ganzen Informationsflut manchmal vergisst die Flaten-Befehle zu laden und dann ist der Boden halt weich wie Butter. Irgend so etwas war das doch. Meist auch der Grund, weswegen AddOn-Flugplätze manchmal sher psychedelisch waren (da war der Fliegr auch halb versubnken, oder schwebte gar über der Landebahn, weil die Flaten nicht stimmten.... |
@P.Marlowe
Ich glaube, Peterle hat das Problem, daß sein Rad nicht einsinkt, sondern abbricht. Der FS merkt, daß man zu hart aufgesetzt hat und lässt bei seinen Berechnungen von da an das Rad einfach links liegen (oder besser gesagt auf der Piste...;) ) Auf den visuellen Schaden dazu wurde aber im Zuge der 11-September-Realismus-Entschärfungen wieder verzichtet... Deshalb sieht es so aus, als ob das Rad versinkt, weil es eben nur noch am visuellen Modell, nicht mehr am physikalischen dranhängt! Der Flieger kann auch dann versinken oder schweben, wenn die Daten für die Radplatzierung nicht stimmen. Oder wenn du auf einem sehr sehr starken Magnetfeld landest :D (gibts jetzt als netten Gimmick von Revell...) Gruß Johnny |
Danke, Johnny,
... genau so hatte ich die Eingangsfrage verstanden: Festigkeit des Bug-Fahrwerkes ueberschritten durch: Zuviel Masse/Zu hohe Vs/zu negativen Pitch/ usw.
Das sonst beobachtete "Einsinken" beruht, wie Du ja auch schon gesagt hast, auf fehlende Uebereinstimmung der Fahrwerksdaten mit dem visuellen Modell - oefter aber auch umgekehrt: Die Fahrwerksdaten stimmen mit der Realitaet ueberein aber das visuelle Modell ist ungenau. Viele Gruesse Peter P.S. @P.Marlowe: Das hat aber nichts mit dem Szenerie-Flatten zu tun. Im Editor des FS oder unmittelbar in der aircraft.cfg kannst Du die Fahrwerkslaengen vorsichtig(!) anpassen (FS2002-Flugzeuge), sonst in der .air-Datei. Aber wie gesagt: Wenn das visuelle Modell ungenau ist, passt Du eventuell realistische "physikalische" Daten einem schlamperten Modell an ;) - die beiden Dinge haben im MSFS leider fast nichts miteinander zu tun. |
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